DE1905820U - Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln einer bahn aus papier, kunststoffolie od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln einer bahn aus papier, kunststoffolie od. dgl.

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DE1905820U DE1964W0033467 DEW0033467U DE1905820U DE 1905820 U DE1905820 U DE 1905820U DE 1964W0033467 DE1964W0033467 DE 1964W0033467 DE W0033467 U DEW0033467 U DE W0033467U DE 1905820 U DE1905820 U DE 1905820U
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Description

3.1 S/T
Yorrichttang sma kontinuisrliehsn Aufwio
aiser Bahn aus PapierP Kunststoffolie oßer iergl,
Bekannt ist eine ¥or?iclitimg stisi 2contintiisrlioh®a AnSwickeln einer aus einer Bear'öeitimgsmasehine,, Beispiele«= w©ise einer Druck·= oder B@schiehtungsaaechine9 koasaexiöen BaIm ans Papiers Kimststoffolie odes? äergl=. alt drei aehaparallsl nsfeeaeiaanäer liegenden Tragwalsesg τοπ ä©n©n öle mittlere .j©weile susasssien ait eisies0 äe? aadereix eise Wickel rolle trägt und an iiires Umfang aatr-eilitg viiä mit swsi ixa die Achse äex* mittleren iragv/alse soliwszikl&ares. Soh.i^@nMi© SMS Übersetzen fisr Jeweiligen Wickslrolle aus ä®^ Anroll in die Pertigrollpo3ition5 «S©ren. Pührixngslcaaten sioii Ms nater die Bahn© be n© erst recken-, Bei äisser bekasmten Vo
rioirtmng ist die in Bahnlaufriehtimg g©se!i@ii erste Sr
die sogenannt® ΑυιζόΙΙχψάΙβ®9 weil tqsi dieser in YerMnäung alt ü®t mittleren Sragwaise eine neueingelegte Wickelrolle g-uaäoast getragen und angetrieben vr&reU lacii Erreichen eines in "foestisasiten Ckrensen liegenden Durchmessers ä@r neuen Wickelrolle v/ird öisae dann Hittals ä@r Schwenkkslsal aus dez1 Anroll- in di© Pertigrollposition gebracM0 in der die Wiekslrolie von den in Bahnl auf richtung g@ssh.en beiden !©taten Tragwal gen getragen unö angetz^ie'ben wird» D©p Posltioasv/echsel der Abv/iokelrolle geschieht durch Übers©tsexi über di© mittlere 5ragT,ialse9 die if/äiirend des kurzen frbersetsaugenblioks die Wickelrolls allein trägte Di© sur Durohführraig des Positionswechsels dienenden Schwenkhebel sind an ihren freien Enöen sum Umfassen i®r ¥ickelspind@l dsr jevieiligen neuen Wickelroll© gegabelt ausgebildet«
Bei dieser bekannten Vorriohtung werden eut Durchführung eines Eollenweohsele bei laufender Bahn zunächst die "beiden Seiwenlchebel in ihre Aufnahmestellung gebracht und dann wird ein© durch Auftragen von Klebstoff auf die Papphülse vorbereitete le@re Wickelrolle iron Hand derart in die Torrichtung eingeworfen«) öaß die ainäen der Wickelspindel von den gegabelten Enden der ochwenkhetxsi umfaßt werd©n0 Normalerweise durchschlägt die Wickelrolle dabei die BahBj, \sexw. es sich um eine einfache Papierbahn handelt, und hält den so entstandenen neuen Bahnanfang durch den Klebstoffauftrag der Papphülse an dieser fest» Da die Wickelrolle nach dem Durchschlagen der Sahn zunächst mit der ®rsten und sofort danach auch mit der sx^eiten Tragwaise
in Berührung korimt, wird sie in Drehung versetzt land ä©r Auf v/I ekel vorgasig beginnt o Die fertiggewickelte Rolle läßt sich mm aus fler Vorrichtung herausnehmen.» Hat die neue Wickelrolle eine bestimmt© Größe erreicht,, so werden die Schwenkhebel äureii je eine Bedienungsperson atas ihrer Ausnahmestellung in ihr© Abgabestellung geschwenkt9 so daß nunmehr die Wickelrolle statt τοη der ersten und zweites Ton der sweiten und dritten Tragwalze getragen und angetrieben v.'lrcL Bei größer xverdendem Durchmesser der Wickel= rolle wandern die Enden der Wiekelspindel aus den Gabeln der Schwenkhebel heraus 9 so daß sich dies© in ihre Aufnahm©«= stellung surückschwenken lasseno
Dies® belcaffirte Vorriohtiaag besitzt jedoch TerscMe䮫= ns Wc&gela Besteht einmal die aufzuwickelnde Bahn aus star= kern Papier;, aus mehreren Lagen oder auch aus Kunststoffolie oder kunststoffbeschichtetem Papier^ so kann die noch leer© Wickelrolle die Bahn ir. allgemeinen nicht mehr durchschlagen« In diesem Fall hilft man sich bisher damit 0 daß man die Bahn nach dem Eimrerfen einer l-fickelrolle mit einem Haken durch= reißt ο Dies ist aber -für die Bedienun^spersonen gefähx'lich und hat schon Terscliiedentlich zu schweren UniMIlen. geführt9 "bei denen Bsdienungspersonen. auch schon xsehrere Finger irer-= loren
Ein weiterer Mangel besteht bisher in dem ungenügend festen Wickeln einer Kolie während et v/a des ersten Drittels
Anschließend bringt darm das größer werdende Bigengewicht der Rolle die erforderlichen Änärücldcräfte an die Trag-= walsen aufβ
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es9 eine Tor= richtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden^ daß die Mängel der "bekannten Vorrichtung vermieden sind =
Dies ist ρ ausgehend von einer Aufwickelvorrichtung der eingangs erwähnten ArtP dadurch erreicht9 daß "beider-= seits der Anrollwals© um deren Achse schwenkbare weiter© Schwenkhebel vorgesehen sind.? die je eine Stützrolle für eine Yorb©reitete Wickelrolle unä gemeinsam ©in Quertrenn=- werkzeug tragen^ wobei sich in der Ausgangsstellung beider Schwenkhebelpaare die Stützrollen mit einem !Peil ihres Um= fanges über die Führungakanten der ^'"oers®ts=Sohw©nkheb®l erstrecken und die Quertrenneinrichtuag in erheblichem Ab= stand unterhalb der Bahneben© angeordnet ist9 während bei Verschwenkung des sie tragenden Sehwenkiiebelpaares die Stützrollen unter die Yerbindungsebene der !Pührun^skanten für die Wickelrolle gelangen«, während die Qu© rt renne inri eh-=- tung gegen die Bahn, geführt wird» Die Stützrollen der beiden zusätzlichen Schwenkhebel wirken derart mit den schon bisher vorhandenen ;ber8etz-Schwenlchebeln zusammen,, daß aie in ihrer Ausgangsstellung in Verbindung mit den in der Auf·= nahmestellung unteren Pührungskanten der gabelförmigen
Q2tmxs-§ß}A üer Üfe® ras ta-Schwerlich® "be I eins WisfeelrolX© tragen wa& deren Auflaufen auf die Bahn τ© ständern s aber "b-sis Ausschwenken aus ihrer liGim !stellung äi@ses Auflaufen ^ isrnsiB sie tinte? die YerMMisngs^ben© eier Fülmmgs gela&geii lAad soajit die ve-?bereitete Wickelrolle üb©r d:is diiroh äiess PühruTigsimatesi bestiaaite schief® E"bene abj.amfen lsss«ß^ Die QmsrtrenneinriößtiÄng let derart su den Stützrollen an den Söhwenkliebeln aagaordiiet? daß ihre Sclmelö.e muni'stelOar unter oöer sogar geringfügig über die gelaxigt.j wenn sieh die Stütsrollen in ihres:- Aus·=· ag öefindeiio Die ¥erw©nä-ong einer derartigen
riclitimSii öie aiss einem Messer ode? bei Kunst= stoff'olie atich aus einem geheisstea. Draht bestehen stellt die Qiiertrenmiag d©r Bahn aeia Auftrexfen der Vilokelrolle siohero Der Antrieb äer beiden Schwsn paar® karm von liaad er-folge:ftP bssendars swsekmäßig ist a"ö©r ein dr-ualoaittelbetätigter Aatriebsmeolianisiniis für «3i@ die Stütssrollea. und die Qi^rtresraeiarichtusg tragend@ώ Scliw©piclie"bel imä ein slektromotorisclisr Antrieb für äie Überset g-=Sehw@nkheb@I f.
In besonderer Ausgsstaltnag der Erfindung kann swisohoa den Ubersets~Selwesikhe"bslnp dles wi@ erv/ähnt9 in bekannt sr Weise an ihren freien linden gabelförmige Öffnungen zum Führen der Enden <3©r Ifiokelspinäei aufweisen^ 12nd ilirer in Rühestelluag gegen Drehung gesicherten An= trlebaeinriclittmg eine Reibungskupplung vorgesehen s®ino
Bi® HeilbungslEupplung rerhindsrt einerseits^ daß beim Schwenken der Über-satz—Sehrv/enkhebel -ante;? äem Einfluß der gTÖß©r werdenden Wickelrolle sowohl in der Anroll·= als auch in der Fcrtigroliposition die Antriefeseinriell·=- tung besehädigt wird und bildet andererseits einen Widerstand bei diesem langsamen Sehwsnkeiij, wodurch d@r durch aas zunächst gering® Eigengewicht niedrige Anpreßfiruek der Wickelrolle an die I'ragwalsen erhöht und dadurch ein genügen«! festes Vfiekeln der V/iokelrolle solion von Anfang an ©rreiGht wird»
¥©iter ist es erfindungsgemäß vorteilhaftP wenn wenigstens eine der· beiden Stützrollen für eine Torbereitet Wickelroll® in an sieh bekannter Weise angetrieben istp so daß si© ihrerseits eine eingelegte Wickelrolle in Drehung ^ersetstc Dies stellt ein gutes Abwickeln sicher^ da nach dem Durchtrennen der Bahn die Wickelrolle nicht erst von den Sragv/alsen in Drehung versetzt werden muße sondern schon im richtigen Drehsinn rotiert.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert» In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Vorrichtung sum kontinuierlichen Aufwickeln einer Bahn dargestellte In der Zeichnung seigsns
Pig» 1 ©in© Seitenansicht der erflnäxragsgsmäßen Vorrichtung ρ jedoch tint er Wegläseimg der
Gestelltelle j,
fig, 2 eine Drauf sieht su I1Ig= 1 9 jedoch unter Weg las sung S©r Wickelrolle und ä@r Batos und
bis° 7 der ^-S1^ "* entsprechende Darstellungen der Vorrichtung in verschiedenen Phasen des
Me erfinöungegemäße Vorrichtung 2um kontinuisr= liehen Aufwickeln einer SrB* aus einer Beschichtungsmasehin® koramenfien Bahn ist in Pig» i in einem Betriebszustand dar= gestellt, in dem eine Wickelrolle 2 zu gut einem Drittel £©rtiggewiokelt ist=. Die Vorrichtung umfaßt drei achsparallel nebeneinander liegende Tragwalzen 3s4i,5 (sho auch Figo 2) s, Ton denen die Walsse 5 die Anrollwalze bildet und im in Fig„ 1 dargestellten Momentansuetand als Umlenkwalze dientο Die Bahn 1 läuft aus der nicht dargestellten Be» schichtungsniaschine in P feil richtung β Wbex eine XJmienkwaise 7 der Tragwalze 3 SU» Von der Tragwalze 3 gelangt die Bahn zu den Tragwaisen 4S 5S auf denen die Wickelrolle 2 fertig·= gewickelt wird.. Jede Tragwalze ist angetrieben unü te sit st 25U diesem Zweck j© @i& ^ar in Fig« 2 dargestelltes Zahnrad bsi·*, 9 bzw» 10= Während die Tragwaisen 3 und 4 mit einer der Bahngeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden,, wird die Tragwaise 5 unter Zwischen=- ■ schaltung eines besonderen Regeltriehs mit etwas größerer
Uiafangsges€.hw5,noxglcei t ale fix^ I^^u-yö-Sv^vV/ii i^Le νΰ aag^ =
Pie Tragwalzeη sind .m Cei"^e/.v;äaüen "*s "Ki 3&s KascMnengesteils ( shv Pig: 2 ) clre-nbar ^elagc-rjo '--.ie Welle eier !.',ittlsrezi iüragwal^e 4 rag!; aus beiden Gestell« wänden 1I9 12 ein Stück hs.-au.s und trägt a«f lar^n freien Enden je einen Schwenkhebel 13 bsw; 145 deren Atifgaba weiter unten noch beschiel eben ist-. IDIe Bcawanlcliebel sind atäf den Wellenenden frei drehbar9 aber axial gelagerte Jeder Schwenkhebel besitst ein 3ahnsegment 15S äas mit einem Zahnraä 16 bz4v= 17 Im Zahneingriff steht = Me Zahnräder 168 1'? sind auf einer Welle 18 'befestigt,, auf der außerdem noch eine Hälfte einer Reibungskupplung 19 befestigt ist» Jie anders Hälfte der Seibix ist auf der Welle 18 frei drehbar5 aber a>:ial gelagert und trägt ein Schneckenrad 2O0 üas 22.it einer Sehnecke 21 (lrigo 1} s\iBaraaien.v/irkte Uie Schneckenwelle ist iiber eine Kupplung 23 mit einem Elektromotor 24 ¥®r<= btsnäeju Die beiden Lager 25 für die Sehneolcenwglle 22 unö der Kotor 24 sind an der Gestellwand 12 (she Pig» 2) befestigt β Die 1^eIIe 18 ist wie die 'Iragwal^eii in den Gestell·= wänden 119 12 gelagert„
Zur Aufnahme einer leeren Vcriclcelrolle9 daho einer Wiokelspindel 2o mit darauf festgeklebter Papphülse 2? sind zwei Tragstücke 28 vorgesehen,, die Teile des Maschinengestells bilden (Fig* 1 und 2)o Beiderseits der Anrollwalze
.= Q
ist auf deren UeHe je ©in Schwenkhebel 50 bisWo 31 frei drehbar ρ aber axial unvei" schieb bar gelagert. An jeden Schwenkhebel ist das L'nde .jeweils einer Kolbenstange 32 von in Pneumatiksylindern 33 ■verschiebbar gelagerten doppelt wirkenden Kolben angelenkte Jeder Pneumatiksylindsr ist mittels eines Bolzens 34 an der Gestellwand 11 hsswo befestigt„ wie für den dem Schwenkhebel 50 zugeordneten Zylinder in Figo 2 geneigt ist ο Zu diesem ».-/eck ist aus der Welle der Tragwalze 4 ein Stück herausgeschnitten, während sur Darstellung des Antriebs der f'chvenkhebel und 14 in Pig0 2 öle Tragwalzen 5 und 4 abgebrochen bzwo teilweise abgebrochen sind« Jeder Schwenkhebel 30 s 31 trägt ein Zahnsegment 35 9 das mit einem Zahnrad 36 bzw„ 37 im Zahneingriff -steht» Die Zahnräder 36 und 3? sind auf einer Y/elle 38 befestigt,, die in den Gestellwänden 11 9 12 freidrehbar gelagert ist ο Diese Verbindung zwischen den beiden Schwenkhebeln 3O9 31 dient zur Synchronisierung ihrer Sehwenfcbewegimgen a
Jeder Schwenlchebel 3O9 31 besitzt einen Ansatz 4O9 an dem jeweils eine Stützrolle 41 frei drehbar gehalten ist ο Mit der Stützrolle 41 des Schwenkhebels 31 ist ein Kettenrad-42 fest Terbunden9 das über eine Kette 43 (Pigq 1) von einem Kettenrad 44 angetrieben wirdo Das Kettenrad 44 ist auf der Welle der Anrollwalze 3 undrehbar gelagert= Kotiert die Anrollwalze 3» so rotiert also gleichzeitig auch die Stützrolle 41 des Schwenkhebels 31«
Vielter ist mit jedem Schwenkhebel 30s 31 noeh ein Kesserträger 45 "bzwο 46 verbunden und "beide Messerträger tragen gemeinsam ein Qmertrennmesser 47 <> Ein einstellbarer Anschlag 48 p gegen den äer Schwenkhebel 51 mittels einer Nase normalerweise anliegte dient zur Begrenzung äer Bewegung äer "Kolbenstange 32 nach außen hin« Die Bewegimg äer Kolbenstange 32 nach innen Mn ist durch einen Anschlag für den Kolben im Zylinder 33 "begrenzt»
Die beiden «ohwenkhebel 139 14 dienen sum Über= setzen einer Wickelrolle aus ihrer Anrollpos±tione in der sie Ton der Anrollwalze 3 vnö, äer mittleren Tragwalze 4 getragen wird9 in ihre Pertigrollpoaition^ in der die Wickelrolle 2 in Fig., 1 dargestellt ist. Das freie Ende jeües Schwenkhebels" 13S 14 ist gegabelt» Der eine kürser gehaltene Ana der Gabel ist mit 49 tmd äer andere Arm mit 50 -beseieimeta Kit ihren gegabelten linden können die Schwenkhebel die freien linden einer Wickel spindel umfass@no In der in Figo 1 gezeigten Aufnahme st ellung der iichwenb» hebel 13p 14 liegen diese sait ihröEi GaTjelarn 50 gegen 30 einen■einstellbaren Anschlag 51 eru
Die Stützrollen 41 äer beiden Seh¥©Kldasli©l 50p. 51 •sind sum Zusammenwirken mit den '''cliWenkhebelsi %5$ 14 "bestimmt„ Pig. 1 zeigt die Schwenkhebel 139 H und 3O9 in ihrer Ausgangsstellung^ In dieser fitellun^ .stehen die Stützrollen 41 gegenüber den Minrungskanten der Gabelanae nach innen v©po Sind dagegen die SalawenLihe'bei 3O0 31 in
ihre andere Greifst aliting geschwenkt9 so sind die Stüts« rollen 41 unter öle Yerbindungsebene eier Führungs&anten der Gabel arme 50 nach unten weggeschwenkt (sho S1Ig= 4) ο
Im Folgenden ist die Arbeitsweise der neuen Yor<= richtung sum Wechseln der Wickelrollen bei kontinuierlich zulaufender Balm beschriebe^ v/o "bei τοη der in Figo 1 dargestellten Phase des AufwickelVorganges ausgegangen wird o
Die Bahn 1 wird sunächst zu einer auf den Tragwaisen 4 und 5 liegenden Rolle 2 aufgewickelt9 bis diese die ge« wünschte &röße erreicht, Während des Fertigwickeins äer Rolle 2 wird die nächste Wickelrolle vorbereitet» Dieses Vorbereiten umfaßt das Einlegen einer Wickelspindel 269 die eine Papphülse 2? trägt9 mit deren freien jCnden in Aussparungen der beiden Tragstücke 20 und das Auftragen von Klebstoff auf die Papphülse 27«. Unmittelbar vor dem Rollenwechsel wird die V/ickelspindel 26 $ wie in Figo 5 dargeetellt istp auf die Arme 50 der Schwenkhebel 13» 14 gelegt5 wobei sie sich gleichseitig an den Stützrollen der Schwenkhebel 3O5, 31 abstützt= Da die Stützrolle 41 des Schwenkhebels 31 angetrieben ist9 wird auch die Wickelspindel 26 mit der Papphülse 27 in Drehung versetzt9 und zwar in Pfeilrichtung 529 also im für die Aufwickelung richtigen Drehsinn= Zum Durchführen des Rollenwechsels wird nun durch Druckknopfbetätigung ein Magnetventil umgesteuert und damit Druckluft in die äußeren Arbeitsräume
der Pneuss&tik^jrlinder 33 geleitets wodurch eine Bewegung üex Kolbenstangen 32 In die Zylinder hinein und eine " Schwenkbewegung der He "bei 50 und 31 in Pfeil richtung 53 bewirkt wird» Durch das Schwenken der Hebel 30 p 31 geben die mit diesen Hebeln verbundenen Stützrollen 41 die Wickelwelle 26 frei? so daß diese zwischen die Gabelarme 49g 50 äer Schwenkhebel 13» 14 ein- und auf die Bahn auflaufen kann» Durch das Schwenken der Hebel 5O5, 31 ist di® Schneide des Quertrennmessers 47 unmittelbar bis an die Bahn herangeführt^ so daß ein Auftreffen der Papphüls® auf die Bahn 1 deren Quertrennung:durch Aufdrücken auf die Messerschneide ait Sicherheit bewirkte Diesen Zustand stellt die Pig«, 4 aar» Vie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird die Wickel spindel 26 von den Me saer-träge-rn-45V' "4'β"' aufgefangen, so daß die Papphülse nicht mit voller Wucht auf die Anrollwalse 3 und die Tragwalze auftrifft» Unmittelbar nach dem Durchbrennen der Bahn wird das Magnetventil für die Druckluftzufuhr zu den Pneumatikzylindern 32 selbst-= tätig wieder umgesteuert? so daß die Schwenkhebel 3Oo 31 in ihre Horraalstellung zurückkehrenβ Beim Zurückschwenken der Hebel 3OS 31 kommt die -Wickelspindel 26 von den Messer= trägern 45s 46 frei und die Papphülse 27 stützt sich auf der Anrollwalze 3 und der Tragwalze 4 ab* Der neue Bahnanfang wird durch den Klebstoffauftrag der Papphülse an die= ser gehalten und es beginnt augenblicklich das Aufwickeln einer neuen Rollea
Die fertiggewickelte Rolle 2 kann nunmehr aus der Vorrichtung herausgenommen werden,, Während dieser Zeit wird auf eier Hülse 27 die neue Roll© g@wickelt< > Dies® Phase des Aufwickelvorganges seigt die Pig= 5» Beim Zurück« schwenken der He Del JO5 31 in ihr© Formallage Ist die Wickelspindel 26 veiter zwischen die Gabelarme 49 & 50 der Schwenkhebel 1J5 14 gefallene Durch das sofortige An= ■wachsen der neuen Wickelrolle gelangt die Ifickeispindel mit ihren freien Enden in Berührung Kit den Gabelärmeη 49 der Schwenkhebel 15» 14 und "bewirkt ein Schwenken Übt Hebel in Pfeilrichtung 54 (Pig«. 5)·= Daß die Hebel in der zeichnerischen Darstellung schon eine gewisse Schwenkbewegung ausgeführt haben9 läßt sich daran erkennen^ daß der Gabel·= arm 50 des Schwenkhebels 14 nicht-mehr an dem Anschlag 51 anliegt„ Infolge der bei stillstehenden Motor der Schwenkbewegung 13? 14 einen Widerstand bietenden Reibungskupplung 19 ist eine verhältnismäßig große Kraft zum Schwenken der Hebel notwendige 3Jie durch die Schwenkhebel auf die Wickel·= spindel wirkende Gegenkraft bewirkt ein gewünschtes festes Wickeln der Holle von Anfang
Hat dia Rolle eine bestimmte G-röße erreichts bei= spielsweiae die in Fi^« 5 eingezeichnete Größe, bo wird durch Betätigen eines weiteren Druckknopfes der Motor 249 der ein drehrichtungsumkehrbarer Kotor ist9 eingeschaltets und zwar derart9 daß die Schwenkhebel 1J5 14 in Pfeilrichtung 54 geschwenkt verdexio Dabei legen sieh, die Gabe lärme 50
öer Schwenkhebel an die iSsiden der Wic&elspindel 26 an tssid "bringen die Wickelrolle über die !Tragwalze 4 in. Pertigrollpositioiie in ösr die Wickelrolle auf die Trag= walaen 4 und 5 ruht,, Diese Phase des Aufwickelvorganges seigt die 3Ti^o 6e Am Ende der Schwenkbewegung der Hebel 15s 14 wird der Motor 24 ausgeschaltet« Beim weiteren Anwachsen der Wickelrolle muß diese über die Vfickelwell© 26 die Schwenkhebel 13, H in Pfeilrichtung 55 (Figo 6) sehweBlc@no Hierdurch wird wiederum die notwendige Anürüek« kraft der Wickelrolle aa. die !Tragwalze» aufgebrachte Di© ständig größer werdend© Kickelrolle läßt" schließlich"äi© Enden der Wi ekel spindel aus den Gabeln d©r Schwenlchehsl herauswanderne. !Diesen Zustand geigt die Pig„ 7» Da inzwischen auch die notwendige Andrückkraft der Wickelrolle an die fragwalsen durch ihr Eigengewicht aufgebracht wird5 können nunmehr die Schwenkhebel 13? 14 durch !anschalten des Kotors 24 in die andere Laufrichtung in ihre Ausgangs= lage zurückgeschwenkt werden«, Diese Phase des Aufwickel·= Vorganges entspricht dann wieder der in Figo 1 dargestellten Phase ο Jlua wiederholt sich der "beschriebene Vorgange

Claims (1)

  1. ansprüche
    1 ο Vorrichtung sum kontinuierlichen Aufwickeln einer aus einer Bearbeitungsmaschine kommenden Bahn aus Papi@rs Kunststoffolie oder derglo mit drei achsparallel nebeneinander liegenden Tragwalsenρ τοη denen die mittler© jeweils zusammen mit einer der anderen eine Wickelrolle trägt und an ihrem Umfang antreibt 9 und mit zwei 12m al® Achse der mittleren Tragwaise schwankbaren Scliwenkhgbeln sum übersetzen der jeweiligen. Wickelrolle aus der Anroll= in die Fertigrollposition,, deren IPührungskanten sieh Me unter die Bahnebene erstrecken^ dadurch gekennzeichnete daß beiderseits der Anrollwalsie um deren Achse schwenkbar© weitere Schwenkhebel Torg®sehen sinds die je eine Stützrolle für eine "vorbereitete Wickelrolle und gemein-= sam ein Quertrennwerkzeug tragen,, wobei sich in der Ausgangs st ellung beider Schwenkhebel paare die Stiitsrollen mit einem Teil ihres Umfanges über die.. Führungskasten "der Übersets-Schwenkhebei erstrecken und die Quertrenneinrich« tung in erheblichem Abstand unterhalb der Bahnebene angeordnet istj während bei Verschwenkung des sie tragenden Schwenkhebelpaares die Stützrollen unter die Yerbindungs= ebene der Mihrungskanten für die V/ickelrolle gelangen^ während die Quertrenneinrichtung gegen die Bahn geführt wird»
    2o Yorrie&tung naoh Anspruch 1f äadv?oh gekennzeichnet, öaS zwischen den Überset s-SehwenlLebi In9 die in bekannter Weise an Ihren freien Enden gatlfirmige Öffnungen sram Führen der Enden der Wickelspin'al «a^fweisen, imd ihrer in Ruhestellung gegen Drehimg g sicherten Antriebseinrichtung eine Reitrangetaxpplune vorge.ehei ist
    3o Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadv-ch gekennzeichnet, öaß wenigstens eine der- beiden Stüt,«.i:.en für eine vorbereitete Wickelrolle in an sich bekannt·^ \feise angetrieben isto
DE1964W0033467 1964-09-21 1964-09-21 Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln einer bahn aus papier, kunststoffolie od. dgl. Expired DE1905820U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723827A1 (de) * 1987-07-18 1989-02-02 Thimm Kg Verfahren zum aufwickeln von ohne unterbrechung zugefuehrtem wickelgut auf mehrere wickelkerne sowie doppeltragwalzenroller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723827A1 (de) * 1987-07-18 1989-02-02 Thimm Kg Verfahren zum aufwickeln von ohne unterbrechung zugefuehrtem wickelgut auf mehrere wickelkerne sowie doppeltragwalzenroller

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