DE3723827A1 - Verfahren zum aufwickeln von ohne unterbrechung zugefuehrtem wickelgut auf mehrere wickelkerne sowie doppeltragwalzenroller - Google Patents
Verfahren zum aufwickeln von ohne unterbrechung zugefuehrtem wickelgut auf mehrere wickelkerne sowie doppeltragwalzenrollerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufwickeln
von ohne Unterbrechung zugeführtem Wickelgut auf mehrere
Wickelkerne, insbesondere an Druckmaschinen, mit einem zwei
Tragwalzen aufweisenden Doppeltragwalzenroller, in dessen
Auflager das Wickelgut auf einem Wickelkern zu einer Rolle
aufgewickelt und dabei von einer Belastungswalze abgestützt
wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen
Doppeltragwalzenroller zur Aufwicklung von ohne
Unterbrechung zugeführtem Wickelgut auf mehrere
Wickelkerne, mit zwei angetriebenen Tragwalzen, die ein
Auflager für jede sich aus Wickelkern und Wickelgut
bildende Rolle bilden, und einer vertikal über dem Auflager
geführten Belastungswalze sowie mit einer Zuführeinrichtung
für die Wickelkerne, einer Abführeinrichtung für die Rollen
und einer Schneideinrichtung zum Durchtrennen des
Wickelguts. Die Erfindung wird insbesondere am Ende von
Druckmaschinen eingesetzt, die passergenau arbeiten müssen
und bei denen es weiterhin auf ein kantengerades Aufwickeln
ankommt.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art und ein
entsprechender Doppeltragwalzenroller ist aus der US-PS
29 89 262 bekannt. Zwei in horizontaler Richtung
benachbart gelagerte angetriebene Tragwalzen bilden
miteinander ein Auflager für einen Wickelkern, der
wiederum in senkrechter Richtung von einer Belastungswalze
im Auflager angepreßt wird. Das bahnförmig, kontinuierlich,
d. h. ohne Unterbrechung, herangeführte Wickelgut wird
nacheinander auf Wickelkerne aufgewickelt, wobei
letztendlich entsprechende Rollen entstehen. Es ist auf
der einen Seite des Doppeltragwalzenrollers eine
Zuführeinrichtung für die Wickelkerne und auf der anderen
Seite eine Abführeinrichtung für die fertigen Rollen
vorgesehen. In dem Spalt zwischen den beiden Tragwalzen
ist eine messerförmige Schneideinrichtung bewegbar gelagert,
mit deren Hilfe die Bahn des Wickelguts von unten nach oben
durchtrennt werden kann, um auf diese Art und Weise das
Ende des Wickelguts auf einer Rolle und den Anfang des
Wickelguts auf dem nächstfolgenden Wickelkern zu bilden.
Die Anordnung der Schneideinrichtung in dem Spalt zwischen
den beiden Tragwalzen erfordert einen gewissen Platz, so daß
die Tragwalzen selbst mit ihren Achsen weiter voneinander
entfernt angeordnet werden müssen, als dies an sich aufgrund
ihrer Durchmesserausbildung erforderlich wäre. Dies wiederum
führt dazu, daß die Wickelkerne eine gewisse Mindestgröße
in ihrem Durchmesser aufweisen müssen, so daß kleinere
Wickelkerne nicht verwendet werden können. Ein solcher
Tragwalzenroller erbringt jedoch eine gute Abstützung der
Rolle auf den Tragwalzen. Durch die Belastungswalze ist auch
bei kleinen Wickeldurchmessern eine nahezu konstante
Bahnspannung einstellbar, da die Belastungswalze individuell
be- und entlastet werden kann. Ein solcher Tragwalzenroller
zeichnet sich auch dadurch aus, daß die Bahn des Wickelguts
kantengenau aufgewickelt wird. Der Wechsel einer fertig
gewickelten Rolle und der Einsatz eines neuen Wickelkerns
bereiten jedoch gewisse Schwierigkeiten. Infolge der
konstanten Bahnspannungsverhältnisse kann ein solcher
Doppeltragwalzenroller jedoch nicht nur bei einfachen
Aufgaben des flächenförmigen Einfärbens oder der
Beschichtung von Wickelgut eingesetzt werden, sondern
infolge der sehr guten Bahnspannungsverhältnisse auch bei
Druckmaschinen.
Auch die DE-OS 32 16 399 zeigt einen Doppeltragwalzenroller,
bei dem die beiden Tragwalzen ebenfalls in erheblicher
Entfernung voneinander angeordnet sind. Dies ist deshalb
erforderlich, weil die Zuführeinrichtung für Wickelkerne
von unten durch den Spalt zwischen den beiden Tragwalzen
nach oben hindurchgeführt wird, um den Wickelvorgang auf
einem neuen Wickelkern zu beginnen. Es ist auch möglich,
den beiden Tragwalzen noch eine dritte Tragwalze
nachzuschalten und die Zuführeinrichtung für die Wickelkerne
durch den Spalt zwischen der zweiten und der dritten
Tragwalze hindurchgreifen zu lassen. Aber auch hierbei
ergeben sich eingeschränkte geometrische Verhältnisse, so
daß auch hier die Wickelkerne einen Mindestdurchmesser nicht
unterschreiten dürfen. Auch bereitet das Aufwickeln des
Wickelguts zu Anfang des sich bildenden Durchmessers der
Rolle und der Einsatz der Belastungswalze zu diesem
Zeitpunkt Schwierigkeiten.
Andererseits sind sogenannte Pope-Roller bekannt, die im
wesentlichen aus einer angetriebenen Abstützwalze und
einer Schwenkeinrichtung mit Aufnahmeteil für die Lager
des Wickelkerns bestehen. Dabei wird also die sich bildende
Rolle nicht auf zwei Tragwalzen wie bei einem
Doppeltragwalzenroller, sondern angelehnt an die
Abstützwalze während des Aufwickelvorgangs geführt, wobei
nur ein Teil der Gewichtskraft der Rolle sich auf der
Abstützwalze abstützt. Die Schwenkvorrichtung ist um eine
neben der Achse der Abstützwalze gelagerte Schwenkachse
schwenkbar und dient dazu, eine fertige Rolle auszuheben
und abzuführen. Solche Pope-Roller werden im wesentlichen
in der Papierindustrie eingesetzt, wenn bahnförmiges
Material eingefärbt, beschichtet, kaschiert oder in
ähnlicher Weise behandelt werden muß, wenn es also auf eine
passergenaue Bearbeitung nicht ankommt. Der große Vorteil
dieser Gattung von Aufwickeleinrichtungen besteht in dem
problemlosen Wechsel zwischen Rolle und neuem Wickelkern,
ohne daß es erforderlich ist, die Zufuhr des Wickelguts zu
unterbrechen. Jedoch treten in Verbindung mit
Druckmaschinen, die passergenau arbeiten müssen, eine Reihe
schwerwiegender Nachteile auf. So lassen sich die
Spannungsverhältnisse der Bahn des Wickelguts nur schwierig
unter Kontrolle bringen. Auch die Abstützung und
Anpressung der Rolle auf der Abstützwalze ist schlecht und
unkontrolliert, insbesondere bei kleinen Wickelkerndurchmessern,
etwa in der Größenordnung von 100 mm und bei großen
Arbeitsbreiten, beispielsweise in einer Größenordnung von
2,5 m und größer. Bei einer derartigen Bahn des Wickelguts
spielen auch die Durchbiegungsverhältnisse am Wickelkern
bereits eine erhebliche Rolle und es entstehen während des
Aufwickelns, insbesondere bei kleinem Durchmesser, nach
rückwärts, also in die stromaufliegende Druckmaschine
hineinreichend Bahnspannungsstöße, die sich bis zum
Auftreten von Registerfehlern in der Druckmaschine auswirken
können. Außerdem läßt sich oft das Auftreten von
Quetschfalten zu Beginn einer Rolle schwerlich vermeiden;
deshalb müssen Wickelkerne mit prinzipiell größerem
Durchmesser als bei einem Doppeltragwalzenroller eingesetzt
werden. Zu Anfang eines Aufwickelvorgangs herrschen
wechselnde Bahnspannungsverhältnisse. Die Bahnspannung ist
bis in den Bereich großer Rollendurchmesser hin ein weniger
gut kontrollierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
einem typischen Tragwalzenroller mit nahe beieinander
angeordneten Tragwalzen ein Verfahren und einen
Doppeltragwalzenroller aufzuzeigen, mit dem es möglich ist,
weitgehend konstante Bahnspannungsverhältnisse zu
realisieren, automatisch, d. h. ohne Unterbrechung des
zugeführten Wickelguts, zu arbeiten, dabei einen problemlosen
Wechsel zu ermöglichen und kantengenau aufzuwickeln.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß das Wickelgut
zunächst auf einen auf den beiden Tragwalzen des
Doppeltragwalzenrollers aufliegenden Wickelkern solange
aufgewickelt wird, bis die Rolle ein für die Anpressung
an einer Abstützwalze eines Pope-Rollers ausreichendes
Gewicht aufweist, daß die Rolle mit einer Schwenkeinrichtung
von dem Auflager des Doppeltragwalzenrollers übernommen und
über die zweite Tragwalze auf die Abstützwalze des Pope-
Rollers verlagert und dort bis zum Erreichen des
vorgesehenen Enddurchmessers der Rolle fertiggewickelt wird.
Durch dieses Verfahren werden die Vorteile des
Doppeltragwalzenrollers und des Pope-Rollers miteinander
verknüpft, ohne zugleich die jeweils auftretenden Nachteile
in Kauf nehmen zu müssen. So beginnt der Aufwickelvorgang
auf den Tragwalzen des Doppeltragwalzenrollers und unter
Einsatz der Belastungswalze, so daß von Anfang an konstante
Bahnspannungsverhältnisse geschaffen werden können. Dabei
bietet die Belastungswalze auch noch die Möglichkeit, die
Anpressung individuell ein- oder beidseitig - je nach den
Erfordernissen - einzustellen. Die Flächenpressung ergibt
sich aus den beiden Anlagebereichen an beiden Tragwalzen.
Erst wenn die Rolle ein entsprechendes Gewicht aufweist,
wird die Anpressung über die Belastungswalze aufgehoben und
die Rolle dann auf den Pope-Roller übernommen und bis zum
vorgesehenen Enddurchmesser dort fertiggewickelt. Zu diesem
Zeitpunkt ist aber das Gewicht der Rolle bereits so groß,
daß die Abstützkraft auf der Abstützwalze des Pope-Rollers
ausreicht, um mit konstanten Bahnspannungsverhältnissen
passergenau und ohne Registerfehler arbeiten zu können.
Gleichzeitig wird damit der besondere Vorteil erreicht,
daß der Doppeltragwalzenroller in dem Seitenteil des
Aufwickelvorgangs gleichsam wieder frei wird, und zwar für
einen längeren Zeitraum, so daß es problemlos möglich ist,
einen neuen Wickelkern vorzubereiten, zu positionieren und
ihn dann beim fliegenden Rollenwechsel wickelbereit zur
Verfügung zu haben. Nach der Übernahme der Rolle durch den
Pope-Roller kann bereits ein neuer Wickelkern wickelbereit
gemacht und beim Erreichen des vorgesehenen Enddurchmessers
der vorangehend gewickelten Rolle in der Auflager der
Tragwalzen des Doppeltragwalzenrollers bei Weiterlauf der
Wickelbahn abgesenkt werden, wobei gleichzeitig die Bahn
des Wickelguts zwischen der zweiten Tragwalze und der
Abstützwalze durchtrennt wird. Es ergeben sich dabei
eindeutige geometrische Verhältnisse und es steht ausreichend
Zeit zur Verfügung, um den Rollenwechsel problemlos
durchzuführen.
Mit der Schwenkeinrichtung des Pope-Rollers kann zugleich
die fertiggewickelte Rolle abgeführt, danach ein
Wickelkern aufgenommen und in einer Zwischenstation an dem
Doppeltragwalzenroller abgelegt werden und darauf die auf den
Tragwalzen gewickelte Rolle übernommen und auf die
Abstützwalze des Pope-Rollers geschwenkt wird. Der
Schwenkvorgang der Schwenkeinrichtung des Pope-Rollers
wird also in jeder Bewegungsphase genutzt und für die
vielfältigen angegebenen Funktionen eingesetzt. Eine
gesonderte Transportvorrichtung und deren Steuerung wird
damit entbehrlich.
Die Bahn des Wickelguts kann in der Bewegung von oben nach
unten durchtrennt werden, so daß die Bewegungsrichtungen
des Absenkens eines neuen Wickelkerns in das Auflager an
den beiden Tragwalzen und die Bewegungsrichtung der
messerartigen Schneideinrichtung übereinstimmen. Dabei ist
eine sehr genaue zeitliche Abstimmung zwischen beiden
Bewegungen ohne Weiteres möglich und es ergibt sich der
Vorteil, daß die Tragwalzen des Doppeltragwalzenrollers
relativ nahe beieinander angeordnet werden können, woraus
wiederum der Vorteil resultiert, daß auch Wickelkerne
mit relativ kleinem Durchmesser eingesetzt werden können,
und dies auch bei großen Arbeitsbreiten. Schließlich kann
auch die Abstützwalze des Pope-Rollers sehr nahe an die
zweite Tragwalze des Doppeltragwalzenrollers herangerückt
werden, wodurch die gesamte Vorrichtung eine kurze Bauweise
erhält und zudem der Übernahmevorgang der Rolle zwischen
dem Doppeltragwalzenroller und dem Pope-Roller nur eine
kurze Zeit in Anspruch nimmt und dabei nur kleine Wege
überbrückt werden müssen.
Der Doppeltragwalzenroller der eingangs beschriebenen Art
kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß hinter den
beiden Tragwalzen ein Pope-Roller mit einer eigenen
Abstützwalze und eigener Schwenkeinrichtung vorgesehen ist,
daß die Abstützwalze einen größeren Durchmesser als die
Tragwalzen aufweist, und daß die Schwenkeinrichtung um die
Achse der Abstützwalze schwenkbar angeordnet ist. Damit wird
eine Kombination eines Doppeltragwalzenrollers mit einem
Pope-Roller geschaffen, wobei die Tragwalzen des
Doppeltragwalzenrollers und die Abstützwalze des Pope-Rollers
unmittelbar aufeinanderfolgend nahe beieinander angeordnet
werden können. Die Tragwalzen des Doppeltragwalzenrollers
können vorteilhaft einen vergleichsweise kleinen Durchmesser
aufweisen, während andererseits unabhängig davon der
Durchmesser der Abstützwalze vorteilhaft groß, jedenfalls
größer als der Durchmesser der Tragwalzen, gewählt werden
kann. Trotzdem lassen sich die Tragwalzen und die
Abstützwalzen unmittelbar benachbart zueinander anordnen.
Durch diese Gestaltung wird auch erreicht, daß die Größe
der Kontaktflächen und die Flächenpressung in den
Kontaktbereichen weitgehend günstig gestaltet wird, so daß
Bahnspannungsstöße nicht auftreten. Damit wird die
Vorrichtung insbesondere zur Anwendung in Druckmaschinen
geeignet, die passergenau arbeiten müssen. Für kleine
Rollendurchmesser werden die Vorteile des
Doppeltragwalzenrollers voll in Anspruch genommen, während
bei großen Rollendurchmessern die Gewichtskomponente der
Rolle für den weiteren Aufwickelvorgang auf dem Pope-Roller
ausreicht. Damit erhält die Rolle ein kantengenaues Aussehen
und die Bahnspannung wird in allen Aufwickelphasen im
wesentlichen konstant gehalten.
Die Schwenkeinrichtung kann zwei Schwenkarme aufweisen, auf
denen Aufnahmeteile für den Wickelkern verschieblich
angeordnet sind; die Schwenkarme mit den Aufnahmeteilen
sind einerseits in den Bereich über den Tragwalzen und
andererseits über die Wickelstellung des Pope-Rollers hinaus
bis zu einer Ablegestation für die fertiggewickelten
Rollen schwenkbar, so daß die Schwenkeinrichtung vielfältige
Funktionen erfüllen kann, zu deren Realisierung bisher
jeweils gesonderte Vorrichtungsteile erforderlich waren.
Der Wickelkern kann im Bereich über den Tragwalzen und/oder
im Bereich des Pope-Rollers in axial gesicherten Lagern
geführt sein. Auch dies trägt zu einem kantengenauen
Aufwickeln bei.
Die Schwenkvorrichtung des Pope-Rollers kann zugleich als
Zuführeinrichtung für die Wickelkerne und als
Abführeinrichtung für die Rollen ausgebildet sein. Es
versteht sich, daß die Schwenkvorrichtung damit zusätzliche
Schwenkwinkel überstreichen muß und eine entsprechende
Vorrichtung für die Steuerung dieser Bewegung erforderlich
ist. Da aber die Aufnahmeteile an den Schwenkarmen ohnehin
in radialer Richtung betätigbar sein müssen, ist der
zusätzliche Aufwand gering.
Es kann eine Zwischenstation zum Ablegen wickelbereiter
Wickelkerne durch die Schwenkvorrichtung vorgesehen sein,
aus der die Wickelkerne in das durch die beiden
Tragwalzen gebildete Auflager gelangen. Natürlich ist es
auch möglich, wickelbereite Wickelkörper auf andere Weise
in Position zu bringen. Die vorgeschlagene
Ausführungsform ermöglicht es jedoch, den Rollenwechsel
vollständig zu automatisieren.
Im Bereich über den beiden Tragwalzen können sich
vertikal erstreckende Führungselemente für Aufnahmeklauen
am Wickelkern und für die Belastungswalze tragende Lager
vorgesehen sein, wobei mit den Lagern der
Belastungswalze die Schneideinrichtung zum Durchtrennen
des Wickelguts zwischen der zweiten Tragwalze und der
Abstützwalze verbunden ist. Damit ist ohne Weiteres die
Bewegung der Belastungswalze und der Schneideinrichtung
synchronisiert, so daß die Abstimmung dieser beiden
Vorgänge aufeinander keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter beschrieben und erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der
wesentlichen Teile des Doppeltragwalzenrollers
mit dem Pope-Roller und die
Fig. 2 bis 7 einen Zyklus mit Darstellung der
verschiedenen Zwischenstellungen während
des Aufwickelns einer Rolle einschließlich
Rollenwechsel.
Der Doppeltragwalzenroller weist einen üblichen
Maschinenrahmen 1 mit zwei säulenartigen Wänden 2 rechts
und links auf, die brückenartig miteinander verbunden bzw.
aneinander abgestützt sind. Der Übersichtlichkeit halber ist
nur eine Wand 2 dargestellt. Zwischen den beiden Wänden 2
sind zwei Tragwalzen 3 und 4 ortsfest gelagert, die im Sinne
der eingezeichneten Pfeile angetrieben werden. Die beiden
Wände 2 sind mit sich vertikal erstreckenden Führungselementen
5 versehen, die einmal zur Vertikalführung von
Aufnahmeklauen 6 für einen Wickelkern 7 und zum anderen zur
Führung einer Belastungswalze 8 dienen. Der Wickelkern 7
weist im einzelnen eine Wickelstange 9 und eine Hülse 10
auf. Die Hülse wird in üblicher Weise an der Wickelstange
9 lösbar befestigt. Die zeichnerische Darstellung dieser
Einzelheiten ist sehr vereinfacht, um die Übersichtlichkeit
zu wahren. Es versteht sich, daß die Wickelstange 9 nicht
direkt in den Aufnahmeklauen 6 gelagert ist, sondern daß
hier zusätzliche Lagerelemente vorgesehen sind. Bahnförmiges
Wickelgut 11 wird in Richtung eines Pfeils 12 kontinuierlich
herangeführt, d. h. ohne Unterbrechung und mit konstanter
Geschwindigkeit. Dieses Wickelgut 11 muß auf dem Wickelkern
7 bzw. der Hülse 10 zu einer Rolle 13 aufgewickelt werden.
Zu diesem Zweck liegt die Rolle 13 auf einem durch die
beiden Tragwalzen 3 und 4 gebildeten Auflager 14 auf,
stützt sich also in zwei Punkten ab und wird durch die
Tragwalzen 3 und 4 angetrieben. Die Antriebsgeschwindigkeit
der Tragwalze 4 kann etwas größer als die Geschwindigkeit
der Tragwalze 3 sein, um auch hier Spannung auf das
Wickelgut 11 auszuüben. Während des Aufwickelns in dieser
Stellung liegt von Anfand an die Belastungswalze 8, die
gemäß Pfeil 15 in den Führungselementen 5 vertikal verfahrbar
ist, oben auf der Rolle 13 auf; aus Übersichtlichkeitsgründen
ist hier die Belastungswalze 8 in ihrer oberen Endstellung,
also abgehoben von dem Umfang der Rolle 13, dargestellt. Mit
der Lagerung der Belastungswalze 8 sind Ausleger 16 verbunden,
die eine messerartige Schneideinrichtung 17 tragen, die
sich quer über die Breite der Bahn des Wickelguts 11
erstreckt. Der Maschinenrahmen 1 trägt auch eine
Zwischenstation 18 sowie eine Gleitbahn 19. Die
Zwischenstation 18 ist zur Aufnahme eines neuen Wickelkerns
beim Rollenwechsel bestimmt und so hoch angeordnet, daß eine
teilweise bewickelte Rolle 13 unter ihr hindurchtransportiert
werden kann. Die Gleitbahn 19 endet relativ zu den
Aufnahmeklauen 6 an den Führungselementen 5. In Zuordnung
zu den Führungselementen 5 sind verschiebbare Rastebolzen
33 vorgesehen, die zur Aufnahme bzw. Freigabe der Einheit
aus Wickelkern 7 und Belastungswalze 8 dienen und über
Hydraulikzylinder 34 angetrieben werden. Damit ist ein
Doppeltragwalzenroller mit seinen wesentlichen Elementen
vorgesehen.
Dem Doppeltragwalzenroller ist ein Pope-Roller 20
nachgeschaltet, der eine Abstützwalze 21 aufweist, die
ebenso wie die Tragwalzen 3 und 4 ortsfest, aber angetrieben
am Maschinenrahmen 1 gelagert ist. Die Abstützwalze 21 weist
einen wesentlich größeren Durchmesser auf als die
Tragwalzen 3 und 4. Die Walzen 3, 4, 21 sind so angeordnet,
daß sie sich tangential an eine gemeinsame horizontale
Ebene von unten anlagern. Andererseits sind die Lager dieser
drei Walzen so nahe aneinandergerückt, daß lediglich die
für die Drehbewegung der Walzen erforderlichen Spalte
zwischen den Walzen gebildet werden. Dies ermöglicht es,
auch vergleichsweise kleine Hülsendurchmesser einzusetzen.
Die Abstützwalze 21 wird gemäß Pfeil 22 angetrieben. Der
Pope-Roller 20 weist darüberhinaus als wesentliche Elemente
eine Schwenkeinrichtung 23 auf, die um eine Achse 24
schwenkbar ist, welche zugleich die Drehachse der
Abstützwalze 21 bildet. Im einzelnen sind im Rahmen der
Schwenkeinrichtung 23 zwei Schwenkarme 25 vorgesehen, die
rechts und links am Maschinenrahmen 1 gelagert sind. Auf
jedem Schwenkarm 25 ist ein Aufnahmeteil 26 verschiebbar
in Richtung eines Doppelpfeils 27 geführt. Für die
Relativbewegung der Aufnahmeteile 26 gegenüber den
Schwenkarmen 25 sind je eine Kolbenzylindereinheit 28 auf
jedem Schwenkarm 25 gelagert. Auch die beiden Aufnahmeteile
26 sind ähnlich wie die Aufnahmeklauen 6 zur Aufnahme eines
Wickelkerns 7 bzw. der Wickelstange 9 ausgebildet, wobei
auch hier aus Übersichtlichkeitsgründen zwischengeschaltete
Lager, Klemmeinrichtungen u. dgl. weggelassen sind. Die
Aufnahmeteile 26 sind vermittels der Schwenkarme 25 um die
Achse 24 schwenkbar, und zwar nach beiden Richtungen, wie
durch einen Doppelpfeil 29 angedeutet.
Es ist eine Aufnahme- und Transporteinrichtung 30 für
fertig gewickelte Rollen 13 vorgesehen, die Aufnahmeelemente
31 aufweist, die gemäß Doppelpfeil 32 höhenveränderlich
angeordnet sind. Die Aufnahme- und Transporteinrichtung 30
kann als verfahrbarer Schlitten o. dgl. ausgebildet sein.
Sie dient zur Aufnahme der fertig gewickelten Rolle und
zum Abtransport.
Der Ablauf des Aufwickelverfahrens wird anhand der Fig.
2 bis 7 verdeutlicht, die stark schematisiert sind, so daß
die wesentlichen Schritte besser erkennbar werden. Das
bahnförmige Wickelgut 11 wird gemäß Fig. 2 kontinuierlich
zugeführt und gelangt über nicht näher bezeichnete
Umlenkwalzen zu den Tragwalzen 3 und 4 und wird hier auf
der Hülse 10 des Wickelkerns 7 zu der Rolle 13 aufgewickelt.
Der Durchmesser der Rolle 13 möge beispielsweise bis zum
halben vorgesehenen Enddurchmesser angewachsen sein.
Während dieses Aufwickelvorgangs drückt die
Belastungswalze 8 die Rolle 13 gegen die beiden Tragwalzen
3 und 4 an, was insbesondere zum Wickelbeginn erforderlich
ist. Ein neuer Wickelkern 7, bestehend aus Wickelstange 9
und Hülse 10, ist einlegebereit vorbereitet, d. h. auf einer
Mantellinie der Hülse 10 mit einem Klebestreifen versehen
und so in die Aufnahmeteile 26 der Schwenkeinrichtung 23
eingesetzt. Die Schwenkeinrichtung 23 des Pope-Rollers 20
fungiert hier als Transporteinrichtung für den Wickelkern
7.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, wurde die Schwenkvorrichtung 23
im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Aufnahmeteile 26
ausgefahren, so daß der neue Wickelkern 7 in der
Zwischenstation 18 abgelegt wird. Anschließend werden die
Aufnahmeteile 26 radial an den Schwenkarmen 25 einfahren und
unter die Wickelstange 9 der Rolle 13 gebracht (Fig. 4),
wobei sie die Wickelstange 9 bzw. die Rolle 13 übernehmen
und unter Fortsetzung des Aufwickelvorgangs über die
Tragwalze 4 hinweg befördern, bis die Rolle 13 auf der
Abstützwalze 21 aufsetzt. Es versteht sich, daß vor der
Übernahme der Rolle 13 die Belastungswalze 8 angehoben worden
ist. Diese kann beispielsweise in ihrer obere Endlage, wie
dies in Fig. 1 dargestellt ist, verfahren worden sein. Die
Schwenkbewegung der Schwenkarme 25 gegen den Uhrzeigersinn
wird fortgesetzt, wobei die Rolle 13 unter der
Zwischenstation 18 hindurchtritt, und zwar solange, bis
die Rolle schräg oberhalb der Abstützwalze 21 zu liegen
kommt, wie dies Fig. 5 zeigt. Während dieser
Transportbewegung wird der Aufwickelvorgang ebenfalls
fortgesetzt, weil ja auch das Wickelgut 11 weiterhin
zugeführt wird. Sobald die Rolle 13 gleichsam von dem
Pope-Roller 20 gemäß Fig. 5 übernommen worden ist, erfolgt
der Transport des neuen Wickelkerns 7 aus der
Zwischenstation 18 über die Gleitbahn 19 abwärts bis in die
Aufnahmeklauen 6 hinein. Zu diesem Zweck muß der Wickelkern
7 an sich nur ausgelöst werden, so daß er an der Gleitbahn
19 herabrutscht. Anschließend wird die Belastungswalze 8
in Kontakt mit der Hülse 10 des neuen, noch unbewickelten
Wickelkerns 7 gebracht. Die aus Wickelkern 7 und
Belastungswalze 8 gebildete Einheit wird dann auf den durch
Hydraulikzylinder 34 rückziehbaren Rastebolzen 33 abgelegt,
ohne daß sie zunächst Kontakt mit dem Wickelgut 11 hat
(Fig. 5). In dieser Stellung wird ausschließlich
mit dem Pope-Roller aufgewickelt und der Enddurchmesser der
Rolle 13 erreicht. Die Aufteilung des Aufwickelns in den
Doppeltragwalzenroller einerseits und den Pope-Roller 20
andererseits kann je nach den gegebenen Verhältnissen
erfolgen. So ist es beispielsweise möglich, etwa 50 bis
70% des Durchmessers der Rolle 13 auf den
Doppeltragwalzenroller zu wickeln und nur den Rest auf den
Pope-Roller 20.
Ist dann der vorgesehene Enddurchmesser der Rolle 13 erreicht,
so wird gemäß Fig. 6 die Einheit aus dem neuen Wickelkern
7 und der Belastungswalze 8 mit der Schneideinrichtung 17
durch Betätigung der Hydraulikzylinder 34 und damit
Rückzug der Rastebolzen 33 ausgeklinkt, so daß diese
herabfallen kann. Auch ein Anpressen mittels
Zylindern ist an dieser Stelle möglich.
Wichtig ist nur, daß die Schneideinrichtung 17 das
bahnförmige Wickelgut zwischen der Tragwalze 4 und der
Abstützwalze 21 durchtrennt, und daß der an der Hülse 10
befindliche Klebestreifen den auf diese Art und Weise
gebildeten Anfang des bahnförmigen Wickelguts 11 aufnimmt
und um den neuen Wickelkern 7 bzw. die Hülse 10
aufwickelt, so daß für eine neue Rolle 13 das Auflager 14
des Doppeltragwalzenrollers entsprechend benutzt wird.
Gemäß Fig. 7 vergrößert sich dann wiederum der Durchmesser
der Rolle 13 auf den beiden Tragwalzen 3 und 4, während die
vorher gewickelte Rolle 13 nunmehr von den Aufnahmeteilen
26 an den Schwenkarmen 25 durch Verschwenkung der
Schwenkarme 25 entgegen dem Uhrzeigersinn in die
Aufnahme- und Transporteinrichtung 30 bzw. deren
Aufnahmeelemente 31 abgegeben wird. Es versteht sich, daß
zu diesem Zweck die Aufnahmeteile 26 etwas ausgefahren
werden, so daß die Rolle 13 ihren Kontakt zu der
Abstützwalze 21 verliert, wie dies Fig. 7 zeigt.
Daran anschließend wird wiederum ein neuer Wickelkern 7
eingelegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
- Bezugszeichenliste:
1 = Maschinenrahmen
2 = Rand
3 = Tragwalze
4 = Tragwalze
5 = Führungselement
6 = Aufnahmeklaue
7 = Wickelkern
8 = Belastungswalze
9 = Wickelstange
10 = Hülse
11 = Wickelgut
12 = Pfeil
13 = Rolle
14 = Auflager
15 = Pfeil
16 = Ausleger
17 = Schneideinrichtung
18 = Zwischenstation
19 = Gleitbahn
20 = Pope-Roller
21 = Abstützwalze
22 = Pfeil
23 = Schwenkeinrichtung
24 = Achse
25 = Schwenkarm
26 = Aufnahmeteil
27 = Doppelpfeil
28 = Kolbenzylindereinheit
29 = Doppelpfeil
30 = Aufnahme- und Transporteinrichtung
31 = Aufnahmeelement
32 = Doppelpfeil
33 = Rastebolzen
34 = Hydraulikzylinder
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufwickeln von ohne Unterbrechung
zugeführtem Wickelgut auf mehrere Wickelkerne, insbesondere
an Druckmaschinen, mit einem zwei Tragwalzen aufweisenden
Doppeltragwalzenroller, in dessen Auflager das Wickelgut
auf einem Wickelkern zu einer Rolle aufgewickelt und
dabei von einer Belastungswalze abgestützt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelgut (11) zunächst
auf einen auf den beiden Tragwalzen (3, 4) des
Doppeltragwalzenrollers aufliegenden Wickelkern (7)
solange aufgewickelt wird, bis die Rolle (13) ein für
die Anpressung an einer Abstützwalze (21) eines Pope-
Rollers (20) ausreichendes Gewicht aufweist, daß die
Rolle (13) mit einer Schwenkeinrichtung (23) von dem
Auflager (14) des Doppeltragwalzenrollers übernommen und
über die zweite Tragwalze (4) auf die Abstützwalze (21)
des Pope-Rollers (20) verlagert und dort bis zum
Erreichen des vorgesehenen Enddurchmessers der Rolle
(13) fertiggewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Übernahme der Rolle (13) durch den Pope-Roller
(20) ein neuer Wickelkern (7) wickelbereit gemacht und
bei Erreichen des vorgesehenen Enddurchmessers der
vorangehend gewickelten Rolle (13) in das Auflager (14)
der Tragwalzen (3, 4) des Doppeltragwalzenrollers
abgesenkt wird, wobei gleichzeitig die Bahn des
Wickelguts (11) zwischen der zweiten Tragwalze (4) und
der Abstützwalze (21) durchtrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Schwenkeinrichtung (23) des Pope-Rollers
(20) die fertiggewickelte Rolle (13) abgeführt, danach
ein Wickelkern (7) aufgenommen und in einer
Zwischenstation (18) an den Doppeltragwalzenroller
abgelegt, die auf den Tragwalzen (3, 4) gewickelte Rolle
(13) übernommen und auf die Abstützwalze des Pope-
Rollers (20) durchtrennt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bahn des Wickelguts (11) in einer Bewegung von oben
nach unten durchtrennt wird.
5. Doppeltragwalzenroller zum Aufwickeln von ohne
Unterbrechung zugeführtem Wickelgut auf mehrere Wickelkerne,
mit zwei angetriebenen Tragwalzen, die ein Auflager für
jede sich aus Wickelkern und Wickelgut bildende Rolle
bilden, und einer vertikal über dem Auflager geführten
Belastungswalze sowie mit einer Zuführeinrichtung für
Wickelkerne, einer Abführeinrichtung für Rollen und einer
Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Wickelguts, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter den beiden Tragwalzen (3, 4)
ein Pope-Roller (20) mit einer eigenen Abstützwalze (21)
und eigener Schwenkeinrichtung (23) vorgesehen ist,
daß die Abstützwalze (21) einen größeren Durchmesser als
die Tragwalzen (3, 4) aufweist, und daß die
Schwenkeinrichtung (23) um die Achse (24) der
Abstützwalze (21) schwenkbar angeordnet ist.
6. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (23) zwei
Schwenkarme (25) aufweist, auf denen Aufnahmeteile (26)
für den Wickelkern (7) verschieblich angeordnet sind,
und daß die Schwenkarme (25) mit den Aufnahmeteilen (26)
einerseits in den Bereich über den Tragwalzen (3, 4)
und andererseits über die Wickelstellung des Pope-Rollers
(20) hinaus bis zu einer Aufnahme- und Transporteinrichtung
(30) für die fertiggewickelte Rolle (13) schwenkbar sind.
7. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wickelkern (7) im Bereich über
den Tragwalzen (3, 4) und/oder im Bereich des Pope-
Rollers (20) in axial gesicherten Lagern geführt ist.
8. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (23) des
Pope-Rollers (20) zugleich als Zuführeinrichtung für die
Wickelkerne (7) und als Abführeinrichtung für die Rollen
(13) ausgebildet ist.
9. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zwischenstation (18) zum
Ablegen wickelbereiter Wickelkerne (7) durch die
Schwenkeinrichtung (23) vorgesehen ist, aus der die
Wickelkerne (7) in das durch die beiden Tragwalzen (3,
4) gebildete Auflager (14) gelangen.
10. Doppeltragwalzen nach Anspruch 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich über den beiden Tragwalzen
(3, 4) sich vertikal erstreckende Führungselemente (5)
für Aufnahmeklauen (6) für einen Wickelkern (7) und für
die Belastungswalze (8) tragende Lager vorgesehen sind,
und daß mit den Lagern der Belastungswalze (8) die
Schneideinrichtung (17) zum Durchtrennen des Wickelguts
(11) zwischen der zweiten Tragwalze (4) und der
Abstützwalze (21) verbunden ist.
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: THIMM VERPACKUNG GMBH + CO., 37154 NORTHEIM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |