DE3327106A1 - Verfahren zum herstellen eines tennisballs - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines tennisballs

Info

Publication number
DE3327106A1
DE3327106A1 DE19833327106 DE3327106A DE3327106A1 DE 3327106 A1 DE3327106 A1 DE 3327106A1 DE 19833327106 DE19833327106 DE 19833327106 DE 3327106 A DE3327106 A DE 3327106A DE 3327106 A1 DE3327106 A1 DE 3327106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
core
barrier material
barrier
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833327106
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Christopher Haines
Royce Huddersfield West Yorkshire Pridgeon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Ltd
Original Assignee
Dunlop Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB838301264A external-priority patent/GB8301264D0/en
Application filed by Dunlop Ltd filed Critical Dunlop Ltd
Publication of DE3327106A1 publication Critical patent/DE3327106A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B39/00Hollow non-inflatable balls, i.e. having no valves
    • A63B39/06Special coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/04Spherical articles, e.g. balls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1028Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina by bending, drawing or stretch forming sheet to assume shape of configured lamina while in contact therewith
    • Y10T156/103Encasing or enveloping the configured lamina
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1089Methods of surface bonding and/or assembly therefor of discrete laminae to single face of additional lamina

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Decoration By Transfer Pictures (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Verfahren zum Herstellen eines Tennisballs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ummanteln von Tennisballkernen sowie die nach diesem Verfahren erhaltenen Tennisbälle.
Ein herkömmlicher Tennisball umfaßt einen kugelförmigen Kern aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material sowie einen Mantel aus Stoff, der eine faserig Oberfläche oder eine Floroberfläche hat.
Der Mantel eines herkömmlichen Tennisballs besteht aus zwei identisch geformten Stoffteilen, wobei jedes Teil hanteiförmig ist.
Die hanteiförmigen Teile werden auf einer Außenfläche mit einem Klebstoff beschichtet und dann auf die kugelförmige Oberfläche des Kerns aufgebracht, bevor sie mit dem Kern in Formübereinstimmung gebracht werden. Es versteht sich, daß eine Krümmung in mehr als einer Dimension hervorgerufen werden muß, um den flachen Stoff mit einer gekrümmten Fläche in Formübereinstimmung zu bringen. Die Stoffteile müssen daher verzogen werden, um sie an die Krümmung der Kernoberfläche anzupassen. Da eine Hantel relativ zu ihrer Breite lang ist, ist die Verzerrung längs des Stoffteiles und quer dazu verschieden und kann durch das Ummanteln selbst ein gewisses Strecken im Stoff bewirkt werden. Eine genaue Positionierung und Justierung ist folglich wesentlich, um eine gute Passung der Stoffteile zu bewirken.
Die hanteiförmigen Stoffteile können von Hand aus oder maschinell aufgebracht werden. Beim Aufbringen von Hand aus kann ein erfahrener Arbeiter leicht die Hanteln justieren, um sie an die Krümmung des Kernes anzupassen, so daß sich eine angemessene Toleranz für leichte Abweichungen ergibt. Dieses Verfahren ist arbeitsintensiv.
Wenn die Hanteln maschinell aufgebracht werden sollen, ist eine extrem genaue Anfangspositionierung erforderlich und ergibt sich insofern ein Nachteil, als Abweichungen in-der Größe des kugelförmigen Kernes schwierig aufzufangen sind.
Es hat sich herausgestellt, daß die beiden Schwierigkeiten, nämlich die genaue Positionierung des Stoffes und die problemlose Anpassung des flachen Materials an eine gekrümmte Fläche ohne ein Strecken dadurch gemildert werden können, daß die kugelförmige Oberfläche des Kerns gedanklich in eine Vielzahl identischer pentagonaler Flächen unterteilt wird und pentagonal geformte Stoffteile auf diese Flächen gepaßt werden. Gemäß der Erfindung wird somit die kugelförmige Oberfläche des Kerns gedanklich in zwölf pentagonale Flächen unterteilt, und wird der Kern dann mit Hilfe von zwölf im wesentlichen identischen pentagonal geformten Stoffteilen ummantelt, die darauf haften und die so zusammenpassen, daß sie die Oberfläche des Balls ummanteln.
Jedes Stoffteil ist an seiner Rückseite und an jeder seiner Kanten mit einem geeigneten Klebemittel überzogen, bevor es an seine Stelle auf dem Kern gebracht v/ird, und die Anordnung wird anschließend einer Lichtverfestigung unterworfen, um die mit dem Klebemittel beschichteten Teile dazu zu bringen, daß sie zu der Krümmung des Kerns passen, wodurch die benachbarten, mit dem Klebemittel beschichteten Kanten aneinandergedrückt werden- Die oben genannte Lichtverfestigung hängt bezüglich ihrer Durchführung von der dem Stoff eige-
nen Eigenschaft ab, sich in alle Richtungen zu dehnen und somit effektiv im Oberflächenbereich zu wachsen.
Es hat sich gleichfalls herausgestellt, daß dann, wenn dieses Wachsen im Oberflächenbereich bis zur Vollendung der Lichtverfestigungsstufe verhindert werden kann, ein genau geformter schmaler gleichmäßiger Saum zwischen jeder benachbarten Kante der pentagonal geformten Stoffteile erzielt werden kann.
Es hat sich zusätzlich herausgestellt, daß es dann, wenn das Wachsen im Oberflächenbereich kurzzeitig verhindert werden kann, nicht mehr notwendig ist, irgendwelche Kanten der pentagonal geformten Teile mit einem Klebemittel zu überziehen, bevor diese Teile auf dem Kern angeordnet werden. Das führt zu einem weniger arbeitsintensiven Verfahren der Ummantelung des Kerns.
Schließlich hat es sich gezeigt, daß die Abmessungen der Säume genau in dem Maß gesteuert werden können, daß erforderlichenfalls ein effektiv saumloser Ball hergestellt werden kann.
Das Wachsen im Oberflächenbereich der pentagonal geformten Stoffteile wird gemäß der Erfindung dadurch verhindert, daß mit der Nutzfläche der Teile eine Schicht aus einem geeigneten Schutz- oder Sperrmaterial lösbar verbunden wird, bevor die Teile auf den Kern aufgebracht werden. Das Sperrmaterial ist dazu erforderlich, ein Strecken der Oberfläche des Stoffes zu verhindern, auf den es aufgebracht ist,und wird nach Vollendung des Zusammenbaus des Balles und unmittelbar vor der Endstufe des Verfahrens abgelöst.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Tennisballes geschaffen, bei dem ein kugelförmiger Kern mit
zwölf, im -wesentlichen identischen pentagonal geformten Teilen eines Mantelmaterials ummantelt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
a) Aufbringen einer Schicht eines Klebemittels auf den Kern,
b) lösbares Verbinden der Nutzfläche jedes Teils des Mantelmaterials mit einer Schicht aus einem klebemittelundurchlässigeen Sperrmaterial,
c) Aufbringen einer Schicht eines Klebemittels auf die Rückfläche jedes Teils des Mantelmaterials,
d) Aufbringen von zwölf der genannten pentagonal geformten Teile auf dem Kern derart, daß jedes Teil auf dem Kern an seiner Mitte aufgebracht wird und die Mitte jedes Teils von der Mitte jedes benachbarten Teils gleich beabstandet ist und die Kanten der benachbarten Teile in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, jedoch nicht in Berührung miteinander oder mit dem Kern stehen,
e) Aussetzen der Anordnung einem leichten radialen Druck über den gesamten Oberflächenbereich, wodurch jedes pentagonal geformte Teil dazu gebracht wird, sich an die Krümmung des Kernes anzupassen und die Kanten jedes benachbarten Teils aufeinander zu gedrückt werden,
. ohne in eine gegenseitige Anlage zu kommen, so daß ein Saumkanal durch die benachbarten Kanten begrenzt wird,
f) Aufbringen eines Klebemittels auf die gesamte Anordnung derart, daß der Saumkanal mit dem Klebemittel gefüllt wird,
g) Behandeln der Anordnung derart, daß das Sperrmaterial von der Nutzfläche des Mantelmaterials gelöst wird,
h) Aussetzung der Anordnung mittels einer an sich bekannten Einrichtung einem willkürlichen Rollen zwischen parallelen Platten unter einer ausreichenden Last, um die Form des Kernes zu verzerren, wodurch ein Umfangsdruck am Mante!material liegt und die be-
nachbarten Kanten jedes pentagonal geformten Teils in eine Anlage aneinander gedrückt werden und am Kern haften.
Durch die Erfindung wird gleichfalls ein Tennisball geschaffen, der nach dem im obigen Absatz beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
Das oben in den Verfahrensschritten a), c) und f) des erfindungsgemäßen Verfahrens erwähnte Klebemittel kann irgendein Klebemittel oder eine Kombination von Klebemitteln sein, die bei der Herstellung herkömmlicher Tennisbälle verwandt werden. Das Klebemittel kann wärmeaushärtend sein, wobei in diesem Fall der obige Schritt h) eine Erwärmung einschließt. Das Klebemittel kann auch selbsthärtend sein, wobei in diesem Fall der ummantelte Kern dadurch fertiggestellt werden kann, daß er 24 Stunden lang auf Raumtemperatur gehalten wird.
Das Mantelmaterial kann ein textiles Material, wie beispielsweise Melton oder ein Nadelfilzraaterial sein. Das Mantelmaterial kann auch ein geschäumtes Kunststoffmaterial, beispielsweise ein Polyäthylen-oder Polyurethanschaum, sein.
Das klebemittelundurchlässige Sperrmaterial kann irgendein Material sein, das ein ausreichendes Maß an Übereinstimmung mit der Krümmung des kugelförmigen Kernes eingeht, während es gleichzeitig die Bewegung der Nutzfläche des Mantelmaterials behindert. Ein besonders geeignetes Beispiel eines derartigen Sperrmaterials ist Seidenpapier. Es kann jedoch auch ein wasserabsorbierendes oder wasserlösliches Folienmaterial verwandt werden.
Bei einem weiteren Ausführun£;sbeispiel ist das Sperrma-
terial von einem Typ. der in Kombination eine Sperrschicht und ein druckempfindliches Klebemittel umfaßt, wobei das Klebemittel eine gewisse Verträglichkeit mit dem Klebemittel hat, das dazu benutzt wird, die pentagonalen Teile des Mantelmaterials auf den Kern aufzubringen. Das Lösen des Sperrmaterials beginnt somit unmittelbar nach dem Aufbringen des Saumklebemittels auf die Anordnung (Schritt f) und der Behandlungsschritt (Schritt g) kann anschließend dadurch bewirkt werden, daß die Anordnung einem Dampf- oder Heißluftstrahl ausgesetzt wird, was erforderlichenfalls von einer mechanischen Bewegung begleitet wird.
Beispiele von Sperrmaterialien gemäß des oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiels schließen Klebebänder oder selbsthaftende Kreppbänder, Zelluloseklebebänder und Isolierbänder ein.
Wenn Seidenpapier als Sperrmaterial verwandt v/ird, wird dieses lösbar mit der Nutzfläche des Mantelmaterials mit einem Klebstoff verbunden, der mit dem oben erwähnten Klebemittel unverträglich ist. Wenn dieses Klebemittel auf einem organischen Lösungsmittel basiert,wie es üblich ist, dann ist der Klebstoff ein reversibles wasserlösliches Klebemittel, beispielsweise auf der Grundlage von Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat oder Stärke. Es kann auch ein Etikettenklebstoff oder ein anderer wasserlöslicher Gummi verwandt werden.
Der obige Verfahrensschritt f) erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die Anordnung gedreht und gebürstet wird,um das Klebemittel in den Saumkanal zu drücken.
Wenn als Sperrmaterial Seidenpapier verwandt wird, kann die Behandlung der Anordnung zui:i Log en des Sperrmaterials in geeigneter Weise ein Eintauchen der gesamten Anordnung
in Wasser wahlweise mit einer mechanischen Bewegung umfassen, um das Ablösen des Sperrmaterials zu unterstützen. Daran schließt sich ein Trocknen der Anordnung an, um das überschüssige Wasser zu entfernen, was beispielsweise mittels einer Zentrifuge erfolgen kann.
Wenn ein selbstklebendes Klebeband als Sperrmaterial verwandt wird, kann die Behandlung der Anordnung zum Ablösen des Sperrmaterials das Aussetzen der Anordnung einem Dampf oder Heißluftstrahl v/ahlweise mit einer mechanischen Bewegung zur Unterstützung des Ablösens des Sperrmaterials umfassen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Anordnung nach der Behandlung zu trocknen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur vollständigen Automatisierung jedes Schrittes a) bis h) (oben). Das hat den Vorteil, daß die mit dem Lösungsmittel in Verbindung stehende Verschmutzung der Umgebung verringert wird und die Arbeitskosten herabgesetzt werden.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Tennisbälle sind wesentlich stärker kugelsymmetrisch als herkömmliche Tennisbälle, die mit zwei hanteiförmigen Stoffteilen ummantelt sind.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Tennisbälle genügen den Anforderungen der internationalen Tennisförderation.

Claims (1)

  1. Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dipl -Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    3/Li
    ISC.10210/10232
    DUNLOP LIMITED, London SW1Y 6PX,England.
    Verfahren zum Herstellen eines Tennisballs PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Herstellen eines Tennisballs, dadurch gekennzeichnet, daß ein kugelförmiger Kern mit zwölf im wesentlichen identischen, pentagonal geformten Teilen eines Mantelmaterials ummantelt wird, wobei
    a) eine Schicht eines Klebemittels auf dem Kern aufgebracht wird,
    b) die Nutzfläche jedes Teils des Mantelmaterials lösbar mit einer Schicht eines klebemittelundurchlässigen Sperrmaterials verbunden wird,
    c) eine Schicht eines Klebemittels auf die Rückfläche jedes Teils des Mantelmaterials aufgebracht wird,
    d) zwölf der pentagonal geformten Teile auf den Kern so aufgebracht -werden, daß jedes Teil nit seiner Mitte auf den Kern gesetzt wird, die I-Iitxe jedes Teils von der Mitte· jedes benachbarten Teils
    33271
    nachbarten Teile in einer Linie zueinander ausgerichtet sind, jedoch nicht in Berührung miteinander oder mit dem Kern stehen,
    e) die Anordnung einem leichten radialen Druck über ihrem gesamten Oberflächenbereich ausgesetzt wird, wobei alle pentagonal geformten Teile dazu gebracht werden, sich an die Krümmung des Kernes anzupassen und die Kanten aller benachten Teile aufeinander zu gedrückt werden, ohne zur Anlage aneinander zu kommen, so daß ein Saumkanal zwischen benachbarten Kanten begrenzt ist,
    f) ein Klebemittel auf die gesamte Anordnung aufgebracht wird, so daß der Saumkanal mit dem Klebemittel gefüllt wird,
    g) die Anordnung behandelt wird, um das Sperrmaterial von der Nutzfläche des Mantelmaterials zu lösen, und
    h) die Anordnung mittels einer an sich bekannten Einrichtung einem willkürlichen Rollen zwischen parallelen Platten unter ausreichender Last ausgesetzt wird, um die Form des Kernes zu verzerren, wodurch am Mantelmaterial ein Umfangsdruck liegt und die benachbarten Kanten aller pentagonal geformten Teile zur Anlage aneinander gedrückt werden und am Kern haften.
    2« Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelmaterial einen Meltonstoff oder einen Nadelfilzstoff umfaßt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Manxelmaterial ein geschäumtes Kunststoffmaterial umfaßt.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein wärmeaushärtbares Klebemittel umfaßt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein selbsthärtendes Klebemittel umfaßt.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial Seidenpapier umfaßt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial ein wasserabsorbierendes Folienmaterial oder ein v/asserlösliches Folienmaterial umfaßt.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial von der Nutzfläche des Mantelmaterials dadurch gelöst wird, daß die Anordnung in Wasser eingetaucht wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial in Kombination eine Sperrschicht und ein druckempfindliches Klebemittel, beispielsweise ein Kreppklebeband, ein Zelluloseklebeband oder ein Isolierband umfaßt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 1 bis· 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial von der Nutzfläche des Mantelmaterials dadurch gelöst wird, daß die Anordnung einem Dampf- oder Heißluftstrahl ausgesetzt wird.
DE19833327106 1982-07-30 1983-07-27 Verfahren zum herstellen eines tennisballs Withdrawn DE3327106A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8222027 1982-07-30
GB838301264A GB8301264D0 (en) 1983-01-18 1983-01-18 Tennis-balls

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3327106A1 true DE3327106A1 (de) 1984-02-09

Family

ID=26283467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833327106 Withdrawn DE3327106A1 (de) 1982-07-30 1983-07-27 Verfahren zum herstellen eines tennisballs

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4504345A (de)
KR (1) KR890000190B1 (de)
AU (1) AU553515B2 (de)
DE (1) DE3327106A1 (de)
FR (1) FR2530959B1 (de)
GB (1) GB2124504B (de)
IE (1) IE54365B1 (de)
IT (1) IT1164310B (de)
SE (1) SE8304206L (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2167965A (en) * 1984-12-05 1986-06-11 Dunlop Ltd Apparatus for covering playball cores
GB2181959B (en) * 1985-10-26 1989-04-05 Dunlop Ltd Improvements in or relating to tennis balls
FR2642978B1 (fr) * 1989-02-16 1991-05-10 Badia Salvat Jaime Procede de fabrication de ballons et ballons obtenus par ce procede
GB9815965D0 (en) 1998-07-23 1998-09-23 Scapa Group Plc Heat setting of fabrics
US20120073513A1 (en) * 2010-09-24 2012-03-29 Innovative Design & Sourcing, LLC Shaggy pet toy and method of construction
JP2012135363A (ja) * 2010-12-24 2012-07-19 Bridgestone Sports Co Ltd テニスボール用フェルトおよびテニスボール

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US29303A (en) * 1860-07-24 Mode op obtaining motive powek
US902330A (en) * 1908-07-15 1908-10-27 Frank Rowley Manufacture of tennis and similar playing-balls.
US1593211A (en) * 1920-03-16 1926-07-20 Spaulding Bros Ag Method of covering tennis balls
US2294424A (en) * 1938-09-02 1942-09-01 Albert H Bates Hollow elastic ball
US2300062A (en) * 1940-04-20 1942-10-27 Spalding A G & Bros Inc Ball
US2819753A (en) * 1956-06-18 1958-01-14 Nogue Carlos Capella Method of making an inflated hollow rubber article
FR1502028A (fr) * 1966-10-04 1967-11-18 Dunlop Sa Perfectionnements apportés aux balles de tennis
GB1146070A (en) * 1966-01-03 1969-03-19 Windmoeller & Hoelscher Carrier bag
DE1933068B2 (de) * 1967-06-20 1974-03-21 Kao Soap Co., Ltd., Tokio Klebstoff auf Basis einer wasserunlöslichen Polyvinylverbindung
US4020204A (en) * 1975-12-24 1977-04-26 Fmc Corporation Vinyl transfer sheet material and method for applying same to vinyl substrate
FR2375878A1 (fr) * 1976-12-28 1978-07-28 Thomas Robert Balle pour football de table ou autre jeu
DE2844193C2 (de) * 1978-10-11 1980-06-26 Metzeler Schaum Gmbh, 8940 Memmingen Verfahren zur Herstellung von fur Tennisspiele geeigneten Ballen aus Schaumstoff

Also Published As

Publication number Publication date
IT8321971A0 (it) 1983-07-07
IT8321971A1 (it) 1985-01-07
IT1164310B (it) 1987-04-08
AU553515B2 (en) 1986-07-17
IE54365B1 (en) 1989-08-30
AU1745683A (en) 1984-02-02
IE831765L (en) 1984-01-30
FR2530959A1 (fr) 1984-02-03
KR840005350A (ko) 1984-11-12
KR890000190B1 (ko) 1989-03-10
US4504345A (en) 1985-03-12
GB8316914D0 (en) 1983-07-27
GB2124504B (en) 1985-09-11
SE8304206D0 (sv) 1983-07-29
GB2124504A (en) 1984-02-22
SE8304206L (sv) 1984-01-31
FR2530959B1 (fr) 1986-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2759012C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schicht aus chemisch aufgeschäumtem zellförmigen Polyurethan
DE3011900C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines aufblasbaren Polsters für eine Gesichtsmaske
DE3239732C2 (de)
DE3851269T2 (de) Elastischer, laminierter, wasserdichter, feuchtigkeitsdurchlässiger Stoff.
EP0144541A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Prägewalze zum kontinuierlichen Prägen der Oberfläche einer thermoplastischen Folie mit einer Narbung
EP0105046A2 (de) Verfahren zum Zurichten von Spaltleder oder Vliesen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren zugerichtetes Spaltleder oder Vlies
DE2619616A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines flockenabdrucks
EP0016398A1 (de) Verfahren zur Aufbringung einer Dekorschicht auf eine Trägerplatte
DE3009976A1 (de) Nassanzugmaterial und daraus hergestellter nassanzug
DE1635575A1 (de) Verfahren zum Festkleben eines elastischen Gewebes auf zellenfoermigem Kautschuk und Anwendung des Verfahrens zur betriebsmaessigen Anfertigung von isothermischen Kleidungsstuecken
DE3327106A1 (de) Verfahren zum herstellen eines tennisballs
DE3247700A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von sperrholz
DE2609983A1 (de) Glaettwalze sowie vorrichtung und verfahren zum beschichten einer papierbahn oder eines anderen folienmaterials
DE1635674A1 (de) Flexibles,luft- und dampfdurchlaessiges,blattfoermiges Material sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE1925644A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Laminatbahn oder eines -bandes aus warmverformbarem Material
DE1619240A1 (de) Streichkunstleder
DE3439822C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gießbandes aus Silikon zum Gießen einer Kunststoffolie mit einer Narbung, insbesondere einer natürlichen Ledernarbung
DE2128475B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines geprägten Verbundmaterials mit WiIdledernarbung
DE2923542C2 (de)
DE1504397B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines auf der Oberflaeche gemusterten Giessbandes
DE1062887B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines luftdurchlaessigen, wasserdichten Klebpflasters
DE2014594C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen einer Verbundbahn
DE1504397C (de) Verfahren zur Herstellung eines auf der Oberfläche gemusterten Gießbandes
DE2228006A1 (de) Haarteil und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1753840B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Verbundplatten, insbesondere von Bauplatten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee