DE3910647C2 - Bausatz - Google Patents

Bausatz

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz, bestehend aus einem Halteprofil, einem Halter und einer Profil­ schiene, insbesondere einer Fensterbank, deren eine Längs­ seite mittels eines angeformten Haltesteges in einer Aufnahmenut des Halteprofils eingehängt und im Bereich der anderen Längsseite durch den Halter festlegbar ist.
Durch die DE-U-66 06 876 ist eine Fensterbank bekannt, deren innenseitiger Rand als nach oben und unten über die Fensterbank überstehender im unteren Bereich winkelig gestalteter Flansch ausgebildet ist. Der Flansch ist hierbei in ein am Fensterrahmen befestigtes oder an einer Wetterschutzschiene angeformtes, als Halteorgan wirkendes Rippenprofil einhängbar, wobei die Aufnahmenut des Rippen­ profils in der Höhe etwas größer bemessen ist als der in diese eingreifende Flansch. Am unteren Teil der Nutöffnung ist ein vertikal nach oben abstehender Stegansatz vorgesehen.
Nach dem Einhängen der Fensterbank in der Aufnahmenut des Rippenprofils rastet somit der winkelige Teil des Flansches hinter dem Stegansatz ein, so daß die Fenster­ bank in der konstruktiv vorgegebenen Winkelstellung ge­ sichert ist und nicht mehr nach oben verschwenkt werden kann. Die Fensterbank ist demnach in der Neigung auf eine einzige Winkelstellung fixiert, eine Anpassung an unter­ schiedliche bauliche Gegebenheiten ist bei dieser Ausge­ staltung nicht möglich.
Durch die US-A-41 93 231 ist es des weiteren bekannt, eine Fensterbank an ihrem dem Halteprofil zugekehrten Ende mit einem angeformten gerundeten Ansatz zu versehen und in einer U-förmigen Aufnahmenut des Halteprofils einzu­ stecken. Je nach Unterfütterung mittels Mörtel kann die Fensterbank somit zwar begrenzt geneigt angeordnet werden, eine sichere Arretierung ist jedoch, da die Fensterbank insbesondere bei der Montage in der Aufnahmenut verschoben werden kann, bei dieser Ausgestaltung nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bausatz der vorgenannten Gattung in der Art auszubilden, daß eine Profilschiene, insbesondere einer Fensterbank, an einem Fensterrahmen in einem Winkelbereich von ca. 5 bis 45° zur Horizontalen stufenlos verstellbar ausgerichtet und be­ festigt werden kann und daß somit Anpassungen an unter­ schiedliche bauliche Gegebenheiten ohne Schwierigkeiten vorzunehmen sind. Der dazu erforderliche Fertigungsaufwand soll gering gehalten werden, auch soll das Ausrichten der Profilschiene einfach zu bewerkstelligen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Einstellung der Neigung der Profilschiene die Aufnahmenut ganz oder teilweise mit einer kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildeten Innenmantelfläche versehen ist, an der der Haltesteg der Profilschiene unmittelbar oder über ein Zwischenglied begrenzt verschwenkbar abgestützt ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, die Aufnahmenut an dem dem Haltesteg der Profilschiene zugekehrten Ende mit einem nach innen ragenden Anschlag für diesen zu versehen.
Der Haltesteg kann einseitig oder etwa mittig an der Längs­ seite der Profilschiene angeformt sein, wobei dieser geneigt zur Oberfläche der Profilschiene oder rechtwinklig zu dieser angeordnet und bei einem einseitig an der Profil­ schiene angeformten Haltesteg der Übergang zwischen diesem und der Profilschiene als Rundung ausgebildet sein sollte. Bei einer Profilschiene mit einem etwa mittig an deren Längsseite angeformten Haltesteg sollte dieser zur Unter­ seite der Profilschiene derart geneigt angeordnet sein, daß in Einbaulage der Profilschiene der Haltesteg etwa vertikal verlaufend in die Aufnahmenut eingreift.
Angebracht ist es auch, unmittelbar neben dem Haltesteg in die Profilschiene oder in deren Unterseite eine nach unten offene Rinne einzuarbeiten.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann der Haltesteg auch eine kreisbogenförmig gekrümmte der Innenmantelfläche der Aufnahmenut angepaßte Außenmantelfläche aufweisen.
In einfacher Weise kann der Haltesteg jeweils durch eine Abkantung, eine Falzung oder dgl. gebildet werden.
Vorteilhaft ist es ferner, den Haltesteg mit einem Dich­ tungs- und/oder Ausgleichsprofil aus einem elastisch ver­ formbaren Werkstoff als Zwischenglied zu versehen, das bei einem winkelig an der Längsseite der Profilschiene angeformten Haltesteg das freie Ende des Haltesteges über­ greift und fest, z. B. durch Kleben, mit diesem verbunden sein kann. Des weiteren kann das Dichtungs- und/oder Aus­ gleichsprofil auf der der Profilschiene abgewandten Seite mit einem parallel zu deren Haltesteg verlaufenden Ansatz versehen sein, der zur Anlage an der Innenmantelfläche der Aufnahmenut den Haltesteg überragt und aus einem trag­ fähigen starren Werkstoff bestehen sollte.
Nach einer Weiterbildung ist es zweckmäßig, den dem ange­ formten Haltesteg gegenüberliegenden Rand der Profilschiene kreisbogenförmig gekrümmt auszubilden und mit einer nach innen ragenden Abkantung zur Unterstützung des Halters zu versehen; es ist aber auch möglich, die Profilschiene an dem dem angeformten Haltesteg gegenüberliegenden Rand mit einem vorzugsweise vertikal ausrichtbaren Schenkel auszustatten, der gelenkig mit der Profilschiene verbunden und an dem der Halter unmittelbar oder mittels eines Zwischenstückes befestigt ist, wobei zur gelenkigen Ver­ bindung des Schenkels mit der Profilschiene diese auf der Unterseite mittels einer durch einen angeformten Steg gebildeten Haltenut mit kreisbogenförmig gekrümmter Innenmantelfläche aufweist, in der der Schenkel mittels eines angeformten Steges eingehängt ist, und das Zwischen­ stück als Einschubbauteil aus Kunststoff ausgebildet ist, an dem der Halter festgelegt ist. Durch diese Aus­ gestaltungen des vorderen Randes der Fensterbank können somit unterschiedliche Neigungen den optischen Gesamtein­ druck nicht beeinträchtigen.
Zweckmäßig ist es ferner, das Halteprofil unmittelbar oder über eine in dieses einsetzbare Dichtung, z. B. an einem Fensterrahmen oder dgl., zu befestigen; es ist aber auch möglich, das Halteprofil durch den Fensterrahmen oder durch eine Wetterschutzschiene zu bilden.
Wird ein Bausatz gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es auf einfache Weise zu bewerkstelligen, die Profilschiene bei deren Montage auszurichten und somit an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten anzupassen. Wird nämlich zur Abstützung des an der Profilschiene angeformten Haltesteges eine Aufnahmenut mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Innenmantelfläche vorgesehen, kann die Profilschiene bei deren Montage um bis zu 45° verschwenkt werden, Maßtoleranzen sind demnach leicht auszugleichen. Auch kann die Neigung der Fensterbank in einem großen Bereich stufenlos variiert werden, ohne daß dazu besondere Vorkehrungen zu treffen sind. Des weiteren ist das Ausrichten der Profilschiene, deren Haltesteg unterschiedlich und deren äußerer Rand in besonderer Weise gestaltet sein kann, ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Eine sehr vielseitige Verwendbarkeit des vorschlagsgemäß ausgebildeten Bausatzes ist demnach gegeben.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Halterung einer Fensterbank dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt, jeweils in einem Schnitt:
Fig. 1 eine an einem Fensterrahmen verschwenkbar angebrachte Fensterbank,
Fig. 2 die Halterung nach Fig. 1 in einer abge­ änderten Ausgestaltung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Fensterbank­ halterung,
Fig. 4 und 5 unterschiedliche Ausgestaltungen des an der Fensterbank jeweils vorgesehenen Haltesteges und der diesen aufnehmenden in einem Halteprofil eingeformten Aufnahmenut,
Fig. 6 und 7 die Fensterbankhalterung nach Fig. 1 mit in einem Fensterrahmenprofil bzw. einer Wetter­ schutzschiene eingeformten Aufnahmenut.
In Fig. 1 ist eine an einem mit einer Wetterschutzschiene 4 versehenen Fensterrahmen 2 angebrachte Fensterbank 1 dargestellt, die geneigt angeordnet ist und durch die eine unterhalb des einen Fensterflügels 3 aufnehmenden Fensterrahmens 2 vorgesehene Brüstung 5 abgedeckt wird. Über einen Haltesteg 11 ist die Fensterbank 1 an dem Fensterrahmen 2 und mittels eines Halters 61, der durch Schrauben 62 an der Stirnseite 6 der Brüstung 5 befestigt ist, an dieser abgestützt.
Zur Halterung des an der Fensterbank 1 angeformten unter einem Winkel von kleiner als 90° zu deren Oberfläche geneigt verlaufenden Haltesteges 11 ist an dem Fenster­ rahmen 2 ein Halteprofil 31 angebracht, das eine Aufnahmenut 32 aufweist. Die Innenmantelfläche 33 der Aufnahmenut 32 ist hierbei kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet, an der der Haltesteg 11 mittels des als Rundung 19 ausgebildeten Überganges zur Fensterbank 1 und eines aufgesteckten Dichtungs- und Ausgleichsprofils 51 als Zwischenstück anliegt. Außerdem ist die Aufnahmenut 32 mit einem nach innen ragenden, dem Haltesteg 11 zugeordneten Anschlag 34 ausgestattet, so daß der Haltesteg 11 in der Aufnahmenut 32 arretiert ist und die Fensterbank 1 nur in einer be­ stimmten Stellung herausgedreht werden kann.
Der dem Haltesteg 11 gegenüberliegende Rand 21 der Fenster­ bank 1 ist nach unten gekrümmt gestaltet und weist eine Abkantung 22 auf, so daß eine Nut 23 gebildet ist, in die der Halter 61 eingreift. Nach dem Ausrichten der Fenster­ bank 1 - dies wird durch Verschwenken um den Mittelpunkt der Aufnahmenut 32 bewerkstelligt - wird der Halter 61 befestigt, so daß durch diesen die Fensterbank 1 in der gewünschten Lage arretiert ist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist an dem auf dem Haltesteg 11′ aufgesteckten Dichtungs- und Ausgleichs­ profil 51, das mit diesem fest verbunden beispielsweise verklebt sein kann, ein Ansatz 52 angebracht, der parallel zu dem Haltesteg 11′ verläuft, diesen überragt und an der Innenmantelfläche 33 der Aufnahmenut 32 anliegt. Die Fensterbank 1 ist somit mit Hilfe des Dichtungs- und Ausgleichsprofils 51 und des Ansatzes 52 in der Aufnahme­ nut 32 des Halteprofils 31 abgestützt.
Die in Fig. 3 dargestellte Fensterbank 1′ ist ebenfalls verschwenkbar in einem an dem Fensterrahmen 2 angebrachten Halteprofil 35 gehalten. Dazu ist in das Halteprofil 35, in das eine Dichtung 38 eingesetzt ist, eine Aufnahmenut 36 mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Innenmantel­ fläche 37 eingearbeitet und an der Fensterbank 1′ ist ein Haltesteg 12 angeformt, der in die Aufnahmenut 36 eingreift. Des weiteren ist an der Unterseite der Fensterbank 1′ eine Rinne 13 vorgesehen, in die ein Steg des Halteprofils 35, der die Aufnahmenut 36 begrenzt, eingreift. Auf diese Weise ist eine Arretierung der Fensterbank 1′ in der Aufnahmenut 36 geschaffen.
Um Abweichungen des vorderen Bereichs der Fensterbank 1′ von der Vertikalen, die bei geneigter Anordnung unumgäng­ lich sind, ausgleichen zu können, ist an der Fensterbank 1′ an deren äußeren Rand eine durch einen Steg 24 gebildete Haltenut 25 mit kreisbogenförmig gekrümmter Innenmantel­ fläche 26 vorgesehen und in die Haltenut 25 greift ein mit einem entsprechend geformten Steg 28 versehener Schenkel 27 ein, der somit verschwenkbar gehalten ist. Und über ein eingeschobenes Zwischenstück 68 aus Kunststoff und einem an diesem abgestützten Halter 63 ist der Schenkel 27 mit der Brüstung 5 verbunden.
Der mittels Schrauben 64 auf der Brüstung 5 aufgeschraubte Halter 63 ist bei diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und greift mit einer Nase 65 in das über eine an dem Steg 24 vorgesehene Verzahnung 29 mit diesem ver­ bundene Zwischenstück 68 ein. Ein Stützglied 66, das mittels Schrauben 67 an dem Halter 63 angebracht ist, liegt dagegen an dem Zwischenstück 68 an, so daß dieses arretiert ist.
Gemäß Fig. 4 ist der an der Fensterbank 1 angeformte Haltesteg 15 kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet und weist somit eine ebenfalls kreisbogenförmige Außenmantel­ fläche 16 auf, die an der entsprechend gestalteten Innen­ mantelfläche 41 einer in ein Halteprofil 39 eingeformten Aufnahmenut 40 anliegt. Zumindest die Innenmantelfläche 41 der Aufnahmenut 40 erstreckt sich über einen Bereich, der größer ist als 180°, so daß die Fensterbank 1 sicher in dem über eine Dichtung 48 an dem Fensterrahmen 2 angebrachten Halteprofil 39 abgestützt ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Fensterbank 1′′ ist mit einem etwa mittig zu dieser angebrachten Haltesteg 17 versehen, der durch eine Abkantung gebildet ist. Der untere Teil des Haltesteges 17 ist hierbei zur Unterseite der Fensterbank 1′′ geneigt, und zwar derart, daß in Einbaulage der Haltesteg 17 etwa vertikal gerichtet ist. Und um eine Verschwenkung in einer mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Innenmantel­ fläche 44 versehenen Aufnahmenut 43 des an dem Fenster­ rahmen 2 befestigten Halteprofils 42 zu ermöglichen, ist der obere Bereich des Haltesteges 17 mit einer Rundung 18 ausgestattet.
Nach der Darstellung in Fig. 6 ist unmittelbar in einen aus Profilen bestehenden Fensterrahmen 2′ eine Aufnahmenut 46 mit einer kreisbogenförmig gekrümmten Innenmantelfläche 47 integriert. Entsprechend der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist die Fensterbank 1 mittels des Haltesteges 11 und des Dichtungs- und Ausgleichsprofils 51 in der Aufnahmenut 46 des Fensterrahmens 2′ gehalten.
Gemäß Fig. 7 ist eine an dem Fensterrahmen 2 angebrachte Wetterschutzschiene 71 als Halteprofil mit einer Aufnahme­ nut 72 versehen, die eine kreisbogenförmig gekrümmte Innenmantelfläche 73 aufweist. Die Fensterbank 1 ist wiederum gemäß Fig. 1 mittels eines Haltesteges 11 und des Dichtungs- und Ausgleichsprofils 51 in der Auf­ nahmenut 72 der Wetterschutzschiene 71 gehalten.

Claims (19)

1. Bausatz, bestehend aus einem Halteprofil, einem Halter und einer Profilschiene, insbesondere einer Fensterbank, deren eine Längsseite mittels eines angeformten Halte­ steges in einer Aufnahmenut des Halteprofils eingehängt und im Bereich der anderen Längsseite durch den Halter festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Neigung der Profilschiene (Fensterbank 1; 1′; 1′′) die Aufnahmenut (32; 36; 40; 43; 46) ganz oder teilweise mit einer kreisbogen­ förmig gekrümmt ausgebildeten Innenmantelfläche (33; 37; 41; 44; 47) versehen ist, an der der Haltesteg (11; 12; 15, 17) der Profilschiene (Fensterbank 1; 1′; 1′′) unmittelbar oder über ein Zwischenglied (Dichtungsprofil 51) begrenzt verschwenkbar abgestützt ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (32) an dem dem Haltesteg (11) der Profilschiene (Fensterbank 1) zugekehrten Ende mit einem nach innen ragenden Anschlag (34) für diesen versehen ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (11; 12; 15; 17) einseitig oder etwa mittig an der Längsseite der Profilschiene (Fenster­ bank 1; 1′; 1′′) angeformt ist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (11) geneigt zur Oberfläche der Profilschiene (Fensterbank 1) oder rechtwinklig zu dieser angeordnet ist.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einseitig an der Profilschiene (Fenster­ bank 1) angeformten Haltesteg (11) der Übergang zwischen diesem und der Profilschiene (Fensterbank 1) als Rundung (19) ausgebildet ist.
6. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Profilschiene (Fensterbank 1′′) mit einem etwa mittig an deren Längsseite angeformten Haltesteg (17) dieser zur Unterseite der Profilschiene (Fensterbank 1′′) derart geneigt angeordnet ist, daß in Einbaulage der Profilschiene (Fensterbank 1′′) der Haltesteg (17) etwa vertikal verlaufend in die Aufnahmenut (43) eingreift.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem Haltesteg (12) in die Profil­ schiene (Fensterbank 1) oder in deren Unterseite eine nach unten offene Rinne (13) eingearbeitet ist.
8. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (15) eine kreisbogenförmig gekrümmte der Innenmantelfläche (41) der Aufnahmenut (40) ange­ paßte Außenmantelfläche (16) aufweist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (11; 12; 15; 17) durch eine Abkantung, eine Falzung oder dgl. gebildet ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (11) mit einem Dichtungs- und/oder Ausgleichsprofil (51) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff als Zwischenglied versehen ist.
11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem winkelig an der Längsseite der Profil­ schiene (Fensterbank 1) angeformten Haltesteg (11) das Dichtungs- und/oder Ausgleichsprofil (51) das freie Ende des Haltesteges (11) übergreift und fest, z. B. durch Kleben, mit diesem verbunden ist.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungs- und/oder Ausgleichsprofil (51) auf der der Profilschiene (Fensterbank 1) abgewandten Seite mit einem parallel zu deren Haltesteg (11) ver­ laufenden Ansatz (52) versehen ist, der zur Anlage an der Innenmantelfläche (33) der Aufnahmenut (32) den Haltesteg (11) überragt.
13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (52) des Dichtungs- und/oder Ausgleichs­ profils (51) aus einem tragfähigen starren Werkstoff besteht.
14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem angeformten Haltesteg (11) gegenüberliegende Rand (21) der Profilschiene (Fensterbank 1) kreisbogen­ förmig gekrümmt ausgebildet und mit einer nach innen ragenden Abkantung (22) zur Abstützung des Halters (61) versehen ist.
15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (Fensterbank 1′) an dem dem angeformten Haltesteg (12) gegenüberliegenden Rand mit einem vorzugsweise vertikal ausrichtbaren Schenkel (27) versehen ist, der gelenkig mit der Profilschiene (Fensterbank 1′) verbunden und an dem der Halter (63) unmittelbar oder mittels eines Zwischenstückes (68) befestigt ist.
16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung des Schenkels (27) mit der Profilschiene (Fensterbank 1′) diese auf der Unter­ seite mittels einer durch einen angeformten Steg (24) gebildeten Haltenut (25) mit kreisbogenförmig gekrümmter Innenmantelfläche (26) versehen ist, in der der Schenkel (27) mittels eines angeformten Steges (28) eingehängt ist.
17. Bausatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Schenkel (27) verbundene Zwischenstück (68) als Einschubbauteil aus Kunststoff ausgebildet ist, an dem der Halter (63) festgelegt ist.
18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (31; 35; 39; 42) unmittelbar oder über eine in dieses einsetzbare Dichtung (38; 48; 49) z. B. an einem Fensterrahmen (2) oder dgl., befestig­ bar ist.
19. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (31) durch den Fensterrahmen (2) oder durch eine Wetterschutzschiene (71) gebildet ist.
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