DE1902156A1 - Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen,Pelzstoffen oder dgl. - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen,Pelzstoffen oder dgl.Info
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Description
TWZTbI)
G 46 498
Clark, Son and Morland Limited, Glastonbury, Somerset, England
I.W.S. Nominee Company Limited, Wool House, Oarlton Gardens,
London, S.W.1. England :
Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen, Pelzstoffen od. dgl.
Die Erfindung "betrifft das Herstellen sekundärer Samtstoffe,
Reizstoffe od. dgl. aus eine Haarschicht besitzenden natürlichen
Pelzen, Fellen usw., d.h. von Pelzen oder Fellen von Pelztieren, Wolle tragenden Tieren.oder sonstigen behaarten
Tieren. -■._".
Es sind Verfahren zum Herstellen halbkünstlicher Samtstoffe
vorgeschlagen worden, gemäß denen ein primäres Fell eine Trägerschicht
erhält, die an den freien Enden der Fasern oder Haare
des Felles befestigt ist, so daß ein zusammengesetztes Material
vorliegt. Die Fasern oder Haare werden dann zwischen der eigentlichen
Haut und der künstlich aufgebrachten zweiten Schicht zerschnitten, so daß man einen sekundären Samtstoff erhält,
der aus der Trägerschicht und den abgeschnittenen Enden, der
Haare oder Fasern besteht, während das verbleibende Fell Fasern
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oder Haare geringerer Länge "besitzt. Bei den nach diesen Verfahren
hergestellten sekundären Samtstoffen od. dgl. sind die
Stapelfasern oder Haare mit ihren freien öder äußeren Enden
an der Trägerbahn befestigt* während beim natürlichen Fell die
entgegengesetzten Enden, nämlich die Wurzeln der Fasern, an der Unterlage, d.h. der Haut oder dem Leder,befestigt sind.
Es wurde gefunden, daß tierische Fasern' wie Wolle, welche verfilzen
können, sehr viel leichter verfilzen, wenn ihre Wurzeln frei sind, als wenn ihre normalerweise äußeren Enden frei
liegen.
Bei den beschriebenen Verfahren zum Herstellen von Samtstoffen
werden die äußeren Enden der Fasern oder Haare vor dem Befestigen an der Trägerbahn abgeschnitten bzw. geschoren um
sicherzustellen, daß sämtliche Faserenden in einer Ebene liegen und somit an der Trägerbahn befestigt werden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen sekundärer
Samtstoffe od. dgl., bei denen die Fasern in derselben Richtung
wie bei natürlichen tierischen Fellen angeordnet sind, d,h. bei denen die zur Spitze weisenden Enden der Fasern von der Unterlage
bzw. dem Träger entfernt liegen, d.h. frei sind.
Bei anderen früher beschriebenen Verfahren wird ein Koagu~ .
lierungsmittel oder.ein Bindemittel auf einen natürlichen Pelz
aufgetragen, um die Haare oder Fasern desselben aneinander zu
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befestigen, woraufhin die Haut weggeschnitten und durch einen
künstlichen Träger ersetzt wird. Dann wird das Koagulierungsmittel
ausgewaschen. Gemäß einem der ersten Verfahren dieser Art wurden die Haare in Eis eingebettet, das am Ende des Verfahrens durch Schmelzen entfernt wurde. Verfahren dieser Art
sind in der Praxis schwierig auszuführen, insbesondere im
großen Maßstab.
G-emäß der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten
durch die Verwendung eines vorübergehenden oder Zwischenträgers
vermieden, in oder an dem die freien Enden der Haare oder
Fasern eines Felles schwach oder vorübergehend befestigt werden,
während der übrige Teil der Haare oder Fasern nicht miteinander
... der Zwischenträger. .. -,-. -..-..
verbunden wird, wobei/r nachdem die Haare an oder in einem
endgültigen Träger befestigt wurden, einfach von den freien
bzw. zur Spitze weisenden Enden der Fasern des sekundären
Stoffes abgeschnitten oder abgestreift wird. '
Der Zwischenträger kann ein vorgefertigtes Blatt, beispielsweise aus Papier, aufweisen, weiches an die Faserenden, beispielsweise mittels eines KlebstoffÜberzuges, befestigt wird.
Es kann ein druckempfindlicher Klebstoff verwendet werden, ob-»
wohl die Verwendung derartiger Klebstoffe im aligemeinen auf
solche Felle beschränkt ist, in denen das Fell trocken ist. Ein Beispiel für ein trockenes Fell ist ein gegerbtes Schaffell
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TSTJ2TW
Vorzugsweise sind die Klebstoffe wasserlösliche Klebstoffe, die
auch, bei nassen Vliesen verwendet werden können, beispielsweise
für rohe, nur gebeizte oder sonstwie vorbehandelte Schaffelle.
Kleister wie Gummiarabikum und anderewasserlösliche Klebstoffe
haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie eine Bindung lange-;". -. messener Festigkeit herstellen, jedoch in einfacher Weise durch
Abziehen entfernt werden können.
Andererseits kann der Zwischenträger auch an Ort und Stelle
durch Auftragen eines Klebstoffgemisches oder eines härtbaren
oder polymerisierbaren Gemisches auf die freien Enden der FeIlhaare
oder Fellfasern erzeugt werden, wenn man die Schicht aus diesem Gemisch sich zu einer !Trägerbahn oder einem Trägerblatt
aushärten oder verfestigen läßt bzw. die Aushärtung oder Ver-
festigung des Gemisches hervorruft.
Der bahn- oder blattartige Zwischenträger kann von den freien
oder zu den Spitzen weisenden Enden der Haare oder Fasern
des sekundären Stoffes am Ende des Verfahrens abgezogen werden, wobei der Klebstoff oder das sonstige Bindemittel bricht
oder sonstwie zerstört wird. Eine besonders geeignete und
praktische Ausführungsform der Erfindung sieht die Verwendung
eines vorgeformten Blatt- oder Bahnmateriales vor, das an die
freien Enden der Pasern oder Haare mit einem Bindemittel" befestigt
wird, das wenigstens zum Zeitpunkt des Entfernens des
Zwischenträgers schwächer als die Bindung zwischen den Fasern oder Haaren und dem später angebrachten ständigen Träger ist.
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Andererseits und insbesondere im lalle der Verwendung eines
an Ort und Stelle hergestellten Zwischenträgers kann der blattärtige
Zwischenträger auch von den. Haaren oder Fasern abgeschnitten
werden, beispielsweise indem man die Haare oder
lasern mit einem Bandmesser in der Nähe der freien Enden oder
Spitzen direkt unterhalb des Zwischenträgers abtrennt.
Es ist wünschenswert, daß die Kosten des Zwischenträgers so
niedrig wie möglich sind. Deshalb wird mit wasserlöslichem
Klebstoff wie Kleister, Gummiarabikum oder arideren gummihal-
bescbiohtetes Papier
tigen Klebstoffen/zur Zeit als bevorzugte Ausführungsform eines Zwischenträgers angesehen. Andererseits kann auch ein wiederverwendbares Blatt- oder Bahnmaterial als Zwischenträger verwendet werden, das nach dem Abstreifen oder Abziehen von dem sekundären Samtstoff und, falls erforderlich,nach einem erneuten Beschichten mit Klebstoff wieder verwendet und erneut an den äußeren oder freien Enden eines Felles befestigt wird.
tigen Klebstoffen/zur Zeit als bevorzugte Ausführungsform eines Zwischenträgers angesehen. Andererseits kann auch ein wiederverwendbares Blatt- oder Bahnmaterial als Zwischenträger verwendet werden, das nach dem Abstreifen oder Abziehen von dem sekundären Samtstoff und, falls erforderlich,nach einem erneuten Beschichten mit Klebstoff wieder verwendet und erneut an den äußeren oder freien Enden eines Felles befestigt wird.
Als Zwischenprodukt wird gemäß der Erfindung ein samt- oder
fellartiges Material erzeugt, das aus einer nur vorübergehenden Samtschicht besteht. Diese Schicht ist besonders gut für lagerzwecke
vor der Fertigverarbeitung geeignet.
Der Zwischenträger dient dazu, die abgeschnittene Samt- oder
Faserschicht während eines Teiles der Verarbeitung zu halten, obwohl diese Schicht auch gelagert werden kann, solange sie
an dem Zwischenträger befestigt ist.' In dieser Form kann die
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Schicht auch für andere Zwecke als zum Herstellen sekundärer
Samtstoffe od. dgl· verwendet werden. Beispielsweise kann sie
direkt an eine dauerhafte Oberfläche angeklebt werden, beispielsweise für dekorative Zwecke an eine Wand. Auch ist es
möglich, diese Schicht zum Herstellen von Tapetenpapier zu verwenden.
Dementsprechend wird durch die Erfindung auch eine vorübergehend
gehaltene Faserschicht geschaffen, die eine Schicht aus
fasern oder Haaren und einen vorübergehenden !Träger aufweist,
der an die Faserenden der Faserschicht durch eine schwache Klebstoffbindung befestigt ist, so daß der vorübergehende Träger leicht von der Faserschicht abgezogen oder sonstwie entfernt
werden kann. Die Befestigung kann von Hatur aus schwach
sein, wie im Falle eines druckempfindlichen nichttrocknenden
oder dauernd klebrigen Klebstoffes. Andererseits kann die
Bindung auch möglichst schwach sein; wie im Falle eines lösbaren
oder thermoplastischen Klebstoffes, den man durch Behandlung mit einem geeigneten Lösungsmittel oder mit geeigneter Wärme
in seiner Bindefestigkeit schwächen kann»
Die Tatsache, daß man das auf einem Zwischenträger angebrachte Vlies in einfacher Weise lagern kann, ermöglicht eine große
Flexibilität bei der Weiterverarbeitung, da.es nicht notwenig ist, große Mengen fertiger sekundärer Samtstoffe od. dgl. mit
Unterlagen aller Arten zu lagern, um möglichen Anforderungen
des Marktes schnell entsprechen zu können. Die endgültigen
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Unterlagen oder Träger können ge nach Wunsch entsprechend individuellen Auftragen angebracht werden, so daß es möglich ist»
den durch die Mode diktierten Änderungen einfach und schnell folgen zu können. ; ,--".--" ;
Außerdem ist der Anfall von rohen Schaffellen saisonbedingt
unterschiedlich groß, jedoch niuß das Fell bald nach dem Abziehen
vom toten Tier gegerbt werden. Durch die Erfindung ist
es möglich, während der Hauptanfallzeiten roher Schaffelle.;
die Vliesanteile von den Pellen zu entfernen und zu lagern,
während die Felle selbst gegerbt und in der üblichen Weise zu
Leder verarbeitet werden* In manchen Fällen kann es notwendig
sein, das Vlies vor dem Entfernen von der Haut zu entfetten.
Die Anwendung der Erfindung auf die Verarbeitung von gepökelten
oder sonstwie vorbearbeiteten Fellen statt gegerbten- Fellen '.
hat mehrere andere wichtigeVorteile* Man erhält einen sekund
ären Samt st off,d er di chte r Ist.und ein brauchbar eres Aus s ehen
als Samt von gegerbten Fellen besitzt, weil beim Gerben die Haut gestreckt wird und somit die Haardichte ■ zwangsläufig abnimmt. Außerdem sind' die Haare von gepökelten Fellen nicht mit
Gerberchemikalien in Berührung gekommen, und außerdem ist das Gerben des geschorenen Felles wirtschaftlicher, weil eine
größere Anzahl von Fellen in einen vorhandenen Bottich oder
eine bestimmte Flüssigkeitsmenge eingegeben werden können, weil vorher ein größerer Teil der Felle, nämlich das Vlies derselben
entfernt worden ist*
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Weil in vielen. Fällen die Form des gewünschten Endproduktes
in keiner Beziehung zu der Form des als Aüsgangsprodukt dienenden
Schaffelles steht, kann der das Vlies tragende Zwischenträger
in Formen geschnitten werden, die für die Weiterverarbeitung
geeigneter sind oder bereits der Form des gewünschten Endproduktes" ^nirsprechen. Im Anschluß an das Zuschneiden des mit dem
Vlies versehenen Zwischenträgers ist es leicht, die überflüssigen Vliesteile mit ihrem Zwischenträger für andere. Zecke zu ;
verwenden,.d.h. der Abfall wird gering gehalten. : /
Wenn nach dem Anbringen des Vlieses auf dem endgültigen Träger
irgendwelche losen Fasern vorhanden sein sollten, können diese
mit dem Zwischenträger herausgezogen werden, wenn derselbe entfernt wird. Die Menge der auf dem Zwischenträger verbleibenden
losen Fasern, wenn derselbe ton dem Vlies entfernt wird, bildet eine gute Kontrolle für die Güte der Befestigung der Fasern
an .dem endgültigen Träger.
Der "endgültige Träger" bildet eine Unterlage oder einen Träger
für die Fasern des sekundären Samtstoffei. Der endgültige
Träger kann aus jedem geeigneten Material bestehen, Vorzugs- weise
aus textlien Stoffen, polymerischen Folien und Filmen
und auch aus Leder. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man sekundäre Samtstoffe auf einer;Vielzahl
von Unterlagen oder Trägern herstellen kann· Die Träger können
so gewählt werden, daß das Endprodukt auch heiß gefärbt werden,
kann, was bei natürlichen Fellen wegen der hierbei im Leder-
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auftretenden Schäden nicht möglich ist. Außerdem ermöglichen es
geeignete Unterlagen oder Träger, die fertigen Samtstoffe oder pelzartigen Stoffe zu waschen und in einigen Fällen sogar zu
kochen.
Die endgültigen Träger oder Unterlagen können an die abgeschnittenen
Haare oder lasern mit Hilfe von Klebstoffen befestigt werden, die auf den Träger, die abgeschnittenen Fasern
oder auf beide, beispielsweise durch einen Spritz Vorgang,' aufgetragen
werden. Wenn als Bindemittel ein T-/ärme-härtbares polymerisierbares
Gemisch verwendet wird, beispielsweise ein Acrylemulsionsklebstoff,
ist es vorzuziehen, den Klebstoff auf die Faserenden und den Träger aufzuspritzen und die so bespritzten
Flächen in einer Plattenpresse zusammen-zu-bringen.
Polymerische Filme können an Ort und Stelle an den Faserenden, erzeugt werden, lassen ,sich jedoch auch als vorgeformte thermo·»
plastische Folien oder Bahnen, beispielsweise aus Polyolefinen wie Polyäthylen, verwenden. Die Folie oder Bahn kann mit Hilfe
von Wärme oder einem Lösungsmittel erweicht werden, woraufhin man die abgeschnittenen Enden der am Zwischenträger befestigten
Haare oder Fasern in die erweichte Oberfläche des endgültigen
Trägers, beispielsweise in einer Plattenpresse oder Flachformpresse drückt, wobei Wärme und Druck gleichzeitig angewendet
werden können. Es wurde gefunden, daß man- die Faserenden vollst ändi g durch die FoIie bzw. den endgülti gen Träge r hindur chdrücken
kann, wodurch man einen sekundären Stoff erhält, der
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;.-*>■;
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porös ist und viele Eigenschaften aufweist,, die in ähnlicher
Weise auch bei natürlichen Fellen oder Pelzen vorhanden sind.
An der thermoplastischen Folie kann vor, während oder nach dem
Befestigen der Fasern eine Verstärkung in Form einer Stoffbahn
od. dgl. angebracht und befestigt werden. Es wird jedoch, vorgezogen, eine solche Stoffbahn gleichzeitig mit"den Fasern am
endgültigen'Träger zu befestigen und den gesamten Vorgang in
einer Platten- oder Flachformpresse durchzuführen· Polyäthylen
ist ein Beispiel für einen thermoplastischen Stoff, der durch
Wärme erweicht werden kann, während Polystyren ein Beispiel für
ein Material ist, das sich mit Hilfe eines Lösungsmittels, beispielsweise Toluol, erweichen läßt. Die Erfindung ist insbesondere
für die Verarbeitung von Wolle tragenden Fellen brauchbar und vorteilhaft. In solchen Fällen behält das Endprodukt
jede gewünschte Eigenschaft oder Lage oder Musterung der natürlichen
Fasern, beispielsweise die Lockung oder Fasergruppierung, so daß das Endprodukt ein natürliches Aussehen
besitzt. In einigen Fällen können die Fasern durch Kämmen und Bügeln oder eine sonstige Wärmebehandlung nach Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens gestreckt und ausgerichtet werden, um die Handhabung und das Aussehen der Fasern bzw. des
Vlieses zu verbessern. \
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das
Verfahren ohne komplizierte mechanische Vorrichtungen durchgeführt
werden kann, sondern sich sogar, wenn nötwendig, von Hand
ausführen läßt, besonders im Falle der oben beschriebenen be-
■■--;..■ , -11-
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vorzugten Ausführungsform. Außerdem ist es normalerweise nicht
notwendig, die Fasern oder Haare zu scherenrbevor der Samtstoff
oder der künstliche Pelz hergestellt wird» Auch eine andere
■Vorbereitung, wie beispielsweise ein Kämmen oder Bügeln, ist
nicht erforderlich.
Zur weiteren Erläuterung der-Erfindung wird anhand der Zeichnung
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, und zwar zeigt
eines mii Haaren versehenen Zwischenträgers aus einem Schaffell,
Fig· 2 die Verfahrensschritte zum Herstellen eines se-·
kundären Samtstoffes aus einem an einem Zwischenträger gemäß Fig. 1 befestigten Vlies und
Fig. 3 abgewandelte Terfahrensschritte gegenüber den Darstellungen aus Fig. 2.
Wie Fig. I zeigt, wird als Ausgangsprodukt für das Verfahren
ein natürliches, mit Haaren versehenes Schaff eil 10 verwendet,
dessen Haare 11 normalerweise in unregelmäßigen formen und
Mustern liegen, wobei die einzelnen Haarfasern ungleich lang sind (Fig. 1 A). Gemäß Fig. 1 B wird auf die freien Enden der
Haare 11 ein Blatt 12 aus Sepiapapier aufgebracht, das eine
klebrige und starke druckempfindliche Kleb stoff schicht 1j3 be-
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sitzt, die durch Aufsprühen einer Vinylacrylcopolymeremulsion <
auf die glatte'Seite des Papieres erzeugt wurde. Das Blatt 12 bildet
somit einen Zwischenträger für die ,Haarschioht des --:
Schaffelles 10- . - : . . \ : :'
Andererseits ist-es auch, möglieh, das als Zwischenträger die—
nende Blatt 12 an den Haaren mittels eines, wasserlöslichen
Kleb stoffes zu befestigen, Wie nachstehend- beschrieben-wird· ;.
Das mit dem Blatt 12,versehene Schaffell 10 wird' dann gemäß
Fig. 1 C einer ein Bandmesser auf weisend en. S ch.neidmas chine zugeführt, in. welcher ein Messer 14 die Haare d^es Schaffelles TO
in einer bestimmten Entfernung von seiner Haut abschneidet, so daß zwei Produkte entstehen, das ursprüngliche" Schaf fell, das
nur noch einen Teil 15 der Haare trägt, und der übrige Teil der Haare, der in lorm einer Haarschicht 16 von dem als Zwischen~
träger dienenden Blatt 12 zusammengehalten wird. : :. . ." ·
Es ist nicht notwendig, daß sämtliche Haare des Felles am
Zwischenträger befestigt werden, weil lose Fasern gewöhnlich
von dem umliegenden bzw. benachbarten Fasern der Haarschicht 16 gehalten werden. ■ "..".
Das vorstehend beschriebene Verfahren kann abgewandelt werden, .
indem maji als- Zwischenträger ein gummiertes Papier verwendet,. .
das: dir,-ekt : vor dyem Aufbringen der beschichteten, Oberfläche des,--..
Papi.e5eSi..awf die. Spitzen der Schaffellhaare angefeuchtet-wird.
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Auch ist es möglich, unmittelbar vor Verwendung des Blattes 12
ein wäßriges Klebstoffgemisch frisch auf das Papier aufzutragen.
Bei Verwendung derartiger. Klebstoffe muß ein Kontakt zwischen der Klebst off oberfläche und den Faserspitzen solange .aufrechterhalten
werden, bis der Klebstoff getrocknet ist. Beim Trocknen bei Raumtemperatur wird das Papier leicht faltig oder
wellig und löst sich dementsprechend von den Fasern an einzelnen
Stellen* Um dies zu vermeiden, wird das auf die Haarspitzen aufgebrachte nasse Papier schnell getrocknet, beispielsweise
in einer geheizten Plattenpresse, aber vorzugsweise dadurch, daß das Schaffell 10 mit dem nassen gummierten Papier
12 nach oben und der gummierten Haftschicht 13 nach unten unter
einer Reihe von Heizkörpern hindurchgeführt wird, beispielsweise Infrarotheizern. ;
Die vorübergehend auf dem Zwischenträger angebrachte Haarschicht
16 kann jetzt zusammen mit dem aus Papier bestehenden Zwischenträger entweder zu einem sekundären Samtstoff oder
einem sekundären Pelz weiterverarbeitet oder in der vorläufigen Form gestapelt und gelagert werden, bevor sie zu einem gewünschten
Muster od. dgl. zugeschnitten wird.
Fig. 2 zeigt Verfahrensschritte zur weiteren Verarbeitung der
nur vorübergehend auf einem Zwischenträger angeordneten Haarschicht
16, wobei gemäß Fig. 2 D auf die freien Enden der Haare eine Schicht 17 aus einer wäßrigen Emulsion eines Acrylcopolymers
aufgesprüht wird. Dieses Zwischenprodukt wird dann
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gemäß Jig. 2 E mit einem endgültigen Träger 18 in Kontakt gebracht,
der im vorliegenden Ausführuugsbeispiel aus einem
Stück aus flanellar.tigem Material besteht, dessen Fläche etwas
größer als die der Haarsehicht 16 ist. Auf die Eontaktseite
dieses Trägers 18 ist eine weitere Schicht 17 aus derselben
Emulsion wie auf der Haarsehieht 16 vorhanden.
Im Anschluß an das Zusammensetzen der Haarsehicht 16 mit dem
endgültigen Träger.18 wird der mit zwei Trägern versehene
Stoff gemäß Fig. 2 F in einer einfachen geheizten Plattenpresse 19 einer Temperatur von 120° G und einem Druck von 0,0175 kg/cm
2 Minuten lang ausgesetzt. Dabei geliert die Emulsion zu einem festen PiIm, in dem die Faserenden verankert sind.
Die Arbeitstemperatur, der Arbeitsdruck und die Behandlungszeit der Plattenpresse hängt von der JJatur und Dicke der Träger-
; f
0,0175 bis 0,7 kg/cm2 und 1/4 bis 3 Minuten.
0,0175 bis 0,7 kg/cm2 und 1/4 bis 3 Minuten.
schicht ab und liegt gewöhnlich im Bereich von 120 bis 170 0,
Fach dem Aushärten der Haftschicht wird das Papierblatt 12 entfernt, indem man es gemäß Pig· 2 G- einfach von der Haarsehicht
16 bzw. dem Vlies abzieht. Dies läßt sich einfach ausführen, weil der aus Papier bestehende Zwischenträger weniger
fest und dauerhaft mit der Wolle verbunden ist als der Träger 18. .--.";
-H-
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is -■■■
Dae so erhaltene halbkünstliehe Schaffell 20 kann in jeder geeigneten
Form geschnitten und vielseitig verwendet werden,
beispielsweise als lutter für Kleidungsstücke oder Schuhe "Od er
als Besatz bzw. Borte für die Herstellung von Schaffqllhaus« '
schuhen oder auch für sonstige Kleidungsstücke oder sonstiges
Schuhwerk· _ ' . .
Nach einem abgewandelten Verfahren wird der endgültige Träger
lediglich von einem gehärteten polymerischen Film gebildet, der
Füllstoffe wie Kreide enthalten kann, jedoch auch ohne derartige
Füllstoffe verwendbar ist. Dieses abgewandelte Verfahren
ist in Fig. 3 erläutert, wobei gemäß Fig. 3 H auf einer Fläche eines Silikonabziehpapleres 21 eine Schicht 22 aus einer polymerischen
Emulsion aufgebracht wird, die im vorliegenden Falle
den endgültigen !rager für die Haarschicht 16 bildet. Außerdem
wird auf die freien Enden der am Zwischenträger befestigten
Haarschicht 16 ein dünner Überzug aus dieser Emulsion aufgesprüht. .-,
Das am Zwischenträger befindliche Vlies bzw. die Haarschicht 16
wird dann gemäß Fig. 3I in Berührung mit dem beschichteten
Silikonabziehpapier 21 gebracht und das ganze dann gemäß Fig. 3
J in einer Plattenpresse 19 behandelt, woraufhin sowohl das
Silikonabziehpapier 21 als auch der aus einem Blatt 12 bestehende Zwischenträger von dem Vlies oder der Haarschicht 16
abgezogen wird (Fig. 3 K und Fig. 3 L), woraufhin man ein Endprodukt
besitzt, bei dem die Schicht 22 als endgültiger Träger
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-η -
die Haars chi ch t 16 in der gewünschten Weise hält.
Anstelle des Silikonabziehpapieres kann auch ein Gewebe aus
Glasfasern verwendet werden, das mit PTFE (Polytrifluoräthylen)
beschichtet ist. Dieses Material hat den Vorteil,1 daß es wegen
seiner größeren Festigkeit mehrmals verwendet werden kann.
Wenn der acrylische Film eine größere Dicke besitzen muß, kann
die zum Herstellen des Filmes verwendete Emulsion vor dem Aufspritzen auf das Silikonabziehpapier oder die sonstige abzieh-*
bare Unterlage eingedickt werden. Dieses Eindicken gewährleistet, daß die Emulsion in einer größeren Stärke auf der abziehbaren
Oberfläche aufgebaut werden kann, weil die ^ließ- .
eigenschaften bzw. die Viskosität der Emulsion verringert
werden. Außerdem verringert das Eindicken mit ssiner Auswirkung
auf die Oberflächenspannung der Emulsion die-Neigung zur
Tropfenbildung und fördert die Filmbildung.
Wenn man als abziehbares Papier oder als sonstige abziehbare
Unterlage ein Material mit geprägter bzw. erhabener Oberfläche
verwendet, kann das Muster der Prägungen auf die Außenfläche
des endgültigen Trägers übertragen werden, so daß diese Oberfläche ein besseres Aussehen besitzt und die Rutschfähigkeit
dieses Trägers verringert. .
Der endgültige "Träger 18 kann auch aus einem gewirkten oder
gevrebten Stretchstoff bestehen. Wenn eine solche Unterlage ■.-".■-■■.-■."■ - -16--
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während des Befestigens der Haarschicht gestreckt gehalten
wird, erhält man ein dichteres Fell, wenn die Unterlage nach dem Befestigen der Haarschicht losgelassen wird und dann in
ihre normale Größe zurückkehrt.
In einigen Fällen kann der sekundäre Sämtstoff bzw. der sekundäre
Pelzstoff einen doppelten Träger erhalten, wenn man "beispielsweise eine Stoffbahn fest mit dem die Faserenden haltenden
polymerischen Träger verbindet, um das Endprodukt'zu
verstärken oder ihm ein besseres Aussehen zu geben.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Beispiele sich mit der aufeinanderfolgenden Bearbeitung einzelner Schaffelle befassen,
können gleichzeitig auch mehrere Schaffelle oder andere Pelze oder Stücke davon bearbeitet werden. So kann beispielsweise
gemäß Fig. 3 J die Plattenpresse 19 groß genug ausgebildet sein, um eine einzige Unterlage aus beschichtetem Abziehpapier
21 zu tragen, auf der mehrere Zwischenträger mit
jeweils einer Haarschicht 16 angebracht sind. Es ist ebenso
einzusehen, daß mehrere der beschriebenen Verfahrensschritte
auch im Fließbandverfahren durchgeführt werden können.
Wenn der endgültige Träger aus einem gehärteten polymerischen Film besteht, werden die Faserenden der Haarschicht in die
Emulsion vor dem Verfestigen derart eingedrückt, daß die Faserenden geneigt zum Film liegen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel nehmen die Faserenden einen Winkel von etwa 60 zur
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η .
Filmebene ein. Wenn die Faserenden auf diese Weise im Film
"befestigt sind, wird hierdurch die Festigkeit des Filmes
verbessert und außerdem wird die Haftung oder Yerankerung der einzelnen Fasern im Film fester "bzw. besser. Durch Auswahl
der Festigkeit des verwendeten Kunststoffes kann die Härte des entstehenden Filmes vorausbestimmt werden.
Pat en t an sp rü ch e
%
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Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen eines sekundären Samtstoffes,
Pelzstoffes od, dgl. aus mit Haaren versehenem Pelzwerk, dadurch gekenn ze i c-'h net, daß man
zunächst die freien Enden der Haare des Pelzes in oder an einem Zwischenträger "befestigt, und die Haare dann
in einer vorbestimmten Entfernung vom Zwischenträger abgeschnitten werden, um eine sekundäre Haarschioht zu
bilden, woraufhin die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarschicht fest mit einem endgültigen Träger verbunden
werden und dann der Zwischenträger von dem so erzeugten sekundären Samt- oder Pelzstoff entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zwischenträger an der Haarschicht mit einer wenigstens zum Zeitpunkt des Entfernens des Zwischenträgers·
schwächeren Bindung als die Haarschicht am endgültigen Träger befestigt wird,
3« Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenträger von der flaarsohicht des fertiggestellten
£amt-,.Pelz- oder sonstigen Stoffes abgezogen
und somit entfernt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haarschicht zwischen dem Zwischenträger und der Haut des Pelzes oder Felles derart
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V--; V;? ; 1902156
abgeschnitten w^r^
und ein "^ericüräte fiaaiie t>es±1*zeii4es Peli oder Pelzmaterial
5. Verfahren naofe einem ö4e£ meftrereii der Aneprüohe 1 "bis 4,
dadtrroh geke»n0ei«hne%V Äaß lie freien Bndtn der Haare
des ATaegangsiiiaterialee^ 2v?angeweise In S^ntaict mit einer
Klebstoffsohioht auf demT-Zwischenträger gebracht werden.
6. Verfahren näoh Ansprucfe Sj dÄdüroh geJcennzeiohnet-, daß
ein auf dein ^wisehenträger befindlicher wasserlöslicher
Klebstoff fe^ht getnft^hi|:d^
Enden der Haarsöhioirfe ge^racrfet und sohi-ießliöh getrocknet
'..'- wird> ■:; VV :;"C-; :^: ■--■ V: V-;-VV\ V- '■- .-V ■ -'""■' . -
7. Verfaha?en naöh Anspruch 6>
dadurch gekennzeichnetv daß das als Aüßgangswaterial verwendete Pell ein gepökeltes
oder nur vorläufig;i:onöerviertes Schaffell ist.
8. Verfahren nach Anspriaoh % dadurch gekennzeiohnet, daß
der auf dem Zwischenträger'befindliche Klebstoff ein
druekempfindlioher Klebstoff ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Ausgangsmaterial verwendete IPeIi ein gegerbtes ·
Schaffell ist»VV
90:9 8 3 6/01A Q,;V;
"'■': ORtGiNAL !NSFECTED
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1Ms 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarschicht am endgültigen Träger unter
Anwendung eines größenordnungsmäßigrechtwinklig zur
Ebene des Trägers oder Endprodukten verlauf enden, auf
die Haarschicht, den Klebstoff und den träger ausgeübten Druckes befestigt werden,' um den endgültigen Träger
dauerhaft mit der Haarschicht zu verbinden,
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klebstoff ein wärmehärtbares polymerisierbares Gemisch ist, wobei sowohl Hitze als auch Druok auf das
zusammengesetzte Produkt bzw. den zusammengesetzten Samtoder Pelzstoff ausgeübt werden·
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der endgültige Träger eine thermoplastische iolie: oder thermoplastische Bahn ist,
wobei die abgeschnittenen Enden der sekundären Haarsohicht durch Erweichen einer Oberfläche der thermoplastisohen
Folie, In-Kontakt-bringen der abgeschnittenen Enden mit
der erweichten Oberfläche und Druckariwendung in Richtung
rechtwinklig zur Ebene des fertigen Stoffes mit diesem
endgültigen Träger verbunden werden, wodurch die thermoplastische Folie fest und dauerhaft mit der Haarsohicht
verbunden wird.
-.4 90983670240
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermoplastische lolie ein Polyätliylenfilm
14» Verfahren nach Anspruch. 12 oder 13, daaurcn
net, daß als Verstärkung ein textiler Stoff mitdem ther-*
moplastisohen J1Um fest verbunden wird.
15t Material zum lagern einer Haarschicht und zum leichten
lösen und Übertragen derselben auf einen dauerhaften
Träger, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einer Unter·*
lage eine Haar schicht aus tierischen Pasern besitzt, deren Wurzelenden frei von der Unterlage hoohstehen und
deren Spitzen an der Unterlage mit Hilfe eines lösbaren
Blattes befestigt sind, wobei dieses Blatt praktisch sämtliche Haare oder Fasern der Haarschich.t freigibt,
wenn deren Wurzelenden mit einem endgültigen Träger fest
verbunden sind.
16. Verfahren zum Herstellen eines Stoffes nach Anspruoh 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen eines Haare auf-*
weisenden Eelles auf eine Unterlage mittels einer Verankerungssohicht
befestigt werden, woraufhin man die Haare
in einer vorbestimmten Entfernung von der Unterlage absohiieidet
und somit einen behaarten Stoff bildet, bei dem die Spitzen der Haarfasern an der Unterlage.mit Hilfe der
Klebstoffschicht oder Verankerungsschicht befestigt sind,
während die Wurzelenden oder unteren Enden von der Unterlage hochatehen, wobei die Klebstoffschicht praktisch
--.5 ■
a09836/Ö240
ORIGINAL INSPECTED
19Ü2156
Haarfaaern freigeben kann, wenn deren Wurzel^
•nil#n an einem dauerhaften 0?räger befestigt sind.
909836/024 0
ORIGINAL IMSPECTED
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