DE1905060U - Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten. - Google Patents
Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/669—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Hans Gubela, Köln-Kalk,, Poll-Vingster-Stro150
"Halterung für abnehmbare und abseherbare Leitpfosten"
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Halterung für abnehmbare und abscherbare Leitpfosten, wobei die Fahrbahn durch Stahlleitplanken
gesichert ist0
Bisher werden Leitpfosten entweder in den Boden eingerammt oder an Verkehrsstraßen, die mit Stahlleitplanken ausgerüstet sind,
werden die Leitpfosten an den Stahlpfosten, die die Leitplanken tragen, befestigt. Bei bisher vorgeschlagenen Lösungen zur Befestigung
von Leitpfosten an den Stahlpfosten ist eine Ausrichtung
der Leitpfosten relativ zu den Stahlpfosten nicht möglich, weil
die Leitpfosten die Verlängerung der Stahlpfosten in gleicher Erstreckung darstellen. Sofern die Stahlpfosten nicht in das Erdreich
lotrecht eingerammt werden, und das läßt sich nicht immer vermeiden, dann stehen auch die Leitpfosten schief.
Die bisherige Anordnung der Leitpfosten an den Stahlpfosten, an denen auch die Stahlleitplanken angebracht sind, erfolgt durch
Schellen., die den unteren Teil des Leitpfostens und den oberen
Teil des Stahlpfostens umfassen und durch Schrauben angespannt werden,. Eine andere Ausbildung einer Halterung für Leitpfosten
besteht aus zwei Blechteilen, die auf der Vorder» und Rückseite des Stahlpfostens anliegen und durch zwei Spannschrauben gehalten
werden,, Alle diese Lösungen sind nachteilige weil zusätzliche
Schrauben zur Befestigung der Halterung für den Leitpfosten notwendig sind, die zudem auch einer starken Korrosion ausgesetzt
sind., weil sie der Witterung und auch den von der Fahrbahn durch
die Fahrzeuge weggeschleuderten Streusalz ausgesetzt sindo Die
Schrauben müssen daher in bestimmten Zeitabschnitten nachgesehen und ggf. ausgewechselt werden, wobei das Auswechseln der verrosteten
Schrauben mistens schwierig ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bisheriger Halterungen für abnehmbare und abscherbare Leitpfosten zu besei~
tigen und eine solche Halterung zu schaffen,, die einfach in ihrem
Aufbau ist s keinerlei ^Wartung bedarf und auch ein Ausrichten des
Leitpfostens relativ zum Stahlpfosten, der die Leitplanken trägt,
ermöglicht, so daß nicht lotrecht in die Erde gerammte Stahlpfosten oder aus bestimmten Gründen schräg eingerammte Stahlpfosten
dennoch eine lotrechte Ausrichtung der Leitpfosten ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Halterung für abnehmbare und abscherbare Leitpfosten erfindungsgemäß ein an dem unteren
Teil des Leitpfostens befestigter Bügel vorgeschlagen, der mit
einer rechtwinklig zur Aufstandfläche des Leitpfostens abstehenden
Lasche versehen ist., die einen von dessen unterem Rand ausgehenden
Schlitz in Gestalt eines Langloches aufweist und bei der Befestigung des Leitpfostens der Haltebügel auf der Stirnfläche
des Stahlpfostens aufliegt und die Lasche zwischen dem an der Stahlleitplanke angebrachten Klemmbügel und dem Stahlpfostesueingeschoben
und durch das Anziehen der Halteschraube zur Befestigung der Stahlleitplanke am Stahlpfosten, wobei der Schaft der
Sehraube durch das Langloeh greift, festgeklemmt ist0
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird somit eine Befestigung eines Leitpfostens an einem Stahlpfosten erhalten, die keine
zusätzlichen Befestigungsschrauben benötigt, weil die benutzte Befestigungsschraube ohnehin vorhanden ist zum Befestigen der
Stahlleitplanke am Stahlpfosten. Weiterhin läßt sieh der Leitpfosten
im Verhältnis zum Stahlpfosten ausrichten in allen Richtungen, so in einer Richtung längs zum Fahrbahnverlauf dureh eine
Verschwenkung der Halterung urß den Schaft der Schraube vor deren Anziehen und zum anderen auch in Richtung zur Fahrbahnmitte hin
oder von dieser weg durGh eine mögliche Abbiegung der Befestigungslasche im Bereich des Bügels, an dem der Leitpfosten befestigt
ist»
Der Bügel kann nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag
eine Bodenplatte mit einer Fläche aufweisen, der der Querschnittsfläche des Leitpfostens entspricht, bzw* angepaßt ist, wobei die
Bodenplatte mit hoehgezogenen Rändern versehen ist, die den unteren Teil des Leitpfostens ganz oder teilweise umfassen und wobei
die Lasche rait der Grundplatte oder dem Rand verschweißt ist.
Der Bügel und die Lasche bestehen somit vorteilhaft aus zwei miteinander versehweißten Bauteilen, obwohl ebenfalls die mit dem'
Schlitz versehene Lasehe und der Bügel einstückig hergestellt „sein können,,.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorsehlag soll der Bügel
aus einer hufeisenförmig gebogenen Wandung bestehen, wobei die
Inden der Sehenkel der Wandung durch einen angeschweißten Steg
miteinander verbunden sind und die Befestigungslasche aus einem
ebenen Teil besteht,, der zwischen dem Klemmbügel der Stahlleitplanke und dem Stahlpfosten eingeklemmt ist und an einem durch
Einschnitte &® gegenüberliegenden Seiten erhaltenen Lappenteil,
der der gebogenen Wandung des Haltebügels entsprechend gebogen und an dessen In&enselte angeschweißt ist, wobei vorzugsweise
ein hohlen Leitpfosten mit seinem unteren Teil außen über die
gebogene Wandung geschoben und durch Schrauben mit dieser befe« stigt isto
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal ist nur ein einziges Langloch in der Lasche vorhanden, das aus der Mitte versetzt
ist j, so daß eine Verschwenkung der Lasche um den Schaft der :
Schraube zum Ausrichten des Leitpfostens sehr einfach möglieh
ist, praktisch aber die Befestigung der Halterung durch zwei ■"
Schrauben erfolgt, die bei der Befestigung der Stahlleitschiene an einem Stahlpfosten in der Regel vorhanden sind, weil die
Lasche zwischen dem Klemmbügel und der zur Stahlleitplanke gerichteten
Seite des Stahlpfostens eingeklemmt isto Diese große
Klemmfläche sichert eine Befestigung, ohne die Schraube über das
bisherige Maß hinaus anziehen au müssen©
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläuterte Sie beschränkt sich nicht auf die
dargestellte Ausführungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen
der Erfindung liegende Abwandlungen mögliche Is zeigens
Figd in perspektivischer Darstellung die Halterung für abnehmbare
und abscherbare Leitpfosten,
Fig»2 die Halterung bestehend aus Bügel und Lasche in perspektivischer Darstellung,
Fig«3 eine Fig»2 gegenüber abgewandelte Ausbildungsform*
Die Stahlplanke 1 ist mit einem Klemmbügel 2>
versehen, der an einem Stahlpfosten 3, der in die Erde gerammt oder in sonstiger
Weise mit dem Brdreich verbunden ist, durch eine Schraube 4 und
in der Regel durch eine weitere, in der Zeichnung nicht ersichtliche Schraube an der gegenüberliegenden Seite des Stahlpfostens
verschraubt isto Die vorbeschriebene Befestigung von Stahlleitplanken an Stahlpfosten an Straßenrändern ist bekannt»
Mach der Erfindung wird der Leitpfosten 5, der nach dem Aus«
führungsbeispiel aus einem Rinnenprofil besteht und der an der Straße weggerichteten Seite offen ist,, aber auch dort geschlossen sein kann, oder aber auch aus einem vollen Stücke beispiels»
weise aus Holz bestehen kann, an dem Stahlpfosten 3 befestigt
durch eine Halterung,, die im einzelnen in den Fige2 und 3 dargestellt isto Die Halterung besteht naeh Fig«2 aus einer Boden»=,
platte 6 mit einem hochgezogenen hufeisenförmigen Rand 7 und
einer nach unten rechtwinklig zur Bodenplatte 6 abstehenden Lasche 8 mit einem von der unteren Kante 9 ausgehenden Schlitz
10 in Gestalt eines Langloehes,, das aus der Mitte versetzt angeordnet ISt0 Die Wandung 7 hat an beiden Schenkeln jeweils zwei
Bohrungen I3, die zur Befestigung des Bügels mit dem Leitpfosten
durch Sahrauben dienen. Bin aus vollem Holz bestehender Leitpfosten wird in den Bügel auf die Bodenplatte 6 aufgesetzt und
verschraubt,, wobei die Sehrauben durch die Bohrungen 13 hindurch·=
gehen«, Is ist auoh möglich.» daß ein hohler Pfosten, etwa der in
Fig»1 dargestellten Art p über die Außenflächen der Wandung 7 ge=
schoben und dann verschraubt wird.
Die Befestigung des Leitpfostens 5 mit der Halterung nach den
Fig.2 und 3 erfolgt durch die Lasche Qs die zwischen den Bügel
2 an der Stahlleitplanke und der zugekehrten Fläche des Stahlpfostens 3 naeh dem Lockern der Sehraube 4· eingeschoben und mit
dem Anziehen der Schrauben 4 festgeklemmt wird« Der Boden 6 der Halterung liegt dabei auf der Oberkante des Stahlpfostens 3 an.
Sofern der Stahlpfosten 3 lotrecht in die Irde eingerammt ist,,
dann liegt der Boden 6 gleichmäßig an5 ist jedoch eine Ausrichtung
des Leitpfostens 5 relativ zum Stahlpfosten 3 erwünscht«,
dann kann dies erfolgen vor dem Anziehen der Schraube k durch
eine verschwenkung der Halterung um den Schaft der Schraube„
Weiterhin kann, sofern das notwendig ist«, eine Abbiegung der
Lasche 8 im Bereich der Bodenplatte 6 in Richtung zur Fahrbahn*.
mitte hin oder von dieser weg erfolgen, Die erfindungsgemaße
Halterung läßt somit ein Ausrichten in allen Richtungen zue
Figej5 zeigt eine Fig» 2 gegenüber abgewandelte Halterung mit
dem Unterschied^, daß die Bodenplatte 6 nicht vorhanden ist und
auch die Schenkel 11 und 12 durch einen angeschweißten Steg 14
miteinander verbunden sind., weiterhin auch die Lasche 8 mit dem
hufeisenförmig gebogenen Bügel 7 versehweißt ist in der Weise,,
daß die Lasche 8 im wesentlichen eben ist., durch gegenüberliegende
Einschnitte 15 in horizontaler Ibene ein Lappen erhalten
istj, der hufeisenförmig abgebogen und an der Innenseite des
Bügels 7 anliegend mit diesem verschweißt ist<,
Ansprüche <
Claims (1)
- zanspr ü e h e1e Halterung für abnehmbare und abseherbare Leitpfosten., ge« kennzeichnet durch einen an dem unteren Teil des Leitpfostens (5) befestigten Bügel (7), der mit einer rechtwinklig zur AufStandsfläche des Leitpfostens abstehenden Lasche (8) versehen ist., die einen von dessen unterem Rand (9) ausgehenden Schlitz (10) in Gestalt eines Langloches aufweist und bei der Befestigung des Leitpfostens (5) der Haltebügel (7) auf der Stirnfläche des Stahlpfostens (3) aufliegt und die Lasche (8) zwischen dem an der Stahlleitplanke angebrachten Klemmbügel (2) und dem Stahlpfosten (3) eingeschoben und durch das Anziehen der Haltesehraube (4) zur Befestigung der Stahlleitplanke (1) am Stahlpfosten (3), wobei der Schaft der Sehraube (4) durch das Langloch (10) greift, festgeklemmt ist»2 ο Halterung nach Anspruch 1,, dadurch g e kenn» zeichne ts daß der Bügel (7) eine Bodenplatte (6) mit einer Fläche aufweist., die der Querschnittsfläche des Leitpfostens (5) entspricht bzw« angepaßt ist, die Bodenplatte (6) mit hochgezogenen Rändern (11, 12) versehen ist, die den unteren Teil des Leitpfostens (5) ganz oder teilweise umfassen und die Lasche (8) mit der Grundplatte oder dem Rand (7) verschweißt ist«,J5o Halterung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichne t5 daß der Bügel aus einer hufeisenförmig gebogenen Wandung (7) besteht, wobei die Enden der Schenkel "(11, 12)der Wandung durch einen angeschweißten Steg (14) miteinander verbunden sind und die Befestigungslasche (8) aus einem ebenen Teil besteht s der zwischen dem Klemmbügel (2) der Stahlleit« planke (1) und dem Stahlpfosten (3) eingeklemmt ist und einen durch Einschnitte (15) an gegenüberliegenden Seiten erhaltenen Lappenteilj der der gebogenen Wandung (7) des Haltebügels entsprechend gebogen und an dessen Innenseite angeschweißt ist«, wobei vorzugsweise ein hohler Leitpfosten (5) mit seinem unteren Teil außen über die gebogene Wandung (7) geschoben und durch Schrauben mit dieser befestigt ist»K0 Halterung nach den Ansprüchen 1 bis ~$s d a d u r c h g" e -" kennzeichne ts daß nur ein einziges Langloch (10) in der Lasche (8) vorhanden ist,, das aus der Mitte versetzt isto
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG29835U DE1905060U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG29835U DE1905060U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905060U true DE1905060U (de) | 1964-11-26 |
Family
ID=33336277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG29835U Expired DE1905060U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1905060U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607983A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-17 | Nikolaus Bruns | Halterung fuer einen strassenleitpfosten |
DE202005006967U1 (de) * | 2005-04-30 | 2006-09-07 | Heine, Georg | Leitpfosten |
DE202019102577U1 (de) | 2019-05-08 | 2019-05-20 | Manfred Gross | Klemmelement, Aufsatzleitpfosten und Aufsatzleitpfostenanordnung |
-
1964
- 1964-04-08 DE DEG29835U patent/DE1905060U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607983A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-17 | Nikolaus Bruns | Halterung fuer einen strassenleitpfosten |
DE202005006967U1 (de) * | 2005-04-30 | 2006-09-07 | Heine, Georg | Leitpfosten |
DE202019102577U1 (de) | 2019-05-08 | 2019-05-20 | Manfred Gross | Klemmelement, Aufsatzleitpfosten und Aufsatzleitpfostenanordnung |
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