DE4128422A1 - Verfahren und vorrichtung zum material abtragenden bearbeiten mittels mehrfachstrahlen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum material abtragenden bearbeiten mittels mehrfachstrahlenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Schneiden, Bohren und dergleichen Material abtragenden
Bearbeiten von Gestein, Erzen, Kohle, Beton oder anderen harten
Gegenständen mittels eines Druckmittels nach den in den Patent
ansprüchen 1 und 7 genannten Gattungen sowie eine Verwendung
des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind bereits bekannt
(DE-PS 37 39 825 und 39 15 933). Dabei ist es auch bekannt
(DE-PS 34 10 981 und 35 16 572), Düsenköpfe mit einer Mehrzahl
von Düsen zu versehen. Ferner ist es bekannt (DE-PS 34 22 311
und DE-OS 26 07 097) Düsenköpfe so zu lagern, daß sie durch
Kurbelwellen verschwenkbar sind.
Die erstgenannten Verfahren und Vorrichtungen haben sich be
reits gut bewährt, da mit ihrer Hilfe auch lange und schmale
Schlitze, Bohrungen und dergleichen Öffnungen beispielsweise
aus hartem Gestein herausgearbeitet werden können und da die
Vorrichtungen verhältnismäßig schmal und lang ausbildbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vor
richtungen dieser Gattung mit einfachen Mitteln hinsichtlich
ihrer Funktionsfähigkeit noch weiter zu verbessern. So sollen
auch bei sehr hartem Gestein mit insbesondere harten Kristall
körnern noch größere Bearbeitungsleistungen erzielbar sein.
Darüber hinaus soll die Vorrichtung möglichst verschleißarm
arbeiten. Mit anderen Worten: Die Geschwindigkeit zur Herstel
lung eines Schlitzes bestimmter Breite, Länge und Höhe soll
vergrößert und die Bearbeitungskosten sollen vermindert wer
den.
Die Erfindung hinsichtlich des Verfahrens ist im Patentan
spruch 1 und hinsichtlich der Vorrichtung im Patentanspruch
7 gekennzeichnet. Eine bevorzugte Verwendung ist im Patent
anspruch 14 gekennzeichnet.
Weitere Ausbildung der Erfindung sind in Unteransprüchen bean
sprucht und anhand der folgenden Figurenbeschreibung und den
Zeichnungen selbst noch näher erläutert.
In Versuchen hat sich gezeigt, daß die Erfindung eine Vergröße
rung der Bearbeitungsleistung bis zu etwa 100% ermöglicht,
je nach Art des zu bearbeitenden Gegenstands und der verwen
deten Druckmittel und evtl. Kühlmittel. Die Vorrichtung ar
beitet verschleißarm auch in tiefen Schlitzen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a einen Querschnitt in Querrichtung QR durch
einen im Gestein entstehenden Schlitz 16 im
Bereich des Strahlenbündels eines ersten
Düsenkopfes 3a und
Fig. 1b einen entsprechenden Querschnitt im Bereich
eines dem ersten Düsenkopf 3a im Abstand nach
eilenden Düsenkopfes 3b;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf eine zwei
Düsenköpfe 3a, 3b umfassende Baueinheit mit
zu dieser hinführenden Zuleitungen 30a, 30b,
31;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht in Bewegungs
richtung BR auf einen Teil der Zuleitungen
30b im Bereich derer Führung und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht nach A ./. A
von Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den oberen
Teil der durch die zwei Düsenköpfe 3a, 3b
gebildeten Baueinheit in Querrichtung QR.
Gemäß Fig. 1a strömen aus den Düsen 5aα, 5aβ des Düsenkopfes
3a Strahlen 25aα, 25aβ von Druckmittel aus. Als Druckmittel
wird bei diesem Beispiel Wasser verwendet, das unter einem
Druck von insbesondere zwischen 800 und 3000 bar, z. B. 2400 bar,
steht. Während die mittleren Düsen 5aα die mittleren Strahlen 25aα
unter einem Anstellwinkel αa zur Hauptstrahlrichtung HR von etwa
5° gerichtet sind, beträgt der Anstellwinkel βa der stärker ge
spreizten Strahlen 25ab bis zu 27° , insb. 17°. Diese äußeren
Strahlen 25aβ bestimmen die Breite B des aus dem Gestein des
Gegenstandes 15 auszufräsenden Schlitzes 16. Es hat sich gezeigt,
daß in machen Fällen des Bearbeitens im Querschnitt zapfenartige
Gebilde 15a am Grund 15b des Schlitzes 16 verbleiben. Dies führt
gelegentlich zum Anschlagen des Düsenkopfes 3a, wenn er in der
Hauptstrahlrichtung HR bewegt wird, um den Schlitz 16 tiefer zu
machen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun dem Düsenkopf 3a
gemäß Fig. 1b ein weiterer Düsenkopf 3b nachgeführt. Dieser
Düsenkopf 3b unterscheidet sich vom Düsenkopf 3a und dessen
Führung in folgendem:
Die mittleren Strahlen 25ba weisen einen etwa 0° betragenden
Anstellwinkel αβ zur Hauptstrahlrichtung HR auf, während die
seitlichen Strahlen 25bβ des Druckmittels unter einem Anstell
winkel βb von etwa 110° zur Hauptstrahlrichtung HR gerichtet
sind. Hierdurch ergibt sich ein geringerer Spreizwinkel als
bei den die Schlitzbereite B bestimmenden äußeren Strahlen
25aβ des ersten Düsenkopfes 3a. Darüber hinaus wird gemäß
der Erfindung dafür gesorgt, daß der Düsenkopf 3b - wie in
unterbrochenen Linien und mit dem Bezugszeichen 3′ angedeu
tet - um eine Auslenkung E in Querrichtung QR (d. h. in der
Zeichnungsebene von Fig. 1b) ausgelenkt wird. Die hin- und her
pendelnde bzw. oszillierende Bewegung erfolgt mit einer
Frequenz zwischen etwa 10 und 250 Hz. Beim vorliegenden Bei
spiel beträgt die Auslenkung E 4 mm bei einem Abstand AB der
Achsen der Düsenköpfe 3a, 3b von etwa 60 mm. Überraschender
weise hat sich gezeigt, daß die Verwendung eines Strahlenbün
dels im Bereich des zapfenförmigen Gebildes 15a allein noch
nicht zum schnellen Abtragen desselben führt; vielmehr führt
erst die hin- und herschlagende Bewegung der Strahlen 25bα,
25bβ zu einem in diesem Umfang bei weitem nicht erwarteten
synergistischen Effekt im Sinne der Aufgabenlösung.
Während nach dem bisher bekannten Verfahren in Porphyr mit
einer Bearbeitungsgeschwindigkeit von etwa 2 m/h gearbeitet
werden konnte, erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine
Verdopplung auf etwa 4 m/h. Der Verbrauch von Wasser als Druck
mittel beträgt etwa 50 l/min, wenn dieses durch die Zuleitungen
30a, 30b den beiden Düsenköpfen 3a, 3b zugeführt und durch
die acht Düsen 5a, 5b derselben ausgestoßen wird.
In Fig. 2 ist schematisch angedeutet, daß der erste Düsenkopf
3a mit seiner Zuleitung 30a in Querrichtung QR nicht, der zwei
te und zwar insbesondere nacheilende Düsenkopf 3b mit seiner
Zuleitung 30b dagegen um die Auslenkung E in Querrichtung QR
schnell hin und her bewegt wird, wie dies durch 3b′, 5bβ′ und
30b′ angedeutet ist. Die beiden Düsenköpfe 3a und 3b sind durch
Platten 23 so miteinander verbunden, daß die Platten 23 jeweils
an den Außenseiten der außen zylindrischen Düsenköpfe 3a, 3b
durch die Schweißnähte 23a angeschweißt sind, so daß sich zwischen
diesen und den Düsenköpfen 3a eine Kammer 23a bildet, welche
nach unten (in der Fig. nicht sichtbar) durch eine weitere
Querplatte abgeschlossen ist, in welcher die Zuleitung 31 für
Kühlmittel eingepaßt ist, das dann durch die oben offene Kammer
13 hindurch im wesentlichen in der Hauptstrahlrichtung HR, jedoch
bevorzugt in Form des in Fig. 5 dargestellten Strahlenbündels
25g zwischen den Strahlen 25a des ersten Düsenkopfes 3a und den
Strahlen 25b des Druckmittels des zweiten Düsenkopfes 3b ausströmt.
Als Kühlmittel wird insbesondere Luft unter einem Druck zwischen
etwa 1 und 10 bar verwendet. Das Kühlmittel der Kühlmittelstrahlen
25g ist um einige 10°C, insbesondere etwa 50°C kühler als
das durch die Düsen 5a, 5b austretende Druckmittel.
In Fig. 3 und 4 ist eine Ausbildung für die Auslenkung E der
Zuleitung 30b bzw. des betreffenden Düsenkopfes 3b schematisch
dargestellt:
Dabei werden die beiden Zuleitungen 30a und 30b in je einer Führung 44, 44a geführt, welche durch angeschweißte Verbindungsstangen 45 im Abstand voneinander gehalten sind, so daß diese Halterung eine im wesentlichen starre Baueinheit bildet. Wäh rend die untere Halterung 44a in einer an einer Gestängeplatte oder dergleichen Bauteil 40 befestigten Halteschiene 46 gelagert ist, drückt eine Zugfeder 42, welche einerseits durch eine Öse 41 an dem Bauteil 40 und andererseits über einen Haltezapfen 43 an der oberen Haltevorrichtung 44 angreift, diese Haltevorrichtung 44 an einen Exzenternocken 47, welcher durch ein Antriebsaggregat 48, beispielsweise ein Elektromotor, ein Hydraulikmotor oder ein pneumatischer Motor, auf einer Konsole 49 montiert ist, welche ebenfalls am Halteorgan oder dergleichen Bauteil 40 befestigt ist. Während derjenige Teil der Haltevorrichtung 44, welcher der Zuleitung 30a für den Düsenkopf 3a zugewandt ist, um einen Lagerzapfen 50 eines am Halteorgan 40 befestigten Trägers 46 angelenkt ist, drückt der Exzenternocken 47 den anderen, der anderen Zuleitung 30b zugewandten Teil der Haltevorrichtung 44 beim Umlaufen um die Auslenkung E in Fig. 4 nach rechts (unter brochene Linienzüge), wodurch mit der hin- und hergehenden Bewegung in Querrichtung QR auch der entsprechende Düsenkopf 3b und die betreffenden Strahlen 25bα, 25bβ sich entsprechend bewegen. Es wird vermutet, daß hierdurch eine Art "Hammereffekt" auf am Schlitzgrund 15b befindliche Zapfen oder anderweitige Gebilde 15a ausgeübt wird, so daß der Schlitzgrund 15b gemäß Fig. 1b im wesentlichen eben ausgefräst werden kann.
Dabei werden die beiden Zuleitungen 30a und 30b in je einer Führung 44, 44a geführt, welche durch angeschweißte Verbindungsstangen 45 im Abstand voneinander gehalten sind, so daß diese Halterung eine im wesentlichen starre Baueinheit bildet. Wäh rend die untere Halterung 44a in einer an einer Gestängeplatte oder dergleichen Bauteil 40 befestigten Halteschiene 46 gelagert ist, drückt eine Zugfeder 42, welche einerseits durch eine Öse 41 an dem Bauteil 40 und andererseits über einen Haltezapfen 43 an der oberen Haltevorrichtung 44 angreift, diese Haltevorrichtung 44 an einen Exzenternocken 47, welcher durch ein Antriebsaggregat 48, beispielsweise ein Elektromotor, ein Hydraulikmotor oder ein pneumatischer Motor, auf einer Konsole 49 montiert ist, welche ebenfalls am Halteorgan oder dergleichen Bauteil 40 befestigt ist. Während derjenige Teil der Haltevorrichtung 44, welcher der Zuleitung 30a für den Düsenkopf 3a zugewandt ist, um einen Lagerzapfen 50 eines am Halteorgan 40 befestigten Trägers 46 angelenkt ist, drückt der Exzenternocken 47 den anderen, der anderen Zuleitung 30b zugewandten Teil der Haltevorrichtung 44 beim Umlaufen um die Auslenkung E in Fig. 4 nach rechts (unter brochene Linienzüge), wodurch mit der hin- und hergehenden Bewegung in Querrichtung QR auch der entsprechende Düsenkopf 3b und die betreffenden Strahlen 25bα, 25bβ sich entsprechend bewegen. Es wird vermutet, daß hierdurch eine Art "Hammereffekt" auf am Schlitzgrund 15b befindliche Zapfen oder anderweitige Gebilde 15a ausgeübt wird, so daß der Schlitzgrund 15b gemäß Fig. 1b im wesentlichen eben ausgefräst werden kann.
Der zweite Düsenkopf 3b pendelt dabei um einen Winkel von z. B.
4° um den ersten Düsenkopf, welcher längs einer insbesondere
geraden Bahn in Bewegungsrichtung BR sich fortbewegt und schma
le Schlitze 16 ohne viel Materialabfall ausräumt.
Die Auslenkung E kann auch durch die Wirkung eines Schlagkolbens
erzielt werden, wie dies bei Druck- bzw. Preßlufthämmern der
Fall ist.
Die Erfindung bietet sich vor allem zum erschütterungsarmen
Ausräumen von Fels oder anderem harten Untergrund an, wenn
z. B. in Großstädten ohne Erschütterungen und die damit ver
bundenen Beschädigungen von Nachbargebäuden Fundamente neuer
Gebäude tief in den Boden eingesenkt werden sollen. Die Bear
beitung, d. h. das Ausräumen von Schlitzen erfolgt nicht nur
exakt und schnell, sondern vermeidet auch das Aussprengen von
Gestein und/oder die Anwendung von Preßlufthämmern. Die Erfin
dung trägt insofern auch durch die Lärmverminderung zum Um
weltschutz bei.
Claims (14)
1. Verfahren zum Material abtragenden Bearbeiten, wie Schnei
den, von Gestein, Erzen, Kohle, Beton oder anderen harten
Gegenständen mittels eines Druckmittels, das in Form von
unter Anstellwinkeln zueinander gerichteten insbesondere
schmalen Strahlen unter hohem Druck derart auf den Gegen
stand gerichtet und in einer Bewegungsrichtung vorwärts
und pendelnd bzw. oszillierend in einer quer dazu verlau
fenden Querrichtung bewegt wird, das zur Bildung eines
Schlitzes im Gegenstand Partikel desselben abgetragen wer
den, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bündel der insbesondere schmalen Strahlen (25a)
und vor oder nach diesem Bündel ein anderes Bündel insbe
sondere schmaler Strahlen (25b) auf den Gegenstand (15)
gerichtet werden, und daß das andere Bündel von Strahlen
(25b) in die pendelnde bzw. oszillierende Bewegung in der
quer zur Bewegungsrichtung (BV) der Strahlenbündel gerich
teten Querrichtung (QR) gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen beiden Bündeln von Strahlen ein Kühlmittel
strahl (25g) bzw. ein Bündel solcher Kühlmittelstrahlen
(25g) auf den Gegenstand (15) und/oder die Strahlen (25a,
25b) des Druckmittels gerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Bündel der Strahlen (25b) mit einer Frequenz
zwischen 10 und 250 Hz bewegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Druckmittel unter einem Druck zwischen 800 und 3000 bar
angewendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß Wasser als Druckmittel verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich das Bündel der Strahlen (25a) unter einem größeren
Winkel (2xβa) aufspreizt als der Winkel (2xβb) des anderen
Bündels der Stahlen (25b).
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1-6, bei der das Druckmittel über eine Zuleitung
einem Düsenkopf zuführbar ist und durch Düsen desselben
in Form insbesondere schmaler Strahlen auf den zu bearbei
tenden Gegenstand richtbar ist und bei der ein Antriebs
aggregat die Zuleitung in die pendelnde bzw. oszillierende
Bewegung in Querrichtung bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Antriebsaggregat (48) in Querrichtung (QR)
bewegbare Zuleitung (30b) mit einer weiteren Zuleitung (30a)
zu einer Baueinheit derart vereint ist, daß die in Querrich
tung bewegbare Zuleitung (30b) zu einem Düsenkopf (3b) und
die weitere Zuleitung (30a) zu einem weiteren Düsenkopf
(3a) führen und jeder Düsenkopf (3a, 3b) im Betrieb je ein
Strahlenbündel des Druckmittels ausstößt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Düsenköpfe (3a, 3b) zu einer in Bewegungsrichtung
(BR) der Strahlenbündel länglichen Baueinheit integriert
sind, zu welcher eine Zuleitung (31) Kühlmittel führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmittel in Form eines Bündels von Kühlmittel
strahlen (25g) zwischen den beiden Düsenköpfen (3a, 3b)
ausströmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Zuleitungen (30a, 30b) und/oder die Baueinheit
der Düsenköpfe (3a, 3b) mittels eines vom Antriebsaggre
gat (48) antreibbaren Exzenternockens (47) in die pendeln
de bzw. oszillierende Bewegung versetzbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Feder (42) die Zuleitung (30b) und/oder die Bau
einheit bzw. den Düsenkopf (3b) in Anlage an den Exzenter
nocken (47) hält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Düsenköpfe (3a, 3b) Düsen (5a, 5b) für das Druck
mittel aufweisen, welche unter Anstellwinkel (, ) zwi
schen 0 und 27° zur Hauptstrahlrichtung (HR) der Strah
len (25a, 25b) gerichtet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beiden Düsenköpfe (3a, 3b) mittels zweier Platten
(23) im Abstand voneinander gehalten sind und die Platten
(23) mit den Düsenköpfen (3a, 3b) und einer Querplatte
eine Kammer (13) bilden, von der die Kühlmittelstrahlen
(25g) ausgehen.
14. Verwendung eines Verfahrens oder einer Vorrichtung nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum er
schütterungsarmen Aushöhlen bzw. Vertiefen von Baugruben,
die zur Aufnahme von Gebäudefundamenten dienen, in Fels und
anderem harten Untergrund.
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