DE1904459U - Metallschi. - Google Patents

Metallschi.

Info

Publication number
DE1904459U
DE1904459U DEK48789U DEK0048789U DE1904459U DE 1904459 U DE1904459 U DE 1904459U DE K48789 U DEK48789 U DE K48789U DE K0048789 U DEK0048789 U DE K0048789U DE 1904459 U DE1904459 U DE 1904459U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
rear end
shovel
construction
cover sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK48789U
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Kaestle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1904459U publication Critical patent/DE1904459U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes

Description

Ά58Ϊ170*19.8.64
Anton Kästle in rlohenems, Vorarlberg (Österreich)
ociaaufel- und/ο der Hinterendenkoiistruktion eines Letallschis in sandwichbauweise
nie Neuerung bezieht sicli auf eine ^chaufel- und/ oder Hinterendenkonstruktion eines !.,etallschis in .oandv;i c Kb auv/e i s e.
Die .ocliaufel- und Hinterendenkonstrulction bei i.ietallscliiern in .^andwichbau7;eise bs-stelit üblicher-vveise im wesentlichen darin, daß zwischen dem oberen und unteren tragenden Deckblatt aus Letall eine Metallplatte als Zwischenlage eingelegt v/ird, und zwar einerseits aus Festigkeit s gründen, anderseits als ochutz vor Abnützungen (gleichsaBi als ersatz für .Opitzen- und/oder Endenschoner), wobei allerdings die zuletzt genannte Absicht in nur unzureichendem iviaße eintritt, denn die Zwiachenplatte aus Letall ist nicht in der Lage, die besonders gei::'.hrdeten
9158 Ve 34-
.oeitenrander des oberen Deckblattes aus metall zu schützen.
.abweichend davon besteht die neuerungsgemäße Konstruktion der ώchaufel- und/oder des Einterendes eines Letallschis in ^andwicnbauweise darin, daß im öchaufel- und/oder ündenbereich des Schis zwischen den tragenden Deckblättern aus metall mindestens eine Holzzwischenlage angeordnet ist, wobei sowohl das obere Deckblatt aus Letall als auch die Holzzwischenlage gegenüber dem unteren Deckblatt aus ketall nach innen abgesetzt sind, und daß in dem so gebildeten .absatz mindestens eine schutzleiste angeordnet ist, welche mit nach innen gerichteten, parallel zu den Deckblättern liegenden Laschen, Schenkeln od. dgl. in den Bereich der HolzzY/ischenlage eingreift und mindestens bis zur oberen Randkante des oberen Deckblattes aus iiletall reicht.
Die neuerungsgemäße Schaufel- bzw. Hinterendsnkonstruktion sieht also einmal anstells der· üblichen Zwischeiiplatte aus retail eine Holzzwischenlage vox·, was einerseits eine herstellungsteclmische Vereinfachung bedeutet, weil der ^etailschi ja ohnehin einen Holzkern aufweist, von denltmur 'l'e ils chi eilten desselben bis ganz zu den .fehlenden laufen müssen, und weil eine Holzzwischenlage merklich bessere Dämpfungseigenschaften aufweist als eine Zwischenolatte aus Letall»
Allerdings ist die Abnützungsgefahr der Seitenränder einer Holzzwischenlage nicht unerheblich. Die Verlängerung des üblichen Kunststoff-Öeitenbelages bis ganz zur Schispitze oder dem Schihinterende ist wegen der relativ geringen Bauhöhe des Metallschis im Bereich der Schaufel und des Hinterendes herstellungstechnisch schwierig. Es wird daher neuerungsgemäß vorgeschlagen, das obere Deckblatt und die Holzzwischenlage ein Stück nach innen abzusetzen und in diesen Absatz eine .ochutzleiste, vorzugsweise aus Stahl, anzuordnen, welche mit nach innen gerichteten Laschen, Schenkeln od.dgl. in den Bereich der Holzzwischenlage eingreifen und mindestens bis zur oberen Handkante des oberen Deckblattes aus !detail reichen.
■ Damit schützt man nun nicht nur die Holzzwischenlage , sondern auch die Seitenränder des oberen Deckblattes aus Metall. Man erhält also durch die neuerungsgemäße Konstruktion erstmals einen wirklich befriedigenden üpitzenschutz ohne "konventionellen" spitzenschoner.
Zweckmäßig ist es, wenn die Schutzleisten mit mehreren gesonderten, im Abstand voneinander angeordneten, in den iSchikörper eingreifenden Laschen versehen sina. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Laschen am freien Ende breiter sind als an der Berührungsstelle mit den Schutzleisten.
Die Neuerung ist anhand der Zeichnung durch Ausfüh-
rungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf beschränkt zu s ein ο
Fig. 1 zeigt eine Schutzleiste für die Schaufel eines Schis in Draufsicht und
3Pig. 2 in der Ansicht (Schnitt) gemäß II-II der 3?±g.
Fig. 3 und 4- zeigen verschiedene Teilquerschnitte .eines Schis im Schaufelbereich desselben.
Fig. 5 zeigt Schutzleisten für ein Schihinterende in Draufsicht und
3?ig„ 6 in der Ansicht (Schnitt) gemäß Fig. YI-VI der Fig. 5o-
In Fig. 1 und 2 ist eine nach der Umrißform der Schispitze und entsprechend der Schaufelaufbiegung gebogene Schutzleiste 1 dargestellt, an der nach innen gerichtete im Abstand voneinander angeordnete Laschen 2 ausgebildet sind, deren Seitenränder nach innen divergieren. Die Schutzleiste 1 besteht aus rostfreiem Stahl. Die Schutzleiste 1 nach Fig. 1 und 2 wird wie aus dem ineilquerschnitt des Schaufelbereiches eines Metallschis in Sandwichbauweise gemäß Fig. 3 ersichtlich montiert. Der in Fig. 3 ersichtliche Schichtenaufbau des Schis zeigt einen oberen Deckbelag 3 aus Kunststoff, ein oberes tragendes Deckblatt 4 aus Leichtmetall, eine Holzzwischenlage 5 aus Furnierschichten, ein unteres tragendes Deckblatt 6 aus Leichtmetall, einen Laufbelag 7 aus Kunststoff, die
Stahlkante 8 und einen Belagstreifen 9 zur teilweisen Abdeckung der Stahlkante 8.
Der Seitenrand des Deckbelages 3 und des oberen tragenden Deckblattes 4- sind seitlich gegenüber der Seitenwange 10 des Schis nach innen abgesetzt, und zwar gerade im Ausmaß der Breite der Schutzleiste 1. In die Holzzwischenlage 5 wird von der Seite her ein Schlitz eingefräst, der zur Aufnahme der Laschen 2 der Schutzleiste 1 dient= Vor dem Einsetzen der Schutzleiste 1 wird in den erwähnten Schlitz ein Klebemittel eingeführt, welches einerseits die Verbindung der Schutzleiste 1 mit dem Schi bewirkt und anderseits die im Schlitz verbleibenden Zwischenräume zwischen ge zwei,Laschen 2 ausfüllt. Zur Befestigung der Schutzleiste 1 kann man alle oder einzelne Laschen 2 auch noch zusätzlich mit dem oberen tragenden Deckblatt 4- und/oder mit dem unteren tragenden Deckblatt 6 vernieten oder verschrauben.
Wie aus dem I'eilquerschnitt des Schaufelbereiches eines Schis gemäß Figo 4- ersichtlich, kann die Schutzleiste 1 auch eine geringere Höhe als in I1IgO 3 dargestellt aufweisen und nur bis zur Oberseite des oberen tragenden Deckblattes 4- aus Leichtmetall reichen, während der Deckbelag 3 aus Kunststoff die Oberkante der Schutzleiste 1 überragt. Im übrigen entspricht; der Schichtenaufbau gemäß E1Ig0 4- dem nach I?ig. 3·
Der ITeueriingsgegenstand kann auch als Hinterendenkonstruktion für Metallschier in Sandwichbauweise gestaltet werden, mit welchem nicht nur die rückwärtige Stirnfläche des Schis, sondern vor allem auch die Seitenwangen des Schihinterendes einen Schutz erfahren. Ein Ausführungsbeispiel einer dafür geeigneten Schutzleistenanordnung zeigen die Fig. 5 und 6. Zwei seitliche öchutzleisten 1' mit nach innen gerichteten Laschen 2' sind am hinteren Ende durch eine Querleiste 11 verbunden, welche einen Steg 12 aufweist, der zum Eingriff in die rückwärtige Stirnfläche des Schis bestimmt ist. Die Anordnung der seitlichen Schutzleisten 1' und der Laschen 21 kann in analoger Weise vorgenommen werden wie vorstehend anhand der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 und 4· ausgeführt .
Im Rahmen der Neuerung sind noch eine Reihe anderer Ausführungsmöglichkeiten gegeben, z.B. hinsichtlich der Laschenform (man könnte statt einzelner Laschen eine ununterbrochene Leiste verwenden). Bei der Schaufelkonstruktion kann man den linken und rechten Ast der Schutzleiste auch gesondert ausbilden. Auch bei der Hinterendenkonstruktion ist die rückwärtige Verbindung des linken und rechten Astes der seitlichen Schutzleiste nicht zwingend. Die Querleiste 11 nach Fig. 5 und 6 kann ohne weiteres durch einen mit den seitlichen Schutzleisten 1' nicht in Verbindung stehenden, an sich bekannten Endenschoner

Claims (4)

  1. 581176*19.8.64 λ
    ersetzt werden. Schließlich kann man auch noch den die Schutzleisten der Schaufelkonstruktion mit denen der Hinter endehkonstruktion verbinden indem man die neuerungsgemäß ausgebildeten und angeordneten Schutzleisten über die ganze »Seitenlange des Schis fortsetzt.
    Schutzansprüche :
    Λ . Schaufel- und/oder Hinterendenkonstruktion eines Metallschis in Sandwichbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaufel- und/oder Endenbereich des Schis zwischen den tragenden Deckblättern aus Metall mindestens eine Holzzwischenlage angeordnet ist, wobei sowohl das obere Deckblatt aus Metall als atich die Holzzwischenlage gegenüber dem unteren Deckblatt aus Metall nach innen abgesetzt sind, und daß in dem so gebildeten Absatz mindestens eine Schutzleiste angeordnet ist, welche mit nach innen gerichteten, parallel zu den Deckblättern liegenden Laschen, Schenkeln od.dgl. in den Bereich der Holzzwischenlage eingreift und mindestens bis zur oberen Randkante des oberen Deckblattes aus Metall reicht.
  2. 2. Schaufel- und/oder Hinterendenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleisten aus Stahl bestehen.
  3. 3· Schaufel- und/oder Hinterendenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzleisten mit mehreren gesonderten, im Abstand voneinander angeordneten, in den Schikörper eingreifenden Laschen versehen sind.
  4. 4. Schaufel- und/oder Hinterendenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen am freien Ende "breiter sind als an der Berührungsstelle mit den Schutzleisten.
    170864
DEK48789U 1963-08-23 1964-08-19 Metallschi. Expired DE1904459U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT680163 1963-08-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1904459U true DE1904459U (de) 1964-11-12

Family

ID=33314865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK48789U Expired DE1904459U (de) 1963-08-23 1964-08-19 Metallschi.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1904459U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510545A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-24 Friedrich Innsbruck Deutsch Einstueckige skikante mit integriertem spitzen- und/oder endenschutz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510545A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-24 Friedrich Innsbruck Deutsch Einstueckige skikante mit integriertem spitzen- und/oder endenschutz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1969748U (de) Holztraeger.
DE1190372B (de) Ski mit Metallkante
DE1904459U (de) Metallschi.
CH619121A5 (de)
DE896921C (de) Orthopaedische Fussstuetze
DE305767C (de)
DE523943C (de) Im Schuh einlegbares und leicht zu befestigendes Stuetzkissen fuer die Fusswoelbung
DE2723203A1 (de) Schuh mit holzsohle sowie verfahren zu seiner herstellung
DE521513C (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhfleckes an einem Schuhabsatz
DE1254080B (de) Tragplatte fuer den Transport durch Gabelstapler
DE590112C (de) Skikantenschuetzer
DE645796C (de) Aus einer Winkelschiene bestehende Schutzkante fuer Skier
DE449497C (de) Schuhwerk mit Gelenkstuetze
DE605731C (de) Laengsbewegliche auswechselbare Skikante aus Metall
CH427608A (de) Schutzvorrichtung an Schiern
DE609832C (de) Aus Metallwinkelstreifen bestehende Schutzkante fuer die Laufsohlenkante von aus zwei uebereinanderliegenden Holzlagen bestehenden Skiern
DE7138678U (de) Schneeschieberblatt
DE1578946C3 (de) Mehrschichtski
DE964475C (de) <<Sohlenkantenschoner fuer Skistiefel>>
DE1930493A1 (de) Profilschiene mit Endstueck
DE2521456B2 (de) Skikantenstreifen mit Spitzenschutz
DE1843138U (de) sicherheitsschuh.
DE6607252U (de) Ski mit einem aus kunststoff bestehenden kern
DE7801528U1 (de) Weichkoffer mit versteiften seitenwaenden
DE1116884B (de) Dachplatte