DE1795880U - Polsterung fuer polstermoebel. - Google Patents

Polsterung fuer polstermoebel.

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DE1795880U
DE1795880U DES22650U DES0022650U DE1795880U DE 1795880 U DE1795880 U DE 1795880U DE S22650 U DES22650 U DE S22650U DE S0022650 U DES0022650 U DE S0022650U DE 1795880 U DE1795880 U DE 1795880U
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DE
Germany
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groove
upholstery
piping
circumferential
glued
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DES22650U
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Heinrich Spahn K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/05Covering or enveloping cores of pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

  • Befestigung der Polsterbezüge von Sitzen und Lehnen Die Neuerung betrifft die Befestigung der Polsterbezüge von Sitzen und Lehnen durch Einklemmen ihrer Bezugsränder mittels einer Leiste in einer umlaufenden Nut des Tragrahmens. Bei dieser Befestigungsart hat sich herausgestellt, daß das einfache Einklemmen der Bezugsränder den starken Beanspruchungen dieser Befestigung nicht gewachsen ist. Weiterhin hat die bisherige Festklemmleiste keine Schönheitswirkung, weshalb die umlaufende Nut auf der Unterseite der Sitze angebracht wurde.
  • Diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt ; sie besteht darin, daß die Bezugsränder für sich in der auf der schmalen Außenseite angebrachten Nut befestigt sind, insbes. durch Einschießen oder Einkleben, und daß die Leiste als mit einem Zierkopf versehenes Keder ausgebildet ist, dessen in die Nut eingeklebter Flansch mit umlaufenden Rillen versehen ist.
  • Durch die doppelte Befestigung der Bezugsränder, die durch den sich in den umlaufenden Rillen des Kederflansches festsetzenden Klebstoff noch verstärkt wird, wird eine Befestigung der Bezugsränder erzielt, die allen Beanspruchungen standhält, während der Kopf des Keders eine formschöne Gestaltung erhalten kann, so daß er zur Verzierung des Sitzes bzw. der Lehne benträgt und nunmehr die umlaufende Nut an sichtbarer Stelle angebracht werden kann.
  • Es ist allerdings bereits bekannt, die Bezugsränder von Polsterbezügen in der schmalen Außenwand eines Polstersitzes zu befestigen, jedoch geschieht dieses Befestigen durch Bewickeln mit einem Draht, wobei so lange gewickelt wird, bis die Nut ausgefüllt ist. Auf diese Weise kann die Bewicklung leicht wieder gelöst werden, was in Gaststättenbetrieben vorteilhaft sein soll, in welchen die Polsterbezüge öfters gewechselt werden. Zu dieser Befestigungsart ist aber eine besondere Vorrichtung erforderlich ; diese Methode hat sich daher in der Praxis nicht einführen können, zumal auch die Nut kein schönes Aussehen erhält.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen nach der Neuerung ausgerüsteten Polsterstuhl, Fig. 2 und 3 Ausführungsbeispiele der Polsterung einer Lehne, eines Polsterstuhles oder Sessels, Fig. 4 ein Keder in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 und 6 Ausführungsbeispiele der Polsterung eines Sitzes.
  • Die Neuerung betrifft insbes. die Polsterung von Polsterstühlen, Sesseln u. dgl., und zwar die Polsterung von Lehnen 1 und der Sitze 2 (Fig. 1).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2, der Polsterung einer Lehne, ist in dem Holz 3, im vorliegenden Fall dem Schichtholz,. eine umlaufende Nut 4 angebracht, in welche sowohl der Bezug 5 über der Polsterung 6 auf der Vorderseite der Lehne, als auch der Bezug 7 auf der Rückseite der Lehne eingeschossen, eingeklebt oder eingeschweißt sind. Danach wird in die umlaufende Nut ein aus einem Zapfen 8 und dem Kopf 9 bestehendes Keder mit dem Zapfen 8 eingesetzt und zweckmäßig in der Nut verleimt. Der Kopf bietet der geschmacklichen Ausbildung jede Möglichkeit, so daß dieses umlaufende Keder sowohl bei den Lehnen als auch bei den Sitzen zu einer wesentlichen Verzierung des Möbelstückes beitragen kann. Die Bezüge erhalten durch diese Befestigungsart ein schönes glattes Aussehen, und die Befestigung ist absolut sicher und kann nach außen, beispielsweise beim Anlehnen an die Tapete, keine Beschädigungen hervorrufen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig, 2 ist die Nut schräg in dem Schichtholz 3 angebracht. Das hat den Vorteil, daß die Nut mehrere Lagen Holz schneidet, so daß die Schwächung des Holzes durch die Nut nicht zu Brüchen u. dgl. führen kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind gewissermaßen Zapfen und Nut umgekehrt, und die Nut 4'ist in dem umlaufenden Keder 10 angebracht, während das Holz 3 hier zu einem Ringzapfen 11 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind Zapfen und Nut schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Bezüge 5 und 7 sind in diesem dargestellten Ausführungsbeispiel in die beiden Winkel 12 des Zapfens eingeschossen, eingeklebt oder eingeschweißt und werden von dem entsprechend ausgebildeten Keder umfaßt und eingeklemmt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Keders. Der Zapfen 8 des Keders ist mit Rillen u. dgl. 13 versehen, in welche sich in bekannter Weise der Klebstoff festsetzt.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele der Polsterung des Sitzes 2 eines Polsterstuhles. Hier ist die umlaufende Nut 4 im Zargenrahmen 14 angebracht und der Umfangsrand des Bezuges 15, der die Polsterung 16 abdeckt, in diese Nut eingeschossen, eingeklebt oder eingeschweißt. In diese Nut ist dann wieder das umlaufende Keder eingesetzt und zweckmäßig darin verklebt, wobei der Kopf 9 des Keders wieder in Farbe und Gestalt seiner'Umgebung angepaßt werden kann.
  • Das Einsetzen des zweckmäßig aus dem bekannten Kunststoff PVC bestehenden Keders in die Ringnut erfolgt in der Weise, daß die im Profil fertig bezogenen Keder auf Längen abgeschnitten werden, wobei jedoch diese Längen kleiner sind als der betreffende Nutumfang. Die abgelenkten Stücke werden zu einem Ring verschweißt und dieser Ring so lange erwärmt, bis er in die Nut eingesetzt werden kann. Bei der Erkaltung und Erhärtung zieht er sich dann wieder zusammen und sitzt jetzt absolut fest und sicher in der Nut.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Befestigung der Polsterbezüge von Sitzen und Lehnen durch Einklemmen ihrer Bezugsränder mittels einer Leiste in einer umlaufenden Nut des Tragrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsränder für sich in der auf der schmalen Außenseite angebrachten Nut befestigt sind, insbes. durch Einschießen oder Einkleben und daß die Leiste als mit einem Zierkopf versehens Keder ausgebildet ist, dessen in die Nut eingeklebter Flansch (8) mit umlaufenden Rillen (13,12) versehen ist.
  2. 2. Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut, insbes. bei Schichtholz, schräg angeordnet ist.
  3. 3. Polsterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keder aus härtbarem Kunststoff besteht und die Kederringe in erwärmtem Zustand in die Nuten eingesetzt sind.
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