DE1903185A1 - Bandstellungsanzeige-Einrichtung fuer Magnetbandgeraete - Google Patents

Bandstellungsanzeige-Einrichtung fuer Magnetbandgeraete

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN
«45 HANAU · «W*NWV«T6ft-U**«>-S*Rr»-· POSTFACH 793 · TEL. 10801 · TELEQRAMME: HANAUPATENT
Römerstraße 19 AKAI ELECTRIC COMPANY LIMITED 22. Januar 1969 Tokio, Japan Str/Jg - 10 220 B'andste I I ungsanze I ge-E I nr I chtung für Magnetbandgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf θ Ine BandsteI IungsanzeigeEinrichtung für Magnetbandgeräte aller Art einschließlich Video-Bandgeräte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bandstellungsanzeige zu schaffen, mit deren Hilfe leicht und sehr genau die jewel I I ge Bandpos I tion gegenüber den Magnetköpfen und Insbesondere gegenüber dem Aufnahme- und Wiedergabekopf bestimmt werden kann. Außerdem sol I mit der Anzeige-Einrichtung die Bedienbarkelt und Ausnutzbarkelt eines Bandgerätes erheblich verbessert bzw. erweitert werden.
Im wesentllchen zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß eine drehbare Anzeigewalze, die mit dem Bandwickelmechanismus synchron laufend verbunden. Ist, eine dunkel gefärbte Zone auf der Oberfläche aufweist, die von el her Schrauben 11 nie gegenüber der verbleibenden hell gefärbten Zone abgegrenzt Ist,
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und daß axial zur und dicht über der Anzeigewalze ein schlitzartiges Skalenfenster angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ze i chnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite einer Chassls-. Abdeckung eines Magnetbandgerätes mit einer Anzeige
vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung, bei der jedoch die Ab deckte I Ie weggelassen wurden, um die inneren Teile zu verdeutIichen,
Fig. 3 eine Seitenansicht von links gegen die Darstellung in Fig. 2 und teilweise im,Schnitt,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie IV - IV In Fig. 3,
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausführungsform,
Flg. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie Vl - Vl In Fig. 5,
FIg. 7 einen Aufriß eines Teils der gemäß FIg. 5 und 6 abgewandelten Ausführungs-form und
Fig. 8 eine Schaltung der benutzten elektrischen Tel Ie.
Eine Chassis-Abdeckung 10 eines Magnetbandgerätes ist In Flg. 1 nur mit dem MltteltelI eingezeichnet. Auf dem Chassis befinden sich übliche SpüIenteI Ier 11 und 12. Abnehmbare Elemente 13a und 13b überdecken die Köpfe und bilden einen
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langgestreckten Band-Schlitz 14. An den nicht dargestellten Köpfen läuft vom Spulenteller 11 aus ein Magnetband T vorbei und liegt zwJschen einer Vortriebswelle 15 und einer Andruckrolle 16 und erreicht sch IießIich den anderen Spulenteller 12. Mit diesem Band T wird in üblicher V/eise aufgezeichnet und wiedergegeben.
Die Anzeigevorrichtung 100 weist eine hohle räumliche Abdeckung 17 auf, die mittels Schrauben 19 auf einer Grundplatte 18 und zugleich auf der Chassis-Abdeckung 10 abnehmbar befestigt ist.
Eine Anze i gewa.l ze 20 befindet sich auf einer Welle 23, die in Stirnwinkeln 18a und 18b der Grundplatte von Lagern 21 und 22 getragen wird. Ein Zahnrad.24 ist mit der Welle 23 fest verbunden, und die Welle 23 ist mit der Anzeigewalze 20 über eine in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete mechanische Kupplung verbunden. Ein Kronenrad 25 ist mit der Welle 23 drehbar verbunden und steht in Eingriff mit einem seinerseits auf dem inneren Ende einer Querwelle 27 befestigten Ritzel 26 (Fig. 3). Ein Zahnrad 28 ist auf dem äußeren Ende der Welle 27 angebracht und kämmt mit einem auf dem äußeren Ende einer zweiten QuerwelIe sitzenden Zahnrad 29. Auf der Querwelle 30 ist ein Stiftrad befestigt (Fig. 2). Ein endloses Lochband 32 ist um das Stiftrad 31 und um ein einfaches Laufrad 33 gewunden, und das Laufrad 33 befindet 'sich auf einem kurzen vertikalen und auf der Grundplatte 18 angebrachten Bolzen 34. Obwohl die Lochung des Bandes 32 nicht dargestellt ist, entspricht der Lochabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Löchern dem Umfangsabstand zweier von dem Stiftrad 31 radial hervorstehender Antriebsstifte 31a.
Ein auf einer langgestreckten Führungsschiene 36 gleitbarer Schlitten 35 ist mit geeigneten Befestigungsmitteln 35a, beispielsweise mit einem Niet, an dem Band 32 befestigt und trägt seinerseits einen WähI schieber 37, der mit einer Skalen Ii nie 37a versehen ist.
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Das Zahnrad 24 kämmt mit einer Schnecke 38, die auf einer zweiten vertikalen Welle 39 ausgebildet ist und die einerseits in einem ortsfesten Flansch 101, der einen Teil des Stirnwinkels 18a (Fig. 2) darstellt, geeignet gelagert ist. Die Lagerung der anderen Seite befindet sich in einem Stützbügel 102', der mit Schrauben 40' am anderen Stirnwinkel 18a der Grundplatte 18 (Fig. 3) befestigt ist. Die Schnecke 38 ist aus Fig. 3 deutlich ers I cht.l i-ch .
Auf der Wel Ie 39 sitzt- ei η Zahnrad 40, das m i t einemauf einem Ende einer1 dritten vertikalen We I Ie 42 befestigten Zahnrad 41 kämmt. Die Welle 42 erstreckt sich parallel zur zweiten vertikalen Welle 39 und ist als Ganzes in der Grundplatte 18 drehbar gelagert. Ein zweites Kronenrad 43 ist am anderen Ende der dritten vertikalen V/el Ie fest angebracht und kämm t mit einem auf einem Ende einer We I Ie 45 befestigten Ritzel 4 4. Die Welle 45 ist dreh- und gleitbar in Lagern 45a und 45b auf der GrundpIatte 18 ge lagert. In der Praxis besteht das Kronenrad 43 aus drei hintereinander konzentrisch angeordneten Radelementen 43a, 43b und 43c (vgl. u. a. Fig. 5). Weiter unten wird beschrieben werden, wie das Ritzel 44 wahlweise in eines dieser Radelemente eingreifen kann,.
Die Welle 45 weist ein Schneckenrad 46 auf, das mit einer auf einer Querwelle 48 sitzenden Schnecke 47 kämmt. Die Querwelle 48 ist auf der Grundplatte 18 gelagert. Eine Scheibe 49 befindet sich auf dem äußeren Ende der Welle 48 und wird durch einen endlosen Riemen 50 von einer nicht dargestellten Welle entweder von einem oder dem anderen SpuIenteI I er 11 oder 12 synchron mit diesem angetrieben.
Ein Ende der Welle 45 ist an ei nem gleitbar auf der Grundplatte 18 angeordneten und mit einem E ins te I I knopf 52 verbundenen BetetigungsschIitten 51 angelenkt. Der EinsteI I knopf 52 kann • von Hand in drei verschiedene StelIungen gebracht werden, um so
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das Ritzel 45 wahlweise in eines der drei Radelemente 43a - c eingreifen zu lassen. Obwohl die Auslegung und Anordnung des Knopfes 52 aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, wird auch auf Fig. 1 verwiesen, aus der die Einstellbarkeit des Knopfes 52 als aus der Oberfläche der ChassIs-Abdeckung 10 herausragend ersichtlich ist. Zum leichten und glatten Eingriff des Ritzels 44 mit einorr der Rade I ertiente 43a - c' ist die aus dem Zahnrad 41, der Welle 42 und dem Kronenrad 43 bestehende Geschwi ndigkeitswechselgetriebe-Anordnung vorzugsweise schwebend ausgeführt und wird federnd axial auf der Welle 42 in Fig. 3 nach rechts durch eine nicht dargestellte Druckfeder gedrängt. Aus demselben Grunde ist das Ritzel 44, wie aus Fig. 3 hervorgeht, an beiden Seiten abgeschrägt.
Am in den Figuren 1 - 3 unten gelegenen Ende der Walze 20 ist eine EinsteI I seheibe 53 befestIgt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, steht ein Teil der Einste I I schraube aus der Abdeckung 17 hervor, um die Scheibe leicht zugänglich zu machen, und die Abdeckung ist mit zwei Skalen für die Bandlängenanzeigen-Nummern 0-12 und 12 - 24 versehen, wobei die letzte Zahl 24 der Gesamtlänge im Falle einer Bandlänge von 2.400 Fuß entspricht. Die Walze kann mithin durch Drehen der Scheibe in gewünschter Welse eingestellt werden. In der Abdeckung 17 befindet sich eine langgestreckte Skalenscheibe 102, und die Anzeige-Mummern 0 - 24 sind längs einer Seite dieser Scheibe verzeichnet.
Die Anzeigewalze 20 Ist mit mehreren, Im vorliegenden AusführungsbeIspIe I mit zwölf Anzeigestrichen 103 versehen, von denen jeder einen vollständigen Kreis auf der WaIzenoberflache beschreibt. Diese Anzeigestriche 103 entsprechen, wie sich aus FIg. T ergibt, Jeweils einem Nummernpaar, wie beispielsweise den Nummernpaaren 14/10, 15/9 ..... usw.
Auf der WaIzenoberflache befIndet sich eine dunkel gefärbte Zone 104, die durch eine Erzeugende X-X' auf der einen Seite
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und durch eine Schraubenlinie auf der anderen Seite begrenzt ist. Die verbleibende Halbzone der Walzenoberfläche ist in einem hellen Farbton gehalten, und die Schraubenlinie 105 beginnt am oberen Ende der Erzeugenden und endet am unteren Ende derselben, wodurch die Steigung der Schraubenlinie sich praktisch über die Lenge der Walze erstreckt.
Wird mit der vorstehend beschriebenen Anordnung die Walze in eine Richtung gedreht, dann sieht der Betrachter, daß eine ansteigende Linie in der Skalenscheibe 102 wandert, und die Richtung, .w i rd ■ durch die ausgewählte Drehrichtung der Walze bestimmt, die der Richtung eines laufenden Magnetbandes T entspricht, wie nachstehend■·' noch näher beschrieben werden wird. Mit einer vollständigen Umdrehung der Walze wandert die anzeigende, ansteigende Linie, die aus dem Kurvenzug der Schraubenlinie besteht, in der Ska I anseheibe oder dem Ska I en fenster von einer Seite zur anderen.
Ein nockenartiger Vorsprung 55 befindet sich auf der Umfangsf lache auf einen Im Durchmesser zurückgesetzten Zylinderteil der abgestuften Einstellscheibe 53 (Fig. 3 und 8).
Ein Paar normalerweise offener elektrischer Kontakte ist so auf der Grundplatte 18 angeordnet, daß sie von dem Vorsprung geschlossen werden können.
Die abgestufte Einstellscheibe 53, 54 ist zwar aus Isoliermaterial hergestellt, jedoch besteht ihre Ringfläche 57 gegenüber dem Kronenrad 25 aus einem nicht besonders dargestellten meta I I I sehen Kontakt-Ringstrelfen, so daß dadurch ein Schleifring entsteht, der In elektrischem Kontakt mit eirrer Bürste gehalten wird. Zusätzlich 1st der Schleifring 57 mit einem einwärts und radial sich erstreckenden leitenden Streifen 57a versehen, der einen Kontakt mit einem leitenden Streifenbogen 59 herste I It. Der Streifenbogen 59 ist mit einem unteren Fuß auf der Oberfläche, -des Kronenrades, 25 angebracht (FIg. 2).
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Zum Verständnis der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Anordnung ist es wichtig zu wissen, daß gelegentlich ein Unterschied in den Bandspulendurchmessern auftritt.
Beim dargestellten Magnetbandgerät kann angenommen werden, daß die Bedienungsperson eine Sprach- oder Musikaufzeichnung von oder auf einem der drei verschiedenen Bandspulengrößen von ca. 365 m (1200 ft), 730 m (2400 ft), 1095 m (3600 ft) wieder-r gibt oder aufnimmt. Bei einem längeren Band muß die Drehgeschwindigkeit der Anzeigewalze entsprechend verlangsamt werden.
Soll das längste Band benutzt werden, ist es erforderlich, den Einstellknopf 52 in die in Fig. 3 dargesteI I te unterste Stellung zu bringen, wodurch das Ritzel 44 mit dem äußersten Kronen· radeiement 43c in Eingriff gerät.
Wird ein Band mittlerer Länge benutzt, wird der Knopf 52 i η die mittlere Stellung gebracht, wodurch das Ritzel 44 mit dem mittleren Kronenrade Iement 43b in Eingriff gerät.
In ähnlicher Weise muß, um das Ritzel 44. mit dem innersten Kronenrade Iement 43a kämmen zu lassen, der Einstellknopf 52 in die oberste Stel lung gebracht werden, wenn das kürzeste Band abgespielt werde'n soll. Entsprechend ändert sich jeweils die Drehgeschwindigkeit der Walze 20.
Wenn die kürzeste Bandlänge von 365 m (1200 ft) abgespielt werden soll und nur ein gewisser Teil der ganzen Band länge benötigt wird, beispielsweise ca. 120 m (400 ft), dann wird der Einstellknopf von Hand entlang der Abdeckung 17 oder, genauer gesagt, entlang der Führungsschiene 36 versteI 11, bis der Ska Ienstrich 37a in Übereinstimmung mit der Anzeige-Nummer "4" gebracht worden Ist. Durch diese Betätigung ist das endlose Band 32 entsprechend bewegt worden, und diese Bewegung
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•ms
hat sich über das Stiftrad 31, die Welle 30, das Rad 29, das Rad 28, die-WeI Ie 27, das Ritzel 26 auf das Kronenrad 25 übertragen, so daß der leitende Streifenbogen 59 des Kronenrades 25 in eine bestimmte Position gebracht worden ist.
Wird dann der nicht dargestellte Startknopf betätigt, beginnt sich der Bandwieke Imechanismus des Gerätes zu drehen, beispielsweise die Aufwieke IspuIe 1). Zuvor drehte sich schon die Vortriebswelle 15, und die AndruckroI Ie 16 wird in die Betri ebsste I I ung "" gebracht, wodurch das Band T mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. '
Die Bewegung wird von dem Spulenteller 11 über den Transmissionsriemen 50, die Scheibe 49, die Schnecke 47, das Schneckenrad 46, die Welle 45, das Ritzel 44, das Kronenrad 43, die Welle 42, die Zahnräder 41 und 40, die Schnecke 38, das Schneckenrad 24 auf die Welle 23 übertragen, von dort über die Kupplung 124 zur Anzeigewälze 20, welche dadurch mit einer konstanten, in diesem Fall relativ Iangsamen Geschwindigkeit gedreht w i rd.
Deshalb wird die von einem kleinen Teil des Kurvenzugs der Schraubenlinie 105 geb i I "de te Anzeige Ii nie vom oberen Ende in der S kaIe η s c h e i b e 102 abfal len, bis sie In U b e re i η s t i mm u ng mit der für diesen Fall ausgewählten Anzeige-Nummer "4" gebracht worden ist. In diesem Augenblick wird der Schleifring 57 auf der Scheibe 53 durch den radialen Vorsprung 57a in elektrischen Kontakt mit dem leitenden Streifen 59 gebracht.
Strom fließt deshalb von einer Spannungsque I Ie 110 über die Elemente oder Verbindungen Π 1 - 1 1 2A - 58 - 57 - 57a - 59 113 zur Masse. Hierbei wird eine Relaisspule 112A erregt, und ein bekannter Bandantriebsmechanismus 112 wird in die umgekehrte Stellung gebracht, wodurch das Band,T in umgekehrte Richtung oder vom Teller 12 zum Teller 11 angetrieben wird.
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Der Relaiskontakt 112 ist geschlossen und hält so den Relais-, kreis. Selbstverständlich wird die Drehung der Anzeigewalze ebenfalls umgekehrt, und dadurch wandert der Anzeige- oder Stellungsstrich im Fenster 102 vom Punkt "4" umgekehrt nach oben usw.
Die relative Stellung des Nockenvorsprungs 55 zum Kontaktpaar 56a, 56b wird so gewählt, daß diese Kontakte durch den.Vorsprung 55 geschlossen werden, sobald das obere Ende der Schraubenlinie 105 das obere Ende der Skalenscheibe 102 erreicht. Wenn es erwünscht ist, diese Position beliebig oder entsprechend einer tatsächlichen Bandlänge zu verschieben, kann die Einstellscheibe 53 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden.
In dieser Weise wird die Anzeigewä I ze gegenüber dem Anzeigewalzen-Antriebsmechanismus verdreht, und dies ist möglich, weil die Einstellscheibe vom Schneckengetriebe 24 und 38 aufgehalten wird, während die Walze zwangsweise, jedoch unabhängig, gedreht wird. Diesem Zweck dient auch die Kupplung 124.
Bei geschlossenen Kontakten 56a und 56b fließt Strom von der SpannungsqueI Ie . 110 über die Elemente und Verbindungen 111, 114, 56a, 56b und 115 zur Masse. Die Stromzufuhr zur Relaisspule 1Γ2Α ist praktisch abgeschnitten, so daß das Relais abfällt und der BandantriebsmechanIsmus 112 In seine normale BefrrIebsstelIunggebracht wird, und das Band läuft wieder' umgekehrt In seiner normalen Richtung.
In der abgewandelten Ausführungsform gemäß Figuren 5-7 wird ein Synchronmechanismus für das GeschwindIgkeltswechselgetrlebe benutzt. ^
Eine Drehkraft wird auf einen Auslöser 199 entsprechend dem Pfeil Y aufgebracht. Mit dem Auslö*er Ist ein Arm verbunden,
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der sich in Richtung des Pfeils Z bewegt. Ein bei ?O1 angelenktes Glied 200 bewegt sich in Richtung des Pfeils S. Da das Glied 200 iή welliger Form hergestellt ist, bewegt sich die We I I e 45' nach oben oder unten, wie durch den' Pf el IU angedeutet ist.
Deshalb bewegt sich das Ritzel 44' gegenüber derr Kronenrad 43' nach oben oder unten. Gleichzeitig wird die Welle 45' in Längsrichtung von einer auf derselben Weile angebrachten Scheibe 198 entsprechend einer gabel igen Ausbildung am Ende des Auslösers 199 bewegt. Auf diese Weise wird jeder Hemmung des ψ Ritzels 44 vorgebeugt und eine stets glatte und leichte Einrichtung sichergestellt.
Die übrigen Teile der abgewandelten Ausführungsform entsprechend den Fig. 5-7 sind mit bereits erläuterten Bezugszeichen versehen, die lediglich mit einem Apostroph kenntlich gemacht worden sind.
Ansprüche
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Claims (5)

DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU · DR. INQ. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN HANAU · FftAN+ffWRTtR-L-At+PiTRri- POSTFACH 793 ■ TEL. £0803 · TELEQRAMME: HANAUPATENT Römerstraße 19 AKAI ELECTRIC COMPANY LIMITED 22. Januar 1969 Tokio, Japan S'tr/Jg - 10 Ansprüche :
1. Bandste I I ungsanzeigeeinrichtung für Magnetbandgeräte, dadurch gekennzeichnet; daBeine drehbare Anzeigewalze, die mit dem Bandwickelmechanismus' synchronI auf end verbunden Ist, eine dunkel gefärbte Zone auf der Oberfläche aufweist, die von einer Schraubenlinie gegenüber der verbleibenden hell gefärbten Zone abgegrenzt 1st, und daß axial zur und dicht über der Anzeigewalze ein sch I I tzart I>ges Skalenfenster angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen dem Bandwieke Imechanismus (11, 12, 49, 5C) und der Anzeigewä I ze (20) ein einstellbares Wechselgetriebe (43, 44, 52) vorhanden ist.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei c h η e t , daß die Anzeigewalze (20) durch kreisförmige Anzeigestriche (103) unterteilt ist.
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4. Einrichtung nach Ansprüchen .1- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs den Anzeigestrichen (103) ein WähI schieber (37) einstellbar ist.
5. Einrichtung nachAnsprüchen 1 bis 4, d a d u rc h gekennze i chnet, daß mit der Anzeigewalze (20) eine den Baridantriebsmechanismus (112) umsteuernde oder schaltende einstellbare (53) Kontakteinrichtung (56a, 56b, 57a, 59) verbunden ist.
0098 23/1609 BADORfQfNAL
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