DE1906918A1 - Wanddosenoeffner - Google Patents

Wanddosenoeffner

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DE1906918A1
DE1906918A1 DE19691906918 DE1906918A DE1906918A1 DE 1906918 A1 DE1906918 A1 DE 1906918A1 DE 19691906918 DE19691906918 DE 19691906918 DE 1906918 A DE1906918 A DE 1906918A DE 1906918 A1 DE1906918 A1 DE 1906918A1
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Kroft Theodor H C M Van Der
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Brabantia AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices
    • B67B7/34Hand-operated cutting devices with rotatable cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Anmelder: BrabanUa AG Zug/Schweiz Wanddosenöffner
1908918
Beschreibung:
I. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wanddosenöffner, Das Öffnungsprinzip ist bei allen derartigen Geräten das gleiche: Die zu öffnende Dose wird mit ihrem Rand zwischen einem Treibrad und einem Schneiderad einge« klemmt; in Arbeitsstellung wird das Treibrad und ein Zahn» rad, welches mit ihm auf einer Achse liegt,, mittels einer Handkurbel angetrieben; das Zahnrad auf der Achse des Treibrades treibt ein weiteres Zahnrad an, welches mit dem Schneidemesser auf einer Achse liegtc
Bei den bereits bekannten Geräten liegen die Handkurbel auf der einen Geräteseite, Schneide» und Treibrad auf der anderen. Die gemeinsame Achse von Handkurbel und Treib« bzw, Schneiderad verläuft parallel zur Wand. Hierdurch ergibt sich wegen des Kurbelradius ein relativ weiter Abstand des Geräts von der Wand, Den gegenwärtigen Stand der Technik geben die US«Patente Nr. 2.148, 130 vom 2I1, 2. 1939,, Nr. 2. 257, 549 vom 30. 8a 1941 und Nr. 2. 843, 931 vom 22O 7. 1958 wieder.
Die Erfindung bezweckt die Konstruktion eines Wanddosenöffnersa der in Ruhe« und in Arbeitsstellung einen möglichst geringen Abstand zur Wand hat. Bei der vorliegen« den Erfindung stehen Kurbelachse und Schneiderad- bzw. Treibradachse senkrecht zur Wand auf derselben Geräte«· seite (vgl. Fig. 2). Bei den bisherigen Geräten wird durch Drehen der Handkurbel das Schneiderad zum Treibrad hinbewegt und gekuppelt. Beim Drehen der Handkurbel im entgegengesetzten Sinne werden beide Räder wieder getrennt, so daß die zu öffnende Dose herausgenommen werden kann.
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m 2 -
Π. Beim vorliegenden Wanddosenöffner kommt der Ein« spannvorgang dadurch zustande, daß das auf einem Hebel befestigte Sehneiderad mittels .eines Nockens in Richtung Treibrad bewegt wird. Der Hebelarm wird durch eine Zugfeder in Ausgangsstellung gehalten. Der Steuernocken ist mit einem Zwischenrad gekuppelt. Diese Kupplung wird aufgehoben, wenn das Schneidrad durch Drehen der Handkurbel die Arbeitsstellung erreicht hato Der Nocken wird durch einen Mitnehmer gekuppelt^ der in einer JRadialnute des Nockens verschiebbar ist und in gekuppelten Zustand durch eine Druckfeder nach aussen gedruckt wird, so daß der Mitnehmer teilweise^ aus dem Nocken herausragte Bei Erreichen der Arbeitsstellung wird der Mitnehmer durch den Hebelarm eingedrückt, und der Nocken dadurch ent« kuppelt, daß ein aus der Seitenfläche des Nockens herausragendes Teil des Mitnehmers in eine im Zwischen« rad befindliche Steuernute eingeführt wird. In gekuppeltem Zustand rastet dieser Teil des Mitnehmers in eine senkrecht zur Steuerkurve angebrachte Nute ein.
Beim Arbeitsgang läuft der seitlich aus dem Nocken herausragende Teil des Mitnehmers über die Steuerkurve frei durch, während beim Zurückdrehen der herausragende Teil des Mitnehmers in die Nute einrastet und den Nocken mitnimmt. Dadurch wird der Hebelarm wieder frei gegeben und durch die Zugfeder wieder in seine Ausgangsstellung zurückgebracht.
«· 3 —
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TTT. Diese Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert. Bild I zeigt die Bückansicht des Wanddosenöffners gemäß der Erfindung. Die Zahnräder sind nur teilweise gezeichnet um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen. Bild II zeigt einen Schnitt gemäß Schnittlinie II « II in Bild I. Bild ΠΙ zeigt die Rückansicht- mit den Befestigungsteilen. Bild IV zeigt das Zusammen wirken der Teile.
Der Wanddosenöffner enthält 4 Zahnräder, welche aus Kunststoff (z. B. Polyamid) hergestellt und beidseitig im Gehäuse ge« lagert sind. Zahnrad 1 ist auf der Kurbelachse befestigt. Zahnrad 4 sitzt auf der Treibradachse. In Ausgangsstellung ist das Schneidrad angehoben, so daß die zu öffnende Dose leicht eingeführt werden kann. Der Dosenrand wird auf das Treibrad gelegt; die Seite legt sich an einen Gegenhalter an. Wenn die Handkurbel im Uhrzeigersinn (Richtung A) gedreht wird, wird das Schneidrad zum Treibrad hingeführt. Dabei wird das Schneidrad durch die Zahnräder 14 und
15 mit dem Treibrad gekuppelt. Beim Weiter drehen der Handkurbel wird die Dose durch das Treibrad gedreht, während das Schneidrad den Dosendeckel durchtrennt. Ist die Dose geöffnet, so dreht man die Handkurbel zurück, so daß sich das Schneidrad abhebt und den Dosenrand freigibt.
Das Schneidrad 11 ist auf einem Hebelarm 16 gelagert, der durch einen Rand 17 versteift ist. Dieser Hebelarm
16 wird durch ein Winkeleisen 18 geführt. In den Hebelarm 16 ist eine Pyramide 19 eingepresst, auf der auf einer Seite die Achse 20 des Schneidrades befestigt ist. (Bild 2) 909836/0294
Der Hebelarm 16 dreht um einen Lagerzapf er 21 und wird durch eine Zugfeder 22 in Ausgangsstellung gehalten.
In Ausgangsstellung ist das Schneidrad 11 angehoben und steht in einem bestimmten Abstand zum Treibrad 10.
Durch einen Nocken 23 wird der Hebelarm 16 in Arbeitsstellung gebracht. Dieser Nocken 23 ist auf der Achse des Zahnrades 2 frei drehbar gelagert. Dieser Nocken 23 ist P in der Ausgangsstellung durch den Mitnehmer 24 mit dem
Zahnrad 2 gekuppelt und wird bei Drehung der Handkurbel 8 in Uhrzeigersinn mitgedreht und drückt den Hebelarm 16 in Arbeitsstellung.
In Arbeitsstellung wird der Nocken 23 entkuppelt, so daß während dej Schneidvorgangjdas Zahnrad 2 frei drehen kann.
Dreht man nach den Schneidvorgang die Handkurbel 8 entgegen den»Uhrzeigersinn so wird der Nocken 23 wieder mit dem Zahnrad 2 gekuppelt; dadurch wird der Hebelarm 16 frei und durch die Zugfeder 22 wieder in Ausgangsstellung ψ gebracht. Die Kupplung zwischen Zahnrad 2 und Nocken
wird durch einen Mitnehmer 24 bewirkt der in dem Nocken 23 radial verschiebbar ist. Dieser Mitnehmer 24 wird in Ausgangsstellung durch eine Druckfeder 25 nach aussen gebracht und ragt aus dem Nocken 23 heraus. Wird der Nocken 23 soweit gedreht, daß der Mitnehmer 24 den Hebelarm 16 berührt, so wird er durch diesen nach innen gedruckt und die Kupplung zwischen Zahnrad 2 und Nocken 23 unterbrochen.
In Arbeitsstellung greift eine aus dem Nocken 23 seitlich herausragende Nase des Mitnehmers 24 in die Steuernute 26 des Zahnrades 2 (Bild 4) damit das Zahnrad frei drehen
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kann, ohne den Nocken 23 mitzunehmen. In Arbeitsstellung liegt dieser Teil des Mitnehmers in einer Nute
27, die in der Aussenwand der Steuernute 26 liegt; hierdurch wird Zahnrad 2 und Nocken 2 3 gekuppelt. Der Mitnehmer 24 gleitet bei Drehung der Handkurbel 8 im Uhrzeigersinn über eine schiefe Ebene 28 und kann beim Weiterdrehen nicht blockieren.
Dreht man die Handkurbel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn so stößt der Mitnehmer 24 gegen die Kante der schiefen Ebene
28. Hierbei wird Zahnrad 2 und Nocken 24 gekuppelt und zurückgebracht; hierdurch wird der Hebelarm 16 freigegeben und mittels Zugfeder 22 in seine Ausgangsstellung gebracht. In Ausgangsstellung liegt der Nocken 23 gegen einen Anschlag 29. Bild 3 zeigt die Befestigung mittels Halter 30 an der Wand. Der Wanddosenöffner wird von oben auf den Halter 30 geschoben. Über dem Schneidrad 11 befindet sich eine Schutzhaube 33 aus Kunststoff, die durch Stifte 34 auf geklemmt wird.
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Claims (4)

  1. Anmelder: Brabantia AG Zug/Schweiz
    Wanddosenöffner Ί 9 0 6 9
    Schutzansprüche
    lt Begehrt wird der Schutz für einen mittels Kurbel betriebenen Wanddosenöffner, dessen Schneiderad in Ausgangsstellung einen Abstand vom Treibrad hat und bei Drehung der Kurbel zum Treibrad hingeführt wird (und bei gegenläufiger Drehung sich wieder vom Treibrad trennt), dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schneiderad auf einem Hebelarm gelagert ist, der durch eine Zugfeder in seine Ausgangsstellung gebracht wird und durch einen Nocken - der unabhängig auf der Achse eines Zwischenrades drehbar gelagert ist « in Arbeitsstellung gebracht wird und in Ausgangsstellung mit dem Zahnrad gekuppelt ist, wobei die Kupplung aufgehoben wird, sobald der Hebelarm die Arbeitsstellung erreicht hat und bei Zurückdrehung des Zahnrades die Kupplung wieder hergestellt wird.
  2. 2. Wanddosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Nocken mit den Zwischenzahnrad gekuppelt ist durch einen Mitnehmer der in einer radialen Nute des Nockens verschiebbar ist, und die, wenn Zahnrad und Nocken gekuppelt sind, durch einen Druckfeder nach aussen gedrückt wird, so daß ein Teil des Mitnehmers über den Nockenumfang herausragt und dieser Mitnehmer beim Erreichen der Arbeitsstellung eingedrückt wird und dadurch den Nocken freigibt.
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  3. 3. Wanddosenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der herausragende Teil des Mitnehmers in entkuppeltem Zustand in einer Steuernute des Zahnrades liegt und in gekuppelten Zustand in einer Nute auf der Aussenseite der Steuernute einrastet.
  4. 4. Wanddosenöffner nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein axial aus dem Nocken herausragender TEiI des Mitnehmers in entkuppeltem Zustand bei Drehung der Handkurbel im Uhrzeigersinn über eine schiefe Ebene läuft, und gegen Federdruck in radialer Richtung verschoben wird und frei durchläuft, aber bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gegen das Ende der schiefen Ebene stößt und der Nocken mitnimmt, und somit den Hebelarm freigibt, so daß er in seine Ausgangsstellung zurückgehen kann.
    90983 6/0294
DE19691906918 1968-02-13 1969-02-12 Dosenöffner Expired DE1906918C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6801995 1968-02-13
NL686801995A NL154987B (nl) 1968-02-13 1968-02-13 Wandblikopener.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1906918A1 true DE1906918A1 (de) 1969-09-04
DE1906918B2 DE1906918B2 (de) 1976-03-18
DE1906918C3 DE1906918C3 (de) 1976-11-11

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2001803A1 (de) 1969-10-03
BE728236A (de) 1969-07-16
DE1906918B2 (de) 1976-03-18
NL154987B (nl) 1977-11-15
US3594901A (en) 1971-07-27
NL6801995A (de) 1969-08-15

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977