DE1468027A1 - Verfahren zur Herstellung von Methylendicarboxylaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MethylendicarboxylatenInfo
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Description
W. 21156/6H 7/Nö
Heyden Newport Chemical Corporation New York, N.Y. (V,St.A.)
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Methylendicarboxylaten und insbesondere auf ein Verfahren
zur Herstellung von Methylendicarboxylaten hoher Reinheit« Die Erfindung sieht auch ein verbessertes Verfahren zur
Erzeugung von Methylendiacetat mit einer Reinheit von wenigstens 98 Gew.-% vor,
Methylendicarboxylate (Methylendiester von Carbonsauren) sind bisher nach, einem Verfahren hergestellt worden» welches die Umsetzung von Paraformaldehyd mit einem
Anhydrid einer Monocarbonsäure in Gegenwart eines sauren
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Katalysators und nachfolgende fraktionierte Destillation der Reaktionsmischung umfaßt. Die bei einem solchen Verfahren
erhaltenen Produkte enthalten im allgemeinen 90 bis 98 Gew.% des Methylendicarboxylats und 2-10 Gew.%
von nicht umgesetztem Säureanhydrid, Monocarbonsäure und andere Nebenprodukte der Reaktion. Obgleich Methylendicarboxylate,
die nach diesem Verfahren hergestellt sind, eine gewisse Brauchbarkeit als Acylierungsmittel haben, können
sie im allgemeinen nicht für die Veresterung von säureempfindlichen Alkoholen verwendet werden. Beispielsweise
können technische Methylendicarboxylate (die Säureanhydrid und Monocarbonsäure als Verunreinigungen enthalten), nicht
zur Umwandlung von Polyoxymethylenglykolen mit hohem Molekulargewicht in die entsprechenden x,^-Polyoxymethylendicarboxylate
verwendet werden, weil die Säureverunreinigungen, die in den Methylendicarboxylaten vorhanden sind,
eine Verschlechterung oder einen Abbau des Polyoxymethylenglykols verursachen.
Es ist nun gefunden worden, daß Produkte, die wenigstens
98 Gew.I Methylendicarboxylat und wenig oder keine freie
Säure enthalten, in hoher Ausbeute dadurch hergestellt werden können, daß manoC-Polyoxymethylen mit einem Anhydrid
einer Monocarbonsäure in Gegenwart eines sauren Veresterungskatalysators umsetzt, den Katalysator und die anderen sauren
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Verunreinigungen von der Reaktionsmischung abtrennt und
dann die gereinigte Reaktionsmischung unter Erzielung eines Produktes mit einem Gehalt von wenigstens 98 Gew.%
des Methylendiearboxylats fraktioniert destilliert. Methylendicarboxylate,
die gemäß der Erfindung hergestellt sind, können mit Polyoxymethylenglykolen von hohem Molekulargewicht
umgesetzt werden, um die entsprechendeno^%l-j-PoIyoxymethylendicarboxylate
von hohem Molekulargewicht zu bilden, die nach Stabilisierung zur Herstellung verschiedener
brauchbarer Gegenstände geformt, extrudiert oder versponnen werden können.
Die Methylendicarboxylate, die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden können, haben Strukturen
gemäß der Formel
R-C-O- CII0 - 0 - C - R' 0 0
in der R und R1 entweder Alkylgruppen mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen,
einkernige oder zweikernige Arylgruppen oder Cycloalkylgruppen bedeuten, Beispiele für diese Gruppen
sind Methyl-, Äthyl-, Propyl-% Hexyl-, Octyl-, 2-Äthylhexyl-,
Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, Chlorphenyl- und Hydroxyphenylgruppen.
Die Erfindung ist von besonderem Wert bei der Herstellung von Methylendicarboxylaten, in denen R und R* Alkylgruppen
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mit einem Gehalt von 1-3 Kohlenstoffatomen darstellen, d.h.
solchen Methylendicarboxylaten, wie Methylendiacetat,
Methylendipropionat, Methylendibutyrat und Methylenacetatpropionat.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß
der Erfindung zur Herstellung von Methylendicarboxylaten umfaßt (1) die Erhitzung vonV-Polyoxymethylen mit annähernd
einem stöchioriietrischen Äquivalent (oder gewünschtenfalls
einem geringen Oberschuß) eines Anhydrids einer Monocarbonsäure
in Gegenwart einer katalytischen Menge eines sauren Veresterungskatalysators bei einer Temperatur in dem Bereich
von etwa 140° bis 2000C, um eine Reaktionsmischung
zu bilden, die Methylendicarboxylat, Monocarbonsäure,
Monocarbonsäureanhydrid und den sauren Veresterungskatalysator enthält, (2) die Abtrennung einer Methylendicarboxylat,
Monocarbonsäure und Monocarbonsäureanhydrid umfassende Fraktion von der Reaktionsmischung und (3) die fraktionierte Destillation dieser Fraktion, um ein Produkt zu
erhalten, das wenigstens 98 Cew,% des Methylendicarboxylats enthält.
Es kann eine sehr große Anzahl von Anhydriden für die Herstellung der Methylendicarboxylate gemäß der Erfindung
Anwendung finden, einschließlich von Anhydriden von Alkansäuren mit 2-18 Kohlenstoffatomen, wie Essigsäure, Propion-
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säure, Buttersäure, Caprinsäure und Stearinsäure; cycloaliphatische Säuren, wie Qclohexancarbonsäurej aromatische
Säuren, wie Benzoesäure, Salicylsäure und Chlorbenzoesäure und Mischungen dieser Säuren,
Das Säureanhydrid wird gewöhnlich und vorzugsweise
mit oL -Polyoxymethylen in Gegenwart eines sauren Veresterungskatalysators
zur Bildung der Methylendicarboxylate umgesetzt, Paraformaldehyd und andere Polymerisate von Formaldehyd
von niedrigem Molekulargewicht können anstelle von 06-Polyoxymethylen bei dem Verfahren verwendet werden. Bei
ihrer Verwendung werden jedoch große Mengen an Wärme entwickelt, und die Umsetzung ist schwierig, zu regeln. Außerdem
werden bei Verwendung von Paraformaldehyd merkliche Mengen von festen Formaldehydpolymerisaten während der
Depolymerisationsstufe gebildet, welche die Anlage zu verstopfen und die Ausbeute des Produkts herabzusetzen
versuchen.
Es können irgendwelche der bekannten sauren Veresterung«; katalysatoren bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur
Anwendung gelangen, einschließlich von z.B. Schwefelsäur·,
Phosphorsäure und Zinkchlorid. Ausgezeichnete Ergebnisse sind bei Anwendung von konzentrierter Schwefelsäure in
einer Menge von 0,5 bis 3 «3ew.% und vorzugsweise von annähernd
1 Gew.t, bezogen auf das Gewicht des oo-Polyoxymethylens,
erhalten worden.
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Die Herstellung der Methylendicarboxylate wird leicht
dadurch bewerkstelligt, daß man die Reagenzien bei einer Temperatur von annähernd mo° bis 2000C erhitzt, wobei
die Reaktion vorzugsweise dadurch ausgeführt wird, daß man das Reaktionsgemisch bei Rückflußtemperatur während
einer Zeit von annähernd 30 Minuten bis 5 Stunden erhitzt.
Um im wesentlichen reines Methylendicarboxylat zu erhalten, ist es erstens notwendig, den sauren Katalysator und verschiedene hochsiedende Nebenprodukte der
Reaktion aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen, und dann zweitens, das gereinigte Reaktionsgemisch fraktioniert
zu destillieren.
Bei einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung
wird die Reaktionsmischung destilliert, um eine Fraktion abzutrennen, welche die flüchtigen organischen Verbindungen,
d.h. das Methylendicarboxylat, nicht umgesetztes Säureanhydrid und Monocarbonsäure, von dem sauren Katalysator
und den hochsiedenden Nebenprodukten der Reaktion abzutrennen. Diese Fraktion wird dann fraktioniert destilliert,
um ein Produkt zu erhalten, das wenigstens 98 Gew.% und in
den meisten Fallen wenigstens 99 Gew.% Methylendicarboxylat und wenig oder kein Säureanhydrid und wenig bzw. keine Monocarbonsäure enthält. Die Destillationsstufen können bei
atmosphärischen Drücken oder bei unteratmosphärischen Drükken ausgeführt werden. Sie werden zweckmäßig bei absoluten
Drücken zwischen 50 und 200 mm, und vorzugsweise zwischen
90 und 120 mm, ausgeführt.
BAD ORiGiNAL 809813/1303
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Die aus der fraktionierten Destillationsstufe erhaltenen Vorläufe (Vorschnitte) enthalten außer Methylendicarboxylat
merkliche Mengen des Säureanhydrids und der Monocarbonsäure. Dieses Material kann mit der Menge anc^-Polyoxymethylen
erhitzt werden, die für die Umsetzung des Säureanhydrids erforderlich ist, welches in Gegenwart eines
sauren Veresterungskatalysators unter den vorstehend geschilderten Bedingungen vorhanden ist, um eine zusätzliche
Menge an Methylendicarboxylat zu erhalten. Gegebenenfalls kann das in den Vorläufen erhaltene Material und eine geeignete
Menge an (v-Polyoxymethylen zu einer nachfolgenden
Reaktionsstufe zugegeben werden, um die gesamte Umsetzung des ScLreanhydrids zu Methylendicarboxylat zu erhöhen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert, aus denen ersichtlich ist, mit welcher Leichtigkeit die Methylendicarboxylate gemäß dem Verfahren
nach der Erfindung hergestellt werden können.
Zu einer Mischung von 912 g t^-Polyoxyaiethylen und
3199 g Essipsäureanhydrid wurden 5 ecm konzentrierte Schwefelsäure
zugegeben. Die sich ergebende Mischung wurde auf ihre Rückflußtemperatür
<160<> bis 165°C) erhitzt, auf dieser
Temperatur eine Stunde lang gehalten, und dann auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
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Die Reaktionsmischung wird bei etwa 100 min absolutem
Druck destilliert, bis die Gefäßteraperatur 148°C erreichte.
Es wurden ^070 g Destillat und 35 g eines braunen teerartigen
Rückstands erhalten.
Das Destillat wurde bei etwa 100 mm absolutem Druck unter Verwendung eines Rückfluß-VerhcLltnisses von 10:1
fraktioniert destilliert, um einen Vorlauf von 753 g, einen
Hauptlauf von 3180 g und einen Rückstand von 55 g zu erhalten. Der Hauptschnitt oder Hauptlauf enthielt mehr als
99 Gew.% Methylendiacetat.
Zu einer Mischung von 75kg :.„-Polyoxymethylen und
263 kg Essigsäureanhydrxd wurden 0,8 kg konzentrierte Schwefelsäure zugegeben. Die sich ergebende Mischung wurde
allmählich auf ihre Ruckflufitemperatur (155° - 1600C) erhitzt,
auf dieser Temperatur eine Stunde lang gehalten, und dann auf annähernd 900C gekühlt. Die Reaktionsndschung
wurde bei 90 bis 9 5 ran absolutem Druck auf eine Gefal?temperatur
von 1H7°C destilliert, wobei annähernd 325 kg Destillat und 10 kg teerartifjer Rückstand erhalten wurden.
Das Destillat wurde dann bei 90 bis 35 mm absolutem Druck
und einem Rückflußverhältnis von 10 : 1 fraktioniert
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destilliert» Es wurden dabei 226 kg eines Produkts erhalten,
das 99,S Gew.% Methylendiacetat und 0,H Gew.% Essigsaure
enthielt.
Der Vorlauf, der erhalten wurde, enthielt 7,6 Gew.% Essigsaure, 30,H Gew.% Essigsäureanhydrid und 62,2 Gew.%
Methylendiacetat.
Beiapi·!
3
FtJr Vergleichs zwecke wurde eine Methylendiacetat-Feaktionsrcischung
nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren hergestellt. In diesem Fall wurde die Reaktionsmischung ohne vorherige Destillation zur Abtrennung einer
Methylendiacetat-Essigsäureanhydrid-Essigsäure-Frärition
von dem Katalysator und den hochsiedenden Reaktionsnebenprodukten fraktioniert destilliert. Es wurden 221 kg eines
Produkts erhalten, das 97,4 Gew.% Methylendiacetat, 1,7 Gew.% Essigsäureanhydrid und 0,9 Gew.% Essigsäure enthielt«
Zu einer Mischung von 70 kg (V-Polyoxymethylen und
2H5 kg Essigsäureanhydrid wurden 0,75 kg konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Die sich ergebende Mischung wurde
auf ihre Rückflußtemperatur (155° - 1600C) zwei Stunden
BAD ORlG1NAL. 809813/1303
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- ίο -
lang erhitzt und dann auf annähernd 55°C abgekühlt. Die
Reaktionsmischun^ wurde bei 95 bis 105 nun absolutein Druck
auf eine Gef#Ptemperatur von 13 5°C abgekühlt, wobei etwa
196 kj? Destillat und H2 k£ Rückstand erhalten wurden. Das
Destillat, das etwa 3f % Methylendiacetat enthielt, wurde
bei 108 bis 112 mm absolutem Druck fraktioniert destilliert, Es wurde als Hauptschnitt oder Hauptlauf ein Produkt erhalten,
das 99,9 Gew.% Methylendiacetat und 0,1 Cew.?ä
Essigsäureanhydrid enthielt.
BAD ORIGINAL 809813/1 303
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Methylendicarboxylaten, dadurch gekennzeichnet, daß man (1) -Polyoxymethylen mit annähernd einem stöchiometrischen Äquivalent
eines Anhydrids einer Monocarbonsäure in Gegenwart einer
katalytischen Menge eines sauren Veresterungskatalysators bei einer Temperatur im Bereich von etwa 140° bis 2000C
zur Bildung einer Reaktionsmischung, die Methylendicarboxylat, Monocarbonsäuren Monocarbonsäureanhydrid und den
sauren Veresterungskatalysator enthält, erhitzt, (2) aus der Reaktionsmischung eine Fraktion abtrennt, die Methylendicarboxylat, Monocarbonsäure und Monocarbonsäureanhydrid
enthält und (3) die Fraktion zur Erzielung eines Produkts mit einem Gehalt von wenigstens 98 Gew.% des Methylendicarboxylats fraktioniert destilliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß rv-Polyoxymethylen mit Essigsäureanhydrid derart erhitzt wird, daß in der Endstufe ein Produkt mit einem
Gehalt von wenigstens 98 Gew.% Methylendiacetat erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß °- -Polyoxymethylen mit 2 Äquivalenten Essigsäureanhydrid in Gegenwart von 0,5 bis 3 Gew.%, bezogen auf
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das Gewicht des Cv-Polyoxymethylens konzentrierter Schwefelsaure
als Veresterungskatalysator erhitzt wird,
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhitzungtemperatur bei der Rückflußtemperatur
der Mischung liegt, und die Destillation und die fraktionierte .Destillation der gewünschten Fraktion jeweils bei 50
bis 200 mm absolutem Druck ausgeführt werden.
5, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dae die konzentrierte Schwefelsäure in einer Menge von
1 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des <Χ^-Polyoxymethylene,
vorhanden ist, und daß die Destillation und die fraktionierte Destillation jeweils bei 90 - 120 mm absoluten Druck zur
Erzielung eines Produkts, das wenigstens 99 Cew.% Methylendiacetat
enthalt, ausgeführt werden.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26793663A | 1963-03-26 | 1963-03-26 |
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DE1468027A1 true DE1468027A1 (de) | 1968-12-19 |
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ID=23020750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19641468027 Pending DE1468027A1 (de) | 1963-03-26 | 1964-03-24 | Verfahren zur Herstellung von Methylendicarboxylaten |
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DE (1) | DE1468027A1 (de) |
GB (1) | GB1036344A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3931412A (en) | 1972-06-28 | 1976-01-06 | Chevron Research Company | Fungus and bacteria control with di-carboxylic acid esters |
US4012526A (en) | 1974-05-09 | 1977-03-15 | Chevron Research Company | Oxymethylene di-carboxylic acid esters as anti-fungal agents and animal growth promoters |
-
1964
- 1964-03-06 GB GB972064A patent/GB1036344A/en not_active Expired
- 1964-03-24 DE DE19641468027 patent/DE1468027A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1036344A (en) | 1966-07-20 |
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