DE1892797U - Richtvorrichtung zum hochmauern von mauerecken. - Google Patents

Richtvorrichtung zum hochmauern von mauerecken.

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DE1892797U
DE1892797U DE1963P0021788 DEP0021788U DE1892797U DE 1892797 U DE1892797 U DE 1892797U DE 1963P0021788 DE1963P0021788 DE 1963P0021788 DE P0021788 U DEP0021788 U DE P0021788U DE 1892797 U DE1892797 U DE 1892797U
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DE1963P0021788
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Carsten Petersen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1808Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

RA. 391253*18,6.63
Carsten Petersen , 2251 Ockholm über Husum, Neuer lüeg Richtvorrichtung zum Hochmauern von IflauBrecken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Richtvorrxchtung zum Hochmauern von lülauerecken - kurz Eckenrichter genannt, die am betreffenden Bauplatz aufgestellt und eingelotet wird, um mit Hilfe derselben (Klauerecken herstellen zu können, ohne hierbei jeden einzelnen Stein mit der Wasserwaage ins Lot bringen zu müssen.
Bei der bisher üblichen Arbeitsweise werden die fflauerecken an Gebäuden o,dgl. so hergestellt, indem jeder einzelne Stein an den hochzumauernden Ecken mit einer Wasserwaage ausgelotet wird· Diese Arbeitsweise ist sehr zeitraubend und erfordert auch die Ausführung durch gelernte Arbeitskräfte.
Gemäss vorliegender Erfindung wird diese Arbeit wesentlich vereinfacht und kann auch von ungelernten Arbeitern oder Lehrlingen ausgeführt werden.
Im wesentlichen besteht die Richtvorrxchtung aus äusseren oder auch äusseren und inneren Eck-UJinkelleisten mit Fussplatten und hieran befestigten Erdnägeln sowie einen Ausricht- und Haltegestänge. Vor Beginn des Baues wird je eine Eck-Ulinkelleiste dort aufgestellt und ausgelotet, wo sich nach Fertigstellung des Baues jeweils eine Mauer· ecke befinden soll. Die Eckmauersteine werden nun beim Mauern lediglich nach den Eck-ltfinkelleisten ausgerichtet, indem sie mit ihren Eckenkanten gegen die beiden inneren Schenkel der Eck-Winkelleiste gelegt werden. Die vor Beginn des Baues aufgestellten Eck-UJinkelleisten an jeder (Klauerecke bilden also eins Schablone, innerhalb deren Gesamtkontur das Mauerwerk aufgerichtet wird. Um nun auch eine genaue Flucht einzuhalten, wird von Eck-Ulinkelleiste zu Eck-UJin^kelleiste jeweils eine Schnur gespannt. Hierfür sind an den Eck-UJinkelleisten in bestimmten Abständen übereinander seitlich aufgeschlitzte Bohrungen vorgesehen, an welchen die Schnur mittels eines Knebels am einen Ende und mittels eines Gewichtes oder Lotes am anderen Ende durch einfaches Einhängen befestigt wird. Die Abstände der Bohrungen
Bohrungen entsprechen den verschiedenen Mauersteinstärken. Die Schnur wird im Verlaufe des Bauens von unten nach oben jeweils um Iflauersteinstärke - also von Loch zu Loch an den Eck-UJinkelleisten verlegt. Die Abstände der Bohrungen sind so geu/ählt, dass die Schnur entsprechend den zu verwendenden Mauersteinen jeweils um 6 1/2 cm» 8 2/3 cm oder 13 cm nach oben verlegt werden kann. Es können aber auch Abstände von 17 1/3 cm, 19 1/2 cm, 26 cm oder 39 cm o.dgl.berücksichtigt werden» Die Anordnung der Bohrungen an den Eck-UJinkelleisten wird dem Bedarf entsprechend vorgenommen.
In der anliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen die
Abb,l eine Vorderansicht einer zum Gebrauch aufgestellten Vorrichtung,
Abb.2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abb. 1, Abb.3 die obere und untere Fussplatte, Abb.4 das Ausricht- und Haltegestänge und
Abb.5 die Eckleisten gem.Abb.1 in vergrösserter Darstellung mit ihren entsprechend den verschiedenen Hflauersteinmassen angeordneten Richtschnurschlitzen und beispielsweise eingezeichneten llflauerverbänden verschiedener Ifiauersteingrössen,
Die Aufstellung der Vorrichtung wird wie folgt vorgenommen.
Zuerst uierden an den entsprechenden Eckpunkten des zu errichtenden Baues die mit den unteren Fussplatten 3 verbundenen Erdnägel 4 in das Erdreich eingedrückt und hierauf die Eckleisten 1 mit einer am unteren Ende befestigten oberen Fussplatte 2 gestellt. Beide Fussplatten 2 und 3 worden nunmehr in Langlöchern 2a und 3a miteinander verschraubt. Die Langlöcher der oberen und unteren Fussplatte überkreuzen sich, so dass hierdurch die Eckleiste vor dem endgültigen Festziehen der Schrauben in den beiden waagerechten Dimensionen noch auf genaues fflass ausgerichtet werden kann. Hiernach wird die Eckleiste ausgelotet und in dieser Stellung gesichert. Dies erfolgt mittels zweier Gestänge 9, 10 an jeder Eckleiste, die mit einem Scharnier 8 an der Eck-UJinkelleiste 1 gehalten werden und am unteren Ende über
über ein weiteres Scharnier 12 in eins Halteplatte 13 einmünden, die mit einem Erdnagsl 14 im Erdreich befestigt wird. Das Gestänge besteht aus teleskopartigen Teilen 9 und 10,dia ineinander verschoben uierden können und nach Ausrichtung mittels Schraube 11 gesichert werden. Der Erdnagel 14 besitzt eine Reihe von Querbohrungan zum Durchstecken eines Splintes o,dgl., wodurch die Halteplatte 13, die mit einem Kreuzschlitz auf den Erdnagel gesteckt ist, arretiert wird. Sind alle Eck-^inkellaisten errichtet und ausgerichtet» wird von Eck-U!inkelleiste zu Eck-lilinkeileiste jeweils eine Richtschnur 5 gesapnnt, und zwar zuerst in den untersten aufgeschlitzten Bohrungen 15« An den Enden der Schnur befinden sich ein Knebel o*dgl»6 sowie ein Lot o»dgl«5, Mittels dieser Teile ist es sehr einfach, die Schnur im Verlaufe des Hochmauerns von Schicht zu Schicht entsprechend der IYIauerstßinstärke zu verlegen. In der Zeichnung sind beispielsweise drei Nauptabstände a, b und c vorgesehen, die untereinander aber noch andere Abstandskombinationen zulassen. Die durch die Bohrungen 15 eingezeichneten Abstände sind nicht masstäblich und dienen lediglich der l/eranschaulichung des Brfindungsgemässen Prinzips» Die Abstände der Löcher voneinander entsprechen jeweils der filausrsteinstärke zzgl. 1 Fuge, Die Eck-Winkelleisten .1 können in Hinsicht auf das Haltegestänge 9, 10 sowohl zum Anlegen der Eck-lüinkelleists gegen die innere als auch gegen die äussere filauerecke ausgebildet sein, was auch die Abb.2 besonders verdeutlicht.

Claims (1)

  1. -4- RA. 391253*18,0.63
    Patentansprüche
    1, Richtvorrichtung zum Hochmauarn von ftlauerecken, dadurch gekennzeichnet, dass dis an den lilauerecken eines zu errichtenden Baues aufzustellenden und im Erdreich zu befestigenden Richtelemente aus einer Eck-iiJinkelleiste (1) mit gegen ihre senkrechte Achse verstellbarem Erdnagel (4) und jeweils zwei Ausricht- und Hsltegestände (9, 10) mit jetuöils einer Haltaplatte (13) und Erdnagel (14) bestehen, und das Ausricht- und Haltegestängen an der Eck-Uiinkelleiste (1) und der Halteplatte (13) mittels Scharnieren (8,12) o.dgl» angelenkt das Ausricht- und Haltegostänge (10,11) teleskopartig ineinander verschiebbar und mittels Schraube o.dgl* (11) arretierbar ist.
    2, Richtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck-UJinkelleiste (1) am unteren Ende und der Erdnagel (4) am oberen Ende in jeu/eils eine Fussplatte (2,3) einmündet, die beide aufeinanderliegend in u/aagerechter Ebene verschoben und danach miteinander fest verbunden werden können, indem beiden Platten (2,3) sich überkreuzende Verschraubungsschlitze (2a,3a) besitzen.
    3, Richtvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Ausricht- und Haltegsstänga (10,11) lotrecht zu den beiden Schenkel-Ebenen des ÜJinkelprofils der Eek-üJinkellBiste (1) an dar Eck-lüinkellaista (1) gelenkig befestigt ist, so dass beide Ausricht- und Haltegestängs zueinander einan rechten ülinkel bildsn, und dass sich dia beiden Ausricht- und Haltegestänge entweder sn den äusseren Schenkelebenen oder den innersn Schenkslebsnen des ÜJinkelprof ils bofinden.
    4« Richtvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eck-U/inkelleisten an beiden Schenkeln mit übereinanderliegenden Haltebohrungen (15) geeigneter Art versehen sind, deren Abstand voneinander den verschiedenen ftlauersteinstärken zzgl. einer Fuge entsprechen, damit von EckäUlinkelleiste zu Eck-Winkelleiste eine Richtschnur eingehängt bzui. gespannt werden kann, und dadurch, dass die Richtschnur an einem Ende mit einem Knebel o.dgl, (6) und am anderen Ende mit einem Lot oder Gewicht (7) versehen ist.
DE1963P0021788 1963-06-18 1963-06-18 Richtvorrichtung zum hochmauern von mauerecken. Expired DE1892797U (de)

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DE (1) DE1892797U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202131A1 (de) * 1972-01-18 1973-07-26 Wolfgang Baumann Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten
DE2807043A1 (de) * 1978-02-18 1979-08-23 Josef Maier Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl.
DE3390429T1 (de) * 1982-12-30 1985-03-07 Robin Leslie Mount Hawthorn McGlone Vorrichtung zum Mauern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2202131A1 (de) * 1972-01-18 1973-07-26 Wolfgang Baumann Stuetze zum herstellen von sogenannten schnurgeruesten
DE2807043A1 (de) * 1978-02-18 1979-08-23 Josef Maier Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl.
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