DE1156809B - Verfahren zur Herstellung von Cyanalkylfluorsilanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CyanalkylfluorsilanenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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- C07F7/02—Silicon compounds
- C07F7/08—Compounds having one or more C—Si linkages
- C07F7/12—Organo silicon halides
Description
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die doppelte
Umsetzung eines Alkalicyanide mit einem Halogenalkylfluorsilan, welches am /3-Kohlenstoffatom
der Halogenalkylgruppe keine Halogensubstituenten trägt, in einem stark polaren organischen Lösungsmittel.
Es ist bereits bekannt, Chloralkylsilane, die hydrolysierbare Kohlenwasserstoffoxyreste enthalten, durch
Umsetzung mit Alkalicyaniden in Gegenwart eines stark polaren Lösungsmittels in die entsprechenden
Cyanalkylsilane überzuführen. Das dabei erforderliche Lösungsmittel kann aber unter den Reaktionsbedingungen
gespalten werden und den Reaktionsablauf ungünstig beeinflussen. Im Gegensatz zu den nach dem
bekannten Verfahren erhaltenen Substanzen lassen sich die erfindungsgemäß hergestellten Cyansilane
leicht wieder in die Halogenalkylfluorsilane zurücküberführen. Schließlich lassen sich mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ohne nennenswerte Schwierigkeiten Cyanalkylsilane mit hoher Reinheit erhalten,
was auf eine größere Differenz in den Siedepunkten der di- und trisubstituierten Produkte zurückzuführen
ist, die bei der Umsetzung der Halogenalkylfluorsilane erhalten werden.
Demgegenüber besteht das Verfahren zur Herstellung von Cyanalkylfluorsilanen der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung
von Cyanalkylfluorsilanen
von Cyanalkylfluorsilanen
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Dezember 1959 (Nr. 860 685)
V. St. v. Amerika vom 21. Dezember 1959 (Nr. 860 685)
Enrico James Pepe, Kenmore, N. Y.,
und Bernard Kanner, Tonawanda, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
I
[NC(C2H2 α)] m ' Si — F4-
[NC(C2H2 α)] m ' Si — F4-
worin R einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest,
einen gegebenenfalls alkylsubstituierten Cyclo-Halogenalkylfluorsilan,
welches keine Halogensubstituenten am /5-Kohlenstoffatom der Halogenalkylgruppe
hat, in einem stark polaren, vorzugsweise alkylrest, Arylrest oder Aralkylrest darstellt, m eine
ganze Zahl von 1 bis 3, η 0 oder 1 oder 2, die Summe von m und η 1 oder 2 oder 3 ist und α eine ganze Zahl
von 1 bis 12 bedeutet und bei denen die Cyangruppe nicht an einem /J-Kohlenstoffatom hängt, erfindungsgemäß
darin, daß man ein Alkalicyanid mit einem wasserfreien organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls
in Gegenwart von Natriumiodid oder Kaliumjodid umsetzt.
Die erfindungsgemäße Reaktion läuft nach folgender Gleichung ab:
MCN + (R')mSi — F4-
— (NC — CoH2tl)mSi — F4-(m+Jl)
Hierin haben M, R, m, η und α die obige Bedeutung,^'
= Halogenalkylgruppe ohne Halogensubstituent am j8-Kohlenstoffatom.
Es werden Verbindungen erhalten, bei denen die Cyangruppe nicht an das Silicium über ein Kohlenstoffatom
in /^-Stellung gebunden ist.
Die als Ausgangsstoffe für die Reaktion mit einem Halogenalkylfluorsilan verwendeten Alkalicyanide sind
z. B. Natrium- oder Kaliumcyanid.
Die Reaktionskomponente Halogenalkylfluorsilan kann ein Bromalkyl-, Jodalkyl- oder Chloralkylfluorsilan
sein. Es werden bevorzugt die Monochloralkylfluorsilane ohne Chlorsubstituent am /3-Kohlenstoffatom
der Chloralkylgruppe verwendet. Beispiele für diese Reaktion verwendbarer Monochloralkylengruppen
sind: a-Chloralkylgruppen (Chlormethyl, a-Chlor-
äthyl, flc-Chlorpropyl, «-Chlorbutyl, w-Chlorpentyl),
y-Chloralkylgruppen (y-Chlorpropyl, y-Chlorbutyl,
309 747/430
y-Chlorisobutyl, y-Chlorpentyl, y-Chlorhexyl), (5-Chloralkylgruppen
(<5-Chlorheptyl) und ε-Chloralkylgruppen
(ε-Chlorpentyl, ε-Chlorhexyl, ε-Chlorheptyl).
Die einwertigen Kohlenwasserstoffgruppen (R in obiger Formel) können gesättigte und ungesättigte
aliphatische einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, wie auch aromatische einwertige Gruppen sein. Beispiele
für die aliphatischen Gruppen sind: Alkylgruppen (Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-), Alkenylgruppen
(Vinyl-, Butenyl-), Cycloalkylgruppen (Cyclopentyl-, Cyclohexyl-) und alkylsubstituierte Cycloalkylgruppen
(Methylcyclopentyl-, Methylcyclohexyl-). Als Beispiele für aromatische einwertige Kohlenwasserstoffgruppen
seien genannt: Arylgruppen (Phenyl-, Naphthyl-) und substituierte Phenyl- und Naphthylgruppen
wie Alkarylgruppen (Toluol-, Äthylphenyl-, Methylnaphthyl-) und Aralkylgruppen (Benzyl-,
Phenyläthyl-).
Während die Reaktionsprodukte — und zwar Al-
Lösungsmittel. Der Unterschied in der Löslichkeit gestattet es, die Reaktion bis zur vollständigen Umsetzung
zu führen. Folgende Tabelle, die auf halbquantitativen Daten beruht, zeigt diese große Differenz
in der Löslichkeit von zwei Alkalicyaniden und den entsprechenden Alkalichloriden, die sich bei der
Reaktion bilden, in N,N-Dimethylformamid.
Löslichkeit in Ν,Ν-Dimethylformamid | g/100 cm3 |
KCN | 0,22 0,76 <0,05 <0,05 |
NaCN | |
KCl | |
NaCl |
Die verwendete Lösungsmittelmenge ist nicht kritisch und kann über weite Bereiche variieren. Es ist
jedoch vorteilhaft, genügend Lösungsmittel anzuwenden, um das Halogenalkylfluorsilan vollständig
kalicyanid und Halogenäthylfluorsilan — in chemisch 20 zu lösen, welches im allgemeinen mit dem Lösungsäquivalenten Mengen — berechnet auf den Cyan- mittel in fast allen Verhältnissen mischbar ist. Es
und Chlorgehalt der entsprechenden Ausgangsverbin- wurde gefunden, daß Lösungsmittelmengen von
düngen — angewendet werden können, wird es vor- 20 bis 100 Teilen je 100 Gewichtsteilen aller Reaktionsgezogen,
die Alkalicyanide im Überschuß einzusetzen. komponenten zusammen am meisten geeignet sind.
Es wurde z. B. für vorteilhaft gefunden, die 1,1- bis 25 Unter 20 Teile oder über 100 Gewichtsteile Lösungs-4fache
Menge Alkalicyanid — berechnet^ aus dem mittel können zwar verwendet werden, bringen jedoch
Cyangehalt — gegenüber dem chemischen Äquivalent keinen besonderen Vorteil.
für Chloralkylfluorsilan — gerechnet auf den Chlor- Die Reaktion kann bei 0 bis 25O0C und darüber
gehalt — zu verwenden. Noch größeren Überschuß an durchgeführt werden. Es ist jedoch wünschenswert,
Alkalicyanid kann man zwar verwenden, er bringt 30 Temperaturen über 1750C zu vermeiden, um eine
jedoch keinen Vorteil. Spaltung der C-Si-Bindung(en) der Silane zu verhindern
und damit die Ausbeute zu vermindern. Es werden vorzugsweise Temperaturen zwischen 25 und
175°C, insbesondere 140 bis 16O0C, angewendet. Aus 35 oben angegebener Gleichung ist zu entnehmen, daß
bei der Reaktion die Cyangruppe des Alkalicyanide an Stelle des Halogens in dem eingesetzten Silan tritt,
wodurch ein Cyanalkylfluorsilan entsteht. Ebenso werden bei Einsatz eines Polyhalogenalkylfluorsilans
Flüssigkeit weniger löslich ist als das eingesetzte 40 als Silankomponente dessen Halogenatome gegen die
Alkalicyanid. entsprechende Anzahl von Cyangruppen aus dem
Beispiele für stark polare organische Lösungsmittel Alkalicyanid ausgetauscht. Während der Reaktion
sind: Stark polare stickstoffhaltige organische Flüssig- steigt die Konzentration des Cyanalkylfluorsilans
keiten sowie die Dialkylester des Äthylenglykols und proportional dem Absinken der Konzentration des
des Polyäthylenglykols, bevorzugte polare stickstoff- 45 Alkalicyanide. Unter Verwendung des erfindungshaltige
Verbindungen sind die Dialkylacylamidver- gemäßen Lösungsmittels wird z. B. das entstehende
Alkalihalogenid während der Reaktion aus der Lösung ausfallen, und das gesamte noch ungelöste
Alkalicyanid geht ungefähr in demselben Maße in Lösung, wie das Alkalichlorid ausfällt. Das Reaktionsgleichgewicht wird scheinbar in Richtung der Bildung
Die Reaktion zwischen Halogenalkylfluorsilan und Alkalicyanid wird in einem stark polaren organischen
Lösungsmittel, in dem die Ausgangssubstanzen gemeinsam löslich sind, durchgeführt.
Es wurde gefunden, daß die Reaktion in der polaren Flüssigkeit eine Fest-flüssig-Reaktion ist, welche zu
vollständiger Umsetzung geleitet wird, wenn das entstehende Alkalihalogenid in der polaren organischen
bindungen der allgemeinen Formel -C-NR3R4
worin R2 Wasserstoff oder ein ein-, zwei- oder dreiwertiger
gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist, vorzugsweise eine Alkyl-,
Alkylen- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. R3 und R4 sind Alkylgruppen, vorzugsweise
Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppen, y ist eine ganze Zahl, und zwar 1, 2 oder 3. Beispiele für Dialkylacylamide:
Dimethylformamid, Diäthylformamid, Dipropylformamid,
äthylpropionamid,
äthylpropionamid,
des Cyanalkylfluorsilans durch Ausfällung der Alkalihalogenide verschoben. Dies ist gleichbedeutend mit
steigender Ausbeute bei diesem Verfahren.
Wie oben angeführt, sind die Cyanalkylfluorsilane in stark polaren stickstoffhaltigen organischenLösungsmitteln
löslich. Die Cyanalkylfluorsilane haben normalerweise einen vom Lösungsmittel verschiedenen
Siedepunkt und können deshalb durch einfache
Dimethylacetamid, N,N-Di- 60 Destillation aus der Lösung abgetrennt werden.
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylmalon- Die Reaktion zwischen Alkalicyaniden und Halogen-
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylmalon- Die Reaktion zwischen Alkalicyaniden und Halogen-
amid, Ν,Ν,Ν',Ν' - Tetramethyl - α - äthylmalonamid, alkylfluorsilanen in Gegenwart eines stark polaren
Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylglutaramid, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetra- organischen stickstoffhaltigen Lösungsmittels wird
methylsuccinamid, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylfumaramid vorzugsweise unter wasserfreien Bedingungen durch-
und Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylitaconarnid. Die Dialkyl- 65 geführt, und zwar wegen der Empfindlichkeit der
acylamide sind wegen ihrer großen Löslichkeit für Al- Cyangruppen gegen Hydrolyse. Die Gegenwart von
kalicyanide und einer relativ geringen Löslichkeit für die etwas Feuchtigkeit oder Wasser wird jedoch die
antsprechenden Alkalichloride besonders geeignete Reaktion nicht völlig hemmen oder die Reaktions-
1 056
mittel zerstören. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird es jedoch vorgezogen, Ausgangsmaterialien, die im allgemeinen wasserfrei sind, zu verwenden.
So können, wenn gewünscht, die Ausgangsverbindungen über wasserfreies Calciumsulfat geleitet oder
unter Rückfluß auf solche Temperaturen erhitzt werden, daß die enthaltene Feuchtigkeit ausgetrieben
wird.
In die Reaktionsmischung können, wenn gewünscht, Jodide — wie Kaliumiodid und Natriumiodid —
gegeben werden. Diese Jodide wirken als Promotor für die Reaktion des Halogenalkylfluorsilans mit dem
Alkalicyanid.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren Halogenalkylfluorsilane können durch Reaktion
von Halogenalkylchlorsilanen mit Natriumfluorsilicat (Na2SiF6) in Tetrahydronaphthalin gewonnen werden.
Die Reaktion findet durch Erwärmen und Rühren dieser Mischung statt. Das entstehende Halogenalkylfluorsilan
wird durch Destillation abgetrennt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Cyanalkylfluorsilane sind für die Herstellung
von Carboxyalkylsiloxanen durch Hydrolyse der Cyangruppe in saurem oder alkalischem Medium verwendbar.
Unerwarteter Weise werden die Cyanalkylfluorsilane dabei durch Wasser nicht schnell hydrolysiert.
Dadurch wird die Möglichkeit der Bildung von Polymeren bei kurzzeitiger Einwirkung von wasserhaltigen
Lösungsmitteln herabgesetzt.
75 g Natriumcyanid (1,5 Mol), 2 g Kaliumiodid und 200 cm3 Dimethylformamid wurden in einen Kolben
gefüllt, welcher mit einem Rührer, einem Thermometer
und einer Destillierkolonne von 30 cm Höhe ausgestattet war. Die Mischung wurde 15 Minuten unter
Rückfluß erhitzt, um das vorhandene Wasser zu verjagen. Die wasserfreie Mischung wurde dann abgekühlt
und 180 g (1,04 Mol) y-Chlorisobutylmethyldifluorsilan
zugesetzt. Die Mischung wurde nun 2 Stunden bei 144 bis 1600C unter Rückfluß gekocht,
dann auf 350C abgekühlt und 150 cm3 wasserfreier
Äther zugesetzt. Dann wurde die Lösung durch ein trockenes Filter filtriert. Das Ätherfiltrat wurde bei
etwa 50 Torr eingedampft, um die niedersiedenden Substanzen zu entfernen, und schließlich wurde der
Rückstand destilliert. Das so gewonnene Destillat (Siedepunkt 33° C bei 500 Torr bis 5O0C bei 1,3 Torr)
wurde bei Normaldruck in einer 30-cm-Fraktionierkolonne getrennt und man erhielt y-Cyanisobutylmethyldifluorsilan
NC — CH2CH(CH3) · CH2 — Si(CH3)F2
Kp.76O 199,5 bis 2000C. Ausbeute: 92 g, Elementaranalyse
für C6H9SiNF2
Gefunden ... N 7,9%, F 23,0%;
berechnet ... N 8,1 %, F 23,3 %·
50 g (1,0MoI) Natriumcyanid, 1,0 g Kaliumiodid,
g y-Chlorisobutylmethyldifluorsilan (0,72 Mol) und
cm3 Tetraäthylenglykoldimethyläther wurden in einen Kolben gefüllt, der mit Rührer, Thermometer,
Kühler, Tropftrichter und elektrischem Heizmantel versehen war. Die Mischung wurde gerührt und
Stunden unter Rückfluß auf 173 bis 195° C erhitzt, dann abgekühlt, mit 85 cm3 Äther verdünnt und
schließlich filtriert. Das Filtrat wurde bei etwa 150 Torr zur Entfernung der niedrigsiedenden Substanzen eingedampft
und danach der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. Man erhielt 33 g y-Cyanisobutylmethyldifluorsilan.
Kp.ll2 45° C, n™ = 1,3932.
Der Versuch, diese Reaktion mit dem entsprechenden Chlorsilan unter den gleichen Bedingungen durchzuführen,
führte nicht zum Erfolg.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Cyanalkylfluorsilanen der allgemeinen Formel
[NC(C2H2 a)U · Si — F4_(m+Ji)
worin R einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest,
einen gegebenenfalls alkylsubstituierten Cycloalkylrest,
Arylrest oder Aralkylrest darstellt, m eine ganze Zahl von 1 bis 3, η 0 oder 1 oder 1, die
Summe von m und η 1 oder 2 oder 3 ist und α eine ganze Zahl von 1 bis 12 bedeutet und bei denen die
Cyangruppe nicht an einem ^-Kohlenstoffatom hängt, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Alkalicyanid mit einem Halogenalkylfluorsilan, welches keine Halogensubstituenten am ^-Kohlenstoffatom
der Halogenalkylgruppe hat, in einem stark polaren, vorzugsweise wasserfreien organischen
Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart von Natriumiodid oder Kaliumiodid, umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel
einen Dialkyläther des Polyäthylenglykols oder eine stark polare organische stickstoffhaltige Verbindung,
vorzugsweise ein Dialkylacylamid, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalicyanid Natriumcyanid
verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 049 376.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 049 376.
© 309 747/430 10.63
Applications Claiming Priority (1)
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