DE10029390A1 - Fenster oder Tür mit einem auf der Aussenfläche aufgesetzten Verkleidungsprofil - Google Patents
Fenster oder Tür mit einem auf der Aussenfläche aufgesetzten VerkleidungsprofilInfo
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Abstract
Bei einem Fenster oder einer Tür mit einem auf der Außenfläche (26) aufgesetzten Verkleidungsprofil (7) besteht dieses Verkleidungsprofil im wesentlichen aus zwei in einem stumpfen Winkel aneinander anschließenden Schenkeln (10 und 11), wobei am Randbereich des einen Schenkels (10) eine abgebogene Haltenase (12) zum Umgreifen eines hinterschnittenen Bereiches (13) eines Flügelrahmens (1) ausgebildet ist. Im Bereich des anderen Schenkels (11) sind Abstützelemente (14) zur Abstandhalterung gegenüber dem Flügelrahmen (1) vorgesehen. Zur Lagesicherung des Verkleidungsprofils (7) am Flügelrahmen (1) ist zwischen dem Randbereich des einen Schenkels (10) im Bereich der abgebogenen Haltenase (12) und einer in den Flügelrahmen (1) eingesetzten Glasscheibe (4) ein aus elastischem Material bestehender Streifen (15) eingesetzt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem auf der Außenfläche aufgesetzten Verklei
dungsprofil. Derartige Konstruktionen sind in den verschiedensten Ausführungsvarianten bekannt ge
worden.
So ist bei einem bekannten Fenster (DE 38 44 195 A) in Holz-Alu-Bauweise die Verbindung zwi
schen den Alu-Schalen und dem Holzrahmen über eine Rastverbindung vorgesehen, wobei an der die
Alu-Schalen tragenden Stirnfläche der Holzprofile ein T-förmiges Profil mit gegeneinander gerichteten
Hinterschneidungen eingefräst ist, wobei an den beiden vorkragenden Enden des dadurch gebildeten
T-förmigen Steges Halter aufgesteckt sind, auf denen die Alu-Schalen mit je einem an den einander
abgekehrten Seiten der Halter einrastenden Schenkel befestigt sind. Bei einer solchen Konstruktion
müssen die Alu-Schalen rein durch diese Rastverbindungen fest halten. Es müssen daher auch immer
zwei mit einem entsprechenden Abstand voneinander angeordnete Halter vorgesehen werden, und
außerdem muß die Alu-Schale an ihren beiden seitlichen Randbereichen nach innen geführte Stege
aufweisen, um eben zwei beabstandete Einraststege zu bilden.
Bei einer weiteren bekannten Ausgestaltung (EP 0 666 400 A) wird ein Holz-Alu-Fenster mit auf die
Außenfläche der Holzprofile aufgesetzten Aluminiumprofilen bekannt, wobei die Aluminiumprofile die
Holzprofile dreiseitig mit engem Spiel formschlüssig umfassende Schalen sind und im Überdeckungs
bereich in die Holzprofile Längsbelüftungsnuten eingefräst sind. Es ist auf diese Weise eine exakte
Passung zwischen Holzrahmen und Aluminiumprofil erforderlich, wobei ein Einrasten an beiden Rand
bereichen des Aluminiumprofils erforderlich ist, um ein sicheres Halten zwischen Aluminiumprofil und
Holzprofil zu gewährleisten.
Weiters ist eine Ausgestaltung bekannt geworden (EP 0 961 002 A), bei welcher nur ein gegen das
Glaselement eines Fensters gerichteter Steg eines Aluminiumprofils vorgesehen ist, welcher die obe
re Randbegrenzung des Holzprofiles abdeckt. Der daran anschließende, in Einsatzlage im wesentli
chen vertikal ausgerichtete Abschnitt des Aluminiumprofils kann auf vorab montierte Halter aufge
klipst werden. Es ist also auch hier eine getrennte Montage von Haltern erforderlich, wobei aus
schließlich durch das Aufklipsen auf diese Halter eine Verbindung zwischen Aluminiumprofil und
Holzrahmen geschaffen wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Fenster oder eine Tür der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, wobei eine einfache Montage des Verkleidungsprofils an einem Flügelrah
men ermöglicht werden soll, ohne daß vorab Halte- oder Einrastelemente festgelegt werden müssen.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß das Verkleidungsprofil im wesentlichen zwei einen stump
fen Winkel miteinander einschließende Schenkel aufweist, wobei am Randbereich des einen Schen
kels eine abgebogene Haltenase zum Umgreifen eines hinterschnittenen Bereiches eines Flügelrah
mens des Fensters oder der Tür ausgebildet ist und im Bereich des anderen Schenkels Abstützele
mente zur Abstandhalterung gegenüber dem Flügelrahmen vorgesehen sind, und daß zur Lagesiche
rung des Verkleidungsprofils am Flügelrahmen zwischen den Randbereich des einen Schenkels im Be
reich der abgebogenen Haltenase und einer in den Flügelrahmen eingesetzten Glasscheibe ein zumin
dest teilweise aus elastischem Material bestehender Streifen eingesetzt ist.
Auf diese erfindungsgemäße Art und Weise ist eine sehr einfache Montage des Verkleidungsprofils
möglich. Es muß lediglich in den Flügelrahmen lose eingehängt werden, wobei bereits durch die Ab
stützelemente eine Lagesicherung gewährleistet ist. Allein durch das nachträgliche Einbringen eines
elastischen Streifens zwischen der Glasscheibe und der abgebogenen Haltenase erfolgt eine optimale
form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Flügelrahmen und dem Verkleidungsprofil.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Haltenase des Verkleidungsprofils annähernd ei
nen U-Querschnitt bildend abgebogen ist. Es kann somit effektiv eine Art Einhängen des Verklei
dungsprofiles an dem Flügelrahmen erfolgen, so daß eben nach dem Einsetzen des Streifens aus
elastischem Material eine optimale Sicherung gegen ein Entfernen des Verkleidungsprofiles geschaf
fen ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme liegt darin, daß die im Querschnitt U-förmige Haltenase einen
ebenen Abschluß aufweist, welcher in Einsatzstellung des Verkleidungsprofils zumindest annähernd
in einer parallel zur Ebene des Fensters oder der Tür ausgerichteten Ebene liegt. Es ist somit eine kla
re Ausrichtung des freien Randbereiches dieser Haltenase in Bezug auf die eingesetzte Glasscheibe
gegeben, so daß auch eine optimale Lastverteilung über den eingesetzten Streifen aus elastischem
Material möglich ist.
Weiters wird vorgesehen, daß der andere Schenkel des Verkleidungsprofils flügelrahmenseitig Stege
oder Nuten zum formschlüssigen Ansetzen von Abstützelementen aufweist. Weiters ist in diesem
Zusammenhang vorgesehen, daß die Abstützelemente an ihrer verkleidungsprofilseitigen Randbegren
zung Stege und/oder Nuten zum formschlüssigen Eingriff am Verkleidungsprofil und an der flügelrah
menseitigen Randbegrenzung einen Stützsteg aufweisen. Auf diese Weise sind die Abstützelemente
getrennt von den Verkleidungsprofilen gefertigt und können je nach Bedarf und Größe zusammenge
steckt werden. Es ist somit auch möglich, den Freiraum zwischen dem außen liegenden Abschluß
des Verkleidungsprofiles und dem Flügelrahmen beliebig groß zu gestalten. Es sind somit auch größe
re Variationsmöglichkeiten in Bezug auf die Höhe bzw. Breite des Verkleidungsprofiles gegeben, da
die Profilform durch die getrennte Fertigung der Abstützelemente wesentlich einfacher gestaltet wer
den kann.
Dabei ist es möglich, daß das Verkleidungsprofil über dessen Länge durchgehend mit einem profilarti
gen Abstützelement versehen ist. Es ist dadurch eine besondere Festigkeit in der Abstützung ge
währleistet, wobei jedoch ein entsprechender Materialaufwand erforderlich ist. Es ist daher auch
denkbar, daß das Verkleidungsprofil über dessen Länge gesehen mit mehreren, kurzen Abschnitten
profilartiger Abstützelemente versehen ist. Bei entsprechender Steifigkeit des Verkleidungsprofils ge
nügt es also auch, kurze Abschnitte von Abstützelementen mit entsprechendem Abstand voneinan
der in das Verkleidungsprofil einzusetzen.
Um eine besonders günstige und verliersichere Fixierung zwischen Verkleidungsprofil und Abstützele
menten zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß am Verkleidungsprofil eine hinterschnittene Nut und an
einem Steg des Abstützelementes ein abgeknickter Randbereich zur einrastend formschlüssigen Ver
bindung zwischen Verkleidungsprofil und Abstützelement(en) ausgebildet sind. Es ist dadurch in ein
facher Weise eine Vormontage der Abstützelemente an dem Verkleidungsprofil möglich, weil diese
Vormontage entweder bereits fabrikseitig oder aber auch an Ort und Stelle auf der Baustelle erfolgen
kann.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit liegt darin, daß das Verkleidungsprofil und das bzw. die Ab
stützelement(e) einstückig aneinander anschließen. Eine solche Variante ist sicher dann von Vorteil,
wenn eine Vielzahl von gleichbleibenden Verkleidungsprofilen an in Größe und Form gleichbleibend
vorgegebenen Flügelrahmen eingesetzt werden soll.
Wie schon erläutert, ist es besonders vorteilhaft, daß das Verkleidungsprofil allein durch den Einsatz
eines Streifens aus elastischem Material befestigt und in seiner Lage gesichert werden kann. Beson
ders vorteilhaft ist es aber, wenn hier kein zusätzliches Teil eingesetzt werden muß, sondern eben an
sich erforderliche Konstruktionsteile eingesetzt werden können. Dazu wird vorgeschlagen, daß der
zwischen Flügelrahmen und Glasscheibe eingesetzte Streifen aus elastischem Material ein zwischen
Flügelrahmen und Glasscheibe eingebrachtes Dichtungsprofil ist. Dieser Streifen aus elastischem Ma
terial erfüllt also gleichzeitig mehrere Zwecke, nämlich einerseits die Abdichtung und Abstützung der
eingesetzten Glasscheibe und andererseits die Fixierung der aufgebrachten Verkleidungsprofile.
Eine weitere konstruktive Variante wird darin gesehen, daß verschieden breite oder fange Abstützele
mente an dem Verkleidungsprofil ansetzbar sind. Auf diese Weise kann auf die Länge der Verklei
dungsprofile gesehen eine Anpassung an unterschiedliche zu erwartende Belastungen erfolgen. Bei
spielsweise könnten also im Mittelbereich bezogen auf die Länge eines Verkleidungsprofils in Profil
richtung gesehen längere Abstützelemente eingesetzt werden als im Randbereich. Es ist aber gerade
durch die Möglichkeit, verschieden breite Abstützelemente vorzusehen, eine individuelle Anpassung
an verschieden dicke Flügelrahmen oder an den Wunsch eines bestimmten Abstandes zwischen Flü
gelrahmen und Verkleidungsprofil möglich.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschrei
bung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teilbereich eines Flügelrahmens mit angesetztem Verkleidungsprofil;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Flügelrahmen und einen Stockrahmen, aus dem der gesamte Aufbau
ersichtlich ist;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Flügelrahmen, wobei der Montageverlauf des Verkleidungsprofiles
ersichtlich ist.
Ein Fenster oder eine Tür besteht im wesentlich aus einem Flügelrahmen 1 und einem Stockrah
men 2. Der Flügelrahmen 1 hat bei dieser Ausgestaltung eine einseitig offene Nut 3 zur Aufnahme
der Glasscheibe 4, wobei für die Abstützung und Zentrierung der Glasscheibe 4 in der Nut 3 ein Ab
standhalter 5 mit entsprechenden Halte- und Zentrierelementen vorhanden ist. Es ist bei einem Flü
gelrahmen aber auch eine Konstruktion einsetzbar, bei welcher die Glasscheibe 4 von der Seite her
eingesetzt werden kann, so daß dann auf einer Seite der hier vorgesehene Abschnitt 6 als nachträg
lich anbringbare Glashalteleiste ausgeführt wird.
Bei solchen Flügelrahmen 1, die in einem solchen Falle aus Holz gefertigt sind, wird vielfach an der
Außenfläche ein Verkleidungsprofil 7 aufgesetzt, um dadurch den eben aus Holz bestehenden Flügel
rahmen 1 vor Witterungseinflüssen entsprechend zu schützen.
Über dieses Verkleidungsprofil 7 kann dann auch auftreffender Regen abgeleitet und auf die am
Stockrahmen 2 montierten Profilschienen 8 und über eine Regenschutzschiene 9 abgeleitet werden.
Das Verkleidungsprofil 7 ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung aus zwei im wesentlichen ei
nen stumpfen Winkel miteinander einschließenden Schenkeln 10 und 11 gebildet. Am Randbereich
des einen Schenkels 10 ist eine abgebogene Haltenase 12 ausgebildet, welche zum Umgreifen eines
hinterschnittenen Bereiches 13 des Flügelrahmens 1 dient. Im Bereich des anderen Schenkels 11
sind Abstützelemente 14 vorgesehen, welche zur Abstandhalterung gegenüber dem Flügelrahmen 1
dienen.
Zur Lagesicherung des Verkleidungsprofils 7 am Flügelrahmen 1 wird zwischen den Randbereich des
einen Schenkels 10 im Bereich der abgebogenen Haltenase 12 und der in den Flügelrahmen 1 einge
setzten Glasscheibe 4 ein zumindest teilweise aus elastischem Material bestehender Streifen 15 ein
gesetzt. Dieser Streifen 15 bildet zugleich das zwischen Flügelrahmen 1 und Glasscheibe 4 einge
brachte Dichtungsprofil. Dieser Streifen 15 kann beispielsweise aus zwei Abschnitten 16 und 17 ver
schiedenen Materials gefertigt werden, wobei der Abschnitt 16 beispielsweise aus EPDM und der
Abschnitt 17 aus Moosgummi gefertigt ist. Selbstverständlich kann hier jede Art von elastischem
Streifen eingesetzt werden, der natürlich auch optimal für die Halterung und Abstützung der Glas
scheibe 4 geeignet ist.
Die Haltenase 12 des Verkleidungsprofils 7 ist annähernd einen U-Querschnitt bildend abgebogen, so
daß ein optimales Einhängen dieser Haltenase 12 in die Nut 18 des hinterschnittenen Bereiches 13
möglich ist. Der freie Randsteg 19 der Haltenase 12 greift somit unmittelbar in die Nut 18 ein, so
daß nach dem Einsetzen des Streifens 15 eine form- und kraftschlüssige Halterung des Verkleidungs
profils 7 am Flügelrahmen 1 gewährleistet ist.
Die im Querschnitt U-förmige Haltenase 12 weist einen ebenen Abschluß 20 auf, welcher in Einsatz
stellung des Verkleidungsprofils zumindest annähernd in einer parallel zur Ebene der Glasscheibe 4
des Fensters oder der Tür ausgerichteten Ebene liegt.
Der andere Schenkel 11 des Verkleidungsprofils 7 weist flügelrahmenseitig Stege 21, 22 oder ent
sprechende Nuten auf, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, Abstützelemente 14 formschlüssig
anzusetzen. Diese Abstützelemente 14 weisen entsprechend an ihrer verkleidungsprofilseitigen Rand
begrenzung Stege 23, 24 auf, welche formschlüssig in den entsprechenden Bereich des Verklei
dungsprofiles 7 eingreifen können. An der flügelrahmenseitigen Randbegrenzung der Abstützelemen
te 14 ist ein entsprechender Stützsteg 25 vorgesehen, welcher lose auf der Außenseite 26 des Flü
gelrahmens 1 aufliegt.
Es ist dabei möglich, daß ein über die ganze Länge des Verkleidungsprofils 7 durchgehendes Abstütz
element 14 vorgesehen ist, oder es ist aber auch denkbar, am Verkleidungsprofil über dessen Länge
gesehen mehrere, kurze Abschnitte profilartiger Abstützelemente vorzusehen.
Am Verkleidungsprofil 7 kann beispielsweise zwischen den beiden Stegen 21 und 22 eine hinter
schnittene Nut 28 ausgebildet werden, wobei an einem Steg 23 des Abstützelementes 14 ein abge
knickter Randbereich 27 zur einrastend formschlüssigen Verbindung zwischen Verkleidungsprofil und
Abstützelement 14 ausgebildet ist. Es kann damit das Abstützelement form- und kraftschlüssig mit
dem Verkleidungsprofil 7 verbunden werden, wobei trotzdem eine sehr einfache und schnelle Monta
ge ermöglicht wird.
Die Abstützelemente können verschieden breit oder verschieden lang ausgeführt werden, je nach er
forderlicher Festigkeit der Abstützung und nach dem gewünschten Abstand zwischen dem Verklei
dungsprofil 7 und der Außenbegrenzung 26 des Flügelrahmens 1. Es ist somit in einfacher Weise ei
ne Anpassung an verschiedene konstruktive Gestaltungen bei einem Fenster oder einer Tür möglich.
Anstelle mehrerer, kurzer Abschnitte profilartiger Abstützelemente 14 oder auch anstelle eines über
die Länge durchgehenden Abstützelementes 14 gibt es auch die Möglichkeit, daß das Verkleidungs
profil 7 und das Abstützelement 14 einstückig aneinander anschließen, also als ein einziges Profil ge
fertigt werden.
Das Verkleidungsprofil wird in der Regel aus Aluminium gefertigt, wobei natürlich auch Verkleidungs
profile aus Kunststoff in gleicher Weise eingesetzt werden können. Es ist auch denkbar, verschiede
ne Beschichtungen und Farbgestaltungen des Verkleidungsprofiles vorzusehen, um dadurch zusätzli
che Variations- und Anpassungsmöglichkeiten zu bekommen.
Claims (11)
1. Fenster oder Tür mit einem auf der Außenfläche aufgesetzten Verkleidungsprofil, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verkleidungsprofil (7) im wesentlichen zwei einen stumpfen Winkel mit
einander einschließende Schenkel (10, 11) aufweist, wobei am Randbereich des einen Schen
kels (10) eine abgebogene Haltenase (12) zum Umgreifen eines hinterschnittenen Bereiches (13)
eines Flügelrahmens (1) des Fensters oder der Tür ausgebildet ist und im Bereich des anderen
Schenkels (11) Abstützelemente (14) zur Abstandhalterung gegenüber dem Flügelrahmen (1)
vorgesehen sind, und daß zur Lagesicherung des Verkleidungsprofils (7) am Flügelrahmen (1)
zwischen den Randbereich des einen Schenkels (10) im Bereich der abgebogenen Haltenase (12)
und einer in den Flügelrahmen (1) eingesetzten Glasscheibe (4) ein zumindest teilweise aus elas
tischem Material bestehender Streifen (15) eingesetzt ist.
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (12) des Verklei
dungsprofils (7) annähernd einen U-Querschnitt bildend abgebogen ist.
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt U-förmige
Haltenase (12) einen ebenen Abschluß (20) aufweist, welcher in Einsatzstellung des Verklei
dungsprofils (7) zumindest annähernd in einer parallel zur Ebene des Fensters oder der Tür aus
gerichteten Ebene liegt.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (11) des
Verkleidungsprofils (7) flügelrahmenseitig Stege (21, 22) oder Nuten zum formschlüssigen An
setzen von Abstützelementen (14) aufweist.
5. Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützele
mente (14) an ihrer verkleidungsprofilseitigen Randbegrenzung Stege (23, 24) und/oder Nuten
zum formschlüssigen Eingriff am Verkleidungsprofil (7) und an der flügelrahmenseitigen Randbe
grenzung einen Stützsteg (25) aufweisen.
6. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklei
dungsprofil (7) über dessen Länge durchgehend mit einem profilartigen Abstützelement (14) ver
sehen ist.
7. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklei
dungsprofil (7) über dessen Länge gesehen mit mehreren, kurzen Abschnitten profilartiger Ab
stützelemente (14) versehen ist.
8. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Verklei
dungsprofil (7) eine hinterschnittene Nut (28) und an einem Steg (23) des Abstützelementes (14)
ein abgeknickter Randbereich (27) zur einrastend formschlüssigen Verbindung zwischen Verklei
dungsprofil (7) und Abstützelement(en) (14) ausgebildet sind.
9. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verklei
dungsprofil (7) und das bzw. die Abstützelement(e) (14) einstückig aneinander anschließen.
10. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen
Flügelrahmen (1) und Glasscheibe (4) eingesetzte Streifen (15) aus elastischem Material ein zwi
schen Flügelrahmen (1) und Glasscheibe (4) eingebrachtes Dichtungsprofil ist.
11. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß verschieden
breite oder lange Abstützelemente (14) an dem Verkleidungsprofil (7) ansetzbar sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=7645761
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DE2000129390 Ceased DE10029390A1 (de) | 2000-06-15 | 2000-06-15 | Fenster oder Tür mit einem auf der Aussenfläche aufgesetzten Verkleidungsprofil |
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