DE3307244C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für ein Schild, vorzugsweise Taxischild, auf einem eine Öffnung aufweisenden Kraftfahr­ zeugdach, mit einem Träger, dessen Enden seitlich von der Öffnung abge­ stützt und mittels in die Öffnung hineinragender Halterungen festgelegt sind.
Herkömmliche Reklameschilder, Taxischilder oder ähnliches werden derart auf Kraftfahrzeugdächern befestigt, daß ein Bügel zumindest mit einem Endbereich an einer Kraftfahrzeugregenrinne befestigt wird, wohingegen das andere Ende entweder über einen Saugfuß mit dem Kraftfahrzeugdach unmittelbar oder gleichfalls über eine Art Klemmver­ bindung mit der gegenüberliegenden Regenrinne verbunden werden kann. Bei solchen Trägern ist ein Austausch des Schildes nicht möglich. Ferner ist es ausgeschlossen, entsprechende Schilder auf Kraftfahrzeugen zu montieren, die keine seitlichen Regenrinnen auf­ weisen. Um jedoch den Fahrwiderstand herabzusetzen, wird bei Karosserieneuentwicklungen auf entsprechende Regenleisten verzichtet, so daß die bekannten Taxischilder keine Verwendung mehr finden können, es sei denn, sie werden unmittelbar auf das Dach auf­ geschraubt. Dies ist jedoch häufig unerwünscht, da die Bohrungen Ausgangspunkte für eine Rostentwicklung darstellen.
Aus der DE-OS 14 30 920 ist ein Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge bekannt, der seitlich einer Kraftfahrzeugdachöffnung festlegbar ist. Dabei kann die Öffnung ein Verschlußelement wie Schiebedach nicht aufweisen, da andernfalls eine Befestigung des Dachgepäckträgers nicht möglich ist. Daher ist der Dachgepäckträger auch so ausge­ bildet, daß er die Dachöffnung vollständig verschließt.
Aus der DE-GM 74 11 959 ist eine Spannvorrichtung für Dachzeichen­ bügel zu entnehmen, die an den Dachregenrinnen festlegbar ist. Eine Möglichkeit, eine Befestigung im Bereich einer Dachöffnung vorzu­ nehmen, ist nicht vorgesehen. Der Dachbügel selbst weist in dem sich entlang des Daches erstreckenden Bereich gleichbleibende Abmessungen auf. Ein Dachträgersystem ist der FR-PS 21 35 773 zu entnehmen, das gleichfalls im Bereich der Seitenholmen eines Kraftfahrzeugdaches befestigbar ist. Dabei sind die Endabschnitte mit den entlang dem Kraftfahrzeugdach verlaufenden Trägerabschnitten verstellbar ver­ bunden, um eine Anpassung an unterschiedliche Dachbreiten zu ermög­ lichen. Die im Bereich des Daches verlaufenden horizontalen Abschnitte der Träger weisen ebenfalls einen gleichbleibenden Querschnitt auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß, ohne daß die Öffnung voll­ ständig abgedeckt ist, eine sichere Befestigung möglich ist und daß problemlos eine Anpassung an verschiedene Dachöffnungen erfolgen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung Haltebügel mit seitlich der Öffnung aufzubringenden Füßen bzw. Fußab­ schnitten aufweist, daß die Haltebügel mit Halterungen in Wirkverbindung stehen, die innerhalb der Öffnung des Schiebedaches an zwei gegenüber­ liegenden Randbereichen der Öffnung festlegbar sind und daß im horizontal verlaufenden Bereich der Haltebügel eine gegenüber der Breite der Halte­ bügel verbreiterte Bodenplatte zur Aufnahme der Schildhaube vorgesehen ist, wobei die Haltebügel zur Anpassung an verschiedene Schiebedach­ öffnungen zueinander verstellbar sind und mit ihren inneren Enden im Bereich der Bodenplatte festlegbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird demzufolge erstmalig eine Haltevor­ richtung für ein Schild, wie Taxischild, zur Verfügung gestellt, die auf einem Kraftfahrzeugdach mit Schiebedach befestigt werden kann.
Zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung Haltebügel auf, deren Er­ streckung in Querrichtung des Kraftfahrzeuges größer als die Breite der Öffnung des Schiebedaches ist, so daß die Füße bzw. die Fußabschnitte der Halterung, die Saugfüße, eine Gummiummantelung oder ähnliches auf­ weisen können, in den Bereichen zwischen Dachrand und Schiebedachöffnung festlegbar sind. Um die Befestigung zu ermöglichen, ragt jeweils eine von den Haltebügeln ausgehende Halterung in den Schiebedachrahmen hinein. Dabei sind die Haltevorrichtungen vorzugsweise zur Längsachse der Haltebügel verschiebbar ausgebildet, um somit eine Anpassung an Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Schiebedachöffnungen zu ermöglichen. Die Halterungen selbst umfassen vorzugsweise ein Schraubelement, von dem ein Haken ausgeht, der in den Rahmen der Schiebedachöffnung einlegbar ist. Es kann sich also um einen Befestigungsmechanismus handeln, wie er beispiel­ haft in dem deutschen Gebrauchsmuster 81 03 286 beschrieben ist.
Zur Anpassung an verschiedene Schiebedachöffnungen sind die Haltebügel zueinander verstellbar. Ihre inneren Enden sind im Bereich der Bodenplatte vorzugsweise über Klemmbacken festlegbar. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, daß mit einer einzigen Bauart der erfindungsgemäßen Halte­ bügel eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen unterschiedlicher Dachabmessungen ausgerüstet werden können, wobei nur in Abhängigkeit von der Schiebe­ dachöffnung die Haltebügel in bezug auf die Bodenplatte und damit die Klemmbacken derart verschoben werden müssen, daß die Füße bzw. die Fußabschnitte zwischen Kraftfahrzeugdachrand und Schiebedachöffnung festgelegt werden.
Jeder Haltebügel selbst ist bevorzugterweise ein gezogenes Hohlprofil mit in Längsrichtung verlaufenden innenliegenden Rippen. Dabei kann das Hohlprofil drei Kammern aufweisen, von denen in wenigstens einer Versorgungsleitungen für die Beleuchtung der Schildhaube geführt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Haltevorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Haltevorrichtung nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 die Haltevorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes der Halte­ vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Haltevorrichtung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII/VII in Fig. 6.
Eine auf einem Kraftfahrzeugdach 12 aufzubringende Haltevorrichtung 10 ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Dabei besteht die Haltevorrichtung 10 aus zwei zueinander verstellbaren Haltebügeln 24 und 26, die mit Abschnitten 16 und 18 von Füßen 20 bzw. 22 in Verbindung stehen. In den horizontal verlaufenden Bereichen der Haltevorrichtung 10, also im Bereich zwischen den freien Enden der Haltebügel 24 und 26, befindet sich ein Schild, vorzugsweise ein Taxischild 28 mit einer Schildhaube 30. Das Schild 28 umfaßt dabei eine im Ausführungsbeispiel rechteck­ förmig dargestellte schalenförmige Bodenplatte 32, die seitliche Durch­ brüche zur Aufnahme der Haltebügel 24 und 26 aufweist. Diese werden über Klemmbacken 34 bzw. 36 mit der Innenfläche der schalenförmigen Bodenplatte 32 verbunden. Die Bodenplatte 32 ist erkennbar im Vergleich zu der Breite der Haltebügel 24, 26 vergrößert ausgebildet, um so eine hinreichend große Befestigungsfläche für das Schild 28 zu bieten. Ferner ist aus den Fig. 2 und 3 erkennbar, daß die Bodenplatte 32 einen von der Innenfläche nach oben ragenden Randsteg 28 aufweist, der zum Positionieren und Festlegen der Schildhaube 30 dient. Da die Klemmbacken 34 und 36 entsprechende Randstege 40 bzw. 42 aufweisen, geht demzufolge der Randsteg 38 der Bodenplatte 32 in die Randstege der Klemmbacken 34 und 36 über, so daß sich ein umlaufender Befestigungs- bzw. Haltesteg ergibt.
Ferner ist aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, daß von den Klemmbacken 34 und 36 nach oben ragende Ansätze 44 und 46 ausgehen, an denen die Schildhaube 30 befestigt wird. Die Klemmbacken 34 und 36 selbst sind mit der Bodenplatte 32 gleichfalls, vorzugsweise über Schrauben, lösbar verbunden, um so ein einfaches Befestigen bzw. Lösen zu ermöglichen. Letzteres ist dann erforderlich, wenn die Füße 20 und 22 bezüglich der Bodenplatte 32 verschoben werden sollen, um beispielsweise ihren Abstand an die Breite einer Öffnung für ein Schiebedach 14 anzupassen. Die Füße 20 bzw. 22 können mit den Haltebügeln 24 bzw. 66 beispielsweise durch Nieten, Kleben oder ähnliches verbunden sein.
Wie die Fig. 4 zeigt, bestehen die Haltebügel 24 und 26 aus einem Kammern aufweisenden Hohlprofil, wobei in einer der Kammern Versorgungsleitungen für die zur Beleuchtung der Schildhaube 30 auf der Bodenplatte 32 verlegt sind. Dabei erfolgt eine überaus sichere, jedoch konstruktiv einfache elektrische Verbindung mit innerhalb der Schildhaube 30 angeordneten elektrischen Birnen 48 und 50. So sind zwei Kontaktschienen 52 und 54 auf der Innenfläche der Bodenplatte 32 angeordnet, die jeweils mit einem Pol der elektrischen Versorgungsanlage des Kraftfahrzeuges verbunden sind. Die Kontaktschienen 52 und 54 weisen Kontaktzungen 56, 58 bzw. 60, 62 auf. Jeweils eine Kontaktzunge 56 bzw. 58 der einen Kontakt­ schiene 52 ist mit der entsprechenden Kontaktzunge 60, 62 der anderen Kontaktschiene 54 derart verbunden, daß zwischen diesen die elektrischen Birnen 48 und 50 festgeklemmt werden können.
Um die Haltevorrichtung 10 auf dem Kraftfahrzeugdach 12 zu befestigen, können von den Füßen 20 bzw. 22 Halterungen 64 und 66 ausgehen, die im Rahmen des Schiebedaches 14 festlegbar sind. Dabei können die Halte­ rungen 64 und 66 einen Aufbau zeigen, wie dem deutschen Gebrauchsmuster 81 03 286 zu entnehmen ist. Die Halterung selbst kann in nicht dage­ stellten Schlitzen der Füße 20 bzw. 22 verschiebbar angeordnet sein, um somit eine gute Paßgenauigkeit zu erzielen.
Wie insbesondere den Fig. 1, 2 und 3 zu entnehmen ist, weisen die Füße 20 und 22 an ihren kraftfahrzeugseitigen Enden Saugfüße 68 und 70 auf, die ein sicheres Festlegen der Halterung 10 auf dem Kraftfahr­ zeugdach 12 ermöglichen. Selbstverständlich können die Saugfüße 68 und 70 auch durch andere gleichwirkende elastische Elemente ausgetauscht werden.
Wie die Draufsicht auf die Haltevorrichtung 10 nach Fig. 3 zeigt, sind die Füße 20 und 22 symmetrisch aufgebaut, so daß zu deren Herstellung nur ein einziges Werkzeug erforderlich ist. Die Füße 20, 22 sowie die Haltestücke 24 und 26 und die Bodenplatte 32 sind vorzugsweise aus Aluminiumguß hergestellt, so daß sich eine hohe Stabilität ergibt. Ferner wird aus der Fig. 3 ersichtlich, daß die Bodenplatte 32 in bezug auf die Haltebügel 24, 26 asymmetrisch angeordnet ist, d. h. daß die Mittellinie der Bodenplatte 32 mit den ineinander übergehenden Mittel­ linien der Haltebügel 24 und 26 versetzt zueinander verlaufen.
Gemäß der Schnittdarstellung nach Fig. 2 ist die einen Schriftzug, wie z. B. Taxi, aufweisende Schildhaube 30 ebenfalls asymmetrisch ausge­ bildet, um eine aerodynamisch günstige Form zu bieten. Die Schildhaube 30 geht dabei bündig in die Außenumfangsfläche der Bodenplatte 32 über, so daß sich eine Einheit bildet. In Schnittdarstellung ist die Gesamtform der Bodenplatte 32 und der Schildhaube 30 als keilförmig zu bezeichnen, so daß der Fahrwiderstand in Vergleich zu bekannten Reklame- und Taxi­ schildern erheblich reduziert ist.
Auf der schrägen Anströmfläche 72 der Schildhaube 30 kann nun ein Schrift­ zug in verzerrter Weise derart aufgetragen werden, daß sich in Projektion in Richtung des Betrachters, also von der Kraftfahrzeugvorderseite aus betrachtet, eine übliche Schriftart ergibt.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Innenfläche der Boden­ platte 32 Markierungen 74 aufweist, um so ein symmetrisches Ausrichten der Haltebügel 24 und 26 in bezug auf die Achse 76 der Bodenplatte 38 zu ermöglichen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bodenplatte 32 mit der Schildhaube 30 stets im Mittenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Alternative Ausführungsformen der Halterung sind in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Die Haltevorrichtung 78 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist Haltebügel 80, 82 mit horizontalen Abschnitten 84 auf, die parallel oder nahezu parallel zum Kraftfahrzeugdach 12 verlaufen. Die Haltebügel 80 und 82 gehen in abgewinkelte Fußabschnitte 84 und 86 über, die an ihren Enden Saugfüße 87, 88, Gummipuffer oder ähnliches aufweisen können. Die Saugfüße 87 und 88 ermöglichen eine nahezu rutsch­ feste Befestigung der Haltebügel 80, 82 auf dem Kraftfahrzeugdach 12. Der Abstand der Saugfüße 87 und 88 ist dabei so gewählt, daß eine Schiebe­ dachöffnung eingeschlossen werden kann. Um die Haltebügel 80, 82 auf dem Kraftfahrzeugdach 12 befestigen zu können, gehen von der Unterseite nicht dargestellte Halterungen aus, die gegebenenfalls verschiebbar angeordnet sein können. Um dies anzudeuten, sind in Fig. 6 im Bereich eines jeden Fußes Schlitze bzw. 92 angedeutet, entlang derer die nicht dargestellten Halterungen verschiebbar angeordnet sind. Derartige Hal­ terungen sind im deutschen Gebrauchsmuster 81 03 286 beschrieben und dargestellt. Danach weist jede Halterung Schraubelemente auf, die in die Schlitze 90 bzw. 92 eingebracht werden. Um die Köpfe der Schraub­ elemente in die Schlitze 90, 92 einbringen zu können, sind innenliegende Erweiterungen 94 und 96 vorgesehen.
Die Haltevorrichtung 78 nach Fig. 5 weist als integralen Bestandteil eine Bodenplatte 98 mit einem umlaufenden Steg 100 auf, um ein einfaches Positionieren und Festlegen einer nicht dargestellten Schildhaube zu gewährleisten. Die Bodenplatte 98 ist dabei gleichfalls schalenförmig und aerodynamisch günstig ausgebildet. Ist nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 die Bodenplatte 98 integraler Bestandteil der Haltebügel 80, 82, so kann nach den Fig. 6 und 7 eine Bodenplatte 102 in Längsrich­ tung parallel zur Grundfläche geteilt werden, so daß sich ein oberer Abschnitt 104 und ein unterer Abschnitt 106 ergeben, die durch einge­ lassene Schraube 108 fest miteinander verbindbar sind. Die Teile 104 und 106 weisen nun gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 Ausnehmungen auf, die bei zusammengesetzter Bodenplatte 102 einen Hohlraum 110 ergeben, dessen Geometrie den Abmessungen der diese Boden­ platte 102 durchdringenden Haltebügel 114 und 116 entspricht.
Durch die Haltebügel 114 und 116 ergibt sich die Möglichkeit, den Abstand der Fußpunkte der Haltebügel an die Breite einer Öffnung im Schiebedach anzupassen. Die Haltebügel 114 und 116 werden durch die geteilte Boden­ platte 102 miteinander verbunden und verklemmt. Als alternative Aus­ führungsform dazu kann die Bodenplatte als Einheit ausgebildet sein und in der unteren Grundfläche eine offene Ausnehmung aufweisen, die ebenfalls der Form der Haltebügel angepaßt ist.
Die Haltebügel 80, 82 und 114, 116 sind nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 bis 7 vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet und aus Aluminium­ guß oder Kunststoff hergestellt. Hinsichtlich der von der Bodenplatte 98 bzw. 102 ausgehenden elektrischen Anschlüsse für elektrische Birnen wird auf die Ausführungen in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 ver­ wiesen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die auf dem Kraftfahrzeug­ dach aufliegenden Fußabschnitte in bezug auf die Bügelmittelachse asymmetrisch nach hinten verlängert sein können, um eine sichere Auflage und Befestigung zu ermöglichen.

Claims (9)

1. Haltevorrichtung für ein Schild, vorzugsweise Taxischild, auf einem eine Öffnung aufweisenden Kraftfahrzeugdach, mit einem Träger, dessen Enden seitlich von der Öffnung abgestützt und mittels in die Öffnung hineinragender Halterungen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (10; 78) Haltebügel (24, 26; 80, 82; 114, 116) mit seitlich der Öffnung aufzubringenden Füßen (68, 70) bzw. Fußabschnitten (86, 88) aufweist, daß die Haltebügel mit Halterungen (64, 66) in Wirkverbindung stehen, die innerhalb der Öffnung des Schiebedaches (14) an zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Öffnung festlegbar sind und daß im horizontal verlaufenden Bereich der Haltebügel eine gegenüber der Breite der Haltebügel verbreiterte Bodenplatte (32; 98, 102) zur Aufnahme der Schildhaube 30 vorgesehen ist, wobei die Haltebügel (24, 26, 114, 116) zur Anpassung an ver­ schiedene Schiebedachöffnungen zueinander verstellbar sind und mit ihren inneren Enden im Bereich der Bodenplatte (32; 102) festleg­ bar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (64, 66) mit einem Fuß (20, 22) in Wirkverbindung steht, der über den Haltebügel (24, 26) mit der Bodenplatte (32) vorzugsweise über je eine Klemmbacke (34, 38) verbunden ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (24, 26) gezogene Hohlprofile mit in Längsrichtung verlaufen­ den innenliegenden Rippen sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil vorzugsweise drei Kammern aufweist, und daß wenigstens in einer Kammer Versorgungsleitungen für die Beleuchtung der Schild­ haube (30) geführt sind.
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (102) aus einem oberen Abschnitt (104) und einem unteren Abschnitt (106) zusammengesetzt ist, zwischen denen die freien Enden der Haltebügel (114, 116) verlaufen und eingespannt sind.
6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (32, 102) an ihrer unteren Seite offene Ausneh­ mungen zur Aufnahme und Festlegung der freien Enden der gegeneinander verstellbaren Haltebügel (24, 26; 114, 116) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (32; 98, 102), die Klemmbacken (34, 36) sowie die Füße (20, 22) vorzugsweise aus Aluminiumguß hergestellt sind.
8. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (20, 22) bzw. jeder Fußabschnitt (84, 86) kraftfahr­ zeugdachseitig einen Saugfuß (68, 70) oder ähnliches aufweist.
9. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittellinien der Bodenplatte (32) und der Haltebügel (24, 26) im Abstand zueinander verlaufen.
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