DE1905722U - Verstellbare lehre zum mauern und betonieren von tuer- und fensteroeffnungen. - Google Patents

Verstellbare lehre zum mauern und betonieren von tuer- und fensteroeffnungen.

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DE1905722U
DE1905722U DER28863U DER0028863U DE1905722U DE 1905722 U DE1905722 U DE 1905722U DE R28863 U DER28863 U DE R28863U DE R0028863 U DER0028863 U DE R0028863U DE 1905722 U DE1905722 U DE 1905722U
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Germany
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DER28863U
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Willy Rauprich
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
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Description

*·HfiSüdik ί*
Willy Rauprich ''' Ireέ/bbdeä /1, £äkif 2VH 7. 1964
Jahnstrasse 32
Verstellbare Lehre zum Mauern und Betonieren von 'Tür- und Fensteröffnungen
Das Versetzen von seriengefertigten Tür- und Fensterelementen auf der Baustelle bereitet in den meisten Fällen, nämlich überall dort, wo die Wandöffnungen in hergebrachter Weise gemauert oder betoniert werden, eine Kenge von Schwierigkeiten. Die theoretisch, gleich großen Wandöffnungen weisen, bedingt durch die Natur der Kauer— und Betoniertechnik, sowie durch Facharbeiter- und Zeitmangel, in der Praxis Maßdifferenzen bis zu mehreren Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe auf und weichen oft erheblich von der Senkrechten bzw. Waagrechten ab. So werden kostspielige Nacharbeiten notwendig, sobald sich herausstellt, daß das genau maß- und winkelhaltige Tür- oder Fensterelement nicht paßt. Außerdem kann ein solches Element oft auch bei gutem Willen nicht mehr fachgerecht eingeputzt werden.
Durch die Erfindung einer verstellbaren Lehre zum Mauern und Betonieren von Tür- und Fensteröffnungen werden nicht nur alle diese Nachteile beseitigt, sondern zudem viel Arbeitszeit und Ärger erspart. Die Wandöffnungen können ohne
Benutzung von Lot oder Wasserwaage, also in wesentlich kürzerer Zeit in jeder Richtung genau maßhaltig, lot- und winkelrecht ausgeführt werden. Eine Putzlehre ist Bestandteil des Systems.
Es wird mit weitaus weniger Kühe als bisher eine sonst nur beim Fertigbau annähernd erreichte, millimetergenaue Arbeit erzielt.
Mit EiIfe der Erfindung wird es sogar möglich., von der bisherigen Praxis des nachträglichen Einputzens von Tür- und Fensterelementen abzugehen: Die Wandöffnung kann auch sofort in einem Arbeitsgang mit den Wandflächen samt den Kanten und gegebenenfalls den Laibungen fertig verputzt und gestrichen werden. Die hierauf eingesetzten serienmäßig hergestellten Tür- oder Fensterelemente, die schon fertig gestrichen und verglast sind, passen genau. Die von vornherein vorgesehene Arbeitsfuge von wenigen Millimetern wird mit einem der bekannten elastischen Materialien gedichtet. Die Einputzarbeiten entfallen und somit auch die dabei unvermeidlichen Verschmutzungen der Holzteile, was besonders bei den allmählich immer mehr verwendeten natürlich belassenen Hölzern ein großer Yorteil ist.
Glaser- und Malerarbeiten werden in die ¥erkstatt verlegt und können dadurch, ebenfalls rationalisiert werden. Die Holzteile werden erst nach dem Austrocknen der Wände auf die Baustelle gebracht und kommen dann nicht mehr mit Feuchtigkeit in Berührung. Deck- oder Paßleisten entfallen.
Die Zei chnung zeigt als Beispiel die Lehre für Türöffnungen. Für Fensteröffnungen soll die Lehre im einzelnen unverändert, jedoch im ganzen niedriger und breiter ausgeführt werden. Bei auSergewöhnlichen Tür- und Fenstergrößen, die durch das Verstellen einer Lehre nicht mehr erreicht werden, können zwei oder mehrere Lehren nebeneinander Verwendung finden« Außerdem können Lehren in jeder Sondergröße ohne Schwierigkeit hergestellt werden. F i g . 1 der Zeichnung zeigt die Vorderansicht der Lehre mit den eingehängten Schalbrettern, Fig. 2 die Seitenansicht der Lehre ohne Schalbretter, F i g . 3 die Innenansicht der seitlichen Schalbretter.
Die Lehre besteht aus Metallprofilen, die teils verschweißt, teils zusammengesteckt, teils verschraubt sind. Die beiden Tragrahmen 1 und 1' werden durch die Verbin-
dung sgli ed er 2 und Schrauben 3 zusammengehalten. Zur Aufnahme der senkrechten. Lasten des Tür- oder Fenstersturzes sind beide Tragrahmen 1 und 1' durch Aussteifungsstreben 4 verstärkt, welche zugleich die Winkelhaltigkeit der Lehre garantieren. Zum Verstellen der Breite dienen die oberen Ausziehprofile 5, zum Verstellen der Höhe die ausziehbaren Fußteile 6. Die waagrechten Lasten des Wandschubβ werden von den Druckgliedern 7 aufgenommen, welche an den Verbindungsgliedern 2 befestigt sind und durali Ausziehprofile 8 gleichermaßen wie das obere Ausziehprofil 5 verstellt werden können. Zum Verstellen der Laibungstiefe (Wandstärke) werden die Verbindungsglieder 2 auswechselbar in verschiedenen Längen geliefert. Ebenso gibt es die Schalbretter 9 und 9', die den eigentlichen Mantel der Lehre bilden, in verschiedenen Längen und Breiten für die verschiedenen Wandstärken- und -höhen. Die Schalbretter werden mit ihren Schraubenköpfen 10 in die Schlitze 11 der Tragrahmen eingehängt. Die Stöße der Schalbretter sind schräg ausgebildet, damit sie leicht auseinandergleiten,
— 5 —
wenn die ganze Lehre nach dem Abbindevorgang eingezogen und heräusgenonanen werden soll. Auch das Seilegen von Kanthölzern ist möglich. Man erhält dann eine präzise Lehre für ¥andöffnungen mit Kaueranschlag. Das Aufstellen und Ausrichten der Lehre geschieht durch Belasten oder anderes Befestigen der Ständerplatten 12, die mit den Fußteilen 6 durch ein Yersteifungsblech 13 fest verbunden sind. Durch unterlegen von Keilen o.a. wird die Wasserwaage genau eingestellt, die an geeigneter Stelle in die Lehre eingebaut werden soll. Die Lehre kann durch Ein- und Ausziehen unter anderem für alle genormten Tür- bzw. Fenstergrößen verstellt werden. Durch die Bolzen 14, die durch die Löcher der Ausziehprofile gesteckt werden, wird die gewünschte Größe der Lehre unverrückbar festgehalten. Zur Erleichterung der Arbeit soll eine Tabelle mitgeliefert werden, die ersichtlich macht, welche Tür— bzw. Fenstergrößen durch das Verstellen der Bolzen in die einzelnen Löcher erreicht werden können. Der feste Sitz der Bolzen wird durch ihre leicht konische Form gewährleistet. Außerdem haben die Bolzen am Ende einen
Tierkantzapfen. Nach dem Abbindevorgang können daher die Bolzen mit einem Schraubenschlüssel oder ähnlichem Hebelwerkzeug um eine Viertelwendung gedreht werden. Hierbei läßt infolge des ovalen Querschnitts der Bolzen der Druck nach, und sie können leicht herausgezogen werden. Es ist kein Hammer erforderlich, der die Bolzen beschädigen und damit unbrauchbar machen würde.
Die Lehre kann nun eingezogen und leicht aus der fertigen Wandöffnung herausgenommen werden, wobei weder die Wandöffnung noch die Lehre beschädigt wird. Besonders vorteilhaft ist es, die Lehre erst nach dem Verputzen der Wände herauszunehmen. Werden nämlich an den Schmalseiten der Schalbretter 9 und 9' gleich noch Latten in Putzstärke (Putzlehren) befestigt, se erhält man eine millimetergenaue Putzarbeit.

Claims (11)

P.A.531867*28.7.6Ί Schutz a nsprü ehe ;
1. Lehre zum Mauern oder Betonieren von Tür- und Fensteröffnungen insbesondere nach den genormten Tür— und Fenstergrößenj dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metallprofilen bestehende Hahmen für verschieden "breite, hohe und tiefe ¥andöffnungen verstellbar ist, absolut maß-, lot- und winkelhaltig ausgerichtet, nach dem Abbindevorgang eingezogen und aus der fertigen Wandöffnung herausgenommen werden kann.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet, daß der Tragrahmen aus zwei Teilen (1 und 1') besteht und durch verschieden lange Verbindungsglieder (2) für verschiedene Wandstärken eingestellt werden kann.
3. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an statisch günstigen Stellen verstellbare Druckglieder (7,8) angeordnet sind.
-S-
4. Lehre nach. Anspruch 1, dadurch, gekann — zei chnet, dai die Ausziehproiile (5,S) und die ausziehbaren Fußteile (6), ebenso wie der Tragrahmen (1 und 1') und die Druckglieder (7) in bestimmten Atständen mit Löchern versehen sind, in welche die Bolzen (14) eingesteckt werden.
5. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstände der Löcher so gewählt werden, daß sich die genormten Tür- "bzw. ?enste maße einstallen lassen.
6. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekenn— zei chnet, daß die Bolzen leicht konisch ausgebildet sind.
7· Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzen am Ende einen Vier— kantzapfen haben.
8. Lehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen im Querschnitt oval sind,
9. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalbretter (9, 9') durch geeignete Schrauben oder Haken (1O) in dazugehörige Schlitze (11) der Tragrahmen eingehängt werden können.
10. Lehre nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße der Schalbretter schräg ausgebildet sind.
11. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an geeigneter Stelle eine schwenkbare Wasserwaage eingebaut ist.
Wiesbaden, den 27. Juli 1964
■V
DER28863U 1964-07-28 1964-07-28 Verstellbare lehre zum mauern und betonieren von tuer- und fensteroeffnungen. Expired DE1905722U (de)

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DE (1) DE1905722U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014081U1 (de) * 1990-10-10 1991-11-14 VEKA GmbH, 4415 Sendenhorst Fertig- und Montagezarge für Fenster oder Türen
DE4326934A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-03 Gima Gipser Und Malerbedarf Gm Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Verputzen von Laibungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014081U1 (de) * 1990-10-10 1991-11-14 VEKA GmbH, 4415 Sendenhorst Fertig- und Montagezarge für Fenster oder Türen
DE4326934A1 (de) * 1993-04-28 1994-11-03 Gima Gipser Und Malerbedarf Gm Vorrichtung zum Bearbeiten, insbesondere Verputzen von Laibungen

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