DE1902156A1 - Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen,Pelzstoffen oder dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen,Pelzstoffen oder dgl.

Info

Publication number
DE1902156A1
DE1902156A1 DE19691902156 DE1902156A DE1902156A1 DE 1902156 A1 DE1902156 A1 DE 1902156A1 DE 19691902156 DE19691902156 DE 19691902156 DE 1902156 A DE1902156 A DE 1902156A DE 1902156 A1 DE1902156 A1 DE 1902156A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
layer
attached
fur
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691902156
Other languages
English (en)
Other versions
DE1902156C3 (de
DE1902156B2 (de
Inventor
Ronald Gribbin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clark Son and Morland Ltd
Original Assignee
Clark Son and Morland Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clark Son and Morland Ltd filed Critical Clark Son and Morland Ltd
Publication of DE1902156A1 publication Critical patent/DE1902156A1/de
Publication of DE1902156B2 publication Critical patent/DE1902156B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1902156C3 publication Critical patent/DE1902156C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H41/00Machines or appliances for making garments from natural or artificial fur

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

TWZTbI)
G 46 498
Clark, Son and Morland Limited, Glastonbury, Somerset, England
I.W.S. Nominee Company Limited, Wool House, Oarlton Gardens,
London, S.W.1. England :
Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen, Pelzstoffen od. dgl.
Die Erfindung "betrifft das Herstellen sekundärer Samtstoffe, Reizstoffe od. dgl. aus eine Haarschicht besitzenden natürlichen Pelzen, Fellen usw., d.h. von Pelzen oder Fellen von Pelztieren, Wolle tragenden Tieren.oder sonstigen behaarten Tieren. -■._".
Es sind Verfahren zum Herstellen halbkünstlicher Samtstoffe vorgeschlagen worden, gemäß denen ein primäres Fell eine Trägerschicht erhält, die an den freien Enden der Fasern oder Haare des Felles befestigt ist, so daß ein zusammengesetztes Material vorliegt. Die Fasern oder Haare werden dann zwischen der eigentlichen Haut und der künstlich aufgebrachten zweiten Schicht zerschnitten, so daß man einen sekundären Samtstoff erhält, der aus der Trägerschicht und den abgeschnittenen Enden, der Haare oder Fasern besteht, während das verbleibende Fell Fasern
909836/0240
oder Haare geringerer Länge "besitzt. Bei den nach diesen Verfahren hergestellten sekundären Samtstoffen od. dgl. sind die Stapelfasern oder Haare mit ihren freien öder äußeren Enden an der Trägerbahn befestigt* während beim natürlichen Fell die entgegengesetzten Enden, nämlich die Wurzeln der Fasern, an der Unterlage, d.h. der Haut oder dem Leder,befestigt sind.
Es wurde gefunden, daß tierische Fasern' wie Wolle, welche verfilzen können, sehr viel leichter verfilzen, wenn ihre Wurzeln frei sind, als wenn ihre normalerweise äußeren Enden frei liegen.
Bei den beschriebenen Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen werden die äußeren Enden der Fasern oder Haare vor dem Befestigen an der Trägerbahn abgeschnitten bzw. geschoren um sicherzustellen, daß sämtliche Faserenden in einer Ebene liegen und somit an der Trägerbahn befestigt werden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen sekundärer Samtstoffe od. dgl., bei denen die Fasern in derselben Richtung wie bei natürlichen tierischen Fellen angeordnet sind, d,h. bei denen die zur Spitze weisenden Enden der Fasern von der Unterlage bzw. dem Träger entfernt liegen, d.h. frei sind.
Bei anderen früher beschriebenen Verfahren wird ein Koagu~ . lierungsmittel oder.ein Bindemittel auf einen natürlichen Pelz aufgetragen, um die Haare oder Fasern desselben aneinander zu
909836/0 240
befestigen, woraufhin die Haut weggeschnitten und durch einen künstlichen Träger ersetzt wird. Dann wird das Koagulierungsmittel ausgewaschen. Gemäß einem der ersten Verfahren dieser Art wurden die Haare in Eis eingebettet, das am Ende des Verfahrens durch Schmelzen entfernt wurde. Verfahren dieser Art sind in der Praxis schwierig auszuführen, insbesondere im großen Maßstab.
G-emäß der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten durch die Verwendung eines vorübergehenden oder Zwischenträgers vermieden, in oder an dem die freien Enden der Haare oder Fasern eines Felles schwach oder vorübergehend befestigt werden, während der übrige Teil der Haare oder Fasern nicht miteinander
... der Zwischenträger. .. -,-. -..-.. verbunden wird, wobei/r nachdem die Haare an oder in einem endgültigen Träger befestigt wurden, einfach von den freien bzw. zur Spitze weisenden Enden der Fasern des sekundären Stoffes abgeschnitten oder abgestreift wird. '
Der Zwischenträger kann ein vorgefertigtes Blatt, beispielsweise aus Papier, aufweisen, weiches an die Faserenden, beispielsweise mittels eines KlebstoffÜberzuges, befestigt wird. Es kann ein druckempfindlicher Klebstoff verwendet werden, ob-» wohl die Verwendung derartiger Klebstoffe im aligemeinen auf solche Felle beschränkt ist, in denen das Fell trocken ist. Ein Beispiel für ein trockenes Fell ist ein gegerbtes Schaffell
909036/0240
ORIGINAL INSPSCTt-D
TSTJ2TW
Vorzugsweise sind die Klebstoffe wasserlösliche Klebstoffe, die auch, bei nassen Vliesen verwendet werden können, beispielsweise für rohe, nur gebeizte oder sonstwie vorbehandelte Schaffelle. Kleister wie Gummiarabikum und anderewasserlösliche Klebstoffe haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie eine Bindung lange-;". -. messener Festigkeit herstellen, jedoch in einfacher Weise durch Abziehen entfernt werden können.
Andererseits kann der Zwischenträger auch an Ort und Stelle durch Auftragen eines Klebstoffgemisches oder eines härtbaren oder polymerisierbaren Gemisches auf die freien Enden der FeIlhaare oder Fellfasern erzeugt werden, wenn man die Schicht aus diesem Gemisch sich zu einer !Trägerbahn oder einem Trägerblatt aushärten oder verfestigen läßt bzw. die Aushärtung oder Ver-
festigung des Gemisches hervorruft.
Der bahn- oder blattartige Zwischenträger kann von den freien oder zu den Spitzen weisenden Enden der Haare oder Fasern des sekundären Stoffes am Ende des Verfahrens abgezogen werden, wobei der Klebstoff oder das sonstige Bindemittel bricht oder sonstwie zerstört wird. Eine besonders geeignete und praktische Ausführungsform der Erfindung sieht die Verwendung eines vorgeformten Blatt- oder Bahnmateriales vor, das an die freien Enden der Pasern oder Haare mit einem Bindemittel" befestigt wird, das wenigstens zum Zeitpunkt des Entfernens des Zwischenträgers schwächer als die Bindung zwischen den Fasern oder Haaren und dem später angebrachten ständigen Träger ist.
9098 36/02 AO
ORIGINAL INSPECTED
Andererseits und insbesondere im lalle der Verwendung eines an Ort und Stelle hergestellten Zwischenträgers kann der blattärtige Zwischenträger auch von den. Haaren oder Fasern abgeschnitten werden, beispielsweise indem man die Haare oder lasern mit einem Bandmesser in der Nähe der freien Enden oder Spitzen direkt unterhalb des Zwischenträgers abtrennt.
Es ist wünschenswert, daß die Kosten des Zwischenträgers so niedrig wie möglich sind. Deshalb wird mit wasserlöslichem Klebstoff wie Kleister, Gummiarabikum oder arideren gummihal-
bescbiohtetes Papier
tigen Klebstoffen/zur Zeit als bevorzugte Ausführungsform eines Zwischenträgers angesehen. Andererseits kann auch ein wiederverwendbares Blatt- oder Bahnmaterial als Zwischenträger verwendet werden, das nach dem Abstreifen oder Abziehen von dem sekundären Samtstoff und, falls erforderlich,nach einem erneuten Beschichten mit Klebstoff wieder verwendet und erneut an den äußeren oder freien Enden eines Felles befestigt wird.
Als Zwischenprodukt wird gemäß der Erfindung ein samt- oder fellartiges Material erzeugt, das aus einer nur vorübergehenden Samtschicht besteht. Diese Schicht ist besonders gut für lagerzwecke vor der Fertigverarbeitung geeignet.
Der Zwischenträger dient dazu, die abgeschnittene Samt- oder Faserschicht während eines Teiles der Verarbeitung zu halten, obwohl diese Schicht auch gelagert werden kann, solange sie an dem Zwischenträger befestigt ist.' In dieser Form kann die • ' -6-
9098 36/02 40
ORIGINAL !MSPEGTED
ιbb
-6 --■■■'. · .■".'.■■
Schicht auch für andere Zwecke als zum Herstellen sekundärer Samtstoffe od. dgl· verwendet werden. Beispielsweise kann sie direkt an eine dauerhafte Oberfläche angeklebt werden, beispielsweise für dekorative Zwecke an eine Wand. Auch ist es möglich, diese Schicht zum Herstellen von Tapetenpapier zu verwenden.
Dementsprechend wird durch die Erfindung auch eine vorübergehend gehaltene Faserschicht geschaffen, die eine Schicht aus fasern oder Haaren und einen vorübergehenden !Träger aufweist, der an die Faserenden der Faserschicht durch eine schwache Klebstoffbindung befestigt ist, so daß der vorübergehende Träger leicht von der Faserschicht abgezogen oder sonstwie entfernt werden kann. Die Befestigung kann von Hatur aus schwach sein, wie im Falle eines druckempfindlichen nichttrocknenden oder dauernd klebrigen Klebstoffes. Andererseits kann die Bindung auch möglichst schwach sein; wie im Falle eines lösbaren oder thermoplastischen Klebstoffes, den man durch Behandlung mit einem geeigneten Lösungsmittel oder mit geeigneter Wärme in seiner Bindefestigkeit schwächen kann»
Die Tatsache, daß man das auf einem Zwischenträger angebrachte Vlies in einfacher Weise lagern kann, ermöglicht eine große Flexibilität bei der Weiterverarbeitung, da.es nicht notwenig ist, große Mengen fertiger sekundärer Samtstoffe od. dgl. mit Unterlagen aller Arten zu lagern, um möglichen Anforderungen des Marktes schnell entsprechen zu können. Die endgültigen
909836/0240
INSPECTED
- ■?■-
Unterlagen oder Träger können ge nach Wunsch entsprechend individuellen Auftragen angebracht werden, so daß es möglich ist» den durch die Mode diktierten Änderungen einfach und schnell folgen zu können. ; ,--".--" ;
Außerdem ist der Anfall von rohen Schaffellen saisonbedingt unterschiedlich groß, jedoch niuß das Fell bald nach dem Abziehen vom toten Tier gegerbt werden. Durch die Erfindung ist es möglich, während der Hauptanfallzeiten roher Schaffelle.; die Vliesanteile von den Pellen zu entfernen und zu lagern, während die Felle selbst gegerbt und in der üblichen Weise zu Leder verarbeitet werden* In manchen Fällen kann es notwendig sein, das Vlies vor dem Entfernen von der Haut zu entfetten.
Die Anwendung der Erfindung auf die Verarbeitung von gepökelten oder sonstwie vorbearbeiteten Fellen statt gegerbten- Fellen '. hat mehrere andere wichtigeVorteile* Man erhält einen sekund ären Samt st off,d er di chte r Ist.und ein brauchbar eres Aus s ehen als Samt von gegerbten Fellen besitzt, weil beim Gerben die Haut gestreckt wird und somit die Haardichte ■ zwangsläufig abnimmt. Außerdem sind' die Haare von gepökelten Fellen nicht mit Gerberchemikalien in Berührung gekommen, und außerdem ist das Gerben des geschorenen Felles wirtschaftlicher, weil eine größere Anzahl von Fellen in einen vorhandenen Bottich oder eine bestimmte Flüssigkeitsmenge eingegeben werden können, weil vorher ein größerer Teil der Felle, nämlich das Vlies derselben entfernt worden ist*
. 9098 3g/0240
Weil in vielen. Fällen die Form des gewünschten Endproduktes in keiner Beziehung zu der Form des als Aüsgangsprodukt dienenden Schaffelles steht, kann der das Vlies tragende Zwischenträger in Formen geschnitten werden, die für die Weiterverarbeitung geeigneter sind oder bereits der Form des gewünschten Endproduktes" ^nirsprechen. Im Anschluß an das Zuschneiden des mit dem Vlies versehenen Zwischenträgers ist es leicht, die überflüssigen Vliesteile mit ihrem Zwischenträger für andere. Zecke zu ; verwenden,.d.h. der Abfall wird gering gehalten. : /
Wenn nach dem Anbringen des Vlieses auf dem endgültigen Träger irgendwelche losen Fasern vorhanden sein sollten, können diese mit dem Zwischenträger herausgezogen werden, wenn derselbe entfernt wird. Die Menge der auf dem Zwischenträger verbleibenden losen Fasern, wenn derselbe ton dem Vlies entfernt wird, bildet eine gute Kontrolle für die Güte der Befestigung der Fasern an .dem endgültigen Träger.
Der "endgültige Träger" bildet eine Unterlage oder einen Träger für die Fasern des sekundären Samtstoffei. Der endgültige Träger kann aus jedem geeigneten Material bestehen, Vorzugs- weise aus textlien Stoffen, polymerischen Folien und Filmen und auch aus Leder. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man sekundäre Samtstoffe auf einer;Vielzahl von Unterlagen oder Trägern herstellen kann· Die Träger können so gewählt werden, daß das Endprodukt auch heiß gefärbt werden, kann, was bei natürlichen Fellen wegen der hierbei im Leder-
-9-
909836/0240
ORIGINAL IMSPSCTED
~" ~ ■ 1902 15b
auftretenden Schäden nicht möglich ist. Außerdem ermöglichen es geeignete Unterlagen oder Träger, die fertigen Samtstoffe oder pelzartigen Stoffe zu waschen und in einigen Fällen sogar zu kochen.
Die endgültigen Träger oder Unterlagen können an die abgeschnittenen Haare oder lasern mit Hilfe von Klebstoffen befestigt werden, die auf den Träger, die abgeschnittenen Fasern oder auf beide, beispielsweise durch einen Spritz Vorgang,' aufgetragen werden. Wenn als Bindemittel ein T-/ärme-härtbares polymerisierbares Gemisch verwendet wird, beispielsweise ein Acrylemulsionsklebstoff, ist es vorzuziehen, den Klebstoff auf die Faserenden und den Träger aufzuspritzen und die so bespritzten Flächen in einer Plattenpresse zusammen-zu-bringen.
Polymerische Filme können an Ort und Stelle an den Faserenden, erzeugt werden, lassen ,sich jedoch auch als vorgeformte thermo·» plastische Folien oder Bahnen, beispielsweise aus Polyolefinen wie Polyäthylen, verwenden. Die Folie oder Bahn kann mit Hilfe von Wärme oder einem Lösungsmittel erweicht werden, woraufhin man die abgeschnittenen Enden der am Zwischenträger befestigten Haare oder Fasern in die erweichte Oberfläche des endgültigen Trägers, beispielsweise in einer Plattenpresse oder Flachformpresse drückt, wobei Wärme und Druck gleichzeitig angewendet werden können. Es wurde gefunden, daß man- die Faserenden vollst ändi g durch die FoIie bzw. den endgülti gen Träge r hindur chdrücken kann, wodurch man einen sekundären Stoff erhält, der
-10-
909836/0240 nöI^
ORIGINAL INSPECTED
;.-*>■; 1902 15b
porös ist und viele Eigenschaften aufweist,, die in ähnlicher Weise auch bei natürlichen Fellen oder Pelzen vorhanden sind. An der thermoplastischen Folie kann vor, während oder nach dem Befestigen der Fasern eine Verstärkung in Form einer Stoffbahn od. dgl. angebracht und befestigt werden. Es wird jedoch, vorgezogen, eine solche Stoffbahn gleichzeitig mit"den Fasern am endgültigen'Träger zu befestigen und den gesamten Vorgang in einer Platten- oder Flachformpresse durchzuführen· Polyäthylen ist ein Beispiel für einen thermoplastischen Stoff, der durch Wärme erweicht werden kann, während Polystyren ein Beispiel für ein Material ist, das sich mit Hilfe eines Lösungsmittels, beispielsweise Toluol, erweichen läßt. Die Erfindung ist insbesondere für die Verarbeitung von Wolle tragenden Fellen brauchbar und vorteilhaft. In solchen Fällen behält das Endprodukt jede gewünschte Eigenschaft oder Lage oder Musterung der natürlichen Fasern, beispielsweise die Lockung oder Fasergruppierung, so daß das Endprodukt ein natürliches Aussehen besitzt. In einigen Fällen können die Fasern durch Kämmen und Bügeln oder eine sonstige Wärmebehandlung nach Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gestreckt und ausgerichtet werden, um die Handhabung und das Aussehen der Fasern bzw. des Vlieses zu verbessern. \
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Verfahren ohne komplizierte mechanische Vorrichtungen durchgeführt werden kann, sondern sich sogar, wenn nötwendig, von Hand ausführen läßt, besonders im Falle der oben beschriebenen be-
■■--;..■ , -11-
909836/0240
ORlGlNALiMSFECTED
vorzugten Ausführungsform. Außerdem ist es normalerweise nicht notwendig, die Fasern oder Haare zu scherenrbevor der Samtstoff oder der künstliche Pelz hergestellt wird» Auch eine andere ■Vorbereitung, wie beispielsweise ein Kämmen oder Bügeln, ist nicht erforderlich.
Zur weiteren Erläuterung der-Erfindung wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Herstellung
eines mii Haaren versehenen Zwischenträgers aus einem Schaffell,
Fig· 2 die Verfahrensschritte zum Herstellen eines se-·
kundären Samtstoffes aus einem an einem Zwischenträger gemäß Fig. 1 befestigten Vlies und
Fig. 3 abgewandelte Terfahrensschritte gegenüber den Darstellungen aus Fig. 2.
Wie Fig. I zeigt, wird als Ausgangsprodukt für das Verfahren ein natürliches, mit Haaren versehenes Schaff eil 10 verwendet, dessen Haare 11 normalerweise in unregelmäßigen formen und Mustern liegen, wobei die einzelnen Haarfasern ungleich lang sind (Fig. 1 A). Gemäß Fig. 1 B wird auf die freien Enden der Haare 11 ein Blatt 12 aus Sepiapapier aufgebracht, das eine klebrige und starke druckempfindliche Kleb stoff schicht 1j3 be-
9098367 0 24
sitzt, die durch Aufsprühen einer Vinylacrylcopolymeremulsion < auf die glatte'Seite des Papieres erzeugt wurde. Das Blatt 12 bildet somit einen Zwischenträger für die ,Haarschioht des --: Schaffelles 10- . - : . . \ : :'
Andererseits ist-es auch, möglieh, das als Zwischenträger die— nende Blatt 12 an den Haaren mittels eines, wasserlöslichen Kleb stoffes zu befestigen, Wie nachstehend- beschrieben-wird· ;.
Das mit dem Blatt 12,versehene Schaffell 10 wird' dann gemäß Fig. 1 C einer ein Bandmesser auf weisend en. S ch.neidmas chine zugeführt, in. welcher ein Messer 14 die Haare d^es Schaffelles TO in einer bestimmten Entfernung von seiner Haut abschneidet, so daß zwei Produkte entstehen, das ursprüngliche" Schaf fell, das nur noch einen Teil 15 der Haare trägt, und der übrige Teil der Haare, der in lorm einer Haarschicht 16 von dem als Zwischen~ träger dienenden Blatt 12 zusammengehalten wird. : :. . ." ·
Es ist nicht notwendig, daß sämtliche Haare des Felles am Zwischenträger befestigt werden, weil lose Fasern gewöhnlich von dem umliegenden bzw. benachbarten Fasern der Haarschicht 16 gehalten werden. ■ "..".
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann abgewandelt werden, . indem maji als- Zwischenträger ein gummiertes Papier verwendet,. . das: dir,-ekt : vor dyem Aufbringen der beschichteten, Oberfläche des,--.. Papi.e5eSi..awf die. Spitzen der Schaffellhaare angefeuchtet-wird.
909 8 36/0.2
Auch ist es möglich, unmittelbar vor Verwendung des Blattes 12 ein wäßriges Klebstoffgemisch frisch auf das Papier aufzutragen. Bei Verwendung derartiger. Klebstoffe muß ein Kontakt zwischen der Klebst off oberfläche und den Faserspitzen solange .aufrechterhalten werden, bis der Klebstoff getrocknet ist. Beim Trocknen bei Raumtemperatur wird das Papier leicht faltig oder wellig und löst sich dementsprechend von den Fasern an einzelnen Stellen* Um dies zu vermeiden, wird das auf die Haarspitzen aufgebrachte nasse Papier schnell getrocknet, beispielsweise in einer geheizten Plattenpresse, aber vorzugsweise dadurch, daß das Schaffell 10 mit dem nassen gummierten Papier 12 nach oben und der gummierten Haftschicht 13 nach unten unter einer Reihe von Heizkörpern hindurchgeführt wird, beispielsweise Infrarotheizern. ;
Die vorübergehend auf dem Zwischenträger angebrachte Haarschicht 16 kann jetzt zusammen mit dem aus Papier bestehenden Zwischenträger entweder zu einem sekundären Samtstoff oder einem sekundären Pelz weiterverarbeitet oder in der vorläufigen Form gestapelt und gelagert werden, bevor sie zu einem gewünschten Muster od. dgl. zugeschnitten wird.
Fig. 2 zeigt Verfahrensschritte zur weiteren Verarbeitung der nur vorübergehend auf einem Zwischenträger angeordneten Haarschicht 16, wobei gemäß Fig. 2 D auf die freien Enden der Haare eine Schicht 17 aus einer wäßrigen Emulsion eines Acrylcopolymers aufgesprüht wird. Dieses Zwischenprodukt wird dann
-13-
90 98 36/024Q
■ ■ 1302156
gemäß Jig. 2 E mit einem endgültigen Träger 18 in Kontakt gebracht, der im vorliegenden Ausführuugsbeispiel aus einem Stück aus flanellar.tigem Material besteht, dessen Fläche etwas größer als die der Haarsehicht 16 ist. Auf die Eontaktseite dieses Trägers 18 ist eine weitere Schicht 17 aus derselben Emulsion wie auf der Haarsehieht 16 vorhanden.
Im Anschluß an das Zusammensetzen der Haarsehicht 16 mit dem endgültigen Träger.18 wird der mit zwei Trägern versehene Stoff gemäß Fig. 2 F in einer einfachen geheizten Plattenpresse 19 einer Temperatur von 120° G und einem Druck von 0,0175 kg/cm 2 Minuten lang ausgesetzt. Dabei geliert die Emulsion zu einem festen PiIm, in dem die Faserenden verankert sind.
Die Arbeitstemperatur, der Arbeitsdruck und die Behandlungszeit der Plattenpresse hängt von der JJatur und Dicke der Träger-
; f
0,0175 bis 0,7 kg/cm2 und 1/4 bis 3 Minuten.
schicht ab und liegt gewöhnlich im Bereich von 120 bis 170 0,
Fach dem Aushärten der Haftschicht wird das Papierblatt 12 entfernt, indem man es gemäß Pig· 2 G- einfach von der Haarsehicht 16 bzw. dem Vlies abzieht. Dies läßt sich einfach ausführen, weil der aus Papier bestehende Zwischenträger weniger fest und dauerhaft mit der Wolle verbunden ist als der Träger 18. .--.";
-H-
909836/02A0
1 SU 2156
is -■■■
Dae so erhaltene halbkünstliehe Schaffell 20 kann in jeder geeigneten Form geschnitten und vielseitig verwendet werden, beispielsweise als lutter für Kleidungsstücke oder Schuhe "Od er als Besatz bzw. Borte für die Herstellung von Schaffqllhaus« ' schuhen oder auch für sonstige Kleidungsstücke oder sonstiges Schuhwerk· _ ' . .
Nach einem abgewandelten Verfahren wird der endgültige Träger lediglich von einem gehärteten polymerischen Film gebildet, der Füllstoffe wie Kreide enthalten kann, jedoch auch ohne derartige Füllstoffe verwendbar ist. Dieses abgewandelte Verfahren ist in Fig. 3 erläutert, wobei gemäß Fig. 3 H auf einer Fläche eines Silikonabziehpapleres 21 eine Schicht 22 aus einer polymerischen Emulsion aufgebracht wird, die im vorliegenden Falle den endgültigen !rager für die Haarschicht 16 bildet. Außerdem wird auf die freien Enden der am Zwischenträger befestigten Haarschicht 16 ein dünner Überzug aus dieser Emulsion aufgesprüht. .-,
Das am Zwischenträger befindliche Vlies bzw. die Haarschicht 16 wird dann gemäß Fig. 3I in Berührung mit dem beschichteten Silikonabziehpapier 21 gebracht und das ganze dann gemäß Fig. 3 J in einer Plattenpresse 19 behandelt, woraufhin sowohl das Silikonabziehpapier 21 als auch der aus einem Blatt 12 bestehende Zwischenträger von dem Vlies oder der Haarschicht 16 abgezogen wird (Fig. 3 K und Fig. 3 L), woraufhin man ein Endprodukt besitzt, bei dem die Schicht 22 als endgültiger Träger
~" 9ÖM36/Q24Q
-
die Haars chi ch t 16 in der gewünschten Weise hält.
Anstelle des Silikonabziehpapieres kann auch ein Gewebe aus Glasfasern verwendet werden, das mit PTFE (Polytrifluoräthylen) beschichtet ist. Dieses Material hat den Vorteil,1 daß es wegen seiner größeren Festigkeit mehrmals verwendet werden kann.
Wenn der acrylische Film eine größere Dicke besitzen muß, kann die zum Herstellen des Filmes verwendete Emulsion vor dem Aufspritzen auf das Silikonabziehpapier oder die sonstige abzieh-* bare Unterlage eingedickt werden. Dieses Eindicken gewährleistet, daß die Emulsion in einer größeren Stärke auf der abziehbaren Oberfläche aufgebaut werden kann, weil die ^ließ- . eigenschaften bzw. die Viskosität der Emulsion verringert werden. Außerdem verringert das Eindicken mit ssiner Auswirkung auf die Oberflächenspannung der Emulsion die-Neigung zur Tropfenbildung und fördert die Filmbildung.
Wenn man als abziehbares Papier oder als sonstige abziehbare Unterlage ein Material mit geprägter bzw. erhabener Oberfläche verwendet, kann das Muster der Prägungen auf die Außenfläche des endgültigen Trägers übertragen werden, so daß diese Oberfläche ein besseres Aussehen besitzt und die Rutschfähigkeit dieses Trägers verringert. .
Der endgültige "Träger 18 kann auch aus einem gewirkten oder gevrebten Stretchstoff bestehen. Wenn eine solche Unterlage ■.-".■-■■.-■."■ - -16--
909836/0240 ^
während des Befestigens der Haarschicht gestreckt gehalten wird, erhält man ein dichteres Fell, wenn die Unterlage nach dem Befestigen der Haarschicht losgelassen wird und dann in ihre normale Größe zurückkehrt.
In einigen Fällen kann der sekundäre Sämtstoff bzw. der sekundäre Pelzstoff einen doppelten Träger erhalten, wenn man "beispielsweise eine Stoffbahn fest mit dem die Faserenden haltenden polymerischen Träger verbindet, um das Endprodukt'zu verstärken oder ihm ein besseres Aussehen zu geben.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Beispiele sich mit der aufeinanderfolgenden Bearbeitung einzelner Schaffelle befassen, können gleichzeitig auch mehrere Schaffelle oder andere Pelze oder Stücke davon bearbeitet werden. So kann beispielsweise gemäß Fig. 3 J die Plattenpresse 19 groß genug ausgebildet sein, um eine einzige Unterlage aus beschichtetem Abziehpapier 21 zu tragen, auf der mehrere Zwischenträger mit
jeweils einer Haarschicht 16 angebracht sind. Es ist ebenso einzusehen, daß mehrere der beschriebenen Verfahrensschritte auch im Fließbandverfahren durchgeführt werden können.
Wenn der endgültige Träger aus einem gehärteten polymerischen Film besteht, werden die Faserenden der Haarschicht in die Emulsion vor dem Verfestigen derart eingedrückt, daß die Faserenden geneigt zum Film liegen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel nehmen die Faserenden einen Winkel von etwa 60 zur
-17-
909836/02
η .
Filmebene ein. Wenn die Faserenden auf diese Weise im Film "befestigt sind, wird hierdurch die Festigkeit des Filmes verbessert und außerdem wird die Haftung oder Yerankerung der einzelnen Fasern im Film fester "bzw. besser. Durch Auswahl der Festigkeit des verwendeten Kunststoffes kann die Härte des entstehenden Filmes vorausbestimmt werden.
Pat en t an sp rü ch e %
909836/0240

Claims (16)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Herstellen eines sekundären Samtstoffes, Pelzstoffes od, dgl. aus mit Haaren versehenem Pelzwerk, dadurch gekenn ze i c-'h net, daß man zunächst die freien Enden der Haare des Pelzes in oder an einem Zwischenträger "befestigt, und die Haare dann in einer vorbestimmten Entfernung vom Zwischenträger abgeschnitten werden, um eine sekundäre Haarschioht zu bilden, woraufhin die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarschicht fest mit einem endgültigen Träger verbunden werden und dann der Zwischenträger von dem so erzeugten sekundären Samt- oder Pelzstoff entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger an der Haarschicht mit einer wenigstens zum Zeitpunkt des Entfernens des Zwischenträgers· schwächeren Bindung als die Haarschicht am endgültigen Träger befestigt wird,
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger von der flaarsohicht des fertiggestellten £amt-,.Pelz- oder sonstigen Stoffes abgezogen und somit entfernt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarschicht zwischen dem Zwischenträger und der Haut des Pelzes oder Felles derart
9098 36/02 40
■[, ;: V-VV> -.;;:;-;;-.: > V--; V;? ; 1902156
abgeschnitten w^r^
und ein "^ericüräte fiaaiie t>es±1*zeii4es Peli oder Pelzmaterial
5. Verfahren naofe einem ö4e£ meftrereii der Aneprüohe 1 "bis 4, dadtrroh geke»n0ei«hne%V Äaß lie freien Bndtn der Haare des ATaegangsiiiaterialee^ 2v?angeweise In S^ntaict mit einer Klebstoffsohioht auf demT-Zwischenträger gebracht werden.
6. Verfahren näoh Ansprucfe Sj dÄdüroh geJcennzeiohnet-, daß
ein auf dein ^wisehenträger befindlicher wasserlöslicher Klebstoff fe^ht getnft^hi|:d^
Enden der Haarsöhioirfe ge^racrfet und sohi-ießliöh getrocknet '..'- wird> ■:; VV :;"C-; :^: ■--■ V: V-;-VV\ V- '■- .-V ■ -'""■' . -
7. Verfaha?en naöh Anspruch 6> dadurch gekennzeichnetv daß das als Aüßgangswaterial verwendete Pell ein gepökeltes oder nur vorläufig;i:onöerviertes Schaffell ist.
8. Verfahren nach Anspriaoh % dadurch gekennzeiohnet, daß der auf dem Zwischenträger'befindliche Klebstoff ein druekempfindlioher Klebstoff ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ausgangsmaterial verwendete IPeIi ein gegerbtes · Schaffell ist»VV
90:9 8 3 6/01A Q,;V;
"'■': ORtGiNAL !NSFECTED
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarschicht am endgültigen Träger unter Anwendung eines größenordnungsmäßigrechtwinklig zur Ebene des Trägers oder Endprodukten verlauf enden, auf die Haarschicht, den Klebstoff und den träger ausgeübten Druckes befestigt werden,' um den endgültigen Träger dauerhaft mit der Haarschicht zu verbinden,
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein wärmehärtbares polymerisierbares Gemisch ist, wobei sowohl Hitze als auch Druok auf das zusammengesetzte Produkt bzw. den zusammengesetzten Samtoder Pelzstoff ausgeübt werden·
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der endgültige Träger eine thermoplastische iolie: oder thermoplastische Bahn ist, wobei die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarsohicht durch Erweichen einer Oberfläche der thermoplastisohen Folie, In-Kontakt-bringen der abgeschnittenen Enden mit der erweichten Oberfläche und Druckariwendung in Richtung rechtwinklig zur Ebene des fertigen Stoffes mit diesem endgültigen Träger verbunden werden, wodurch die thermoplastische Folie fest und dauerhaft mit der Haarsohicht verbunden wird.
-.4 90983670240
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische lolie ein Polyätliylenfilm
14» Verfahren nach Anspruch. 12 oder 13, daaurcn net, daß als Verstärkung ein textiler Stoff mitdem ther-* moplastisohen J1Um fest verbunden wird.
15t Material zum lagern einer Haarschicht und zum leichten lösen und Übertragen derselben auf einen dauerhaften Träger, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer Unter·* lage eine Haar schicht aus tierischen Pasern besitzt, deren Wurzelenden frei von der Unterlage hoohstehen und deren Spitzen an der Unterlage mit Hilfe eines lösbaren Blattes befestigt sind, wobei dieses Blatt praktisch sämtliche Haare oder Fasern der Haarschich.t freigibt, wenn deren Wurzelenden mit einem endgültigen Träger fest verbunden sind.
16. Verfahren zum Herstellen eines Stoffes nach Anspruoh 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen eines Haare auf-* weisenden Eelles auf eine Unterlage mittels einer Verankerungssohicht befestigt werden, woraufhin man die Haare in einer vorbestimmten Entfernung von der Unterlage absohiieidet und somit einen behaarten Stoff bildet, bei dem die Spitzen der Haarfasern an der Unterlage.mit Hilfe der Klebstoffschicht oder Verankerungsschicht befestigt sind, während die Wurzelenden oder unteren Enden von der Unterlage hochatehen, wobei die Klebstoffschicht praktisch
--.5 ■
a09836/Ö240
ORIGINAL INSPECTED
19Ü2156
Haarfaaern freigeben kann, wenn deren Wurzel^ •nil#n an einem dauerhaften 0?räger befestigt sind.
909836/024 0
ORIGINAL IMSPECTED
DE19691902156 1968-01-24 1969-01-17 Verfahren zum Herstellen sekundärer Samtstoffe u.dgl Expired DE1902156C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB378068 1968-01-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1902156A1 true DE1902156A1 (de) 1969-09-04
DE1902156B2 DE1902156B2 (de) 1977-12-08
DE1902156C3 DE1902156C3 (de) 1978-07-27

Family

ID=9764783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691902156 Expired DE1902156C3 (de) 1968-01-24 1969-01-17 Verfahren zum Herstellen sekundärer Samtstoffe u.dgl

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT305485B (de)
BE (1) BE727236A (de)
BR (1) BR6905843D0 (de)
DE (1) DE1902156C3 (de)
ES (1) ES363191A1 (de)
FR (1) FR2000644A1 (de)
GB (1) GB1257644A (de)
NL (1) NL6901055A (de)
SE (1) SE348757B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ES363191A1 (es) 1971-02-16
GB1257644A (de) 1971-12-22
BR6905843D0 (pt) 1973-01-16
NL6901055A (de) 1969-07-28
SE348757B (de) 1972-09-11
DE1902156C3 (de) 1978-07-27
BE727236A (de) 1969-07-01
FR2000644A1 (de) 1969-09-12
AT305485B (de) 1973-02-26
DE1902156B2 (de) 1977-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3837946A (en) Manufacture of pile fabrics
EP0016438B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beflockten Bahn
CH615391A5 (de)
DE2619616A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines flockenabdrucks
DE1769981C3 (de)
DE3027691A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines schuhs aus synthetischem saemischleder
DE1560865C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Pelz- oder Fellstoffen
DE1045353B (de) Verfahren zum Verzieren einer Bahn, insbesondere einer Gewebebahn
DE1809433A1 (de) Aus Fasern zusammengeklebter Stoff sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1504351B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines aus aufeinanderliegenden Bahnen bestehenden Verbundkö~pers
DE1902156A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen,Pelzstoffen oder dgl.
DE2000438A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen
DE3327106A1 (de) Verfahren zum herstellen eines tennisballs
DE19811231C1 (de) Dekormaterial und Verfahren zur Herstellung eines Dekormaterials
DE2313668A1 (de) Verfahren zum herstellen von samtstoffen o. dgl
DE2063387A1 (de) Verfahren zur Verstärkung von Textilkleidung mit wärmehärtenden Filmen
DE686056C (de) Durch Behandlung mit Wasser zu formender Werkstoff mit Ledereigenschaften
DE648550C (de) Verfahren zur Herstellung von Versteifungseinlagestoffen fuer Schuhwerk, Huteinlagen u. dgl.
DE1419431A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Appretieren bzw. Verleimen von Faservliesen,Faede,Geweben u.ae.
DE2004398C3 (de) Künstliches Pelzwerk
DE588282C (de) Verfahren zum besonders haltbaren Befestigen einer Kautschuk- oder Lackschicht auf Oberflaechen von Kunstleder, Kunstharz, Kautschuk oder Leim
DE2936740A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit nebeneinanderliegenden faeden ueberzogenen tapeten sowie eine maschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE1635500A1 (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischem Schuhoberleder
DE2128475B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines geprägten Verbundmaterials mit WiIdledernarbung
DE239071C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee