DE1899909U - Blendschutz-brille. - Google Patents
Blendschutz-brille.Info
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/16—Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/10—Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
- G02C7/105—Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses having inhomogeneously distributed colouring
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Description
KurtMorbe-
Patentingenieur
d602Dudweiler/Saar
d602Dudweiler/Saar
1. Juni 1964
"Blendschutz - Brille"
Anmelder: ISXDOLII? B A S Φ I A I, 6781 Clausen, Hauptstraße
Gegenstand der Torliegenden Anmeldung ist eine Blendschutzbrille,
die, vorwiegend für Kraftfahrer gedacht, die Sichtbehinderung durch das grelle Licht entgegenkommender Kraftfahrzeugscheinwerfer
unä. dgl. verhindern soll.
Blendschutzbrillen sind bereits in vielen verschiedenen Ausführungen
bekannt.
Me Verwendung normaler Sonnenbrillen mit getönten Gläsern verbietet
sich für den bei Dunkelheit fah.rend.en Kraftfahrer von
selbst, da sie die Helligkeit des sichtbaren Lichtes und damit äis Wirkung der eigenen Scheinwerfer zu sehr herabsetzen. Mir
halbverspiegelte Brillen gilt dasselbe. Auch die Po1arisationsbrillen
sind für diesen Zweck ungeeignet, da sie eine entsprechende Polarisation der Scheinwerfer voraussetzen, die aber
nicht gegeben ist.
— 2 —
— P —
Am eigenen Sahrzeug selbst, beispielsweise an dessen !förderscheibe
angebrachte Blenden haben sich ebenfalls nicht bewährt, da sie das Gesichtsfeld des lahrers zu sehr einengen und bei
Bedarf zu große Kopfbewegungen erfordern.
Aufgabe der vorliegenden Anmeldung war es demzufolge9 eine Einrichtung
zu schaffen, welche die oben aufgezeigten Mängel nicht aufweist, d.h. die es ermöglicht, die Augen des Kraftfahrers
vor grellem Blendlicht zu schützen, ohne aber dessen freie Sicht auf die fahrbahn und deren Händer zu beeinträchtigen.
Untersuchungen ergaben, daß diese Aufgabe am besten durch eine
sich in geringem Abstand vor den Äugen des lahrers befindliche, besonders geformte Blende gelöst wird, die bei geringer Bewegung
des Kopfes einen beliebigen Teil des Blickfeldes ganz
oder teilweise abdeckt. Der fahrer kann also eine ihn störende Lichtquelle durch geringes Drehen und/oder !eigen des Kopfes
durch diese sich vor seinen Äugen befindliche Blende abschirmen. Die freie Sicht auf den übrigen Teilen der Fahrbahn bleibt dabei
erhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde in der anmeldungsgemäßen Brille
gefunden, welche besteht aus einem frei durchsichtigen Teil und einer diesen begrenzenden liehtabsorbierenden Blende. Die gegenseitige Abgrenzung der beiden Seile, die sprunghaft oder
auch mit leicht verlaufendem Übergang ausgebildet sein kann, verläuft anmeldungsgemäß nach einer ganz bestimmten Kurve, die
einer Abbildung der Geometrie der Bewegung der entgegenkommehden Scheinwerfer und dem Straßenverlauf entspricht, und sich
nach der lahrzeugart und der Straßenbreite exakt berechnen
läßt. Darüberhinaus berücksichtigt die Beschaffenheit der
Blende auch die Blendung durch den eigenen Kückspiegel oder andere lichtquellen wie Straßenleuchten, Beklameleuehten usw.
An Hand der beiliegenden Zeichnung wird die Konstruktion der anmeldungsgemäßen Brille näher erläutert.
Figur 1 zeigt die Geometrie einer sich dem Fahrer geradlinig nähernden Lichtquelle "A". Die Linie B-D stellt die idealisierte
Bahn des eigenen und die Strecke A-G die des fremden Fahrzeugs dar. "P" sei der durch die Sitzhöhe des Fahrers gegebene
Blickpunkt. Dann kann gesagt werden, daß die fremde Lichtquelle A durch eine vor dem luge des Fahrers angeordnete
Blende automatisch abgedeckt wird bzw. bleibt, wenn diese durch eine im Winkel schräg ansteigende Linie O - F oder O1 - P1
begrenzt ist. Die schräg gestrichelt dargestellte Fläche F mit dem Fußwinkel soll hierbei die Blende darstellen.
Dieselbe Begrenzungslinie, die im Winkel ansteigt, findet sich in der ausgeführten Blende wieder, die in Figur 2 abgewickelt
und in Figur 3 als montierte Blendschutzbrille dargestellt
ist. Zur Abdeckung einer aus einer Rechtskurve kommenden Lichtquelle, deren Bewegung sich dem Fahrer als elliptische
Kurve darstellt, ist die Blende im oberen Teil bogenförmig nach rechts abgekrümmt. Da bei Hechtsverkehr blendende
Scheinwerfer fast nur von links kommen, ist der rechte Eurvenverlauf
auf die Abschirmung des Bückspiegels oder anderer mehr von oben anfallender Lichtquellen ausgebildet. Bei Linksverkehr
verhält es sich entsprechend umgekehrt. Die Blende ist an den Seiten bogenförmig nach hinten geführt, so daß sie die
lugen auch vor seitlichem Streulicht schützt.
r?0 Ils Material für die Blende kann eine dunkel eingefärbte !Folie
verwendet werden, welche das fremde Scheinwerf er licht zwar abdunkelt,
aber nicht vollkommen verdeckt, da dieses beim fahren
zur Orientierung noch wahrgenommen werden muß»
Bei Verwendung einer derartigen Folie würde der übrige Seil der
Brille frei bleiben. Is können aber auch teilweise eingefärbte
G-läser verwendet werden, bei denen der Blendenteil eingefärbt
und/oder oberflächenverspiegelt ist. JLuch kann für die Blende
selbst ein Glas verwendet werden, ¥/elches normalerweise eine klare Durchsicht gestattet, das sich aber bei Einfall eines
grellen Lichtes verdunkelt.
Claims (6)
1) Blendschutzbrille vornehmlich für Kraftfahrer zur Abdunklung ihn in der Sicht behindernder greller Lichtquellen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einem frei durchsichtigen Teil und einem als Blende ausgebildeten lichtabsortierenden
weiteren Teil, wobei die Begrenzungslinie zwischen diesen beiden der Geometrie der Bewegung entgegenkommender
Scheinwerfer und dgl. und dem Straßenverlauf entspricht, wie sie sich dem Verkehrsteilnehmer darstellt.
2) Blendschutzbrille nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß der als Blende ausgebildete Teil aus einer durchscheinenden
beliebig eingefärbten und/oder oberflächenverspiegelten Folie oder dgl. besteht.
3) Blendschutzbrille nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet,
daß die Brille aus Gläsern oder Folien besteht, deren Begrenzung zwischen dem durchsichtigen und teilweise abgedunkelten
sprunghaft verläuft.
4) Blendschutzbrille nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet daß die Brille aus Gläsern oder Folien besteht, deren durchsichtige
und teilweise abgedunkelten Teile verlaufend ineinander übergehen.
5) Blendschutzbrille nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus einem Medium besteht, das normalerweise
klar durchsichtig ist und eich erst beim Unfall grellen
Lichtes abdunelt.
6) Blendschutzbrille nach einem oder mehrerer dieser Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende an ihren "beiden Seiten zur Abschirmung des seitlichen Streulichts nach hinten gezogen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57842U DE1899909U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Blendschutz-brille. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57842U DE1899909U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Blendschutz-brille. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899909U true DE1899909U (de) | 1964-09-03 |
Family
ID=33166807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57842U Expired DE1899909U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Blendschutz-brille. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899909U (de) |
-
1964
- 1964-06-13 DE DEB57842U patent/DE1899909U/de not_active Expired
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