AT80203B - Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit sBrenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft. tark erhitzter Zusatzluft. - Google Patents

Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit sBrenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft. tark erhitzter Zusatzluft.

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AT80203B
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Austria
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gas
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grate
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Inventor
Rudolf Urbanitzky R Urbanitzky
Original Assignee
Rudolf Urbanitzky R Urbanitzky
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  Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen, welcher allen Anforderungen für eine möglichst intensive Brennmaterialausnutzung bei Vermeidung jeglicher Russbildung in den Feuerzügen genügt, indem die Feuergase bei einem Minimum an Verbrennungsluft vollständig russfrei gemacht werden.

   Gemäss der Erfindung besteht der Brenner aus lauter gleichen, einteiligen, horizontal verlegten Röhren mit Endmuffen, welche ziegelartig verlegt werden, zur Luftzuführung dienen und zwischen deren   glühenden   Aussenwandungen die Gase in viele schmale Bänder zerteilt streichen, um hiebei durch aus vielen Öffnungen der Rohre hervorschiessende Strahlen stark erhitzter Luft getroffen zu werden, wobei nur ein Teil der brennbaren Gase durch die   Rohrbatterie hindurchgeführt urtd flammenlos   verbrannt wird, während ein zweiter Teil, durch Umgehungskanäle geführt, sich in den Heizzügen mit den überschüssigen, erhitzten Sauerstoff enthaltenden Endgasen (vollkommen verbrannten Gasen des ersten Teiles) mischt und eine lange   Heizflamme   bildet. Der Brenner ist dabei sehr lange haltbar. 



   Der Gegenstand der   Erfindung ist In beispielsweisen Ausführungsformen   in der Zeichnung dargestellt.   Fig. i bis   stellen im Längsschnitt, Querschnitt und Horizontalschnitt einen Generatorgasbrenner dar, wie er für Steilrohrkesselfeuerungen Verwendung finden kann. Fig. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt bzw. im Horizontalschnitt eine Anordnung, wie sie für Generatorgasfeuerungen mit horizontal entwickelter Flamme, also z. B. für Heizung von Pfannen oder Retorten, ein- 
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 Erfindung ausgebildete Rostfeuerung. Fig. 8 bis 10 zeigen die einteiligen Brennerrohre nach der Erfindung. 



   Die Bauelemente für die Brennerbatterie sind rohrartige Hohlsteine oder lange Prismen 
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 welche verhältnismässig klobige starke Bausteine bilden, die horizontal nebeneinander verlegt, sowie übereinander angeordnet werden und die in den zufolge der Endverdickungen sich zwischen den Aussenwandungen bildenden schmalen Kanälen die Feuergase durchstreichen lassen, während die inneren Hohlräume als rohrartige Leitungen für die   Zusatzverbrennungsluft   dienen, welche in stark erhitztem Zustande seitlich aus den Rohren austritt und sich mit den Brenngasen gründlich mengt. Die vielen Austrittsöffnungen sind durch Aussparungen im Mantel der Rohre gebildet, wobei das stark poröse Material, aus dem die Rohre gefertigt sind, die innige Vermengung von heisser Sekundärluft und brennbaren Gasen befördert.

   Die Steine werden so gelegt, dass die Austrittsöffnungen die überhitzte Luft den Brenngasen von der Seite zuführen. 



   Die Steine werden frei verlegt, so dass sich jeder ungehindert ausdehnen kann und sie halten trotz der Weissglut sehr lange. Im Feuerraum werden sie zu Brennergittern angeordnet, durch welche ein Teil der Gase vielfach zerteilt in Form von dünnen   Gasbändern durchströmt,   während ein zweiter Teil der Feuergase durch   Umgehungskanäle   streicht.

   Die brennbaren Gase kommen entweder als Generatorgas durch die Kanäle a oder als auf dem Feuerrost gewöhnlicher Feuerungen bei geringer Luftzuströmung erzeugte, Kohlenoxyd enthaltende Feuergase zum Brennergitter. f, welches aus glühenden Schamotteröhren besteht, in die durch die Züge c in   : 1er   Längsrichtung der Rohre Luft eintritt, welche einerseits zur gleichmässigen Kühlung der   glühenden   Steine dient, andererseits durch die mitten im Feuer stehenden Steine hoch erhitzt wird und in vielfach zerteilten Strahlen in die zwischen den Gitterrohren strömenden dünnen   Sashinder schiesst. Die brennbaren Gase der Umgehungskanäile g   treffen mit den vom Brenner- 

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   Bei den Fig. I bis 7 bezeichnet   cl   den Gaseintrittskanal, b sind direkt in den Feuerraum d führende   Luftzutrittskanäle.   welche durch   Regulierklappe bi   abgesperrt werden ; Cl sind Regulierklappen für die den Rohrbatterien f zuströmende Heizluft, e (Fig. 4 und 5) ist eine als Explosionsventil dienende grössere Ventilklappe. 



   Es wird also bei dieser Feuerung der Flamme im ersten Teil ihres Entwicklungsweges   \Wärme   zugeführt. und zwar im Vorraum   d   durch die starke Wärmeausstrahlung des in Weissglut befindlichen   Brennergitters. r und durch   die unvollkommene Verbrenung unter ungenügendem Luftzutritt im Vorraum d, wo die   Feuerung bei einem Minimum von Luftzuführung im   Gang gehalten wird. Es wird dann   der grössere Teil   der brennbaren Gase möglichst plötzlich mit fein verteilten Luftströmen in Berührung gebracht und zu Endgasen verbrannt, um schliesslich mit dem zweiten Teil der brennbaren Gase   zusammengeführt zu   werden und mit diesem eine russfreie Heizflamme zu bilden. 



   Die Feuerung ist verwendbar für Kesselfeuerungen, Winderhitzer, Trockenöfen und dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft, dadurch gekennzeichnet. dass ein Teil der brennbaren Gase in viele dünne Gasbänder durch ein Gitter unterteilt ist, welches von gleichen, der Länge nach horizontal und übereinander verlegten, ungeteilten Röhren oder Hohlprismen gebildet ist. die durch muffenartige Endverdickungen auseinandergehalten werden und zwischen ihren glühenden Aussenwandungen die Gaswege bilden, in welche die die Hohlsteine durchströmende, stark erhitzte Zusatzluft aus vielen Mantelöffnungen der Hohlsteine in Querstrahlen einströmt. um die Feuergasbänder vollkommen zu verbrennen, während ein anderer Teil der brennbaren Gase. durch Umgehungskanäle (g) streichend.
    mit den vom Brennergitter kommenden, überschüssigen Sauerstoff enthaltenden Gasen zusammentrifft, sich mit diesen mischt und in einer langen. russfreien Heizflamme verbrennt.
AT80203D 1915-12-14 1915-12-14 Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit sBrenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft. tark erhitzter Zusatzluft. AT80203B (de)

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