DE19017C - Neuerungen in der Befeuerungsweise von Gasringöfen - Google Patents
Neuerungen in der Befeuerungsweise von GasringöfenInfo
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- DE19017C DE19017C DENDAT19017D DE19017DA DE19017C DE 19017 C DE19017 C DE 19017C DE NDAT19017 D DENDAT19017 D DE NDAT19017D DE 19017D A DE19017D A DE 19017DA DE 19017 C DE19017 C DE 19017C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B13/00—Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
- F27B13/06—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type
- F27B13/12—Arrangements of heating devices
Landscapes
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- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Brennen von feuerfesten Steinen, Kalk und Portlandcement bedarf es einer hohen Brenntemperatur,
welche sich mittelst der Gasbrenner NOP des Haupt - Patentes nicht erzielen
läfst. Deshalb wende ich bei vorliegendem Ofen die Regenerativgasfeuerung an, um
möglichst hohe Temperaturen zu erreichen, wobei die Vorwärmung der Speiseluft direct in
den nach Art A, Fig. 1, 2, 4, 5 und 6, und B, Fig. i, 2, 7, 8 und 9, gefertigten Brennern vor
sich geht.
Diese Brenner bestehen aus ovalen oder eckigen Röhren, welche im Innern erstens der
Länge nach 1, 3 oder 5 Scheidewände haben und hierdurch in 2, 4 oder 6 breite, aber
niedrige, senkrechte Kanäle getheilt werden, und zweitens in den äufseren Wandungen kleine
Löcher oder Schlitze zur Ausströmung der Gase haben. Die Zwischenwände und die Löcher
bezw. Schlitze sind derartig angeordnet, dafs, sobald die Speiseluft und die Regeneratorgase
in die äufseren Kanäle des Brenners B eingeführt werden, beide nach unten strömen, sich
an den glühenden Wänden des Brenners hoch erhitzen und von dort in den zwei inneren Kanälen
wieder nach oben steigen, wobei sie durch die senkrecht über einander liegenden
Löcher nach dem Brennerraum entweichen und sich entzünden.
Bei Anwendung von Brennern mit sechs Zwischenräumen können die Gase nochmals durchgeführt
werden und dabei bis zur höchstmöglichen Temperatur sich erhitzen.
Der Betrieb eines solchen Gasringofens ist wie bei allen continuirlich geleiteten Brennöfen;
das Einsetzen, Vorwärmen, Brennen, Kühlen und Ausfahren der Waaren kann ununterbrochen
vor sich gehen.
Die Generatorgase werden in eigens hierzu construirten Generatoren erzeugt und mittelst
des Kanals D und transportabler, eiserner Gasleiter M nach den im Feuer befindlichen Brennern
übergeführt. Die Speiseluft wird zuerst durch die kühlenden Abtheilungen nach den
Kanälen J geleitet und mittelst eiserner Ueberführungsröhren M1 nach den im Feuer befindlichen
Kammern und hier wie die Heizgase in die Brenner A oder B eingeführt.
Der Ofenkanal wird jedesmal hinter dem Feuer und vor den Vorwärmkammern durch
Schieber oder Sandgitterwände abgesperrt und das Ventil im Rauchkanal E vor der ersten im
Feuer befindlichen Kammer geöffnet, wodurch der Schornstein die Generatorgase und die
Speiseluft auf dem soeben beschriebenen Weg nach den Brennkammern saugt, wo dieselben
verbrennen; die Rauchgase entweichen dann durch die Rauchkanäle FE. Das Feuer macht
in entsprechender Weise dieselbe Runde im Öfen wie das Einsetzen und Ausfahren der
Waaren.
Claims (2)
- Paten τ-An Sprüche:Die Fabrikation und die Anwendung solcher Brenner, wie A und B, in Brennofen der Thonwaaren-, Ziegel-, Kalk- und Cementindustrie, welche aus Ghamotteröhren bestehen, deren innerer, hohler Raum durch mehrere Längswände in breite, niedrige Kanäle getheilt ist, und welche in ihren äufseren Wandungen kleine, je zwei auf einander treffende Oeffnungen zur Ausströmung von Gas und Luft haben, welche man je in einen Kanal einführt.
- 2. Das vorstehend beschriebene Brennverfahren, Gas und Speiseluft, beide zu gleicher Zeit, aber getrennt, in die äufseren Kanäle solcher Brenner, wie A und B, einzuführen, durch Nieder- und Aufwärtsbewegen hoch zu erhitzen und bei ihrer Ausströmung, senkrecht auf einander treffend, schnell zu verbrennen, um im Ringofen die höchst mögliche Temperatur zu erzielen und ein präcises Wechseln der Flamme in reducirender und oxydirender Weise bewirken zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19017C true DE19017C (de) |
Family
ID=295854
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19017C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270128B (de) * | 1964-08-20 | 1968-06-12 | Siemens Ag | Einrichtung fuer die Frequenzkontrolle eines freischwingenden Hochfrequenzgenerators |
-
0
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