DE1901542U - Mattensatz zur bildung von zaeunen fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke od. dgl. - Google Patents
Mattensatz zur bildung von zaeunen fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke od. dgl.Info
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- DE1901542U DE1901542U DE1964L0036870 DEL0036870U DE1901542U DE 1901542 U DE1901542 U DE 1901542U DE 1964L0036870 DE1964L0036870 DE 1964L0036870 DE L0036870 U DEL0036870 U DE L0036870U DE 1901542 U DE1901542 U DE 1901542U
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Description
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L ö b b e r t & Qo. GmbH, in Hheinkamp-Genent
Krs. Moers/lTdrh.
Mattensatz zur Bildung von Zäunen für Einfriedungsund Begrenzungszwecke o.dgl.
Pie Neuerung bezieht sich auf einen Mattensatz aus starren Matten mit sich kreuzenden Längs-
und Querdrähten zur Bildung von Zäunen für Binfriedungs-
und Begrenzungszwecke o.dgl.
Bekanntlich, gibt es zwei Arten von unter
Terwendung von Praht hergestellten Zäunen, nämlich Zäune, bei denen Drahtgeflecht in langer Bahn abgerollt
und gespannt wird, so^en. Frontzäune, und Zäune in Form von mit Draht bespannten Rahmen, sogen. Frontgitterzäune
.
Bei den Frontzäunen wird der üraht in
langer Bahn abgerollt, an Pfosten befestigt und mit Hilfe von in der Flucht des Zaunes verlaufenden Spanndrähten
verspannt. Zum Auffangen der hierbei auftretenden Zugkräfte müssen die Eckpfosten und bei größeren
Zaunlängen in gewissen Abständen auch die Mittelpfosten besonders abgestrebt werden. Diese Zäune sind daher
materialmäßig und arbeitsmäßig sehr aufwendig.
Bei den Frontgitterzäunen fällt das notwendige Verspannen des Drahtes fort. Der Draht ist in
Rahmen aus Profil- oder Rundeisen eingefügt, welche an den Pfosten befestigt werden. Das Anfertigen der Rahmen
und das Einsetzen bzw. Terspannen des Drahtes in ihnen sind materialmäßig und arbeitsmäßig gleichfalls sehr
aufwendig und sehr teuer«,
Beiden Zaunarten ist gemein, daß bei
ihnen in der Praxis bein Einsetzen der Eckpfosten Schwierigkeiten mit den Grenzsteinen auftreten, was
vielfach zum Entfernen und Verschieben der Grenzsteine verleitet. Ein Entfernen oder Verschieben der Grenzsteine
kann zu den größten Mißhelligkeiten führen»
Nach einem noch nicht veröffentlichten
Vorschlag lassen sich vorgenannte Nachteile durch einen aus starren Matten zusammengesetzten Zaun vermeiden.
Hierbei ist der Zaun vollkommen pfostenfrei.
Bei höheren Zäunen kann es jedoch aus Gründen einer vergrößerten Standsicherheit wünschesnwert
sein, daß sich in dem Zaun Pfosten befinden.
Diesem Bedürfnis will die Neuerung unter Vermeidung der Nachteile der vorbekannten Zäune Rechnung
tragen.
Nach der Neuerung stehen die Längsdrähte der Matten an deren Enden über den Endquerdraht vor und
sind als Verbindungsmittel der Matten über die Längsdrähte miteinander bis zum oberen Mattenrand oder über
diesen hinausreichende, im Boden festzulegende Schienen
sowie die vorstehenden Enden der Längsdrähte an den Schienen festlegende Klemmleisten vorgesehen.
Aus diesem Mattensatz läßt sich ein Zaun leicht und einfach herstellen, da es hierzu lediglich
des Eintreibens der Schienen in den Boden oder ihres Einbetonierens in den Boden und des Anklemmens der Mattenenden
an den Schienen bedarf. Pur die Einfriedungsecken werden besondere Matten, d.h. zur Ecke gebogene Matten,
verwandt', so daß die Grenzsteine durch den Zaun auch dort nicht berührt werden.
Vorzugsweise sind an den einander zugewandten Mattenenden die Längsdrähce der einen Matte
gegenüber den Längsdrähten der anderen Matte, zweckmäßig um Drahtstärke, in Querrichtung der Matten versetzt
und übergreifen sich die Längsdrähte nach dem Verbinden der Matten miteinander. Da die Versetzung nur Draht-
stärke zu betragen braucht, kann die Versetzung beim
Zusammensetzen der Matten zum Zaun vorgenommen werden, so daß sich für einen Zaun Matten gleicher Ausführung
verwenden lassen.
Naturgemäß wäre es auch möglich, bei
einer Matte die einen Enden der Längsdrähte gegenüber den anderen Enden durch entsprechendes Verkröpfen etwas
zu versetzen.
Die Verbindungsschienen können aus Profileisen, insbesondere aus Winkeleisen, bestehen und die
festzulegenden Drahtenden dem Profilquerschnitt entsprechend
verkröpft sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 läßt zwei von zu einem Zaun zusammengesetzten Matten im Aufriß erkennen.
Abb. 2 gibt einen Grundriß zu Abb. 1 wieder.
Abb. 3 verdeutlicht einen Ausschnitt
einer Verbindungsschiene mit angeklemmten Matten herausgezeichnet im Aufriß.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 3.
Die zum Zaun zusammenzusetzenden starren Matten sind mit 1 und 2 bezeichnet. Diese Matten bestehen
aus sieh kreuzenden Längsstäben 3 und Querstäben
4, welch letztere bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Schenkel von Bügeln 5 gebildet sind. An den
Kreuzungspunkten sind die Stäbe oder Drähte, z.B. durch Schweißen, miteinander verbunden. Naturgemäß können die
Querstäbe oder -drähte und/oder auch die Längsstäbe an beliebigen Stellen unterbrochen sein.
Dem Zusammensetzen und Halten der Matten dienen Profilschienen 14, die in den Boden eingetrieben
oder einbetoniert werden und Klemmleisten 13» Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel sind Winkeleisen als Profilschienen vorgesehen.
Claims (2)
1. Mattensatz aus starren Matten mit
sich kreuzenden Längs- und Querdrähten zur Bildung von Zäunen für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke ο.dgl.,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Längsdrähte {y) der
Matten(l,2) an deren Enden über den Endquerdraht (4!)
vorstehen und daß als Verbindungsmittel für die Matten (lj2) über die Längsdrähte (3) miteinander bis zum
oberen Mattenrand oder über diesen hinaus reichende im Boden festzulegende Schienen (14) sowie die vorstehenden
Enden der Längsdrähte an den Schienen festlegende Klemmleisten (15) vorgesehen sind.
2. Matt ensat s nach Anspruch 1,, dadurch
gekennzeichnet., daß an den einander zugewandten Kattenenden
die Längsdrähte (3) der einen Matte (1) gegenüber den Längsdrähten (j?) der anderen Matte (2) s zweckmäßig
um Drahtstärke,, in Querrichtung der Matten versetzt
sind und sich nach dem Verbinden der Matten miteinander übergreifen.
J. Mattensatz nach Anspruch 1 und 2.,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsechienen
(14) aus Profilschienen,, vorzugsweise Winkel schienen,
bestehen und die festzulegenden Drahtenden (l6) dem Profilquerschnitt entsprechend verkröpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0036870 DE1901542U (de) | 1964-04-04 | 1964-04-04 | Mattensatz zur bildung von zaeunen fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0036870 DE1901542U (de) | 1964-04-04 | 1964-04-04 | Mattensatz zur bildung von zaeunen fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901542U true DE1901542U (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=33175609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964L0036870 Expired DE1901542U (de) | 1964-04-04 | 1964-04-04 | Mattensatz zur bildung von zaeunen fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901542U (de) |
-
1964
- 1964-04-04 DE DE1964L0036870 patent/DE1901542U/de not_active Expired
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