DE1958463C3 - Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol-hy droxypivalinsäuremonoester - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol-hy droxypivalinsäuremonoesterInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/66—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety
- C07C69/67—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety of saturated acids
- C07C69/675—Esters of carboxylic acids having esterified carboxylic groups bound to acyclic carbon atoms and having any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, acyloxy, groups, groups, or in the acid moiety of saturated acids of saturated hydroxy-carboxylic acids
Description
Es ist bekannt, dall man 2,2 Dimethyl-3-hydroxvpropanal
durch Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd bei 60 C in Gegenwart, von Kaliumcarbonat
herstellen kann, wobei als Nebenprodukt durch Tischtschenko-Reaktion 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol
- hydroxypivalinsäuremonoester entsteht (H. J. Hagemeyer, The Chemistry of Isobutyraldehyde
and its Derivatives, Tennessee Eastman Comp., Kingsport. Tennessee. 1^53. S. 17). Ls ist
ebenfalls bekannt, 2.2-Dimethyl-3-hydroxypropanal durch Umsetzung der genannt··" Ausgangsaldehyde
in Gegenwart stark basischer Ionenaustauscher in der
Carbonatform herzustellen (deutsche Auslegeschrift 1 235 883). Die Raum-Zeit-Ausbeuten, bedingt durch
die langen Verweilzeiten des Reaktionsgemisches im Austau; eher, befriedigen nicht.
Is isl bekannt, daß 2.2-Dtmeltv, l-3-h\drox\ ■
propanal in Gegenwart von Magnesiumjodäthyl
(Monatshefte für Chemie, Bd. 25. S. «ft5 ff. | Η04|) zu
2,2 - Dimethyl - 1.3- propandiol - hydrovypivalinsäuremonoester
disproportioniert.
I-'s ist ferner bekannt, dali 2,2-Dimethvl-3-hydrox\-
propanal eine hochreaktive Verbindung ist und bei erhöhter Tempcraliii die "Tendenz hat. durch
Tischtschenko-Reaktion auch in Abwesenheit der üblichen Tischtschenko-Katalysatoren unter Bildung
von 2,2 - Dimethyl -1,3 - propandiol - hydroxypivalinsäuremonoester
zu disproportionieren (H a gern e y e r/De C r ο es. The Chemistry of Isobutyraldehyde,
Tennessee Eastman Company, 1953, S. 17: USA.-Patentschrift 2 895 996, S. 1. Zeilen 25 bis 40).
Hierauf beruht ein Verfahren zur Herstellung von 2.2 - Dimethyl -1,3 - propandiol - hydroxypivalinsäureinoiiocsici
durch Disprrportioiiiieiiini; son 2.2-Dimethyl-3-hydro\\propanal
bei erhöhter Temperatur ohne Katalysator (USA.-Patentschrift 3 ι)57 «) 1 1;
deutsche Patentschrift 1 lftS4M).
Für die Herstellung und Verwendung von 2,2-Dimethyl
-1,3 - propandiol - hydroxypivalinsäuremonoester im großtechnischen Maßstab ist ein möglichst
einfaches Verfahren mit relativ kurzer Reaktionszeit, guter Ausbeute und hoher Reinheit des Endstoffs von
besonderer Bedeutung. Die genannten Verfahren sind in dieser Hinsicht unbefriedigend. Nach der Beschreibung
in der deutschen Patentschrift 1 * 68 411 wird der
rohe Eingangsstoff, der noch Kaliumcarbonat enthält (Spalte 1, Zeilen 43 bis 49), während 60 Stunden bzw.
18 Tagen umgesetzt Die Patentschrift lehrt in Beipielf
den Ausgangsstoff durch Deflation und Umkristallisation zu reinigen und ihn dann wahrend
30 Stunden umzusetzen. Der Endstoff muß zur Reinigung wie Beispiel 3 zeigt, mehrfach aus einer Losung
von Aceton in Heptan umkristallisiert werden, zersetzt
sich aber trotz der Reinigungsoperaüonen am Siedepunkt Eine Arbeit in Journal of Organic Chemistry,
Bd. 25 (I960) S 2230, beschreibt die notwendige, sehr
detaillierte Reinigung des Endstoffs und weist auf die
Entfernung von Kaliumcarbonat und anderen Salzen
durch eine sorgfältige Wäsche des bei der Herstellung
von 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal anfallenden Reaktionsgemisches hin. Auf den schädlichen Einfluß
von Salzen bei der Herstellung des Monoesters weist auch die deutsche Patentschrift 1168411 indirekt
mit dem Vermerk hin, daß der rohe Ausgangsstoff nach Abtrennung der wäßrigen Schicht für die Umsetzune
geeignet ist {Spalte 3, Zeilen 10 bis 13)
Es ist aus der belgischen Patentschrift 719 812 bekannt daß 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol-hydroxypivalinsäuremonoester
durch Disproportionierung von 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal in Gegenwart
von Erdalkalihydroxiden hergestellt werden kann. Auch bei diesem Verfahren wird 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
und nicht sein Synthesegemisch als Ausgangsstoff verwendet, und vor Isolierung des
Endstoffs wird der basische Katalysator abgetrennt
Es wurde nun gefunden, daß man 2,2-Dimethyl-1
3-propandiol-hydroxypivalinsäuremonoester aus
durch Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines
tertiären Amins hergestelltem 2,2-Dimethyl-3-h>droxypropanal bei erhöhter Temperatur erhält, wenn
man das bei der Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd erhaltene Reaktionsgemisch nach
Abtrennung des freien, tertiären Amins in Gegenwart eines organischen Salzes eines tertiären Amins mit
einem Molekulargewicht unter 250, bei einer Temperatur zwischen 120 und 175 C reagieren läßt.
Die Umsetzung läßt sich durch die folgenden Formeln
wiedergeben:
45
55
CH3 i |
CH3 | |
2CH2O + | 2 CH-CHO | CH2O-CO-C — CH2OH |
CH3 | ||
CH3 | CH3 | |
—» 2 HOCH, | -C-CHO | |
CH, | ||
CH3 | ||
HOCH2-C- | ||
CH3 | ||
Im Vergleich zu den bekannten Verfahren liefen das Verfahren nach der Erfindung auf einfacherem
wirtschaftlicherem Wege 2^-Dimethyl-l,3-pro-Bandiol-hytJroxypivalinsäuremonoester
in besserer Reinheit und, bezogen auf die Ausgangsstoffe, höhere Ausbeute und höhere Raum-Zeit-Ausbeute an reinem
Endstoff. Im Hinblick auf den Stand der Technik war es überraschend, daß an Stelle des gereinigten Ausgangsstoffe
sein Herstellungsgemisch ohne Einbuße in der Ausbeute an Endstoff verwendet werden kann
und ein bei der Umsetzung anwesendes Salz in Gestalt
des organischen Salzes eines tertiären Amins die Umsetzung des 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals
günstig beeinflußt und die Isolierung des Endstoffes nicht behindert. Der reine Endstof besitzt einen
definierten Siedepunkt, ohne sich zu zersetzen, und kann direkt auch für besonders reine Ausgangsstoffe
benötigende Synthesen, z. B. für die Herstellung farbloser Polyester in der Kunststoffindustrie, verwendet
werden.
Das als Ausgangsstoff verwendete Gemisch der Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd
bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von tertiären Aminen enthält nach Entfernen des Wassers und
freien Amins im allgemeinen neben 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
noch 1 bis 6 Gewichtsprozent schon gebildeten Endstoff, 0 bis 4 Gewichtsprozent Aldoxanc au>
2,2.Dimeth\l-3-hydroxypropanal und
Jsobutyraldehyd und Formaldehyd und 0,05 bis 2. in der Kciicl 0.08 bis 0.25 Molpro/cnl Formiat de*>
tertiären Amins sowie 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent nicht umgesetzte Ausgangsaldehyde, bezogen auf das
Reaktionsgemisch.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird das Reaktionsgemisch der entsprechenden, in der deutschen
üffenlegungsschrift 1793 512 beschriebenen
Umsetzung mit einem Molverhältnis von 0,5 bis 1,5. vorzugsweise 0,9 bis 1,1 Mol Formaldehyd zu 1 Mol
Isobutyraldehyd verwendet. In der Regel gelangt Formaldehyd in Gestalt etner wäßrigen, z. B. 37gewichtsproxentigen
Formalinlösung, die gegebenenfalls auch mit Methanol stabilisiert sein kann, zur Anwendung.
Die Umsetzung wird in. der Regel bei einer Temperatur zwischen 20 und 100" C, vorzugsweise
zwischen 60 und 95CC, kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt. Wenn auch Unterdruck oder überdruck angewendet werden können, iü die Reaktion
bei Normaldruck die vorteilhafte Ausführungsform. Im allgemeinen verwendet man nur Wasser
als Lösungsmittel, wobei die durch die Formalinlösung zugeführte Wassermenge in der Mehrzahl eier
Fälle genügt. Die Menge an Wasser liegt zweckmäßig zwischen 15 und 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Reaktionsgemisch.
Die Reaktion zwischen Formaldehyd und Isobutyraldehyd wird in Gegenwart von tertiären Aminen
mit einem Molekulargewicht unter 250 als Katalysatoren,
in der Regel in einer Menge von 0,5 bis 25. vorteilhaft von 2 bis 10 Molprozent, bezogen auf
Isobutyraldehyd, durchgeführt. Bevorzugt sind Amine
mit einer Basenkonstante von mindestens 10 '\ Es kommen cycloaliphatische, araliphatische, aromatisehe,
heterocyclische und insbesondere aliphatische tertiäre Amine für das Verfahren in Betracht, wobei
die am Stickstoffatom befindlichen Substituenten gleich oder verschieden sein können. In der Regel
kommen nur Amine, deren Acetat oder Formiat einen tieferen Siedepunkt als 2,2-Dimethyl-l ,3-propandiol-hydroxypivalinsäurcinonoester
besitzt, in Frage, z. B. Triäihylamin (Formiat Kp.10 900C) oder Trimethylamin
(Fonniat Kp.17 860C). Geeignete Amine
sind z.B. Triäthyl-, Methyl-diäthyl-, Methyl-diisopropylamin,
Tributylamin; Dimethyl-tert-butylamin;
N,N' - Tetramethyl - äthylen - diamin, Cyclohexyl - dimethylamin; Tribenzylamin, N - Methylpiperidin,
N,N'-Dimethyipiperazin, N - Methylmorpholin, Triäthanolamin. Die Reaktionszeit beträgt in der Regel
3 bis 180, vorteilhaft 10 bis 30 Minuten.
Dem so erhaltenen Umsetzungsgemisch (Aldolisierung) wird nun das freie, tertiäre Amin und in der
Regel auch das Wasser in üblicher Weise, z. B. durch Destillation bei Temperaturen bis 8O0C unter dem
verminderten Druck von 30 bis 140 Torr, entzogen. Zwar ist die Umsetzung von 2,2-Dimethyl-3-bydroxypropanal
zu 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol-hydroxypivalinsäuremonoester auch in Gegenwart des freien
Amins durchführbar, die Bildung von Nebenprodukten, insbesondere 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) und
2(Hydroxy-iert.-butyl)-5,5-dimethyl- 1,3-dioxan, wird
hierbei aber erhöht und die Ausbeute an Endstoff entsprechend herabgesetzt. Das anfallende freie Amin.
das gegebenenfalls mit Wasser und geringen Anteilen an Isobutyraldehyd und 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
ein 2-Phasen-Destillat bildet, kann abgetrennt und wiederverwendet werden. Die Aminrückgewinnung
aus dem Destillat wird in der bevorzugten Ausführungsform durch Andestilliertn der wäßrigen Phase
bei pH 12 bis 13 auf 92 bis 96% der eingesetzten Menge vervollständigt. Die restlichen 4 bis 8% des
Amins liegen als Formiat vor und können quantitativ bei der Isolierung des Endstoffs wiedergewonnen werden.
Nach der Aminabtrennung wird das Ausgangsgemisch in Gegenwart eines organischen Salzes eines
tertiären Amins mit einem Molekulargewicht unter 250 bei einer Temperatur zwischen 120 und 175 C,
vorzugsweise zwischen 140 und 165 C. umgesetzt. Die Reaktionszeit beträgt in der Regel 1,5 bis 20.
vorzugsweise 2 bis 3,5 Stunden. Die Reaktion kann unter Druck oder zweckmäßig drucklos, diskontinuierlich
oder kontinuierlich durchgeführt werden. Als Aminsalz verwendet man (bevorzugt) das bei der Herstellung
des 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals gebildete Formiat des entsprechenden Amins, das nach
Abtrennung des freien Amins im Reaktiomgemisch zurückbleibt und so bei der Umsetzung des 2.2-Dimethyl-3-hydroxypropanals
als Katalysator wirkt. Man kann dem Reaktionsgemisch auch roch zusätzlich
weitere Mengen an tertiärem Ammonium-Formiat bzw. einem anderen organischen tertiären Ammoniurnsal/,
z. B. einem Acetat, zusetzen, doch sind die
durch die Herstellung des Ausgangsstoffes gegebenen Grenzen von vorzugsweise 0.08 bis 0.25 Molprozent,
bezogen auf 2.2-Dimethyl-3-h\droxypropanal. für die
Umsetzung und Aufarbeitung besonders vorteilhaft.
Nach der Reaktion wird der Endstoff ohne die üblicherweise
vorhergehende Abtrennung der Salze durch fraktionierende Destillation unter vermindertem
Druck, abgetrennt. Man verwendet hierbei Drücke unter 50, vorzugsweise unter 25 Torr.
Kontinuierlich kann das Verfahren wie folgt durchgeführt werden: Isobutyraldehyd und Formaldehyd
werden mit 10 Molprozent Triäthylamin in einer Kaskade aus zwei Rührbehältern mit mittleren Verweilzeiten
von je 5 bis 15 Minuten bei 90 bis 95° C
bei einem kontinuierlichen Zulauf von Isobutyraldehyd, 30%iger wäßriger Formaldehyd-Lösung und
Triäthylamin im Gewichtsverhältnis 288 zu 400 zu 40
zu 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal umgesetzt. Aus dem Gemisch wird kontinuierlich Wasser und Triälhylamin
in einer Kolonne abdestilliert. Das weitgehend entwässerte Reaktionsgemisch wird in eine
Kaskade aus zwei Reaktoren zur Umlagerung bei 5 16O0C mit mittleren Verweilzeitca von je 3 Stunden
übergefiihrt.
Der Rohaustrag wird in euvc Kolonne bei Drücken
von 6 bis 10 Torr (Kolonnenkopf) bzw. von etwa 20 Torr (Sumpf) und maximalen Sumpftemperaturen
von 185" C kontinuierlich fraktioniert. Entsprechende,
nur teilweise kontinuierliche Arbeitsweisen sind ebenfalls
möglich.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbare Verbindung isi ein wertvoller Ausgangsstoff für die
Herstellung von Kunstharzen und Weichmachern. Sie kann auch für an die Reinheit der Ausgangsstoffe
besondere Ansprüche stellende Synthesen verwendet werden, beispielsweise für die Herstellung von Polyestern
mit Dicarbonsäuren. Man erhält durch Kondensation mit Maleinsäureanhydrid ungesättigte Polyester
mit Jodfarbzahlen (DIN 6162) < 1 und Apha-Farbzahlen (American Standard Method 1209) im
Bereich 10 bis 60. Bezüglich der Verwendung wird auf die genannten Patentschriften verwiesen.
Die im Beispiel angegebenen Teile bedeuten Gewichtsteile.
Ein Gemisch aus975 Teilen einer 37%igen, wäßrigen Formaldehydlösung und 865 Teilen IsobiHyraldehyd
wird unter Stickstoff auf 50° C erwärmt. Man läßt unter kräftigem Rühren und Rückflußkühlung während
5 Minuten 120 Teile Triäthylamin zulaufen und im V
die Temperatur im Verlauf weiterer 10 Minuten auf 92 bis 94°C ansteigen. Nun werden Triäthylamin und
Wasser innerhalb 15 bis 20 Min uten bei 150 bis 30 Torr
und einer maximalen Sumpftemperatur von 70 bis 75°C über eine mit Raschig-Ringen beschickte Kolonne
in eine eisgekühlte Vorlage und ein nachgeschaltetes Kohlendioxid-Kühlsystem destilliert.
Dann heizt man das verbleibende Gemisch in 15 Minuten
bei Normaldruck auf 160 "C, wobei im wesentlichen noch Anteile von Wasser übergehen, und rührt
es bei dieser Temperatur 160 Minuten weiter. Das Gemisch enthält 0,2 Gewichtsprozent Triäthylamin
in Gestalt des Formiats. Durch Fraktionierung des Gemisches über eine Glasfüllkörperkolonne erhält
man im Siedebereich 80 bis 95C C bei 10 Torr 173 Teile
einer Fraktion, die 116 Teile 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
enthält, und bei 129 bis 131° C und 2 Torr 842 Teile 2,2 - Dimethyl -1,3 - propandiol - hydroxypivalinsäuremonoester
(Schmelzpunkt 50 bis 51"C), entsprechend 68,7% der Theorie, bezogen auf jeden der eingesetzten Ausgangsaldehyde.
Das zweiphasige Wasser/Triäthylamm - Destillat (817 Teile, davon 160 Teile organische Phase) enthält
nach quantitativer Bestimmung (GaschromatograpL'ie) und fraktionierender Destillation noch 19 Teile Isobutyraldehyd
und 72 Teile 2,2-Dimethy1-3-hydroxypropanal (hiervon 16 Teile Isobutyraldehyd und
52 Teile 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal in der direkt rückführbaren und den Hauptteil des Triäthylamin s
enthaltenden organischen Phase). Die Gesamtausbeute an 2,2-Dimethyl-l,3-propandiol-hydroxypivalinsäuremonoester
und 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal, bezogen auf die Gesamtmenge an Isobutyraldehyd
und Formaldehyd, entspricht 84,1% der Theorie.
Claims (1)
- ϊ 958Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol-hydroxypivalinsäuremonoester aus durch Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd bei erhöhter Temperator in Gegenwart, eines tertiären Amins hergestelltem 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichn e t, daß man das bei der Umsetzung von Formaldehyd mit Isobutyraldehyd erhaltene Reaktionsgemisch nach Abtrennung des freien, tertiären Amins in Gegenwart eines organischen Salzes eines tertiären Amins mit einem Molekulargewicht unter 250 bei einer Temperatur zwischen 120 und 175C C reagieren läßt. ·
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE759206D BE759206A (fr) | 1969-11-21 | Procede pour la fabrication de monoester d'acide 2,2-dimethyl -1,3-propane-diol-hydroxypivalique | |
DE19691958463 DE1958463C3 (de) | 1969-11-21 | 1969-11-21 | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol-hy droxypivalinsäuremonoester |
US00090090A US3729506A (en) | 1969-11-21 | 1970-11-16 | Production of 2,2-dimethyl-1,3-propanediolhydroxypivalic monoester |
NL7016901A NL7016901A (de) | 1969-11-21 | 1970-11-18 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE1958463A1 DE1958463A1 (de) | 1971-06-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
DE (1) | DE1958463C3 (de) |
-
1969
- 1969-11-21 DE DE19691958463 patent/DE1958463C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1958463B2 (de) | 1973-11-29 |
DE1958463A1 (de) | 1971-06-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |