DE1905613A1 - Maschine mit einem rotierenden Werkzeug und einer Berieselungsvorrichtung - Google Patents

Maschine mit einem rotierenden Werkzeug und einer Berieselungsvorrichtung

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DE1905613A1
DE1905613A1 DE19691905613 DE1905613A DE1905613A1 DE 1905613 A1 DE1905613 A1 DE 1905613A1 DE 19691905613 DE19691905613 DE 19691905613 DE 1905613 A DE1905613 A DE 1905613A DE 1905613 A1 DE1905613 A1 DE 1905613A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0858Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards using a liquid bath or a liquid curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
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Description

Dip!, !.."i. i-'c--ν.; W. Crooning
cni-jtr. 25
1 1 - ΛΛ
3894/68 Jean PAVOT und Rene WILLATJi-IE
Maschine mit einen rotierenden Werkzeug und einer Berieselungsvorrichtung .
Die Erfindung betrifft die Maschinen nit
einem rotierenden Werkzeug, z.B. einer Schleifscheibe oder einem Präser, nit einer am Unfang liegenden Arbeitsfläche, welche ein Werkstück durch gegenseitige Verschiebung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück in einer zu der Drehrichtung des Werkzeugs senkrechten Richtung bearbeiten kann, sowie nit einer Berieselungsvorrichtung, welche eine Flüssigkeit wenigstens auf das Werkstück bringt. Von derartigen Haschinen betrifft die Erfindung insbesondere, v/enn auch nicht ausschliesslich, die Abs te chinas chinen.
Bei derartigen Maschinen nit einen rotierenden Werkzeug entsteht unter der Wirkung der Arbeit des Werk-
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zeugs an dein Werkstück und der Fliehkräfte eine Fortschleuderung von Teilchen und Flüssigkeit in wenigstens angenähen; zu der Drehachse des Werkzeugs senkrechten Richtungen, und es sind Maschinen bekannt, in welchen die Berieselungsvorrichtung einen Flüssigkeitsschleier erzeugt, welcher parallel zu der Drehachse des Werkzeugs rieselt und wenigstens einen Teil der durch das Werkzeug erzeugten Fortschleuderungen von Flüssigkeit und Teilchen abfangen soll.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die sich
mit grosser Geschwindigkeit drehenden Werkzeuge nach. Art eines Fliehkraftlüfters Luftströme erzeugen, welche den Flussigkeitsschleier verformen und sogar zerreissen können, so dass dieser nicht mehr seine Aufgabe erfüllen 'kann.
Ferner kommen die von dem Werkzeug fortgeschleuderten Teilchen häufig an dem Flüssigkeitsochleier in Richtungen an, welche an der Aufprallstelle der Teilchen der Senkrechten auf die Oberfläche des Schleiers nahe liegen. Dies hat zur Folge, dass die eine grosse kinetische Energie besitzenden Teilchen diesen Schleier durchdringen.
Die Erfindung bezweckt insbesondere, den
obigen Nachteilen abzuhelfen und eine Berieselungsvorrichtung zu liefern, welche die beim Arbeiten der Maschine auftretenden Fortschleuderungen begrenzt.
Die erfindungsgemässe Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsflüssigkeit wenigstens einen Schleier bildet, v/elcher in der Uähe des rotierenden Werkzeugs in einer etv/a zu der Drehachse des Werkzeugs senkrechten Ebene angeordnet ist.
Gemäss einer vorteilhaften erfindungsge-
mässen Anordnung bildet die 3erieselungsflüssi{;.keit zwei axial beiderseits des rotierenden Werkzeugs angeordnete Schleier.
Die obigen Herkmale haben zur Folge, dass,
da die Flussigkeitsschleier senkrecht zu der Drehachse des Werkzeugs liegen, die Flüssigkeit und die Teilchen, welche von den Werkzeug in zu der Drehachse des Werkzeugs fast senkrechten Richtungen fortgeschleudert v/erden, in 3ezug auf die Ebenen dieser Schleier in einem streifenden Einfall auf die Flüssigkeitsschleier treffen. Die "Teilchen v/erden dann durch die Schleier gut abgefangen, da sie einen langen Weg in den Schlei-
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BAD ORIGSWAL
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em zurücklegen müssen und daher von der Flüssigkeit gebremst werden. Dies ist bei den bekannten Maschinen nicht der Fall, bei welchen die Teilchen auf die Schleier etwa senkrecht zu den Ebenen derselben treffen, da sie dann nur einen geringen Weg in den Schleiern zurückzulegen haben und nicht durch die Flüssigkeit gebremst v/erden. Ferner stellt man fest, dass die Flüssigkeitsschleier nicht durch die von dem Werkzeug erzeugten Luftströne gestört werden, da sich diese Luftströme etwa parallel zu den Schleiern bewegen.
Die Flüssigkeit und die Teilchen, welche
von dem Werkzeug in zu der Drehachse des Werkzeugs senkrechten Eichtungen fortgeschleudert v/erden, erreichen die Flüssigkeitsschleier nicht und werden in allgemeinen von einer hierfür vorgesehenen Sicherheitshaube aufgefangen.
Ferner ist zu bemerken, dass, wenn die
Flüssigkeit eine durchsichtige Flüssigkeit ist, wie z.B· Wasser, die Arbeit des Werkzeugs an dem Werkstück bequem durch die Schleier hindurch beobachtet werden kann, da die Sicht nicht durch eine Verformung der Schleier gestört wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine geschnittene Gesamtansicht einer erfindungsgenässen Abstechmaschine.
Fig. 2 zeigt in Schnitt längs der Linie
II-II der Fig. 3 die Berieselungsvorrichtung der Maschine der Fig· T in grösserem Maßstab.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Berieselungsvorrichtung unter Wegbrechung von Teilen, jedoch in kleinerem Maßstab als in Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen in den Ansichten der
Fig· 2 und 3 entsprechenden Ansichten eine Ausführungsabwandlung der Berieselungsvorrichtung, wobei Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IY-IV der Fig. 5 ist.
Fig· 6 zeigt schaubildlich eine erfin-
dungsgemässe Abstechmaschine mit lotrechter Drehachse des Werkzeugs.
Die Absteciinaschine (Fig. 1) weist im Ganzen ein Gestell 1 auf, in welchen ein Schwenkarm 2 ange-
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ordnet ist. Dieser Arm trägt an einem Ende einen Motor 3, welcher z.B. eine an dem anderen Ende angebrachte Schleifscheibe 4 durch einen Riemen 5 antreibt. Die Schleifscheibe 4 steht um eine gewisse Strecke oberhalb des Tischs zur Aufnahme des abzustechenden Werkstück 7 über (Pig. 3 bis 5)· Ausserdem ist die Schleifscheibe in einer Sicherheitshaube 8 angeordnet, welche über dem Tisch 6 einen mit Penstern 11 fur den Durchtritt der Werkstücke 7 versehenen Plansch 9 aufweist.
Erfindungsgemäss ist die Maschine dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit wenigstens einen Schleier 10 bildet, welcher in der Nahe der Schleifscheibe 4 in einer zu der Drehachse der Schleifscheibe 4 etwa senkrechten Ebene angeordnet ist.
Bei der dargestellten Ausführungsfcrm
weist der Plansch 9 der Maschine zwei Fenster 11 auf, welche beiderseits der Schleifscheibe 4 angeordnet sind und zu der Drehachse der Schleifscheibe 4 etwa senkrechte Öffnungen definieren.
Die Berieselungsvorrichtung erzeugt
zwei Flüssigkeitsschleier 10 und 10a., welche vor diesen durch die Fenster 11 definierten Flächen vorbeilaufen.
Bei der dargestellten Ausführungsform
weist die Berieselungsvorrichtung einen Behälter 49 auf, welcher in dem oberen Teil des Flanschs 9 über den Penstern 11 vorgesehen ist, und aus welchem die beiden Flüssigkeitsschleier 10 und 10a ausfliessen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 und 3
weist der Behälter 49 eine v/aagerechte Platte 12 auf, welche mit Öffnungen 13 versehen ist, durch welche die Berieselungsflüssigkeit strömt. Diese Platte soll die Wirbel brechen, welche durch die Zufuhr der Flüssigkeit durch die Öffnung 50 in dem oberen Teil des Behälters erzeugt werden.
Unmittelbar über den Öffnungen 11 v/eist
der Behälter zwei z.B. an ihn angeschveisste Rinnen 14 und eine unter der Platte 12 angebrachte mittlere Führung 15 auf. Die Flüssigkeit wird daher nach ihren Durchgang durch die Öffnungen 13 auf zwei in Bezug auf die Ebene der Schleifscheibe 4 symne-
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trische Kanäle 16 verteilt. In dem unteren Teil eines jeden Kanals 16 ist zwischen den Rinnen 14 und der mittleren Führung 15'ein als Strahlbrecher wirkendes Sieb 17 angebracht.
Bei dieser Ausführungsform strömt die
Flüssigkeit durch die Siebe 17 einzig und allein durch ihr Eigengewicht.
Damit die Flüssigkeitsschleier 10 und
10a die Fenster 11 vollständig abdecken, erhalten die Siebe 17 (Fig. 3) eine Länge, welche grosser als die Breite der Fenster 11 ist. Vorzugsweise hat die Platte 12 ebenfalls eine Lange, welche grosser als die Breite dieser Fenster ist. Die Flüssigkeit strömt also aus dem Behälter 49 über eine Breite, welche grosser als die der Fenster 11 ist. In einer Höhe, welche über der liegt, welche das Werkstück 7 erreichen kann, sind einander gegenüberliegende, Ablenker für die Flüssigkeit bildende Absätze 18 vorgesehen. Die Flüssigkeit strömt über diese Absätze 18 und hierauf an den Seiten der Fenster 11, wodurch die Bildung eines mittleren Flüssigkeitsfadens verhindert wird, v/elcher an den Seiten leere Räume freilassen würde. Dank der Absätze 18 haben 3omit die Schleier 10 und 10a eine gleichmässige Breite und nehmen die ganze Oberfläche der Fenster 11 ein.
Vie aus Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, ist
die Schleifscheibe 4 von dem Aussenraum getrennt, und die von der Schleifscheibe fortgeschleuderten !Teilchen werden entweder durch den Flansch 9 und die Haube 8 aufgefangen, wenn sie von der Schleifscheibe in zu der Drehachse derselben senkrechten Richtungen fortfliegen, oder von den Schleiern 10 und 10a, welche sie nach unten mitnehmen, was bei den in Fig. 4 dargestellten Fortschleuderungen 60 und 61 der Fall ist. Ferner wird das Werkstück 7 durch die auf es fallende Flüssigkeit in der Zone seiner Berührung mit der Schleifscheibe 4 berieselt und gekühlt, da die Auftreffstelle der Flüssigkeit auf das Werkstück 7 der Schleifscheibe 4 genügend naheliegt. Wenn schliesslich die benutzte Flüssigkeit Wasser ist, ermöglichen die Schleier 10 und 10a eine Beobachtung der Arbeit der Schleifscheibe 4 an dem Werkstück 7.
Diese Ausführungsform ist besonders für
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den Pall geeignet, dass der Wasserschleier eine geringe Dicke und eine verhältnismässig geringe Strömungsmenge unter geringem Druck hat (z.B. 20 bis 40 Liter in der Minute).
Palis die Strömungsmenge gross ist (,z.B.
40 bis 100 Liter in der Minute) und unter einem Druck von 0,1 bis 0,2 Bar steht, kann die Ausfuhrunssform der Pig. 4 und 5 benutzt v/erden. Aus Pig. 4 geht hervor, dass die Schieier 10 und 10a etwas nach unten konvergieren. Ihre Berührung mit dem Werkstück 7 und den Tisch 6 erzeugt daher infolge des Drucks Spritzer 62 und 63» welche zu der Schleifscheibe 4 abgelenkt werden, was ihre Kühlung begünstigt.
Der Behälter 49 weist noch eine gelochte
^ Platte 12 auf, an welcher ein Stab 19 aufgehängt ist. An diesen Stab sind Klappen 20 angelenkt, deren unterer Teil zusammen mit den Rinnen 14 eine Führung für die Flüssigkeit bildet. Die Stellung einer jeden Klappe 20 ist durch eine in die Wand des Behälters eingeschraubte, durch einen sich auf einer Klappe 20 abstützenden Pinger 22 verlängerte Schraube 21 einstellbar. Eine Rückholfeder 23 sucht die Klappen in ihre Stellung für die geringste Strömungsmenge zu bringen. Jede Klappe ist um eine Achse 24 schwenkbar.
Bei dieser Ausführungsform besteht keine
Gefahr der Bildung eines mittleren Stromfadens, da die Flüssigkeit unter Druck steht, so dass die Absätze 18 fortfallen können. Die Länge der Siebe 17 ist also gleich der Breite der " öffnungen 11.
Bei den beiden Ausführungsformen fliesst
die Flüssigkeit nach Berieselung des Werkstücks 7 (Pig· 1) in ein Aufnahmegefäss 25, aus welchem sie, ggfs. nach Filterung, wieder in den Kreislauf zurückgeführt wird.
Es ist zu bemerken, dass die zweite mit
einer Druckflüssigkeit arbeitende Ausführungsform auch für eine Maschine verwendbar ist, deren Schleifscheibe eine lotrechte Drehachse hat. Durch den Druck der Flüssigkeit werden nämlich die Schleier 10 und 10a wenigstens in der IJahe des Werkstücks 7 gezwungen, in waagerechten Ebenen zu strömen, was natürlich bei einer durch die Schwerkraft betriebenen Berieselungsvorrichtung nicht möglich ist.
Eine derartige Anordnung ist in Fig. 6
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dargestellt, welche eine Abstechmaschine zeigt, deren Schleifscheibe 100 eine lotrechte Drehachse hat.
Diese Schleifscheibe 100 iGt in einem Gehäuse 101 angeordnet und soll einexi Stab 102 abschneiden, wel- Λατρίζ irunTungen 103 geführt · nd während der Beardurch die Schleifscheibe 100 durch einen Plansch 104 in seiner Stellung gehalten wird. Der Stab 102 tritt in das Gehäuse 101 durch Fenster, von denen nur das Fenster 105 in Fig.6 sichtbar ist.
Die Berieselungsvorrichtung weist zwei
Behälter 106 und 107 auf, welche mit Druckflüssigkeit durch Leitungen 108 und 109 gespeist werden und in waagerechten Ebenen strömende Flüssigkeitsschleier erzeugen, von denen nur der Schleier 110 in Fig. 6 sichtbar ist.
Diese Flüssigkeitsschleier sind beiderseits des Gehäuses 101 in der Nähe desselben angeordnet und werden seitlich durch Bleche 111 und 112 begrenzt· Diese Schleier gelangen au den lotrechten Arbeitstisch 113 senkrecht zu demselben und treten durch ihn in öffnungen 114, um nachher in einem nicht dargestellten Gefäss aufgefangen zu v/erden.
Abgesehen davon, dass die Schleier 110
ausserhalb des Gehäuses 101 liegen und die aus dem Gehäuse 101 durch die Fenster 105 austretenden Fortschleuderungen von Flüssigkeit und Teilchen auffangen, haben sie ähnliche V/irkungen wie die Schleier 10 und 10a.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist unter dem Tisch 6 und zwischen der Schleifscheibe 4 und ihren Antriebsgliedern eine wenigstens teilweise verfornbare Wand vorgesehen.
Diese Wand wird durch einen starren Teil
26, in welchen eine öffnung 27 für das Kippen der Schleifscheibe 4 ausgebildet ist, und· einen z.B. aus Gunnii bestehenden verfornbaren Teil 28 gebildet. Der Teil 23 ist innen an den Spindelhalter 29 und aussen an der starren Wand 26 durch Schellen 30 befestigt. Bein Kippen der Schleifscheibe verfornt sich die Wand 28, trennt aber stets die Schleifscheibe von den inneren Teilen der Abstechmaschine. Sie schützt diese Teile gegen die von der Schleifscheibe fortgeschleuderten Teilchen und die Berieselunrrsfiüssigkeit, welche sie den Gefäss 25 zuführt.
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Die erfindungsgemasse Maschine besitzt verschiedene Vorteile, insbesondere folgende:
- Einfachheit der Berieselungsvorrichtung,
welche die Kühlung des Werkstücks und des Werkzeugs bewirkt und die durch das Werkzeug verursachten Fortschleuderungen von Flüssigkeit und Teilchen begrenzt;
- Möglichkeit der Beobachtung der Arbeit
des Werkzeugs durch ein Fenster, vor welchem der Flüssigkeitsschleier vorbeigeht, da dieser nicht durch die durch die Schleifscheibe erzeugten Luftströme gestört wird und die Teilchen abfängt.
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Claims (1)

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    Patentanscrüehe
    1 ·)) Maschine nit einem rotierenden Werkzeug nach Art einer Schleifscheibe oder eines Präsers mit einer am Umfang liegenden Arbeitsfläche zur Bearbeitung eines Werkstücks durch gegenseitige Verschiebung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück in einer zu der Drehachse des Werkzeugs senkrechten Richtung und einer Berieselungsvorrichtung zur Leitung einer Flüssigkeit wenigstens auf das Werkstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsflüssigkeit wenigstens einen Schleier (10) bildet, v/elcher in der Nähe des rotierenden Werkzeugs (4) in einer z.u der Drehachse desselben etwa senkrechten Ebene angeordnet ist.
    2») Maschine nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Berieselungsflüssigkeit zwei axial beiderseits des rotierenden Werkzeugs (4) angeordnete Schleier (10, 10a) bildet.
    3·) Maschine nach Anspruch 2 mit einer
    Sicherheitshaube, welche das Werkzeug (4) umgibt und für den Durchtritt der Werkstücke (7) mit zwei Fenstern (11) versehen ist, welche beiderseits des Werkzeugs (4) angeordnet sind und zu der Drehachse des Werkzeugs (4) etwa senkrechte Öffnungsflächen definieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsflüssigkeit zwei vor den durch die beiden Pen3ter (11) definierten Öffnungsflächen vorbeigehende Schleier (10, 10a) bildet,
    4.) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, bei
    welcher die Drehachse des Werkzeugs waagerecht liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsvorrichtung durch einen Flüssigkeitsbehälter (49) gebildet wird, v/elcher über dem Werkstück (7) angeordnet ist, und aus welchem wenigstens ein Flüssigkeitsschleier durch sein Eigengewicht ausfliesst.
    5·) Haschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (49) in dem oberen Teil der Sicherheitshaube (9) über den Fenstern (11) vorgesehen ist.
    6·) Maschine nach Anspruch 5» dadurch
    gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit aus dem Behälter (49) durch Rinnen (14) und Siebe (17) strömt, welche sich über eine Strecke erstrecken, v/elche grosser als die Breite der Fenster
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    (11) ist.
    7·) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berieselungsvorrichtung einen Behälter (49) auf v/eist, welcher eine unter Druck stehende Flüssigkeit enthält, und aus welchem wenigstens ein Flüssigkeitsschleier ausgespritzt wird.
    8.) Maschine nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Drehachse des Werkzeugs (4) waagerecht liegt.
    9.) Maschine nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Drehachse des Werkzeugs (4) lotrecht liegt.
    10.) Maschine nach einem der Ansprüche
    1 bis 9f bei v/eicher das Werkzeug verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen den Werkzeug (4) und den Antriebsgliedern (2, 3, 5) desselben eine wenigstens teilweise verformbare Wand (26, 28) aufweist.
    11·) Maschine nach einen der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Flüssigkeitsschleier durchsichtig sind und die Beobachtung der Arbeit des Werkzeugs an den Werkstück gestatten.
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DE1905613A 1968-02-08 1969-02-05 Werkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen, umlaufenden Werkzeug mit Spritzschutz Expired DE1905613C3 (de)

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FR139200 1968-02-08

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Publication Number Publication Date
DE1905613A1 true DE1905613A1 (de) 1969-12-18
DE1905613B2 DE1905613B2 (de) 1973-07-12
DE1905613C3 DE1905613C3 (de) 1974-02-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1905613A Expired DE1905613C3 (de) 1968-02-08 1969-02-05 Werkzeugmaschine mit einem scheibenförmigen, umlaufenden Werkzeug mit Spritzschutz

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DE (1) DE1905613C3 (de)
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JPH01103458A (ja) * 1987-10-16 1989-04-20 Aisin Seiki Co Ltd 厚膜式サーマルヘッド
RU2549806C2 (ru) * 2013-03-06 2015-04-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Государственный университет-учебно-научно-производственный комплекс" (ФГБОУ ВПО "Госуниверситет-УНПК") Устройство для подачи смазочно-охлаждающей жидкости (сож) при плоском шлифовании периферией круга

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DE1905613C3 (de) 1974-02-07
US3609924A (en) 1971-10-05
FR1563027A (de) 1969-04-11
GB1253455A (en) 1971-11-17
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