DE1905833U - Elastisches kissen. - Google Patents

Elastisches kissen.

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DE1905833U
DE1905833U DE1962E0016480 DEE0016480U DE1905833U DE 1905833 U DE1905833 U DE 1905833U DE 1962E0016480 DE1962E0016480 DE 1962E0016480 DE E0016480 U DEE0016480 U DE E0016480U DE 1905833 U DE1905833 U DE 1905833U
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Germany
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strip
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pillow
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DE1962E0016480
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Bertrand Faure SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/023Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

H. SEILER, J. PFENNING R'StEHMANN
DIPLOM-INQENIEURE „ DIPLOM-INGENIEUR
ι berlin 19 PATENTANWÄLTE es Nürnberg 2
OLDENBURGALLEE 10 ESSENWEINSTRASSE 4-i *>--«>«»*«
TELEFON: 945521/22 TE LE FO N : 20 37 27
TELEGRAMM-ADRESSE: SEILWEHRPATENT TELEGRAMM-ADRESSE1STEHPATENt
BANKKONTO: BANKKONTEN:
BERLINER BANK A.-G., / BERL1N19 DEUTSCHE BANK A.G. NÜRNBERG NR. 14540
DEP.-KASSE 44, GIROKONTO NR. 97256 VOLKSBANK FORTH/BAY., KONTO-NR. 4624
POSTSCHECK-KONTO: BERLIN-W 5938 POSTSCHECK-KONTO: NÜRNBERG 67081
E 16 48o/56a Gm . Nürnberg, den 11.6,1964
15/37
Etablissements Bertrand Faure, S.A. 2O5 Rue Hoche, IPuteaux (Seine)
Frankreich
11 Verfahren zur Herstellung von einspringenden Palten an Sitzkissen oder dergleichen, und mittels des Verfahrens hergestellte Artikel »
Gegenstand der Neuerung ist ein Verfahren zur Bildung von einspringenden, d.iu- hohlen Palten in Überzügen von Kissen für Sitzflächen, Rückenlehnen, Armlehnen usw. von Sitzen und ähnlichen elastischen Artikeln ("umwandelbaren Möbeln, Liegematratzen usw0) und zwar insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, zur He.rstellung von Fahrzeugsitzen.
Die Neuerung betrifft ferner die mittels des reuerungsgemäßen Verfahrens hergestellten Kissen, Sitze o.dgl.
Die Neuerung bezweckt insbesondere, die Ausbildung so zu treffen, daß die hergestellten Artikel besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen.
Zur Bildung derartiger Palten wird auf die Innenseite oder Rückseite des Überzugs eines derartigen Kissens längs der zu bildenden Palte ein vorzugsweise aus Textilstoff bestehender biegsamer
FOr das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltsltammer. — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung ι Berlin-Charlottenburg bzw, Nürnberg.
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung I
Streifen aufgesetzt, welcher nach dem Innern des Kissens durch beliebige geeignete Mittel gezogen werden kann. Eeuerungsgemäß wird nun der Streifen mit dem Überzug durch ein nahtloses Verfahren vereinigt, insbesondere durch Kleben, Siegeln oder Polymerisieren, wobei der aufgesetzte Streifen im Querschnitt (d.h. senkrecht zu der Falte) die Form eines T hat, dessen Fuß eine doppelte Dicke besitzt, und dessen beide Arme, welche den unmittelbar auf den Überzug aufgesetzten Abschnitt des Streifens bilden, miteinander an der Stelle ihrer Verbindung mit dem Fuß vorzugsweise durch eine Naht längs des ganzen Streifens vereinigt sind.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schaubildlich einen Fahrzeugsitz, dessen Sitzfläche und Rückenlehne je eine neuerungsgemäß hergestellte Falte aufweisen.
Fig. 2 zeigt schaubildlich in größerem Maßstab unter Wegbrechung von Teilen die Bestandteile einer dieser Falten»
Fig. 3 zeigt schaubildlioh eine andere Ausführung der gleichen Palte.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll z.B. in einer Sitzfläche 1 (Figo 1 ) eines Fahrzeugsitzes 2 eine einspringende Falte 3 gebildet werden, welche zu der Vorderkante 4 der Sitzfläche parallel ist, so daß zwischen der Falte 3 und der Kante 4- ein Wulst 5 entsteht, welcher die Oberschenkel der sitzenden Personen bequem unterstützt und gleichzeitig verhindert, daß sie nach vorn gleiten.
Es ist "bereits "bekannt, eine derartige Palte in e inem Sitzkissen herzustellen. Hierfür wird ein leinwandstreifen auf die Rückseite des Überzugs des Kissens längs der zu "bildenen Palte aufgenäht und mittels einer in dem Streifen angeordneten Stange und mit Hilfe von Schnüren oder Kabeln, welche an dieser Stange und an dem Ge-' stell des Kissens befestigt sind, nach dem Innern des Kissens gezogen.
Dieses Annähen des Streifens an den Überzug weist folgende Hachteile auf %
?/enn die Stiche auf der Außenseite des Überzugs vorspringen, ist die Palte nicht kontinuierlich und muß mit einer Litze überdeckt werden, wenn ihre unangenehm anzufassenden und anzusehenden Unregelmäßigkeiten verdeckt werden sollen.
Wenn die Stiche nicht auf der Außenseite vorspringen, was in der Praxis schwer richtig zu verwirklichen ist, ist die Verbindung zwischen der leinwand und dem Überzug nicht fest genug, wodurch die Palte mechanisch geschwächt wird.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wird neuerungsgemäß der Streifen auf den Überzug durch ein nahtloses Verfahren aufgesetzt, bei welchem ein Klebe-, Siegel-, Polymerisierverfahren ο„dgl.benutzt wird.
Um in dem Streifen 6 (Pig. 2) die Stange 7 unterbringen zu können, ; an welcher der Zug ausgeübt wird, ohne daß die Gefahr einer Trennung auftritt, kann dieser Streifen die Porm eines T-Profils erhalten, dessen Puß 6. eine doppelte Dicke aufweist, wobei die bei-
den Schichten des Pusses in unmittelbarer Nähe ihres Anschlusses 6p an die Schenkel 6^ des T fest miteinander -vereinigt sind.
Die Stange 7 ist in der Basis des Fusses 6 angeordnet, und die beiden Schenkel 6, sind in der erwähnten Weise (nahtlos) auf die Rückseite des Überzugs 8 aufgesetzt.
Bei einer bevorzugten in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Streifen 6 aus leinwand und der Überzug 8 aus Kunstleder (d.h. er besteht aus einer Kunststoffschicht, welche auf einer Schicht aus Textilstoff haftet), und die Verbindung der beiden Teile des Streifens in der Anschlußzone 6? erfolgt durch eine · Naht 3, während die Befestigung der Schenkel 6? des Streifens an dem Überzug durch eine Schicht Tischlerleim 1o hergestellt wird, z.B. mittels des unter dem Namen Texticroche von der gleichnamigen Gesellschaft in Aubervilliers (Frankreich) vertriebenen Ieims.
Ss fällt jedoch auch in den Rahmen der Neuerung, den Streifen
und/oder den Überzug aus einem beliebigen biegsamen Werkstoff herzustellen, welcher von den oben angegebenen verschieden ist, und die Verbindung der beiden Teile des Streifens miteinander bei 6p und/oder die Verbindung der beiden Schenkel des Streifens mit dem Überzug durch Siegelung, insbesondere mit Hochfrequenz, Polymerisieren usw. herzustellen.
Nach der Befestigung des Streifens 6 an dem Überzug 8 genügt es, den Streifen z.B. mit Hilfe von Haken oder Schnüren, welche einerseits an der Stange 7 und andererseits an dem Gestell des Kissens befestigt sind, nach dem Innern des Kissens zu ziehen, um die gewünschte Falte 3 zu bilden. Die kräftige Vereinigung der beiden
Schenkel des Streifens in der Zone ihrer gemeinsamen Verbindung mit dem Fuß verhindert jede Ablösung durch Spreizung der Schenkel in dieser Zone bei Ausübung des Zuges.
Me beiderseits des Pusses G^ liegenden Volumen sind im allgemeinen durch einen elastischen Schaumstoff ausgefüllt, welcher selbst auf Metallfedern ruht.
Der Streifen kann im Querschnitt eine von der T-Form abweichende Form haben.
Dieser Querschnitt kann z.B. die Form eines V oder eines L erhalten, wie in Fig. 3 dargestellt, wobei dann der Streifen 11 die allgemeine Form eines Winkels hat.
In diesem letzteren Fall besteht der Streifen 11, welcher doppelt oder einfach sein kann, zweckmäßig aus Kunststoff und ist durch Siegelung unter der Schicht 8 längs einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen linie 12 befestigt, welche in der Nähe der Kante des Winkels und der Falte 3 liegt. Zur Vornahme dieser Siegelung kann man das Hochfrequenzverfahren benutzen, wenn der Streifen aus plastifizieren Polyvinylchlorid besteht, oder das mit "Wärmeimpulsen" arbeitende Verfahren, wenn der Streifen aus dem gleichen Werkstoff oder aus Polyäthylen, Polyamid usw. besteht.
Wenn der Streifen 11 einfach ist, kann die Stange zur Befestigung der Spannteile durch eine Folge von Haken 13 beliebiger Art und Form ersetzt werden.
Das neuerungsgemäße Verfahren gestattet somit die wirtschaftliche '
-6-
Herstellung einer mechanisch nicht geschwächten Palte, welche vollkommen kontinuierlich und glatt ist und daher angenehm anzufassen und anzusehen ist.
Die Neuerung kann natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere das mit einer neuerungsgemäßen Palte versehene Kissen ein von einer Sitzfläche für Kraftfahrzeuge verschiedener Artikel sein, z,B. eine Rückenlehne für Sitze (siehe linie 14 in Pig.1), eine Armstütze, eine liegematratze usw.«
Perner kann ein derartiges Kissen mehrere derartige parallele- oder nicht parallele Palten aufweisen.
Schließlich brauchen die Palten nicht geradlinig zu sein, sondern können z.B. gebogene, gebrochene oder andere geformte Linien bilden.
-Schutzansprüche-

Claims (4)

RA. 422 692*1 IUk Schutζansρrüche
1. Elastisches Kissen, dessen Überzug wenigstens eine einspringende, d.h. hohle Palte aufweist, wofür ein biegsamer Streifen auf die Innenseite oder Rückseite des Überzugs längs dieser Palte aufgesetzt ist und nach dem Innern des Kissens auf beliebige geeignete Weise gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (6 oder 11 ) auf den Überzug (.8) durch ein nahtloses Verfahren aufgesetzt, ist, insbesondere Kleben, Siegeln oder Polymerisieren.
2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aufgesetzten Streifens (6) senkrecht zu der Falte (3) die Form eines T hat, dessen Fuß (6.) eine doppelte Dicke aufweist, und dessen beide den unmittelbar auf den Überzug (8) aufgesetzten Teil des Streifens (6) bildende Schenkel (6^) in ihrer Verbindungsζone (62) mit dem Fuß miteinander vereinigt sind.
3. Kissen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des T über die ganze Länge des Streifens miteinander durch eine Naht (bei 9) vereinigt sind (Fig.2).
4. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des aufgesetzten Streifens (11) senkrecht zu der Falte
(3) die Form eines Ii hat, von welchem nur ein Schenkel unmittelbar auf den Überzug (8) aufgesetzt ist (Fig.3).
-5-» hohlen Falte in de^^p#^*^g eines elastj^^&feeir^Kassens nach wenigstens Anspru^^ij^__beJ^-flfe±T?Eeni auf die Innenseite oder Rückseite des TJb-e-jf-zTTuTsl äncrg ^p-p ^n |iiiriPTirisn FaIt^ en biegsa
— 2 —
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Q -ΐ rp το O ~f~ Q T^ 1 Q HqQ T"l *--} Q "H
Innern des Kissens gezogenj^flilpn kann, dadjirjoi^r-geiennzeichnet, daß die Yerbindun^^fl^.^t'f ei£eÄS-"(boder 11) mit dem Überzug (8) durch ein nahtle^^TlTerfahren erfolgt, insbesondere durch Kleben,
Ρπίππιρτ1! si
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