DE6929197U - Ueberzug fuer moebel - Google Patents

Ueberzug fuer moebel

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DE6929197U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

23. Juli 1969
Seil 1201 Gm
^irma Hermann Schäfer EG. 715 Backnang/V/urtt. Eeininger Weg
Überzug für Möbel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen für Sitzmöbel wie beispielsweise Sessel od. dgl. geeigneten Überzug, der aus einem das Sitzpolster umgebenden Seil sowie einem mit diesem ersten Teil verbundenen, die Rückenlehne des Sitzmöbels umgebenden zweiten Teil besteht.
V/erden derartige, im allgemeinen aus textlien Materialien oder auch Kunststoffolien gefertigte Überzüge auf das betreffende Sitzmöbel aufgebracht, so sitzen diese beiden Teile zwar stramm auf der Rückenlehne bzw. dem Sitzpolster auf, jedoch ergibt sich immer noch die Schwierigkeit, daß der Übergangsteil zwischen dem auf der Oberfläche des Sitzpolsters aufliegenden Bezugteil und dem an der Frontseite der Rückenlehne anliegende Bezugteil nicht ausreichend stramm anliegt und sich nach außen vorwölbt. Diesem Übelstand kann man zwar dadurch begegnen, daß dieser Übergangsbereich zwischen der Unterkante der Rückenlehne und dem hinteren Teil des Sitzpolsters eingeklemmt und auf diese Weise straffgehalten wird. Setzt sich jedoch eine Person auf das Sitzmöbel, so erfährt dessen Polsterung eine Verformung, was wieder ein Herausziehen des besagten Übergangsbereiches
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zur Folge hat. Damit aber wieder bestellt die Notwendigkeit, nach jeder Benutzung des betreffenden Sitzmöbels den Übergangsbereich wieder erneut zwischen dem Sitzpolster und der Unterkante der Rückenlehne einzuklemmen. Eine solche Handhabung des Überzuges ist jedoch für den Benutzer praktisch unzumutbar.
Statt einer solchen Gestaltung könnte man den Überzug auch in zwei voneinander völlig getrennten Teilen ausführen, die /'"'x dann mittels Bändern od. dgl. ausreichend straff an der Rückenlehne bzw, dem Sitzpolster befestigt werden. Davon abgesehen, daß die Fertigung und auch das Anbringen eines solchen geteilten Überzuges verhältnismäßig aufwendig und unpraktisch ist, so besteht doch vor allem der weitere Nachteil, daß der Überzug als solcher deutlich erkennbar ist und somit nur ein sehr behelfsmäßiges Aussehen hat.
Diese oben aufgezeigten Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß nun dadurch beseitigt, daß im Übergangsbereich von dem das Sitzpolster umgebenden ersten Teil zu dem die Rückenlehne umgebenden zweiten Teil des Überzuges eine Halterung angeordnet ist, die zwischen dem Sitzpolster und der Unterkante V. der Rückenlehne einzubringen ist. Infolge dieser Halterung wird der besagte Übergangsbereich des Überzuges auch immer dann ausreichend festgehalten, wenn das Sitzmöbel benutzt wird und das Sitzpolster und die Rückenlehne eine Verformung erfahren. Steht die das Sitzmöbel benutzende Person wieder von diesem auf, so ist der von der Halterung auf den Übergangsbereich des Überzuges ausgeübte Rückzug ausreichend groß, um auch weiterhin ein straffes Anliegen des Überzuges sowohl an dem Sitzpolster als auch an der Rückenlehne zu gewährleisten.
Bei einer besonders zweckdienlichen Ausführungsform ist als ° -3-
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Halterung ein aus einem I-Iaftmaterial, wie beispielsweise Schaumstoff od. dgl. bestehender Streifen vorgesehen, der sich zweckdienlich über die gesamte Breite der Rückenlehne erstreckt.
Die Befestigung dieses elastischen Streifens an dem Überzug kann dabei mittels vorzugsweise elastischer Schlaufen oder auch Klammern erfolgen, wobei dann gerade diese elastischen Schlaufen den auf den Übergangsbereich des Bezuges einwirkenden Zug unterstützen. Desgleichen ist es aber auch denkbar, daß dieser Streifen an dem Überzug angenäht oder angeklebt ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform eines solchen Überzuges im Zusammenhang mit einem Sessel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines mit einem solchen Überzug versehenen Sessels,
Mg. 2 eine schaubildliche Ansicht des in der Pig. 1 V gezeigten, auf den Kopf gestellten Sessels.
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des in der Pig. 1 gezeigten Sessels in vergrößertem Maßstab und
Pig. 4 eine Ansicht des umgewendeten Überzuges.
Bei dem in der Pig. 1 schaubildlich dargestellten Sessel 1 ist das auf den vier Beinen 2 aufsitzende Sitzpolster mit 3 und die sich direkt an dieses anschließende Rückenlehne mit 4 bezeichnet. Auf diesen Sessel 1 ist dabei ein insgesamt mit 5 bezeichneter Sextilüberzug aufgebracht,
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der aus dem das Sitzpolster 3 umgebenden Sitzteil 6 und das die Rückenlehne 4 umgebenden Rückenteil 7 besteht..,. Weiter sind diese beiden Bezugsteile 6 und 7 im Übergangsbereich 8 längs der mit 9 bezeichneten Quernaht sowie den gestrichelt dargestellten Seitennähten 10 fest miteinander verbunden.
Um nun ein Straffen sowohl der Auflage 11 des Sitzteiles als auch der Auflage 12 des Rückenteiles 7 zu erreichen und damit ein Anheben des Übergangsbereiches 8 in Richtung des
' ' Pfeiles 13 zu verhindern, ist an der Innenseite des Überzuges 5 im Bereich der Quernaht 9 ein sich nahezu über die gesamte Breite des Überzuges 5 erstreckender, aus Schaumstoff bestehender Streifen 14 angeordnet, der mittels aus Gummiband oder einem anderen elastischen Band bestehender Schlaufen 15 an der Quernaht 9 befestigt ist.
Die Bedeutting und Wirkungsweise dieses Schaumstoff streif ens ist dabei die folgende: Sind der Sitzteil 6 und der Rückenteil 7 auf das Sitzpolster 3 bzw. die Rückenlehne 4 aufgebracht und ist der Sitzteil 6 in der in der 3Pig. 2 dargestellten Weise mittels eines aus einer Schnur od. dgl.
■f\ bestehenden Zuges 16 straff befestigt, so wird anschließend auf den durch die ^fuernaht 9 bestimmten Übergangsbereich ein Druck entgegen der Richtung des Pfeiles 13 ausgeübt und damit der an der Innenseite des Überzuges 5 befindliche Schaumstoffstreifen 14 in der in der Pig. 3 dargestellten Weise zwischen der Unterkante 17 der Rückenlehne 4 und der gegenüberliegenden Eläche 18 des S^itzpolsters 3 eingeklemmt. Infolge der Edigenart des Schaumstoffes wird hierbei zusätzlich zu der bestehenden Klemmwirkung eine innige Haftung zwischen der Oberfläche des Schaumstoffstreifens 14 und den beiden einander gegenüberstehenden Polsterflächen 17 und 18 erzielt. Diese Haftung ist dabei so groß, daß bei einem auf den
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Sitzteil 6 und den Rückenteil 7 ausgeübten Zug lediglich J die aus Gummiband "bestehenden Schlaufen 15 eine Dehnung f erfahren, der Schäumst.offstreifen 14 dagegen in seiner eingeklemmten Lage "verbleibt. Steht die den Sessel benutzende Person nun auf und unterbleibt damit der bisher auf den ; Sitzteil 6 und den Rückenteil 7 ausgeübte 3ug, so ziehen sich nunmehr die zuvor gedehnten Schlaufen 15 wieder zusammen, wobei dann der Übergangsbereich S des Überzuges 5 entgegtander Pfeilrichtung 13 zurückgezogen wird. Damit aber ist jederzeit ein straffer Sitz sowohl des Sitzteiles 6 als auch des Rückenteiles 7 auf dem Sitzpolster 3 bzw. der Rückenlehne 4 gewährleistet.
Ein derartig gestalteter Überzug 5 ist selbstverständlich . nicht nur für Sessel, sondern darüberhinaus selbstverständlich auch für alle anderen Arten von Sitzmöbeln wie beispiels- * weise Sofas, Liegen, einfache Stühle, od. dgl. geeignet, y wobei es dann auch in diesen übrigen Anwendungsfällen immer wieder darauf ankommt, daß der Schaumstoff streif en 14 \ · fest zwischen dem Sitzpolster und der Rückenlehne eingekleWat wird. I
69291

Claims (5)

- 6 - 23. 7. 1969 SchutZanspruohe:
1. Überzug für Sitzmöbel wie beispielsweise Sessel od. dgl., bestehend aus einem das Sitzpolster umgebenden Teil sowie einem mit diesem ersten Teil verbundenen, die Rückenlehne umgebenden zweiten Teil, gekennzeichnet durch eine im Übergangsbereich (8) von dem ersten Teil (6) zum zweiten Teil (7) angeordnete, zwischen dem Sitzpolster (18) und der Unterkante (17) der Rückenlehne (4) einzubringende Halterung (14).
2. Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung ein aus einem Haftmaterial wie beispielsweise Schaumstoff od. dgl. bestehender Streifen (14) vorgesehen ist,
3. Überzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Streifen (14) nahezu über die gesamte Breite der Rückenlehne (4) erstreckt.
4. Überzug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (14) mittels vorzugsweise elastischer Schlaufen (15), Klammern od. dgl. an dem Überzug (5) befestigt ist.
5. Überzug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (14) an dem Überzug (5) angenäht oder angeklebt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139856C1 (de) * 1991-12-03 1993-06-17 Deuter Sport Und Leder Gmbh, 8900 Augsburg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4139856C1 (de) * 1991-12-03 1993-06-17 Deuter Sport Und Leder Gmbh, 8900 Augsburg, De

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