DE1116884B - Dachplatte - Google Patents

Dachplatte

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Publication number
DE1116884B
DE1116884B DET13251A DET0013251A DE1116884B DE 1116884 B DE1116884 B DE 1116884B DE T13251 A DET13251 A DE T13251A DE T0013251 A DET0013251 A DE T0013251A DE 1116884 B DE1116884 B DE 1116884B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
roof
distance
plate
cover plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET13251A
Other languages
English (en)
Inventor
Soren Neergaard-Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAGPAPFABRIKKEN PHONIX AKTIESE
Original Assignee
TAGPAPFABRIKKEN PHONIX AKTIESE
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Filing date
Publication date
Application filed by TAGPAPFABRIKKEN PHONIX AKTIESE filed Critical TAGPAPFABRIKKEN PHONIX AKTIESE
Publication of DE1116884B publication Critical patent/DE1116884B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/18Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of specified materials, or of combinations of materials, not covered by any of groups E04D3/04, E04D3/06 or E04D3/16

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachplatte, die aus einer nagelbaren Tragplatte von einer dem Mittenabstand der Dachlatten entsprechenden Länge und einer deren unteren Rand überragenden Abdeckplatte besteht.
  • Es ist eine Dachplatte vorgenannter Bauart bekannt, bei der die Tragplatte von einer diese am unteren Rand überragenden, dünnen, leicht biegsamen Abdeckplatte überdeckt ist, die mit der Tragplatte bis auf einen schmalen Streifen längs der Kante, über die sie hinausragt, fest durch Kleben verbunden ist.
  • Diese Dachplatten werden in einer Ebene liegend verlegt und mit ihrem oberen und unteren Rand durch Nageln mit den Dachlatten verbunden, wobei am oberen Rand Abdeckplatte und Tragplatte gemeinsam mit einer Dachlatte vernagelt werden, indem von oben durch die Abdeckplatte hindurchgenagelt wird, während am unteren Rand nur die Tragplatte allein an eine Dachlatte befestigt wird. Diese Tragplatte muß dabei durch Hochklappen des Überstandes freigelegt werden, die zu diesem Zweck nur eine geringe Biegefestigkeit besitzt. Wenn die Überstände der Dachplatten nach dem Eindecken des Daches nicht mit den benachbarten Dachplatten verklebt werden, bleiben sie gegenüber den Dachplatten etwas angehoben und bilden Taschen, in die der Wind hineinfahren kann. Es besteht dann die Gefahr, daß die Überstände infolge ihrer geringen Biegefestigkeit zu schlagen beginnen und sogar abreißen.
  • Demgegenüber ist bei der Dachplatte nach der Erfindung die Abdeckplatte, die aus mit Bitumen oder Asphalt getränktem Fasermaterial od. dgl. besteht, mit Hilfe einer Leiste gleicher Dicke am oberen Teil der Tragplatte aus Hartfasermaterial od. dgl. im Abstand befestigt und überragt diese sowohl am oberen als auch am unteren Rand. Dabei sind die Abmessungen der Abdeckplatte so gewählt, daß ihr unterer Rand mit seinem am weitesten überragenden Teil von der Leiste einen Abstand besitzt, der mindestens etwa gleich der Summe des Abstandes des unteren Randes der Tragplatte von der Leiste und Breite der Leiste ist.
  • Die neuen Dachplatten werden so verlegt, daß die Tragplatten im Bereich der Leiste auf eine Dachlatte zu liegen kommen und so ineinandergeschoben, daß zwischen Trag- und Abdeckplatte einer Dachplatte oberhalb der Abstandsleiste die Tragplatte der darüberliegenden und unterhalb der Abstandsleiste die Abdeckplatte der darunterlegenden Dachplatte aufgenommen werden.
  • Die Befestigung jeder Dachplatte an der betreffenden Dachlatte erfolgt im Bereich der Leiste, und zwar jeweils vor dem Verlegen der sich nach oben anschließenden Dachplatte. Es wird von oben durch die Abdeckplatte und die Leiste hindurchgenagelt. Dieser Bereich wird dann von dem unteren Abdeckplattenüberstand der sich nach oben anschließenden Dachplatten überdeckt.
  • Es ist also bei der Dachplatte nach der Erfindung das Hochbiegen eines Abdeckplattenabschnitts zum Zwecke der Befestigung einer Tragplatte an einer Dachlatte nicht erforderlich.
  • Die Abdeckplatte kann daher im Verhältnis zu den bekannten Abdeckplatten relativ steif sein, so daß sie vom Wind praktisch nicht hochgebogen und zum Schlagen gebracht werden kann. Im übrigen ist durch die oben beschriebene Zuordnung der einzelnen Dachplatten erreicht, daß die Abdeckplatten fest eingespannt sind und dicht aufeinanderliegen, also nicht gegeneinander hochstehen und Taschen bilden, die dem Wind die Möglichkeit zum Untergreifen bieten könnten. Durch das Ineinanderschieben der einzelnen Dachplatten ist ferner eine Art Verzahnung erreicht, die sich besonders bei Angriff von Windkräften, insbesondere einem Sog, günstig auswirkt, da selbst, wenn sich eine Dachplatte löst, diese von den angrenzenden Dachplatten festgehalten wird. Die Abdeckplatte kann von mehreren in Richtung vom First zur Traufe schuppenförmig übereinanderliegenden Teilen gebildet sein, wobei der obere Teil mittels der Leiste und die weiteren Teile unmittelbar an der Tragplatte befestigt sind.
  • Um eine Firstplatte zu erhalten, können zwei Tragplatten symmetrisch zueinander und in einem Abstand voneinander angeordnet und mit einer gemeinsamen Abdeckplatte versehen sein.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Dachplatte nach der Erfindung mit einer einzigen Abdeckplatte; Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil einer von Dachplatten nach Fig. 1 gebildeten Dacheindeckung; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch zwei andere ineinandergeschobene Dachplatten nach der Erfindung, die mit einer Abdeckplatte aus mehreren schuppenförmig übereinanderliegenden Teilen versehen sind; Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Firstplatte nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 in einem Längsschnitt gezeigte Dachplatte ist von einer Tragplatte 1 aus Hartfasermaterial mit einer dem Mittenabstand der Dachlatten entsprechenden Länge und einer darüber angeordneten, aus einem mit Bitumen oder Asphalt getränktem Fasermaterial bestehenden Abdeckplatte 4 von etwa gleicher Dicke gebildet, die mit ihren Randabschnitten 7 und 8 über den oberen und unteren Rand 2 bzw. 6 der Tragplatte hinausragt und von dieser durch eine im Abstand von dem oberen Rand 2 der Tragplatte angeordnete Leiste 3 in einem Abstand gehalten ist. Diese Leiste besitzt etwa die gleiche Dicke wie die Tragplatte und kann aus dem gleichen Material wie diese bestehen. Die Leiste ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, wesentlich schmaler als die Tragplatte, so daß sowohl oberhalb als auch unterhalb der Leiste ein Spalt zwischen der Abdeckplatte und der Tragplatte verbleibt, wobei der Spalt oberhalb der Leiste eine wesentlich geringere Tiefe als der Barunterliegende besitzt. Von dieser Leiste besitzt der untere Rand der Abdeckplatte mit seinem am weitesten überragenden Teil einen Abstand, der mindestens etwa gleich der Summe des Abstandes des unteren Randes 6 der Tragplatte 1 von der Leiste 3 und Breite der Leiste ist, während der Abstand des oberen Randes der Abdeckplatte 4 von der Leiste 3 etwa gleich dem Abstand des unteren Randes 6 der Tragplatte 1 von der Leiste 3 ist.
  • Tragplatte 1, Abdeckplatte 4 und Leiste 3 sind durch Niete 5 od. dgl. zusammengehalten.
  • Jede Dachplatte wird so verlegt, daß deren Tragplatte 1 im Bereich der Leiste 3 auf einer Dachlatte (hier nicht gezeigt) aufliegt und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit ihrem unteren Ende von dem Spalt oberhalb der Leiste 3 der Barunterliegenden und bereits befestigten Dachplatte aufgenommen wird. Der obere AbdeckpIattenabschnitt 7 der bereits befestigten Dachplatte fügt sich dabei in den Spalt unterhalb der Leiste der neuen Dachplatte ein. Bevor nach oben anschließend eine neue Dachplatte verlegt wird, wird die Dachplatte im Bereich der Leiste mit der entsprechenden Dachlatte durch Nageln verbunden, indem von oben durch Abdeckplatte, Leiste und Tragplatte hindurchgenagelt wird. Dieser Bereich wird später von dem unteren Abdeckplattenabschnitt 8 der sich nach oben anschließenden Dachplatte überdeckt.
  • Bei dem in - Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Dachplatte nach der Erfindung ist die Abdeckplatte von drei in Richtung vom First zur Traufe schuppenförmig übereinanderhegenden Teilen 4, 10 und 11 gebildet, von denen der obere Teil 4 über die Leiste 3 an der Tragplatte 1 und die anderen Teile 10 und 11 unmittelbar an der Tragplatte 1 befestigt sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Firstplatte. Diese besteht aus zwei einander gegenüberliegenden und in einem Abstand voneinander angeordneten Tragplatten 1, die durch eine gemeinsame über Leisten 3 an den Tragplatten befestigte Abdeckplatte 4 miteinander verbunden sind. Der Abstand der Leisten richtet sich nach dem Abstand der letzten Dachlattenreihe vom First.
  • Zweckmäßigerweise ist die Firstplatte in der Mitte biegsam, da es für den Transport besser ist, diese an Ort und Stelle dem First anzupassen, als sie von vornherein im Winkel herzustellen. In diesem Falle sollte die Abdeckplatte der Firstplatte also etwas biegsam sein.
  • Damit die Firstplatte an der Firstkante beim Begehen nicht so leicht eingedrückt und beschädigt wird, ist der von der Abdeckplatte 4 überbrückte Abstand zwischen den Leisten 3 möglichst gering zu halten. Dies ist dadurch erreicht, daß die Leisten anders als bei den normalen Dachplatten am oberen Rand 2 der Tragplatte angeordnet sind, so daß sie mit diesen bündig abschließen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dachplatte bestehend aus einer nagelbaren Tragplatte von einer dem Mittenabstand der Dachlatten entsprechenden Länge und einer deren unteren Rand überragenden Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) aus mit Bitumen oder Asphalt getränktem Fasermaterial od. dgl. mit Hilfe einer Leiste (3) gleicher Dicke am oberen Teil der Tragplatte (1) aus Hartfasermaterial od.dgl. im Abstand befestigt ist, der untere Rand der Abdeckplatte mit seinem am weitesten überragenden Teil von der Leiste einen Abstand besitzt, der mindestens etwa gleich der Summe des Abstands des unteren Randes (6) der Tragplatte von der Leiste und der Breite der Leiste ist und auch der obere Rand der Abdeckplatte die Tragplatte überragt.
  2. 2. Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) in einem Abstand vom oberen Rand (2) der Tragplatte (1) angeordnet ist.
  3. 3. Dachplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des oberen Randes der Abdeckplatte (4) von der Leiste (3) etwa gleich dem Abstand des unteren Randes (6) der Tragplatte (1) von der Leiste ist.
  4. 4. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte von mehreren in Richtung vom Dach zur Traufe schuppenförmig übereinanderliegenden Teilen (4, 10, 11) gebildet ist, wobei der obere Teil (4) mittels der Leiste (3) und die weiteren Teile (10, 11) unmittelbar an der Tragplatte (1) befestigt sind.
  5. 5. Firstplatte bestehend aus zwei symmetrisch zueinanderliegenden Dachplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit gemeinsamer Abdeckplatte (4) und im Abstand angeordneten Tragplatten (1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 884 412, USA.-Patentschrift Nr. 985140.
DET13251A 1956-02-20 1957-02-20 Dachplatte Pending DE1116884B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1116884X 1956-02-20

Publications (1)

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DE1116884B true DE1116884B (de) 1961-11-09

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ID=8157567

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET13251A Pending DE1116884B (de) 1956-02-20 1957-02-20 Dachplatte

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DE (1) DE1116884B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US985140A (en) * 1909-06-25 1911-02-28 Hedley Button Roof or wall covering.
DE884412C (de) * 1950-11-28 1953-07-27 Fritz Fuchs Leichtbau-Isolierplatte fuer Dacheindeckungen od. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US985140A (en) * 1909-06-25 1911-02-28 Hedley Button Roof or wall covering.
DE884412C (de) * 1950-11-28 1953-07-27 Fritz Fuchs Leichtbau-Isolierplatte fuer Dacheindeckungen od. dgl.

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