DE202019102577U1 - Klemmelement, Aufsatzleitpfosten und Aufsatzleitpfostenanordnung - Google Patents

Klemmelement, Aufsatzleitpfosten und Aufsatzleitpfostenanordnung Download PDF

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Abstract

Klemmelement mit zumindest zwei verstellbaren Klemmabschnitten (2; 3; 19), wobei zumindest ein erster Klemmabschnitt (2) einen ersten Aufnahmebereich (4) zur Aufnahme eines Blechs (15) einer Schutzplankenanordnung (17), insbesondere eines Blechs (15) eines eine Schutzplanke (18) tragenden Pfostens (16), und zumindest ein zweiter Klemmabschnitt (3) einen zweiten Aufnahmebereich (5) zur Aufnahme einer Befestigungslasche (13) aufweist und jeder Klemmabschnitt (2; 3; 19) eine Klemmeinrichtung (7) zum Klemmen des Blechs (15) der Schutzplankenanordnung (17) im ersten Aufnahmebereich (4) und/oder zum Klemmen der Befestigungslasche (13) im zweiten Aufnahmebereich (5) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Klemmelement mit zumindest zwei verstellbaren Klemmabschnitten, auf einen Aufsatzleitpfosten gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 6 und auf eine Aufsatzleitpfostenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 15.
  • Stand der Technik
  • Aufsatzleitpfosten sind Leitpfosten für den Straßenverkehr, die nicht direkt im Boden verankert, sondern auf eine bestehende Struktur aufsetzbar sind. Insbesondere handelt es sich hierbei um Leitpfosten zum Aufsetzen auf eine Schutzplankenanordnung, wobei die Leitpfosten an einer Schutzplanke selbst, an einem die Schutzplanke tragenden Pfosten oder an einem Distanzstück zwischen dem Pfosten und der Schutzplanke befestigt werden können.
  • So beschreibt beispielsweise die Druckschrift DE 1 905 060 U eine Halterung für Leitpfosten mit einem an dem unteren Teil des Leitpfostens befestigten Bügel, der mit einer rechtwinklig zur Aufstandsfläche des Leitpfostens abstehenden Lasche versehen ist, die einen von dessen unterem Rand ausgehenden Schlitz aufweist. Bei der Befestigung des Leitpfostens liegt der Haltebügel auf der Stirnfläche und die Lasche ist zwischen dem an der Leitplanke angebrachten Klemmbügel und einem Stahlpfosten eingeschoben und durch das Anziehen einer Halteschraube festgeklemmt. Der Stahlpfosten ist hierbei vorzugsweise durch ein Stahlprofil mit einem U- oder C-förmigen Querschnitt gebildet.
  • Eine weitere Halterungsvorrichtung für Leitpfosten an Leitplanken wird in der Druckschrift DE 92 16 724 U1 beschrieben. An dieser Halterung ist wenigstens eine Befestigungsklammer angeordnet, die mit ihren Abmessungen an den Querschnitt des Quersteges des Profilträgers angepasst und auf diesen aufschiebbar ist und deren Enden die Außenkanten des Quersteges umgreifen.
  • Die Druckschrift DE 36 07 983 A1 beschreibt eine weitere Halterung zur Befestigung eines Straßenleitpfostens an einem Pfeiler einer Schutzplanke. Diese Halterung weist eine manschettenartige Steckführung für einen Straßenleitpfosten auf, welche mittels eines Steckansatzes eines mit der Steckführung verbundenen Verbindungselementes auf dem Steg des Pfeilers aufgesteckt ist.
  • Eine nochmals weitere Befestigungsvorrichtung für einen Straßenleitpfosten ist in der Druckschrift DE 36 29 686 A1 beschrieben. Bei dieser Befestigungsvorrichtung ist an der Abstützung des Leitpfostens ein U-förmiges Aufnahmegestell vorgesehen, das mit einer Klemmschraube oder dergleichen versehen ist.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist, dass sie für die Anbringung des Leitpfostens an einer bestimmten Stelle der Schutzplankenanordnung, beispielsweise am oberen Rand der Schutzplanke oder an einer bestimmten Stelle des die Schutzplanke tragenden Pfostens ausgebildet und somit nicht flexibel einsetzbar sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufsatzleitpfosten bereitzustellen, welcher die Nachteile des Standes der Technik überwindet, insbesondere also an verschiedenen Stellen der Schutzplankenanordnung, vornehmlich an verschiedenen Stellen des die Schutzplanke tragenden Pfostens, anbringbar und dadurch flexibel einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Klemmelement gemäß Schutzanspruch 1, den Aufsatzleitpfosten gemäß Schutzanspruch 6 und die Aufsatzleitpfostenanordnung gemäß Schutzanspruch 15 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Vorgeschlagen wird ein Klemmelement mit zumindest zwei verstellbaren Klemmabschnitten. Erfindungsgemäß weist zumindest ein erster Klemmabschnitt einen ersten Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Blechs einer Schutzplankenanordnung auf. Die Schutzplankenanordnung umfasst dabei die Schutzplanke und zum Tragen der Schutzplanke benötigte Bauteile, vornehmlich einen die Schutzplanke tragenden Pfosten, insbesondere einen Stahlpfosten, und gegebenenfalls ein zwischen Pfosten und Schutzplanke angeordnetes Distanzstück.
  • Insbesondere ist der erste Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Blechabschnittes des die Schutzplanke tragenden Pfostens bestimmt. Der tragende Pfosten ist hierbei vorzugsweise durch ein Metallprofil mit einem U- oder C-förmigen Querschnitt gebildet. Vorteilhaft ist der erste Aufnahmebereich zur Aufnahme an einem Schenkel und/oder Verbindungsabschnitt des Metallprofils ausgebildet.
  • Des Weiteren weist zumindest ein zweiter Klemmabschnitt einen zweiten Aufnahmebereich zur Aufnahme einer Befestigungslasche auf. Eine entsprechende Befestigungslasche ist dabei an einem Aufsatzleitpfosten angeordnet. Das Klemmelement dient somit zur Verbindung des Aufsatzleitpfostens mit der Schutzplankenanordnung, insbesondere mit dem die Schutzplanke tragenden Pfosten.
  • Darüber hinaus weist jeder Klemmabschnitt eine Klemmeinrichtung zum Klemmen des Blechs der Schutzplankenanordnung im ersten Aufnahmebereich und/oder zum Klemmen der Befestigungslasche im zweiten Aufnahmebereich auf. Durch das Klemmen werden die Verbindungen des Aufsatzleitpfostens mit dem Klemmelement und des Klemmelements mit der Schutzplankenanordnung fixiert, so dass die Verbindungen stabil sind.
  • Mittels des Klemmelements lässt sich der Aufsatzleitpfosten an verschiedenen Stellen der Schutzplankenanordnung, insbesondere an verschiedenen Stellen des die Schutzplanke tragenden Pfostens, anbringen und ist somit flexibel einsetzbar.
  • Von Vorteil ist es, wenn jeder der Klemmabschnitte eine Aufnahmeebene aufweist. Für den ersten Aufnahmebereich, der zur Aufnahme eines ebenen Stücks des Blechs der Schutzplankenanordnung, insbesondere des die Schutzplanke tragenden Pfostens, ausgebildet ist, ist diese Aufnahmeebene gleich der Ebene des aufzunehmenden Stücks des Blechs der Schutzplankenanordnung. Für den Fall, dass die Befestigungslasche ebenfalls ein ebenes Stück Blech ist, ist die Aufnahmeebene für den zweiten Aufnahmebereich ebenfalls gleich der Ebene der aufzunehmenden Befestigungslasche. Andernfalls ist die Aufnahmeebene für den zweiten Aufnahmebereich gleich der Ebene, die durch die größte zweidimensionale Ausdehnung der Befestigungslasche definiert ist. Vorteilhaft ist es, wenn zumindest zwei Aufnahmeebenen der Klemmabschnitte senkrecht zueinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung lässt sich eine besonders gute Anbringung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung, insbesondere im Bereich des die Schutzplanke tragenden Pfostens, erreichen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn jeder der Klemmabschnitte eine Aufnahmeebene aufweist und zumindest zwei Aufnahmeebenen der Klemmabschnitte parallel zueinander angeordnet sind. Die Aufnahmeebenen sind dabei wie oben beschrieben definiert. Durch die parallele Anordnung der Klemmabschnitte lässt sich ebenfalls eine gute Anbringung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung, insbesondere im Bereich der Schutzplanke und im Bereich des die Schutzplanke mit dem Pfosten verbindenden Distanzstücks, erreichen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Klemmelements ist der zweite Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Blechs ausgebildet. Voraussetzung hierfür ist, dass die Befestigungslaschen des Aufsatzleitpfostens ebenfalls ein ebenes Blech sind. Ein derartiger zweiter Aufnahmebereich ist besonders einfach und günstig herzustellen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Klemmeinrichtung eine Gewindebohrung im Aufnahmebereich und eine zu der Gewindebohrung passende Schraube. Durch Festziehen der Schraube kann somit das Blech der Schutzplankenanordnung im ersten Aufnahmebereich bzw. die Befestigungslasche im zweiten Aufnahmebereich fixiert werden. Eine Gewindebohrung mit dazu passender Schraube ist dabei leicht und kostengünstig bereitzustellen und das Festziehen der Schraube lässt sich schnell und einfach beispielsweise mit einem Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel durchführen.
  • Das Weiteren wird ein Aufsatzleitpfosten mit einem an einem unteren Ende des Aufsatzleitpfostens befindlichen Fußbereich vorgeschlagen. Unter unterem Ende wird dabei das beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Aufsatzleitpfostens unten befindliche Ende verstanden.
  • Vorteilhaft sind am Fußbereich des Aufsatzleitpfostens zumindest zwei Befestigungslaschen angeordnet. Eine dieser Befestigungslaschen wird in einem zweiten Aufnahmebereich eines Klemmelements aufgenommen und dort mit einer Klemmeinrichtung geklemmt. In einem ersten Aufnahmebereich des Klemmelements wird zudem ein Blech einer Schutzplankenanordnung, insbesondere ein Blech eines eine Schutzplanke tragenden Pfostens, aufgenommen und geklemmt, so dass der Aufsatzleitpfosten über die Befestigungslasche und das Klemmelement auf die Schutzplankenanordnung aufgesetzt wird. Dadurch, dass zumindest zwei Befestigungslaschen am Fußbereich des Aufsatzleitpfostens angeordnet sind und wahlweise eine der zumindest zwei Befestigungslaschen im zweiten Aufnahmebereich des Klemmelements aufgenommen und dort geklemmt wird, lässt sich der Aufsatzleitpfosten an verschiedenen Stellen der Schutzplankenanordnung, insbesondere an verschiedenen Stellen des die Schutzplanke tragenden Pfostens, aufsetzen und ist somit flexibel einsetzbar.
  • Vorteilhafterweise sind die Befestigungslaschen einer Halteplatte des Fußbereichs zugeordnet. Diese Halteplatte ist horizontal ausgerichtet und dazu ausgebildet, den Fußbereich und den Aufsatzleitpfosten zu halten. Dadurch, dass die Befestigungslaschen der Halteplatte zugeordnet sind, ist über die Halteplatte, die Befestigungslaschen und das Klemmelement eine sichere und feste Befestigung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung ermöglicht.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Befestigungslaschen an verschiedenen Seiten des Fußbereichs angeordnet sind. Damit ergeben sich die meisten unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten und -positionen des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung, insbesondere an dem die Schutzplanke tragenden Pfosten, wobei die Befestigungslasche zur Befestigung gewählt wird, die eine korrekte Positionierung des Aufsatzleitpfostens ermöglicht. Bei zwei Befestigungslaschen bietet sich dabei insbesondere die Anbringung der einen Befestigungslasche an einer Vorder- oder Rückseite des Fußbereichs und der anderen Befestigungslasche an einer linken oder rechten Seite des Fußbereichs an.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung sind die Befestigungslaschen ein ebenes Blech. Derartige Befestigungslaschen lassen sich besonders kostengünstig herstellen und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Befestigung an dem Klemmelement.
  • Vorteilhaft ist es, wenn sich zumindest eine der Befestigungslaschen horizontal erstreckt. Bei einer als ebenes Blech ausgebildeten Befestigungslasche erstreckt sich dabei die Ebene des Blechs in der Horizontalen und bei einer anders ausgebildeten Befestigungslasche erstreckt sich die größte zweidimensionale Ausdehnung dieser Befestigungslasche in der Horizontalen. Durch eine derart ausgebildete Befestigungslasche sind vielfältige Möglichkeiten zur Anbringung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung, insbesondere an dem die Schutzplanke tragenden Pfosten, gegeben.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn sich zumindest eine der Befestigungslaschen vertikal erstreckt. Unter vertikaler Erstreckung wird dabei verstanden, dass die Ebene der Befestigungslasche bzw. die Ebene der größten zweidimensionalen Ausdehnung der Befestigungslasche parallel zur Vertikalen ist. Auch eine derart ausgebildete Befestigungslasche bietet vielfältige Möglichkeiten zur Anbringung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung.
  • Vorteilhafterweise sind der Fußbereich und ein oberer Pfostenabschnitt des Aufsatzleitpfostens als separate, miteinander verbundene Teile ausgeführt. Der Fußbereich ist dabei zu einem großen Teil aus Metall, insbesondere Stahl, hergestellt, während der obere Pfostenabschnitt größtenteils aus einem Kunststoff besteht. Der obere Pfostenabschnitt ist dabei auf den Fußbereich aufgesteckt und kann zudem beispielsweise mit Schrauben am Fußbereich fixiert sein. Eine derartige separate Ausführung von Fußbereich und oberem Pfostenabschnitt erleichtert die Reparatur des Aufsatzleitpfostens, sollte der obere Pfostenabschnitt beschädigt sein. In diesem Fall kann der obere Pfostenabschnitt einfach gegen einen neuen ausgetauscht werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Aufsatzleitpfosten abscherbar ausgebildet ist. Hierzu sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik unterschiedliche Ausführungen bekannt. Beispielsweise kann der Aufsatzleitpfosten eine Sollbruchstelle aufweisen, an der er bei einem Unfall durch die Berührung durch ein Fahrzeugteil oder eine Person abbricht. Ebenso kann der obere Pfostenabschnitt auf dem Fußbereich des Aufsatzleitpfostens über einen Federmechanismus gehalten sein, wobei der Federmechanismus den oberen Pfostenabschnitt bei Erreichen einer vorbestimmten Kraft auf den oberen Pfostenabschnitt freigibt. Solche abscherbaren Leitpfosten dienen dem Schutz von Personen bei einem Unfall im Bereich des Leitpfostens.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Aufsatzleitpfosten umknickbar ausgebildet ist. Auch hier sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik unterschiedliche Ausführungen bekannt. Beispielsweise kann der Aufsatzleitpfosten ein elastisches Element aufweisen, das bei Einwirken einer Kraft, z.B. durch ein Fahrzeugteil, eine Person oder ein Schneeschild, nachgibt. Vorzugsweise richtet sich der Aufsatzleitpfosten nach Beendigung der Krafteinwirkung von selbst wieder auf. Diese Leitpfosten dienen ebenfalls dem Schutz von Personen bei einem Unfall, können aber beispielsweise auch von einem Schneeschild eines Schneepflugs niedergedrückt werden und richten sich anschließend wieder auf.
  • Schließlich wird eine Aufsatzleitpfostenanordnung mit einem Klemmelement gemäß der vorangegangenen Beschreibung und mit einem Aufsatzleitpfosten gemäß der vorangegangenen Beschreibung vorgeschlagen. Erfindungsgemäß ist ein Blech einer Schutzplankenanordnung, insbesondere ein Blech eines eine Schutzplanke tragenden Pfostens, im ersten Aufnahmebereich des Klemmelements aufnehmbar. Zur korrekten Positionierung des Aufsatzleitpfostens an der Schutzplankenanordnung ist wahlweise eine der Befestigungslaschen des Aufsatzleitpfostens im zweiten Aufnahmebereich des Klemmelements aufnehmbar. Somit wird der Aufsatzleitpfosten über das Klemmelement an der Schutzplankenanordnung befestigt. Durch die oben beschriebene Ausführung des Aufsatzleitpfostens und des Klemmelements, insbesondere dadurch, dass am Fußbereich des Aufsatzleitpfostens zumindest zwei Befestigungslaschen angeordnet sind, lässt sich die Aufsatzleitpfostenanordnung an verschiedenen Stellen der Schutzplankenanordnung befestigen und ist damit besonders flexibel.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1a eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klemmelements,
    • 1b eine schematische Seitenansicht des Klemmelements aus 1a,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzleitpfostens,
    • 3a eine schematische Seitenansicht einer Aufsatzleitpfostenanordnung,
    • 3b eine schematische Draufsicht auf die Aufsatzleitpfostenanordnung aus 3a,
    • 4 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Anordnung der Aufsatzleitpfostenanordnung aus 3a und 3b,
    • 5 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements,
    • 6 eine schematische Seitenansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements,
    • 7 eine schematische Frontalansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements,
    • 8 eine schematische Frontalansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements und
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Aufsatzleitpfostens.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • 1a zeigt eine perspektivische Ansicht und 1b eine schematische Seitenansicht eines Klemmelements 1. Das Klemmelement 1 weist zwei Klemmabschnitte 2 und 3 auf, die jeweils als ein U-förmig gebogenes Metallblech, insbesondere Stahlblech, ausgebildet sind. Die Klemmabschnitte 2 und 3 umschließen dabei zwischen den Schenkeln des Us einen Bereich, der im Wesentlichen die Form einer Platte hat. Dieser Bereich ist zur Aufnahme eines Blechs geeignet. Beim ersten Klemmabschnitt 2 ist dabei die Aufnahme eines Blechs einer Schutzplankenanordnung vorgesehen, so dass der Bereich als erster Aufnahmebereich 4 bezeichnet wird. Beim zweiten Klemmabschnitt 90 ist die Aufnahme einer Befestigungslasche vorgesehen, so dass der dazugehörige Bereich als zweiter Aufnahmebereich 5 bezeichnet wird. Der erste Aufnahmebereich 4 und der zweite Aufnahmebereich 5 definieren dabei Aufnahmeebenen AP bzw. AL.
  • Im Bereich der Krümmungen der Us der Klemmabschnitte 2 und 3 sind die Klemmabschnitte 2 und 3, beispielsweise durch Schweißnähte 6, derart miteinander verbunden, dass die Aufnahmeebenen AP und AL des ersten Aufnahmebereichs 4 und des zweiten Aufnahmebereichs 5 aufeinander senkrecht stehen. Anstatt zwei Klemmabschnitte 2 und 3 miteinander zu verbinden können beide Klemmabschnitte 2 und 3 selbstverständlich auch aus einem Stück gefertigt werden.
  • Zum Klemmen des Blechs der Schutzplankenanordnung im ersten Aufnahmebereich 4 und zum Klemmen der Befestigungslasche im zweiten Aufnahmebereich 5 weist jeder Klemmabschnitt 2 und 3 eine Klemmeinrichtung 7 auf. Die Klemmeinrichtungen 7 umfassen dabei jeweils eine Gewindebohrung 8 in je einem Schenkel des Us des Aufnahmebereichs 4 bzw. 5 sowie jeweils eine zur Gewindebohrung 8 passende Schraube 9. Durch Festziehen der Schrauben 9 kann das Blech der Schutzplankenanordnung bzw. die Befestigungslasche im ersten Aufnahmebereich 4 bzw. im zweiten Aufnahmebereich 5 geklemmt werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Aufsatzleitpfostens 10 von unten. An einem Fußbereich 11 des Aufsatzleitpfostens 10 ist dabei eine Halteplatte 12 angeordnet, die den Aufsatzleitpfosten 10 nach unten hin abschließt. Von der Halteplatte 12 ausgehend sind nach zwei Seiten des Aufsatzleitpfostens 10 hin Befestigungslaschen 13 angeordnet. Diese Befestigungslaschen 13 sind in der Horizontalen liegende Stahlbleche und ungefähr rechteckförmig. Eine Befestigungslasche 13 ist dabei an einer Rückseite des Aufsatzleitpfostens 10 und eine Befestigungslasche 13 an der (von vorne gesehen) rechten Seite des Aufsatzleitpfostens 10 angeordnet.
  • 3a zeigt eine schematische Seitenansicht einer Aufsatzleitpfostenanordnung 14 mit einem Aufsatzleitpfosten 10 und einem Klemmelement 1 und 3b eine schematische Draufsicht auf diese Aufsatzleitpfostenanordnung 14. Des Weiteren zeigt 3a einen Teil eines Blechs 15 eines eine Schutzplanke tragenden Pfostens 16, und 3b einen Teil einer Schutzplankenanordnung 17, umfassend eine Schutzplanke 18 und den die Schutzplanke tragenden Pfosten 16. Der Pfosten 16 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein Metallprofil mit einem U- bzw. C-förmigen Querschnitt gebildet, d.h. weist zwei gegenüberliegenden Schenkelabschnitte und einen diese verbindenden Verbindungsabschnitt auf. Die Montage der Schutzplanke 18 am Pfosten 16 kann beispielsweise an einem der Schenkelabschnitte oder dem Verbindungsabschnitt des Metallprofils mit U- bzw. C-förmigen Querschnittes erfolgen. Abhängig davon ist besonders vorteilhaft aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Klemmelements 1 und der mit diesem in Klemmverbindung tretenden Halteplatte 12 bzw. deren Befestigungslaschen 13 der Aufsatzleitpfosten 10 flexibel am jeweils frei zugänglichen Schenkelabschnitt oder Verbindungsabschnitt des Metallprofils mit U- bzw. C-förmigen Querschnittes montierbar.
  • Im zweiten Aufnahmebereich 5 des Klemmelements 1 ist dabei die mit der Halteplatte 12 des Aufsatzleitpfostens 10 verbundene und an der Hinterseite des Aufsatzleitpfostens 10 angeordnete Befestigungslasche 13 aufgenommen und mit der Schraube 9 fixiert. Ebenso ist im ersten Aufnahmebereich 4 des Klemmelements 1 das vertikal stehende Blech 15 des die Schutzplanke 18 tragenden Pfostens 16 aufgenommen und mit der dazugehörigen Schraube 9 fixiert. Der Aufsatzleitpfosten 10 steht dabei wie gewünscht in einer senkrechten Position.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Aufsatzleitpfostenanordnung 14 aus 3a und 3b, wobei hier das Klemmelement 1 an einem anderen Bereich des Pfostens 16 befestigt ist. Das Blech 15 des Pfostens 16, an dem das Klemmelement 1 in 4 befestigt ist, ist im Vergleich zu dem Blech 15 des Pfostens 16, an dem das Klemmelement in 3a und 3b befestigt ist, um 90° um eine vertikale Achse gedreht. Alternativ hierzu ist auch die Befestigung des Klemmelements 1 beispielsweise an einem Distanzstück, das die Schutzplanke 18 und den Pfosten 16 verbindet, denkbar.
  • Um auch bei der in 4 gezeigten Ausrichtung des Blechs 15, an dem das Klemmelement 1 befestigt ist, die korrekte Ausrichtung des Aufsatzleitpfostens 10 zu erzielen, wird der Aufsatzleitpfosten 10 mit der anderen, an der linken Seite des Aufsatzleitpfostens 10 angeordneten, Befestigungslasche 13 am Klemmelement 1 befestigt. Das Klemmelement 1 ist dabei wie zuvor beschrieben am Blech 15 des Pfostens 16 befestigt.
  • Lediglich durch die Wahl der Befestigungslasche 13 lässt sich die Aufsatzleitpfostenanordnung 14 also an verschieden ausgerichteten Blechen 15 der Schutzplankenanordnung 17, insbesondere des die Schutzplanke 18 tragenden Pfostens 16, anpassen. Die Aufsatzleitpfostenanordnung 14 ist also an verschiedenen Stellen der Schutzplankenanordnung 17, insbesondere des Pfostens 16, anbringbar und dadurch flexibel einsetzbar.
  • Im Vergleich der 3a und 3b zu 4 wurde durch die unterschiedliche Anbringung der Aufsatzleitpfostenanordnung 14 am Pfosten 16 der Schutzplankenanordnung 17 ein unterschiedlicher Abstand des Aufsatzleitpfostens 10 zur Schutzplanke 18 erzielt. Je nach gewünschtem bzw. vorgeschriebenem Abstand des Aufsatzleitpfostens 10 zur Schutzplanke 18 kann also wahlweise die Befestigung des Aufsatzleitpfostens 10 über eine der beiden Befestigungslaschen 13 erfolgen.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmelements 1, wobei im Gegensatz zum Klemmelement 1 der 1a und 1b die Aufnahmeebene AL des zweiten Aufnahmebereichs 5 und die Aufnahmeebene AP des ersten Aufnahmebereichs 4 parallel zueinander liegen, ihre Öffnungen aber in entgegengesetzte Richtungen zeigen. In Kombination mit dem Aufsatzleitpfosten 10 aus 2 lässt sich dieses Klemmelement 1 zur Befestigung des Aufsatzleitpfostens 10 an einem horizontalen Blech 15 der Schutzplankenanordnung 17, beispielsweise an einem horizontalen Blech 15 der Schutzplanke 18 oder eines zwischen Pfosten 16 und Schutzplanke 18 angeordneten Distanzstücks verwenden. Lediglich durch den Wechsel des Klemmelements 1 ist somit eine Verwendung der Aufsatzleitpfostenanordnung 14 sowohl an vertikal als auch an horizontal orientierten Blechen 15 der Schutzplankenanordnung 17 möglich.
  • Hier nicht gezeigt sind weitere mögliche Klemmelemente 1, bei denen die Winkel zwischen der Aufnahmeebene AL des zweiten Aufnahmebereichs 5 und der Aufnahmeebene AP des ersten Aufnahmebereichs 4 Werte betragen, die zwischen 0° und 90° liegen. Ein solches abgewinkeltes Klemmelement 1 wird beispielsweise dazu benötigt, den Aufsatzleitpfostens 10 an einem schrägen oberen Rand der Schutzplanke 18 zu befestigen.
  • 6 zeigt ein nochmals weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmelements 1, wobei hier drei Klemmabschnitte 2, 3 und 19 vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind. Ausgehend vom Klemmelement 1 der 5 ist am Klemmabschnitt 2 noch ein weiterer Klemmabschnitt 19 angebracht, dessen Aufnahmeebene AP senkrecht zu den Aufnahmeebenen AL und AP der beiden anderen Klemmabschnitte 2 steht. Mit einem solchen Klemmelement 1 ist eine Befestigung des Aufsatzleitpfostens 10 an nahezu allen horizontalen oder vertikalen Blechen 15 der Schutzplankenanordnung 17 möglich.
  • 7 zeigt eine Frontalansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements 1, bei dem die Klemmeinrichtung 7 im Gegensatz zur Klemmeinrichtung 7 aus 1a und 1b keine Gewindebohrung 8 und Schraube 9 sondern einen Exzenterhebel 20 aufweist. Der Exzenterhebel 20 ist dabei an einer Außenseite des zweiten Klemmabschnitts 90 angeordnet. Ein Stift 21 geht durch ein Loch im zweiten Klemmabschnitt 90 vom Exzenterhebel 20 bis in den zweiten Aufnahmebereich 5. Beim Umlegen des Exzenterhebels 20 wird der Stift 21 nach unten gedrückt und klemmt damit die Befestigungslasche 13 im zweiten Aufnahmebereich 5. Beim ersten Klemmabschnitt 2 kann ebenfalls ein Exzenterhebel 20 und Stift 21 als Klemmeinrichtung 7 vorgesehen sein. Während ein Exzenterhebel 20 und Stift 21 aufwändiger herzustellen ist als eine Gewindebohrung 8 und Schraube 9, ist die Bedienung noch schneller und einfacher.
  • 8 zeigt eine Frontalansicht eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels eines Klemmelements 1, bei dem der zweite Aufnahmebereich 5 nicht eben, sondern an seinen Seiten nach oben abgewinkelt ist. Die Befestigungslaschen 13 des Aufsatzleitpfostens 10 weisen eine hierzu passende Form auf. Durch die Abwinkelung verbessert sich der Halt der Befestigungslasche 13 im zweiten Aufnahmebereich 5, beispielsweise wird dadurch eine Drehung der Befestigungslasche 13 im zweiten Aufnahmebereich 4 verhindert. Allerdings sind sowohl der zweite Klemmabschnitt 90 als auch die Befestigungslasche 13 aufwändiger herzustellen und es ist keine gewünschte Drehung der Befestigungslasche 13 im zweiten Aufnahmebereich 4, beispielsweise zur exakten Ausrichtung des Aufsatzleitpfostens 10, möglich.
  • Schließlich zeigt 9 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Aufsatzleitpfostens 10 von unten. Im Gegensatz zum Aufsatzleitpfosten 10 aus 2 weist dieser Aufsatzleitpfosten 10 vier Befestigungslaschen 13 auf, die an der Vorderseite, der Rückseite, der linken Seite und der rechten Seite des Aufsatzleitpfostens 10 angeordnet sind. Drei der Befestigungslaschen 13 sind dabei wie oben in der horizontalen Ebene angeordnet. Die vierte, beispielhaft an der linken Seite des Aufsatzleitpfostens 10 angeordnete, Befestigungslasche 13 ist hingegen um 90° nach unten abgewinkelt, so dass sie vertikal ausgerichtet ist. In Verbindung mit einem einfachen Klemmelement 1, beispielsweise der 1a und 1b oder der 5, ergeben sich somit erweiterte Befestigungsmöglichkeiten an Blechen 15 der Schutzplankenanordnung 17, insbesondere sind Befestigungen sowohl an horizontalen als auch an vertikalen Blechen 15 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klemmelement
    2
    erster Klemmabschnitt
    3
    zweiter Klemmabschnitt
    4
    erster Aufnahmebereich
    5
    zweiter Aufnahmebereich
    6
    Schweißnaht
    7
    Klemmeinrichtung
    8
    Gewindebohrung
    9
    Schraube
    10
    Aufsatzleitpfosten
    11
    Fußbereich
    12
    Halteplatte
    13
    Befestigungslasche
    14
    Aufsatzleitpfostenanordnung
    15
    Blech
    16
    Pfosten
    17
    Schutzplankenanordnung
    18
    Schutzplanke
    19
    weiterer Klemmabschnitt
    20
    Exzenterhebel
    21
    Stift
    AL
    Aufnahmeebene des zweiten Aufnahmebereichs
    AP
    Aufnahmeebene des ersten Aufnahmebereichs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1905060 U [0003]
    • DE 9216724 U1 [0004]
    • DE 3607983 A1 [0005]
    • DE 3629686 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Klemmelement mit zumindest zwei verstellbaren Klemmabschnitten (2; 3; 19), wobei zumindest ein erster Klemmabschnitt (2) einen ersten Aufnahmebereich (4) zur Aufnahme eines Blechs (15) einer Schutzplankenanordnung (17), insbesondere eines Blechs (15) eines eine Schutzplanke (18) tragenden Pfostens (16), und zumindest ein zweiter Klemmabschnitt (3) einen zweiten Aufnahmebereich (5) zur Aufnahme einer Befestigungslasche (13) aufweist und jeder Klemmabschnitt (2; 3; 19) eine Klemmeinrichtung (7) zum Klemmen des Blechs (15) der Schutzplankenanordnung (17) im ersten Aufnahmebereich (4) und/oder zum Klemmen der Befestigungslasche (13) im zweiten Aufnahmebereich (5) aufweist.
  2. Klemmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Klemmabschnitte (2; 3; 19) eine Aufnahmeebene (AL; AP) aufweist und zumindest zwei Aufnahmeebenen (AL; AP) der Klemmabschnitte (2; 3; 19) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  3. Klemmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Klemmabschnitte (2; 3; 19) eine Aufnahmeebene (AL; AP) aufweist und zumindest zwei Aufnahmeebenen (AL; AP) der Klemmabschnitte (2; 3; 19) parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Klemmelement nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmebereich (5) zur Aufnahme eines Blechs ausgebildet ist.
  5. Klemmelement nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (7) eine Gewindebohrung (8) im Aufnahmebereich (4; 5) und eine zu der Gewindebohrung (8) passende Schraube (9) umfasst.
  6. Aufsatzleitpfosten mit einem an einem unteren Ende des Aufsatzleitpfostens (10) befindlichen Fußbereich (11), dadurch gekennzeichnet, dass am Fußbereich (11) zumindest zwei Befestigungslaschen (13) angeordnet sind.
  7. Aufsatzleitpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (13) einer Halteplatte (12) des Fußbereichs (11) zugeordnet sind.
  8. Aufsatzleitpfosten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (13) an verschiedenen Seiten des Fußbereichs (11) angeordnet sind.
  9. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (13) ein ebenes Blech sind.
  10. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine der Befestigungslaschen (13) horizontal erstreckt.
  11. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine der Befestigungslaschen (13) vertikal erstreckt.
  12. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbereich (11) und ein oberer Pfostenabschnitt des Aufsatzleitpfostens (10) als separate, miteinander verbundene Teile ausgeführt sind.
  13. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzleitpfosten (10) abscherbar ausgebildet ist.
  14. Aufsatzleitpfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzleitpfosten (10) umknickbar ausgebildet ist.
  15. Aufsatzleitpfostenanordnung mit einem Klemmelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mit einem Aufsatzleitpfosten (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blech (15) einer Schutzplankenanordnung (17), insbesondere ein Blech (15) eines eine Schutzplanke (18) tragenden Pfostens (16), im ersten Aufnahmebereich (4) des Klemmelements (1) aufnehmbar ist und zur korrekten Positionierung des Aufsatzleitpfostens (10) an der Schutzplankenanordnung (17) wahlweise eine der Befestigungslaschen (13) des Aufsatzleitpfostens (10) im zweiten Aufnahmebereich (5) des Klemmelements (1) aufnehmbar ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905060U (de) 1964-04-08 1964-11-26 Hans Gubela Halterung fuer abnehmbare und abscherbare leitpfosten.
DE3607983A1 (de) 1986-03-11 1987-09-17 Nikolaus Bruns Halterung fuer einen strassenleitpfosten
DE3629686A1 (de) 1986-09-01 1988-03-10 Wilfried Rockensuess Befestigungsvorrichtung fuer einen strassenleitpfosten
DE9216724U1 (de) 1992-12-08 1993-04-01 Ruchti, August, 8931 Mickhausen, De

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