DE190173C - - Google Patents
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- DE190173C DE190173C DENDAT190173D DE190173DA DE190173C DE 190173 C DE190173 C DE 190173C DE NDAT190173 D DENDAT190173 D DE NDAT190173D DE 190173D A DE190173D A DE 190173DA DE 190173 C DE190173 C DE 190173C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Od. GRUPPE
JOHN POST in PHILADELPHIA.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine in Gleiskrümmungen einstellbare Straßenbahnschutzvorrichtung,
deren Fangfläche aus mehreren Rahmen zusammengesetzt ist. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die
Rahmen sich nicht gegenseitig überdecken, sondern nebeneinander liegen und durch ein
gemeinsames Netz überspannt werden, so daß trotzdem eine einzige Fangfläche vorhanden
ίο ist. Hierdurch sollen Klemmungen der Rahmenteile untereinander und Einklemmungen
des Hindernisses zwischen zwei Rahmenteile verhütet werden. Ein weiteres Kennzeichen
der Erfindung besteht darin, daß immer nur die Außenseite der äußeren Teilrahmen mit
dem die Schutzvorrichtung in den Gleiskrümmungen einstellbaren Radgestell verbunden
ist, damit stets nur der auf der Krümmungsinnenseite liegende Teilrahmen
entsprechend eingestellt wird, während der Außenrahmen in seiner Stellung verbleibt, so
daß die Außenseite nicht von der Schutzvorrichtung entblößt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 die an der Plattform eines Wagens befestigte Schutzvorrichtung
von oben, Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 den mittleren unteren Teil der Vorrichtung
in größerem Maßstabe in Vorderansicht.
Unter der Plattform A des Straßenbahnwagens liegt das Radgestell B mit den Radachsen
C. .
40
In der Mitte der Stirnseite der Plattform ist eine Stange E aus Metall befestigt, die
sich von der Plattform abwärts und nach vorn erstreckt. An dieser im Querschnitt
rinnenförmig gestalteten Stange E ist ein Netz F aus Hanf oder anderem biegsamen
Stoff befestigt, welches von einem aus aufblasbarem Material, z. B. aus Gummi, bestehenden
Schlauch überdeckt und auf der Stange E festgehalten wird und sich seitwärts über die die
eigentliche Schutzvorrichtung bildenden beiden Rahmen erstreckt. Am unteren Netzende ist ein
Querrohr g angeordnet, welches die Lücke zwischen den aneinander stoßenden Enden
der beweglichen Teile überdeckt. Jeder der beiden Teilrahmen besteht aus den ebenfalls
zweckmäßig rinnenförmig ausgehöhlten Stangen H, J und L, die von. dem Netz F überdeckt
werden, das auf ihnen mittels der aufblasbaren , mit dem Schlauch G in Verbindung
stehenden Schläuche I, K, M befestigt ist. Bei der Anordnung des Netzes F muß
dafür Sorge getragen werden, daß das Netz zwischen der Stange E und den dieser Stange
zunächst liegenden Rippen der Seitenrahmen lose durchhängt, so daß es bei einem Seitwärtsschwingen
der Teile der Schutzvorrichtung sich straff spannt und die Zwischenräume zwischen der Stange E und den
Rippen J ausfüllt.
An den Enden der Stange L ist je eine horizontale Stange O befestigt, deren freie
Enden verschiebbar in unter der Plattform A drehbar angeordneten Lagern gleiten, wobei
eine Feder Q die Schutzvorrichtung stets
nach vorn zu drücken bestrebt ist. An dem äußeren Ende eines jeden Seitenteiles ist eine
Kette R befestigt, welche mit ihrem anderen Ende an dem Drehgestell B angreift. Diese
Kette ist mit Schäkeln versehen, um ihre Länge nach Bedarf ändern zu können. An den inneren Enden der Schienen L und
an dem unteren Ende der Schiene E sind Schraubenfedern S angebracht. Infolge dieser
ίο Finrichtung wird, wenn der Wagen eine
Gleiskrümmung durchfährt, die Schwingung des Radgestelles das auf der Innenseite der
Krümmung liegende Ende der Schutzvorrichtung nach der Innenseite der Gleiskrümmung
ziehen, so daß sie hier über die Schiene hinüberreicht und verhindert, daß ein Gegenstand
von den Vorsprüngen der Plattform oder den Rädern auf dieser Seite des Wagens getroffen
wird. Der andere, auf der Außenseite der Krümmung liegende Rahmenteil verbleibt indessen
in seiner Ruhelage, so daß die äußere Ecke der vorderen Plattform ebenfalls geschützt
bleibt. Nachdem der Wagen wieder aus der Gleiskrümmung herausgefahren ist, kehren die Teile der Schutzvorrichtung unter
Einfluß der Federn Q. und 51 wieder in ihre
gerade Stellung zurück.
Claims (2)
1. In Gleiskrümmungen einstellbare, aus mehreren Rahmen bestehende Straßenbahnschutzvorrichtung
, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rahmen, ohne sich zu überdecken, nebeneinander liegen
und durch ein gemeinsames Netz bedeckt sind, zum Zweck, ein Klemmen der einzelnen
Teilrahmen untereinander oder eines auftreffenden Hindernisses zu vermeiden.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite
jedes der äußeren Teilrahmen mit dem die Vorrichtung in den Gleiskrümmungen einstellenden Radgestell durch
eine Kette derart verbunden ist, daß stets nur der auf der Innenseite der Gleiskrümmung
liegende Rahmenteil der Krümmung entsprechend eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Gedruckt in der RElcHSDRüdiiEREü.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190173C true DE190173C (de) |
Family
ID=453651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190173D Active DE190173C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190173C (de) |
-
0
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