DE1133999B - Staubabfuehrungsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen - Google Patents
Staubabfuehrungsvorrichtung bei WerkzeugmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D59/00—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
- B23D59/006—Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for removing or collecting chips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
Description
Bei Werkzeugmaschinen mit einem umlaufenden, scheibenförmigen Schnittwerkzeug, bei denen das
Schnittwerkzeug die Werkstückauflage durchdringt, ist es bereits bekannt, eine kanalförmige Staubabführungshaube
unterhalb der Werkstückauflage anzuordnen. Bekanntlich ergibt sich besonders bei
mit hoher Umlaufgeschwindigkeit arbeitenden Schnittwerkzeugen eine Staub- gegebenenfalls Sprühentwicklung,
letztere, wenn das Arbeitswerkzeug durch Flüssigkeit gekühlt wird, so daß sich dieser Werkstückabhub
gegebenenfalls in weitem Umkreis verteilt und nicht nur die Bedienungsperson, sondern
auch die Umgebung der Arbeitsstelle nachteilig störend beeinflußt. Um diesem Umstand Rechnung zu
tragen, ist es bisher üblich gewesen, die Arbeitsstelle bei Maschinen der vorliegenden Art durch haubenförmige
Abdeckungen abzukleiden, aus welchen der sich ergebende Abhub aller Art abgesaugt wird.
Hierdurch ist nicht nur ein unerwünschter zusätzlicher Raumbedarf bedingt, sondern es ergibt sich
auch vor allen Dingen in Verbindung mit der vorgesehenen Sauganlage eine kostspielige Ausbildungsform.
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile praktisch völlig auszuschalten. Zu diesem
Zweck verwendet die Erfindung den vom umlaufenden Schnittwerkzeug erzeugten Luftzug oder -sog für
die Abführung des erzeugten Abhubes aller Art zu einem Abhubsammler hin.
Gegenüber den bekannten Ausführungsformen bezieht sich die Erfindung nun auf die Ausbildung
einer Staubabführungsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen mit einer mit einem Schlitz versehenen
Werkstückauflage und einem umlaufenden, oberhalb der Werkstückauflage angeordneten, in den Schlitz
der Werkstückauflage eintauchenden, umlaufenden Schnittwerkzeug, bei denen die das Schnittwerkzeug
teilweise umgebende Staubabführungshaube unterhalb der Werkstückauflage angeordnet ist, dahingehend,
daß erfindungsgemäß die Grundfläche der Staubabführungshaube sich nach Art einer Spiralkurve
von der Schneidzone am vorderen Ende des Schlitzes nach unten und rückwärts hin erstreckt.
Weitere Erfindungsmerkmale kennzeichnen sich einmal dadurch, daß die Spiralkurve der Grundfläche
von einem Kreis ausgeht, dessen Durchmesser gleich oder nur wenig größer ist als der Durchmesser des
Schnittwerkzeuges, so daß es hierbei erfindungsgemäß vorgesehen werden kann, daß die Grundfläche
an ihrem rückwärtigen Teil mit einer Auslaßöffnung versehen ist, an die sich eine sackförmige
Filtereinrichtung anschließt, und außerdem der Schlitz der Werkstückauflage an der Arbeitsstelle des
Staubabführungsvorrichtung
bei Werkzeugmaschinen
bei Werkzeugmaschinen
Anmelder:
James Victor Ronaldson,
Sanderstead, Surrey (Großbritannien)
Sanderstead, Surrey (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,
München 5, Müllerstr. 31
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 20. Januar 1960 (Nr. 2087)
Großbritannien vom 20. Januar 1960 (Nr. 2087)
James Victor Ronaüdson, Sanderstead, Surrey
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Werkzeuges breiter ist als an der Austrittsstelle des Werkzeuges aus dem Schlitz.
Es hat sich durch praktische Versuche bestätigt, daß die erfindungsgemäße spiralartige Ausbildung
der Grundfläche der Staubabführungshaube die von dem Schnittwerkzeug in Bewegung versetzte Luft als
glatte, ungestörte und wirbelfreie aerodynamische Strömung ausbildet und in Richtung vom Schnittwerkzeug
aus nach rückwärts vom Schnittwerkzeug weg abführt, so daß ein Sog erzeugt wird, der mindestens
gleich demjenigen ist, der durch eine zusätzlich angebaute Saugeinrichtung erzeugt werden muß.
Die Versuche haben weiterhin gezeigt, daß die mit Abhubteilchen beladene Luft von der Schnittstelle
aus wirksam abgeführt wird, ohne daß die Abhubteilchen in die Umgebung der Schnittzone entweichen
können und derart eine Belästigung der Bedienungsperson oder eine Beschmutzung der Umgebungsteile
hervorrufen können bzw. eine nachteilige Störung der angesaugten Luft bewirken.
Die Definition »nach Art einer Spirale« soll auch solche Kurvenausbildungen umfassen, die geringe
Abweichungen von einer mathematisch genauen Spirale aufweisen, welche die Wirksamkeit des erzeugten
Luftstromes nicht nachteilig beeinflussen.
Die übrigen Wandungsteile der Staubabführungshaube können beliebige Form und Anordnung auf-
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weisen, vorausgesetzt, daß die aerodynamische Luftführung durch diese Wandungsformen nicht gestört
oder verändert wird.
Nachstehend wird ein Alisführungsbeispiel der Erfindung
an Hand schematischer Zeichnungen- beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in verkleinertem Maßstab eine schaubildliche
Übersichtsdarstellung einer Werkzeugmaschine mit umlaufendem Schnittwerkzeug,
Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen senkrechten Teilschnitt, durch die kanalförmige
Abhubabführung unterhalb der Werkstückauflage der Maschine gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
Die Werkzeugmaschine, deren Gestell 1 durch Blech abgekleidet ist, hat einen Arbeitstisch 2. Letzterer
ist an seinem vorderen Ende durch einen Bock 3 abgestützt, so daß das zu bearbeitende Werkstück
12 dem scheibenförmigen Schnittwerkzeug 4 schwingungsfrei dargeboten werden kann. Das
Schnittwerkzeug 4 ist auf einer oberhalb des Arbeitstisches 2 befindlichen Antriebswelle 5 befestigt, die
in einem Ständer 6 gelagert ist, der gleichzeitig die Antriebsmittel für die Welle 5 enthält. An dem
Ständer 6 ist oberhalb des oberen Teiles des Werkzeuges 4 eine letzteres teilweise überdeckende Haube 7
gehalten. Das Werkzeug 4 greift teilweise in den Arbeitstisch 2 durch einen Schlitz 8 im letzteren hindurch
ein. Dieser Schlitz 8 bildet die Mündung eines Führungskanals 9, der als hohles, verhältnismäßig
schmales Gehäuse ausgebildet und an der Unterseite des Arbeitstisches 2 befestigt ist. Die Seitenwandungen
10 dieses Kanals 9 stehen senkrecht und verlaufen parallel zueinander.
Der vordere Teil der Grundfläche 11 dieses Kanals 9 weist einen spiralförmigen Verlauf auf, derart,
daß die Spiralform von einem Kreis ausgeht, dessen Durchmesser gleich oder nur wenig größer ist
als der Durchmeser des Werkzeuges 4.' Diese Spiralkurve erstreckt sich vom vorderen Ende des
Schlitzes 8 aus nach unten und rückwärts hin.
Bei der Umlaufbewegung des Werkzeuges 4 entsteht eine Bewegung der angrenzenden Luftschichten,
die infolge der Anordnung und spiralförmigen Ausbildung der Grundflächen der Abhubabführung9
eine ungestörte, wirbelfreie Luftströmung in Richtung der in Fig. 2 eingetragenen Pfeile nach dem rückwärtigen
Ende der Abhubabführung 9 hin bewirkt, so daß der während der Bearbeitung des Werk-Stückes
12 entstehende Abhub einer Auslaßöffnung 13 zugeführt wird, die sich entlang der Grundfläche 11
der Abhubabförderung 9 an einer Stelle erstreckt, die einen genügenden Abstand vom Werkzeug 4 aufweist;
Diese- Öffnung 13 bildet die Mündung eines nach unten führenden Anschlußrohres 14, an dem ein
Filtersack 15 für die Sammlung des Abhubes lösbar angeschlossen ist.
Der Schlitz 8 des Arbeitstisches 2 hat eine sich verjüngende Form, derart, daß die größere Schlitzbreite
vorn und die geringere Schlitzbreite nach rückwärts hin angeordnet ist. Hierdurch wird eine Erhöhung
der Saugwirkung der erzeugten Luftströmung erreicht.
Claims (4)
1. Staubabführungsvorriehtung bei Werkzeugmaschinen
mit einer mit einem Schlitz versehenen Werkstückauflage und einem umlaufenden, oberhalb
der Werkstückauflage angeordneten, in den Schlitz der Werkstückauflage eintauchenden, umlaufenden
Schnittwerkzeug, bei denen die das Schnittwerkzeug teilweise umgebende Staubabführungshaube
unterhalb der Werkstückauflage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche (11) der Staubabführungshaube (9) sich nach Art einer Spiralkurve von der Schneidzone
am vorderen Ende des Schlitzes (8) nach unten und rückwärts hin erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralkurve der Grundfläche
(11) von einem Kreis ausgeht, dessen Durchmesser gleich oder nur wenig größer ist als
der Durchmesser des Schnittwerkzeuges (4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (9)
an ihrem rückwärtigen Teil mit einer Auslaßöffnung (13) versehen ist, an die sich eine sackförmige
Filtereinrichtung (15) anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) der
Werkstückauflage (2) an der Arbeitsstelle des Werkzeuges (4) breiter ist als an der Austrittsstelle des Werkzeuges (4) aus dem Schlitz (8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 96 905;
britische Patentschrift Nr. 725 985;
USA.-Patentschrift Nr. 1316449.
Schweizerische Patentschrift Nr. 96 905;
britische Patentschrift Nr. 725 985;
USA.-Patentschrift Nr. 1316449.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 627/39 7.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2087/60A GB895012A (en) | 1960-01-20 | 1960-01-20 | Improvements in cutting machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133999B true DE1133999B (de) | 1962-07-26 |
Family
ID=9733357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER29482A Pending DE1133999B (de) | 1960-01-20 | 1961-01-17 | Staubabfuehrungsvorrichtung bei Werkzeugmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133999B (de) |
GB (1) | GB895012A (de) |
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1960
- 1960-01-20 GB GB2087/60A patent/GB895012A/en not_active Expired
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1961
- 1961-01-17 DE DER29482A patent/DE1133999B/de active Pending
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Also Published As
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---|---|
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