DE596542C - Stuhl mit Stahlrohruntergestell - Google Patents

Stuhl mit Stahlrohruntergestell

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DE596542C
DE596542C DEM118580D DEM0118580D DE596542C DE 596542 C DE596542 C DE 596542C DE M118580 D DEM118580 D DE M118580D DE M0118580 D DEM0118580 D DE M0118580D DE 596542 C DE596542 C DE 596542C
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Germany
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seat
backrest
chair
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tubular steel
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Expired
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DEM118580D
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MUECKE MELDER WERKE
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MUECKE MELDER WERKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die bekannten Stuhlgestelle, die aus einem Rohruntergestell und auf demselben aufgesetzten und ebenfalls aus Rohr hei'gestellten Sitz- und Lehnenholmen bestehen, haben den Nachteil der ungenügenden Sitzfederung.
Federnde Stühle aus Bandstahl jedoch haben keine genügende Standfestigkeit, auch muß der Bandstahl, um wenigstens teilweise diese geforderte Festigkeit zu erhalten, entto sprechend stark ausgebildet sein, so daß sich diese Sitzgestelle zu teuer stellen und zu schwer ausfallen.
Gemäß der Erfindung werden die Teile der Stuhlgestelle, welche zur Standfestigkeit beitragen, aus Rohren, dagegen diejenigen Teile, welche eine Federung des Sitzes in sich bewirken sollen, aus schwachem federndem Bandstahl hergestellt. Dabei werden die aus federnden Stahlbändern hergestellten Sitzao und Lehnenholme sowie gegebenenfalls die Armstützen an den freien Enden des Stahlrohruntergestelles befestigt. Infolgedessen hat das in bekannter Weise aus Stahlrohr hergestellte Untergestell eine genügende Standfestigkeit, wogegen nur der Sitz und die Lehne, also Teile, welche durch eine Bespannung verdeckt werden und von außen nicht sichtbar sind, aus Bandstahl bestehen, so daß bei guter Standfestigkeit auch eine entsprechende Federung des Sitzes und der Lehne vorhanden sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Stuhles mit Armstützen und
Abb. 2 einen solchen Stuhl ohne Armstützen.
Der Stahlrohrstuhl besteht aus einem Untergestell 1 aus Stahlrohr, auf welchem die Sitz- und Rückenlehnenholme 2, 3 befestigt sind. Diese .Sitz- und Rückenlehnenholme werden aus einem Stahlband hergestellt und sind mit einer Bespannung 4, 5 miteinander verbunden. Die oberen freien Enden der nach rückwärts abgebogenen Lehnenholme 3 werden durch eine Stahlrohrstange 6 zusammengehalten. Die Armstützen 7, die ebenfalls aus einem Stahlband bestehen, sind an dem oberen freien Ende des Gestelles 1 befestigt und mit der Rückenlehne 3 verbunden. Diese Armstützen 7 werden dann mit einem federnden Armlehnenbelag 8 verkleidet. An der Unterseite der Sitzholme 2 sind Spannbügel 9 vorgesehen, die eine gegenseitige Abstützung dieser Sitzholme 2 sowie eine Spannung des Belages 4 bewirken.
In der Abb..2 ist eine weitere Ausführungsform des Stuhles dargestellt, bei welchem die Armstütze entfällt und die Sitzholme 2 von dem oberen freien Ende des Untergestelles 1 ausgehen. Die Sitz- und Lehnenholme 2 sind bei dieser Ausführungsform aus einem Stahlband hergestellt, welches nach Art einer Schlaufe gebogen ist, 6S verlaufen doppelt über- bzw. nebeneinander und sind an der Übergangsstelle 10 zwischen Sitz und Lehne so ausgebildet, daß sie miteinander verbunden werden können. Die als Sitz und Lehne dienenden einander zügekehrten Holme 2, 3 dieses Stahlbandes sind ebenfalls mit einem Stoff-, Lederbelag o. dgl. 4,5 überspannt und an dem oberen Ende durch eine Stahlrohrstange 6 miteinander verbunden. Die Spannbügel 9 dieser Ausführungsform sind an dem oberen Stahlband befestigt, an welchem auch die Bespannung 4 ■ vorhanden ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stuhl, der aus einem Stahlrohruntergestell und auf demselben befestigten Sitz- und Leiinenholmen besteht, dadurch gekennzeichnet» daß die aus federnden Stahlbändern hergestellten Sitzholme (2), Rückenlehnenholme (3) und gegebenenfalls die Armstützen (7) an den freien Enden des Stahlrohruntergestelles (1) befestigt sind.
2. Stuhl nach Anspruch 1 ohne Arm- 9<> stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stahlbänder der Sitz- und Rückenlehnenholme (2, 3) nach Art einer Schlaufe doppelt verlaufen und die beiden nebeneinander verlaufenden Bänder der Schleifen sich an der Übergangsstelle (10) zwischen Sitz (2) und Lehne (3) einander unmittelbar berühren (Abb. 2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118580D Stuhl mit Stahlrohruntergestell Expired DE596542C (de)

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