CH427608A - Schutzvorrichtung an Schiern - Google Patents

Schutzvorrichtung an Schiern

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CH427608A
CH427608A CH798965A CH798965A CH427608A CH 427608 A CH427608 A CH 427608A CH 798965 A CH798965 A CH 798965A CH 798965 A CH798965 A CH 798965A CH 427608 A CH427608 A CH 427608A
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CH
Switzerland
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ski body
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Application number
CH798965A
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English (en)
Inventor
Schultes Hermann
Original Assignee
Vorarlberger Skifabrik Anton K
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/062Protection or reinforcement devices for the ski-tip or the ski rear end

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


      Schutzvorrichtung        an        Schiern       Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvor  richtung an Schiern,     bestehend    aus einem in der  Querrichtung des Schis verlaufenden und die hintere  Stirnfläche desselben abdeckenden, aus einer Pro  filleiste bestehenden Beschlag.  



  Bekannte Schutzvorrichtungen solcher Art  üblicherweise als     Schiendenschoner    bezeichnet   weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und werden  auf das     Schihinterende    aufgeschoben. Die Erfahrung  zeigt,     dass    solche     Schiendenschoner    ohne zusätzliche  Verschraubung nicht halten und zudem     ziemlich     breite, auf die Ober- und Unterseite des Schikörpers  übergreifende Schenkel benötigen.  



  Diese     Nachteile    werden erfindungsgemäss da  durch vermieden, dass die Profilleiste einen im we  sentlichen F- oder     E-förmigen    Querschnitt aufweist,  wobei der Steg an der hinteren Stirnfläche des Schi  körpers anliegt und der etwa von der     S.tegmitte    aus  ragende Schenkel in den Schikörper     eingreift,    wäh  rend mindestens ein weiterer     Schenkel    auf die Unter  seite und/oder Oberseite des Schikörpers übergreift.  



  Das Eingreifen des etwa von der     Stegmitte    aus  ragenden Schenkels des Beschlages in den Schikörper  stellt zusammen mit dem     Aufliegen    mindestens     eines     weiteren     Schenkels    auf der Unterseite oder Oberseite  des     Schikörpers    einen derart günstigen Anschluss des       Schiendenschoners        an    das     Schihinterende    dar,     dass     allein ein Anschlagen, allenfalls mit zusätzlicher     Ver-          klebung,    genügt,

   um dem     Schiendenschoner    einen gu  ten Halt gegenüber den auftretenden     Belastungen    zu  geben.  



  Zweckmässig ist es dabei, wenn der von der Steg  mitte     ausragende    Schenkel quer zur     Steglängsrich-          tung    eine grössere Breite aufweist als der oder die  von den     Stegenden        ausragenden    Schenkel,     welche    auf    der Unterseite und/oder Oberseite des Schikörpers  aufliegen.

   Es ist bevorzugt daran     gedacht,    dass der  Querschnitt der Profilleiste die Form eines auf dem  Kopf stehenden F aufweist, wobei der vom unteren  Rand des Steges rausragende Schenkel auf die Unter  seite des Schikörpers übergreift und dort an den  Laufbelag des Schis     anschliesst,    und zwar derart, dass  die Unterseite des unteren     Schenkels    des Beschlages  bündig in einer Ebene mit der Unterseite des Lauf  Belages liegt. Desgleichen soll natürlich auch die  Unterseite der Stahlkanten des Schis bzw. die Unter  seite     der    Stege von     Winkelprofil-Stahlkanten    bündig  in einer Ebene mit der Unterseite des unten auf den  Schikörper übergreifenden Schenkels des Beschlages  liegen.

   Auf diese Weise wird ein gut     geschützter    glat  ter Abschluss der hinteren Ränder der Stahlkanten  und des     Laufbelages    erzielt.  



  Die Erfindung ist anhand der     Zeichnung    durch  Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne darauf  beschränkt zu sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel     einer        Schutzvorrichtung     für das Hinterende eines     Holzschis    zeigen die     Fig.    1  bis 3, wobei     Fig.    1 einen     Vertikal-Längsschnitt    (nach  1-1 der     Fig.    2),     Fig.    2 eine Draufsicht von unten auf  das     Schihinterende    und     Fig.    3 eine Ansicht von oben  des blossen Schutzbeschlages darstellt.

   Ein Ausfüh  rungsbeispiel einer     Schutzvorrichtung    für das Hinter  ende eines     Metallschis    zeigen die     Fig.    4 bis 6,     w8bei          Fig.    4 einen Vertikal-Längsschnitt,     Fig.    5 eine Drauf  sicht von unten (ohne     Darstellung    des     Laufbelages)     und     Fig.    6 eine Seitenansicht des     Schihinterendes     darstellt.  



  Beim Ausführungsbeispiel einer Schutzvorrich  tung für das Hinterende eines     Holzschis    gemäss     Fig.     1 bis 3 ist an der hinteren Stirnfläche 1 des Holz-           Schikörpers    2 (dessen üblicher     Schichtenaufbau        im          einzelnen    nicht dargestellt ist) eine aus Metall, bei  spielsweise aus Leichtmetall, bestehende Profilleiste  aufgesetzt, welche aus einem die Stirnfläche 1 des       Holz-Schikörpers    2 abdeckenden Steg 3,     einem    etwa  von der     Stegmitte        ausragenden,

      in den     Holz-Schi-          körper    eingreifenden breiteren Schenkel 4 und einem  weiteren vom unteren Rand des Steges 3     ausragenden,     auf die Unterseite des     Holz-Schikörpers    2 übergrei  fenden     schmäleren    Schenkel 5 besteht.  



  Die Unterseite des unteren Schenkels 5 liegt bün  dig mit der Unterseite des     Kunststoff-Laufbelages    6  bzw. mit der Unterseite der     Stahlkanten    7, deren hin  tere Enden an der     Vorderkante    des unteren Schen  kels 5 anstossen.  



  Der in den     Holz-Schikörper    eingreifende Schen  kel 4 weist auf seiner Ober-     und    Unterseite in Steg  längsrichtung verlaufende     Riefen    mit     widerhaken-          artiger        Profilierung    8 auf.

   Diese     widerhakenartige     Profilierung 8 hat den Zweck, dass der in     eine    Nut  an der hinteren     Stirnfläche    1 des     Holz-Schikörpers     eingeführte,     zB.        eingeschlagene,    Schenkel 4 festsitzt,  wobei zur     zusätzlichen    Sicherung in die Nut     zur    Auf  nahme des     Schenkels    4 ein     Klebstoff    eingebracht wer  den kann.  



  Die beiden Seitenränder 9 des von der     Stegmitte          ausragenden        Schenkels    4 sind zum- Steg 3 hin kon  vergierend ausgebildet. Der Zweck     dieser    Massnahme  ist darin begründet, dass die     Seiten    der hintersten  Schipartien, wie aus     Fig:    2 ersichtlich, schliesslich       leicht    abgerundet werden und trotz dieser Abrundung  der     Schenkel    4 nicht bis zu den Seitenwangen des  Schis reichen soll, um weitgehend zu     verhindern,    dass  bei     allfälligen    Beschädigungen der Seitenwangen  scharfe Kanten des Schenkels 4 vorstehen.

   Man kann       natürlich    anstelle der konvergierenden Ausbildung  der Seitenränder 9 des Schenkels 4 diesen überhaupt  in     Steglängsrichtung    etwas kürzer     ausbilden    als den  Steg 3.  



  Beim Ausführungsbeispiel einer Schutzvorrich  tung für das Hinterende     eines        Metallschis    gemäss       Fig.    4 bis 6 ist an der unteren Stirnfläche des     Schi-          körpers,    welcher im     wesentlichen    aus einem oberen       Deckblatt    10 und     einem    unteren Deckblatt 11 aus  Leichtmetall sowie einem dazwischenliegenden Kern  12 aus     Holz    besteht, eine Profilleiste aus     Metall,        z.B.     Leichtmetall, aufgesetzt.

   Die Profilleiste weist einen  Querschnitt in der Form     eines    auf dem<B>-</B>Kopf ste  henden F auf und besteht aus dem die hintere Stirn  fläche 1 des Schikörpers abdeckenden Steg 3, einem  in eine     hintere        Stirnnut    des Kernes 3 eingreifenden  breiteren     Schenkel    4; der etwa von der     Stegmitte          ausragt,    sowie aus einem auf die Unterseite des     Schi-          körpers    übergreifenden     schmäleren        Schenkel    5, der  vom unteren     Stegrand    ausgeht.

   Der     hauptsächlich    der       Befestigung    mit dem     Schikörper    dienende     Schenkel     4 wird in die hintere- Stirnnut des Kernes 3 einge  klebt.  



  Der untere Schenkel 5     liegt    - abgesehen von den       Seitenwänden    - auf der     freigelegten    Gewebeunter-         lage    13 des     Laufbelages    auf, dessen Kunststoffauflage  14 mit ihrem hinteren     Rand    an der Vorderkante des  Schenkels 5 anstösst     (Fig.    4). Auf diese Weise wird  eine besonders günstige Verankerung des Laufbelages       am        Schihinterende    erzielt. Die Unterseite des Schen  kels 5 und der     Kunststoffauflage    14 des Laufbelages  liegen bündig in einer Ebene.  



  An den -Seitenrändern des Schis liegen die Stahl  kanten mit Winkelprofil bestehend aus dem seitlichen  Steg 15 und dem flachen Schenkel 16. An den hin  teren Endstücken 17 der     Stahlkanten    ist der seitliche  Steg 15 entfernt und mit diesem nun bis zu den     äus-          sersten    Seitenrändern flachen Endstücken 17 greifen  die Stahlkanten unter den Schenkel 5 des Beschlages  ein, während die verkürzten Stege 15 der     Stahlkanten     an der Vorderkante     des    Schenkels 5 des Beschlages       anschliessen.    und die Unterseite der Stege 15 mit der  Unterseite des Schenkels 5 bündig in einer Ebene  liegen.

   Seitlich     schliesst    der Schenkel 5 mit dem Aus  senrand der Stahlkanten bzw. deren Stege 15 bündig  ab     (Fig.    5, 6).  



  In     Fig.    5 ist der Laufbelag des Schis nicht darge  stellt, der wie oben ausgeführt (siehe auch     Fig.    4) mit  dem freigelegten hinteren Ende der Gewebeunterlage  unter den Schenkel 5 des Beschlages eingreift. Der  Laufbelag übergreift die flachen Schenkel 16 der       Profil-Stahlkanten    nicht. Diese werden vielmehr durch  gesonderte schmale Kunststoffstreifen abgedeckt, de  ren hinterer Stirnrand an die Vorderkante des Schen  kels 5 des Beschlages     anschliesst.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzvorrichtung an Schiern, bestehend aus einem in der Querrichtung des Schis verlaufenden und die hintere Stirnfläche desselben abdeckenden, aus einer Profilleiste bestehenden Beschlag, dadurch gekenn zeichnet, dass die Profilleiste einen im wesentlichen F- oder E-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Steg (3) an der hinteren Stirnfläche des Schikörpers anliegt und der etwa von der Stegmitte nusragende Schenkel (4) in.
    den Schikörper eingreift, während mindestens ein weiterer Schenkel (5) auf die Unter seite und/oder Oberseite des Schikörpers übergreift. UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der von der Stegmitte ausragende Schenkel (4) quer zur Steglängsrichtung eine grössere Breite aufweist als der oder die von den Stegenden ausragenden Schenkel (5): 2.
    Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der von der Stegmitte ausragende Schenkel (4) an seiner Ober- und/oder Unterseite eine in Steglängsrichtung verlaufende widerhakenartige Profilierung (8) aufweist. 3. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenränder (9) des von der Stegmitte ausragenden Schenkels (4) zum Steg (3) hin konvergierend ausgebildet sind. 4.
    Schutzvorrichtung mach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der auf die Unterseite des Schikörpers übergreifende Schenkel (5) des Be schlages auf den hinteren Endstücken des Schenkels (16) einer winkelförmigen Stahlkante aufliegt. 5. Schutzvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass an den hinteren End stücken der im übrigen winkelförmigen Stahlkante der seitliche Steg (15) entfernt ist und der auf die Unterseite des Schikörpers übergreifende und auf den hinteren Endstücken des Schenkels (16) der Stahlkante aufliegende Schenkel (5)
    des Beschlages seitlich mit dem Aussenrand der Stahlkante ab schliesst. 6. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der auf die Unterseite des Schikörpers übergreifende Schenkel (5) des Be schlages auf der freigelegten Gewebeunterlage (13) des Laufbelages aufliegt. 7. Schutzvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der auf die Unterseite des Schikörpers übergreifende Schenkel (5) des Beschlages mit seiner Unterseite bündig in einer Ebene mit der Unterseite des Laufbelages (6, 17), der Stahlkanten (7) bzw.
    der nach unten ragenden Stege (15) von Winkelprofil-Stahlkanten liegt.
CH798965A 1964-06-12 1965-06-08 Schutzvorrichtung an Schiern CH427608A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631556A1 (fr) * 1988-05-18 1989-11-24 Salomon Sa Dispositif de protection de l'extremite posterieure d'un ski

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US3501161A (en) * 1968-03-18 1970-03-17 Beatrice Foods Co Heel protector for snow skis

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