DE1904361A1 - Verfahren zur Herstellung von Dimeren und Trimeren von Acrylsdureestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dimeren und Trimeren von AcrylsdureesternInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DiPUNG. W, NIEMANN DR. M. KOKLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon. 35547« 8000 MÖNCHEN 15,29. Januar 1969
W.14 092/69 13/Nie
Toa Gosei Chemical Industry Company, Ltd. Tokyo (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Dimeren und Trimeren
von AciyLsäureestern
Zusammenfassung:
Verfahren zur Herstellung von 2-Methylenglutarsäureester
und l-Hexen-2,4j6-tricarbonsäureester durch Dimerisieren
und Trimerisieren eines Acrylsäureesters unter Verwendung
von Tri-(hexamethylenimin©)-phosphortriamid als katalysator.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Dimeren und eines Trimeren von einem Acrylsäureester.
Als Katalysatoren für die Dimerisierung und Trimerisierung
eines anionisch polymerisierbaren Monomeren, ζ.Β» von
Acrylnitril und einer Acrylsäure, sind Natriumalkoxyd, Amine, verschiedene Phosphorverbindungen, Rhodiumtrichlorld,
Ruthenlumtrichlorid o.dgl. bekannt..
Jedoch sind derartige bekannte Katalysatoren häufig mit derartigen Nachteilen verbunden, daß" die Ausbeuten an einem
Dimeren und einem Trimeren niedrig sind oder daß diese Katalysatoren sehr teuer sind, obgleich die Ausbeuten hoch sind.
Es ist bekannt, daß ein Phosphortriamid eines gesättigten
cyclischen Amins mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen als Katalysator
für die Herstellung eines Dimeren und eines Trimeren eines Acrylsäureester wirksam ist (vgl. z.B. britische Patentschrift
1 099 9^5)· Unter diesen cyclischen Phosphortriamiden
(z.B. Tripiperidinophosphortriamid P—(— N_y ),,
Trimorpholinophosphortriamid P—(■ l{_p)-z, Trithiomorpholinophosphortriamid
P—0\_^ ^y Tripyrrolidonophosphortriamid
P—i*Q),* P—^C^3 oder P—£ 1Cj K-0^S1*) sind Trimorpholino-
oder Trithlomorpholinophosphortriamidj, die ein Sauerstoff oder
Schwefelatom enthalten, bezüglich ihrer katalytischen
Aktivität sehr schwach und bilden nahezu kein Trimeres. Ande*
rerseits besitzt ein\Phosphortriaraid eines cyclischen Amins
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der allgemeinen Formel P—£ N (CH0 )„), (n » 2-5) eine
dichte molekulare Struktur und da dessen Kristallinität
hoch ist (Schmelzpunkt von 3O°C bei η = 5)» wird die Reaktion
kräftig und die Selektivität für ein Dimeres und Trimeres neigt zu einer Erniedrigung.
Gemäß der Erfindung wurde nunmehr festgestellt, daß durch die Verwendung von Tri-(hexamethylenimin©)-phosphortriamid als
Katalysator für eine niedrige Polymerisation eines Acrylsäureesters
ein Dimeres und ein Trimeres des Acrylsäureesters in guter Ausbeute ohne das Auftreten der vorstehend beschriebenen
Nachteile hergestellt werden können.
Die chemische Reaktion gemäß der Erfindung kann durch die nachstehende Gleichung dargestellt werden:
222 COgR (Dimeres)
COgR CO2R (Trimeres)
worin R eine Alk/lgruppe mit 1 bis 13 Kohlenstoffatomen darstellt.
Typische Beispiele für R sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Isopropyl-, Allyl-, Butyl-, Isobutyl-, sec.-Butyl-, tert.-Butyl-,
Crotyl-, Pentyl-, Isoamyl-, Hexyl-, Cyclohexyl-, Heptyl-, Oxoheptyl-, Octyl-, 2-Äthylhexyl-, Decyl-, Oxodecyl-,
Dodecyl-, Oxotridecyl- und ähnliche Gruppen.
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Typische Beispiele für Acrylsäureester, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen können,
sind Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylaorylat, Cyclohexylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat o.dgl».
Das Dimere eines Acrylsäreesters ist ein 2-Methylenglutarsäureester
und da's Trimere eines Acrylsäureesters ist ein l-Hexyl-2,4,6-tricarbonsäureester.
Gemäß der Erflndung wurden ferner die Strukturen des
Dimeren und des Trimeren des Acrylsäureesters durch Infrarotabsorptionsspektren sowie durch die Tatsache bestätigt,
daß durch Hydrolyse des Dimeren und des Trimeren 2-Methylenglut
arsäure bzw. l-Hexen-2,4,6-trioarbonsäure erhalten werden.
Der gemäß der Erfindung verwendete Katalysator ist Tri-(hexamethylenimine )-phosphortriamid der nachstehenden ■
Formel ,·
Der Katalysator gemäß der Erfindung ist billig und kann sehr einfach hergestellt werden, besitzt eine ausgezeichnete
katalytische Aktivität und kann in technischem Maßstab das Dimere und das Trimere eines Acrylsäureesters in guter Ausbeute
erzeugen.
Da eine siebengliedrlge cyclische Verbindung zur Bildung einer sterischen Verformung durch die Wechselwirkung der Ringkomponenten,
verglichen mit 5- und 6-gliedrigen cyclischen Verbindungen, neigt, besitzt das gemäß der Erfindung verwen-
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II« ι . i. *
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A .1 *■ K ft
dete Tri-(hexamethylenimin©)-phosphortriamid eine unregelmäßige molekulare Struktur und zeigt eine bessere katalytische
Aktivität und Selektivität als Tripiperidlnophosphortriamid und Tripyrrutidinophosphortrlamid, deren Molekularstrukturen
eine hohe Regelnväßigkeit aufweisen.
Da ferner eine Phosphenverbindung als Katalysator für .die Dimerisation und Trimerisation von Acrylsäureestern
einen nukleophilen Angriff auf Doppelbindungen aufweist, ist der Substituent von P hinsichtlich der Einleitungswirkung
und der sterischen Wirkung beschränkt. Außerdem wird angenommen, daß das gemäß der Erfindung verwendete Tri-(hexamethylenimino)-phosphortriamid
ein günstiges Gleichgewicht von beiden Effekten besitzt.
Der Katalysator gemäß der Erfindung kann durch eine Halogenwasserstoffabspaltungsreaktion von Phosphortrichlorid
oder Phosphortribromid und Hexamethylenimin hergestellt werden, wie dies durch die nachstehende Gleichung gezeigt
wird, .
• PX5 + 3H-N^JCH2)6 —>
P—£ W worin X Cl oder Br bedeutet. "
In diesem Fall wird als Acceptor für Halogenwasserstoff
eine überschüssige Menge an Hexamethylenimin verwendet oder die Umsetzung wird in Gegenwart eines tertiären Amins, z.B.
Triäthylamin, Tributylamin, Pyridin und N,N-Dimethylanilin,
ausgeführt. Die Reaktion wird gewöhnlich in einem Lösungs-
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mittel ausgeführt, wobei Beispiele für bevorzugte Lösungsmittel Benzol, Toluol, Xylol, Petrdäther, Hexan, Cyclohexane
Heptan, Ootan, Tetralin, Decalin, Äthyläther ο.dgl· sind.
Nachstehend wird ein Beispiel für die Herstellung des Katalysators gemäß der Erfindung erläutert. Dabei wird eine
Mischung von PhosphortriChlorid oder Phosphortribromid und
einem Lösungsmittel auf unterhalb 1O°C gekühlt und der Mischung wird tropfenweise Hexamethylenimid langsam zugegeben.
Andererseits lann Phosphortrichlorid oder Phosphortribromid tropfenweise einem Hexamethylenimin-Lösungsmittel-System
zugegeben werden. Nach Entfernung der gebildeten Aminsalze durch Filtration oder durch Waschen mit Wasser wird das
Reaktionslösungsmittel abdestilliert. Bas ölige Tri-(hexamethylenimin©
) -phosphortriamid wird als Katalysator als solches oder nach Aussetzen an sine Destillation unter einem
hohen Vakuum verwendet. . '
Besonders bevorzugt liegt der Anteil des Katalysators gemäß der Erfindung im Bereich von 0,5 bis 5 Mol-#, bezogen
auf den Acrylsäureester; eine zu hohe Konzentration des Katalysators ist unerwünscht, da hierbei in großem Umfang
höhere Polymerisate als Tetramere gebildet werden.
Die Reaktion wird gewöhnlich bei einer Temperatur von
40 bis 1000C ausgeführt. Wenn die Temperatur zu hoch ist, ^
wird die Ausbeute an dem Dimeren verringert, während, wenn die Temperatur zu niedrig ist, die Ausbeuten sowohl hinsichtlich des Dimeren als auch, des Trlmeren herabgesetzt
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werden. Die Reaktion wird gewöhnlich in einer Stickstoffgasabossphäre
unter Rühren ausgeführt. Wenn eine starke Reaktion stattfindet, wird vorzugsweise die Reaktion so ausgeführt,
daß der Acrylsäureester langsam einer Lösung des Katalysators bei niedriger Temperatur zugegeben wird oder
daß der Katalysator dem Acrylsäureester bei niedriger Temperatur zugesetzt wird. Nach Beendigung der Wärmeerzeugung wird
die Umsetzung während einiger Stunden weiter fortgesetzt.
Die Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels
ausgeführt werden, wobei sie jedoch vorzugsweise in Gegenwart eines Inaktiven organischen Lösungsmittels ausgeführt wird.
Typische Beispiele für derartige Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan,
Methylcyclohexan, Cyclooctan, Cyclododecane Petroläther,
Tetralin, Decalin, Äthyläther, Butyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Äthylacetat, Butylacetat, Äthylpropionat, Acetonitril,
tert.-Butylalkohol ο.dgl..
Das so gebildete Reaktionsprodukt kann durch Destillation abgetrennt werden. So wird nach Abdestillation des
Reaktionslösungsmittels, falls die Reaktion in einem Lösungemittel
ausgeführt wurde, zunächst nicht umgesetzter Acrylsäureester und das Dimere des Acrylsäureester herausdestilliert
und danach dessen Trimeres herausdestilliert· Der in der Destillationsblase zurückbleibende Rückstand
besteht aus Polymerisaten des Acrylsäureester, die höher als das Tetramere sind·
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etifAU
Das Dimere und das Trimere eines Acrylsäureesters sind sehr brauchbare Verbindungen, die z.B. die Eigenschaften
eines Vinylpolymerisats durch Mischpolymerisieren mit dem Monomeren des Vinylpolymerisats verbessern können. Durch
Hydrolyse können das Dimere und das Trimere eines Acrylsäureesters in 2-Methylenglutarsäure und l-Hexen-2,4,6-icLcarbonsäure
umgewandelt werden, die als Ausgangsmaterialien für ungesättigte Polyester oder ungesättigte Polyamide verwendet
werden können.
Die Reaktion gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in Gegenwart eines Radikalpolymerisationsinhibitors ausgeführt,
wobei Beispiele für geeignete Polymerisationsinhibitoren Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylätheri Phenothiazin o.dgl.
sind. '
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen.'
näher erläutert, worin die aufgeführten Teile und B?ozentangaben
Jeweils auf Gewicht bezogen sind.
In 200 Teilen Benzol wurden 20,6Teile Phosphortr1Chlorid
gelöst und unter Kühlen auf 0 bis 10° wurden 90 Teile Hexamethylenimin tropfenweise der Lösung langsam in einem Stlckstoffgasstrom
zugegeben. Nach Rühren des Systems während 1 Std. bei Raumtemperatur wurden die gebildeten Kristalle
durch Filtration abgetrennt. Durch Gefriertrocknung des Piltrats wurde viskoses und schwach gelbes Tri-(hexamethylenimin©
) -phosphor tr iamid erhalten.
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In 25 Teilen Benzol wurden j5,25 Teile (l
des vorstehend hergestellten Katalysators gelöst, worauf 100 Teile Äthylacrylat, das 0,1 % Hydrochinon enthielt,
tropfenweise im Verlauf von JO Min. in einer Sticlöboffgasatmosphäre
unter Erhitzen des Systems auf 60°C zugegeben wurden. Nach Rühren des Systems während weiterer 2 Stunden
bei 60°C wurde das Produkt einer Destillation unterworfen, wobei 75 Teile des Dimeren (K 92-95°C/3 mm Hgi n25 D = 1,4289)
von Sthylacrylat und 15 Teile des Trimeren (K 136-147°C/2mm
Hg; η β = 1,4489) des Acrylate in Ausbeuten von 75 # bzw.
15 # erhalten wurden.
In I50 Teilen Benzol wurden 27,1 Teile Phosphortribromid
gelöst und unter Kühlen der Lösung auf 0 bis 100C und unter
Rühren wurden 60 Teile Hexamethylenimin langsam der Lösung in einer Stickstoffgasatmosphäre zugegeben. Die Lösung
wurde weiter während 1 Std. bei Raumtemperatur gerührt, worauf die gebildeten Hydrochloridsalze durch ^maliges Waschen
mit 100 -ml Eiswasser entfernt wurden. Die sich ergebende Benzollösung wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet, woraufdis
Benzol aus der Lösung durch Destillation unter verringertem Druck entfernt wurde. Es wurde- dabei das Tri-(hexamethylenimine)
-phosphortriamid erhalten.
In 25 Teilen Toluol wurden 3,25 Teile (1 Mol-96) des vorstehend
hergestellten Katalysators gelöst und unter Erhitzen der Lösung auf 500C wurden 86 Teile Methylaorylat mit einem *
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Gehalt von 0,1 # Hydrochinon tropfenweise der Lösung im
Verlauf von 30 Min. in einer Stickstoffgasatmosphäre zugegeben.
Nach Rühren des Systems während weiterer 2 Std. wurde das Reaktionsprodukt destilliert, wobei 60 Teile des
Dimeren (K = 76-8l°C/2mm Hg; n25 D = 1,4434) von Methylacrylat
und 15,5 Teile des Trimeren (K = l31-l40°C/2rani Hgj
η Ij = 1*4553) in Ausbeuten von 70 % bzw. 18 % erhalten wurden«
In 20 Teilen Benzol wurden 3,25 Teile des nach der gleichen
Arbeitsweise, wie in Beispiel 2 beschrieben, hergestell-
'ten Tri-(hexamethylenimine)-phosphortriamids gelöst und unter
Erhitzen der Lesung auf 55°0 in einer Stickstoffgasatmosphäre
wurden 128 Teile von n-Butylacrylat mit einem Gehalt
von 0,1 % Hydrochinon tropfenweise der Lösung im Verlauf von 30 Min. zugegeben. Nach Rühren der sich ergebenden Mischung
während einer weiteren Stande bei 55° G wurde das Reaktionsprodukt einer Destillation unterworfen, wobei
100 Teile des Dimeren (K = 124-128°C/2mm Hg; n25 ß = 1,4432)
"und 14 Teile des Trimeren (K = 179-l86°C/l mm Hg; n25 D 1,4505)
in Ausbeuten von 78 % bzw. 11 % erhalten wurden.
In 20 Teilen Cyclohexan wurden 2,45 Teile (0,75 Mol-$)
des Tri-(heptamethylenimino)-phosphortriamids, das nach
der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt worden war, gelöst und unter Erhitzen der
Lösung auf 650C wurden I54 Teile Cyolohexylacrylat mit
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t · ·· t # ι t< t*
- 11 -
einem Gehalt von 0,1$ Hydrochinon tropfenweise der Lösung
im Verlauf von ^O Min. in" einem Stickstoff gas atmosphäre zugegeben.
Nach Rühren während weiterer 2 Std. wurde die
Reaktionsflüssigkeit destilliert, wobei 116 Teile des Dimeren von Cyelohexylaorylat (K = 175-1770C-A #5 mm Hg;
η*D β 1,4805) in einer Ausbeute von 75 # erhalten wurden.
Vergleichsbeispiel
Durch Umsetzung von Phosphortrichlorid und einem cyclischen Amin in einer Menge von dem 6-fachen auf molarer
Basis, bezogen auf das Trlchlorid, in Benzol bei 5°C wurde das in der nachstehenden Tabelle gezeigte Phosphortriamid
hergestellt. Nach Entfernung von Aminhydrochlorid durch Filtration wurde das Reaktionsprodukt destilliert,wobei
der Katalysator erhalten wurde. Eine bestimmte Menge des Katalysators wurde in 25 Teilen Benzol gelöst, worauf
100 Teile Äthylacrylat mit einem Gehalt von 0,1 % Hydrochinon
tropfenweise der Lösung im Verlauf einer Dauer von 30 Min. bei 60°C in einer Stickstoffgasatmosphäre zugegeben
wurden. Nach Rührendes Systems während weiterer 2 Std. wurde
die Reaktionsflüssigkeit destilliert. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
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Katalysator Ausbeute Dimeres Trimeres
P—f \__ )-j 1,9 pfeile 5 0
(0,8
P—f ^y )3 2,2 Teile (0,8 Mol-#) 32 Spur
H η 5*6 Teile (2 MoI-^) 60 18
Ρ—f lf_J) )j 5,8 Teile (2 MoI-^) 17 * Spur
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Dimeren und Trimeren
von Acrylsäureester!!, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Acrylsäureester einer Dimerisation und Trimerisation in flüssiger Phase unter Verwendung von Tri-(hexamethylenimin© )!*»]±lch>
triamid als Katalysator unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dimeres des Acrylsäureesters einen 2-Methylenglutarsäureester
und als Trimeres des Acrylsäureesters einen l-Hexen-2,4,6-tricarbonsäureester herstellt.
j5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Acrylsäureester Methylacrylat, Äthylacrylat,
EMylacrylat oder Cyclohexylacrylat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei 40 bis 1OO°C ausführt, wobei
der Katalysator in einer Menge von 0,5 bis 5 Mol-#, bezogen
auf den verwendeten Acrylsäureester, angewendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem organischen Lösungsmittel
ausführt. ' .
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190 A 3-61
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator durch die Umsetzung von Hexamethylenimin und Phosphortrichlorld oder
Pliosphortribrotnid hergestellt worden ist«
909836/157 Θ
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP511168 | 1968-01-30 |
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---|---|
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FR (1) | FR2000959A1 (de) |
GB (1) | GB1214443A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0106513A2 (de) * | 1982-09-16 | 1984-04-25 | Rohm And Haas Company | Oligomere Alkyl-poly(oxyalkylen)acrylester und ihre Copolymere, ihr Gebrauch als Verdickungsmittel und diese enthaltende Kompositionen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5099048A (en) * | 1990-09-11 | 1992-03-24 | The University Of North Carolina At Chapel Hill | Rhodium-catalyzed olefin dimerization |
US5099061A (en) * | 1990-09-11 | 1992-03-24 | The University Of North Carolina At Chapel Hill | Rhodium-catalyzed olefin dimerization |
-
1969
- 1969-01-21 GB GB337369A patent/GB1214443A/en not_active Expired
- 1969-01-29 DE DE19691904361 patent/DE1904361A1/de active Pending
- 1969-01-29 FR FR6901735A patent/FR2000959A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0106513A2 (de) * | 1982-09-16 | 1984-04-25 | Rohm And Haas Company | Oligomere Alkyl-poly(oxyalkylen)acrylester und ihre Copolymere, ihr Gebrauch als Verdickungsmittel und diese enthaltende Kompositionen |
EP0106513A3 (en) * | 1982-09-16 | 1985-06-05 | Rohm And Haas Company | Alkyl poly(oxyalkylene) acrylate oligomer esters and copolymers thereof, their use as thickeners and compositions containing them |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2000959A1 (de) | 1969-09-19 |
GB1214443A (en) | 1970-12-02 |
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