DE1893253U - Eckschrank. - Google Patents
Eckschrank.Info
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- DE1893253U DE1893253U DED28077U DED0028077U DE1893253U DE 1893253 U DE1893253 U DE 1893253U DE D28077 U DED28077 U DE D28077U DE D0028077 U DED0028077 U DE D0028077U DE 1893253 U DE1893253 U DE 1893253U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
Landscapes
- Hinges (AREA)
- Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
Description
Firma Wilhelm D e 1 k e r , Wendlinghausen
"Eckschrank"
Die !Teuerung "betrifft einen Eckschrank mit einer oder
mehreren an den Seitenwänden mittels Scharnieren angelenkten
Suren.
Bei den "bisher bekannten Ecksehränken dieser Art "bestehen
Mangel hinsichtlich der erwünschten genauen Befestigung der Suren an den Seitenwänden, und zwar "bereitet es
"bisher "besondere Schwierigkeiten, die Suren an der
Scliarnierseite so zu "befestigen, daß sich die Schwenkseite
genau an die Vorderkante der betreffenden Seitenwand anlegt. Selbst wenn es sich beim Zusammenbau eines Eckschrankes
ergibt, daß die Schwenkseite in Schließstellung
der Türe in anliegender Parallelführung zu der Vorderkante der betreffenden Seitenwand verläuft, so arbeiten
die meisten der angewendeten Werkstoffe wie Holz oder Holzwerkstoff doch mit der Zeit und ein nachträgliches
Korrigieren der Befestigung der Türe ist "bei den bekannten Türbändern,Scharnieren od.dgl. nicht oder nur in begrenztem
Maße und nur umständlich möglich.
Die !Teuerung stellt sich zur Aufgabe, einen Eckschrank
zu schaffen, dessen Türe oder Türen in der gewünschten Weise befestigt werden können und bei dem es möglich ist,
auch eine nachträgliche Lagerskorrektur der Türe vorzunehmen.
Gemäß der !Teuerung ist bei einem Eckschrank mit im Winkel
zueinander stehenden Seitenwänden und einer oder mehreren, an einer oder beiden Seitenwänden mittels Scharnieren
angelenkten Türen, bei deren als Stangenscharniere ausgebildeten.
Scharnieren ein Befestigungslappen winklig, vorzugsweise rechtwinklig, nach außen abgebogen ist,
und dieser abgewinkelte Lappen einen mit Bohrungen versehenen Schwenklappen trägt, in dem Schwenklaxopen
ein oder mehrere Langlöcher angeordnet, die sich in Schließstellung mit in dem abgewinkelten Lappen vorgesehenen
Durchtrittsöffnungen zur Führung von Befestigungsmitteln,
- 3 wie Schrauben* Hageln od.dgl. Überdecken.
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform können die- Iianglöcher
mit ihren zugeordneten Durchtrittsöffnungen im oberen und/oder unteren Bereich der Scharniere Torgesehen
sein. Die Durchtrittsöffnungen lassen sich vorzugsweise kreisförmig, oval od.dgl. ausbilden, je nachdem wie die
Schraubenkopf© od.dgl. ausgestattet sind.
Diese Ausfuhrungsform der Scharniere bei einem Eckschrank
ist sehr vorteilhaft und äußerst einfach. Dabei werden die gestellten Forderungen in vollem Umfange erfüllt.
Die Scharniere bzw. die Türe lassen sich auch von einem Nichtfachmann schnell und bequem.in der gewünschten
Weise anbringen bzw. läßt sich die Tür zu einem späteren Zeitpunkt in ihrer -Lage genau korrigieren.
Der Schutz soll sich auch grundsätzlich auf ein Scharnier mit den vorgenannten Merkmalen beziehen, wobei seine
Anwendung auf Eckschränke nicht begrenzt sein soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.-Es zeigen: .
!ig. 1 einen Eckschrank in perspektivischer Ansicht,
!ig. 2 eine Draufsicht auf denselben Eckschrank bei abgehobener Deckplatte,
-A-
Pig. 5 eine Vorderansicht eines Seharnieres mit um
180° gegenüber der Schließstellung, herausgesohwenktem
Schwenklappen,
Pig. 4 eine Seitenansicht desselben Seharnieres, Pig. 5 eine Rückansicht desselben Seharnieres mit in
Schließstellung befindlichem Schwenklappen und
Pig. 6 eine Draufsicht auf dasselbe Scharnier gemäß Pig. 5<
Ein Eckschrank 10 zeigt im rechten Winkel zueinander
stehende Seitenwände. 11a, 11b, die entweder in ihrem Stoßbereieh miteinander verbunden oder durch eine verhältnismäßig
schmale Rückwand 12 begrenzt sind, die vorzugsweise gleiche Winkel mit den Seitenwänden 11a,
11b einschließt. Nach oben wie nach unten sehließen eine
Deckplatte 13 und ein Boden 14 den Eckschrank 10 ab, der innenseitig in beliebiger Weise mittels Päehern unterteilt
sein kann.
Die Stirnseiten der Seitenwände 11a, "11b sind in Verstärkungsleisten
15a, 15b eingelassen, die eine breitere
Stirnfläche, und damit einen geeigneten Halt für eine beispielsweise an der leiste 15b mittels eines Seharnieres
16, das als Stangenscharnier ausgebildet ist, befestigte
Tür 17 bieten. Die Tür 17 "verläuft beispielsweise im.
- 5
Bereich ihrer Schwenk- und ihrer Anlenkseite zunächst in !Form Ton S ei tens "bücken 17a, 17 b im rechten Winkel zu der benachbarten
Seltenwand 11a bzw. 11b, um anschließend in ein Mittelstück 17c überzugehen, das sich parallel
zu der Rückwand 12 in Schließstellung erstreckt. Die Schwenkseite 17a schnädet z.B. stirnseitig mit der
Außenseite der Verstärkungsleiste 15a ab und legt sieh mit ihrer Innenseite in enger Parallelführung an diese an.
Das Stangenscharnier 16, mit dem die Tür 17 an der
Yerstärkungsleiste 15b angelenkt ist, legt sich mit einem
Befestigungslappen 18 an deren Stirnseite an und wird dort mittels durch besondere Bohrungen 19 hindurchgeführte
Schrauben od.dgl. befestigt gehalten. Außenseitig winkelt
sich der Befestigungslappen 19 um etwa 90° zu einem
lappen 20 ab, an dessen freiem Ende ein Schwenklappen über Gelenke 22 etwa um 270 schwenkbar gelagert ist.
In Schließstellung der Tür 17 liegt der lappen 21 mit geringem Abstand neben dem lappen 20 (vgl. Fig· 6).
Die Tür 17 ist an dem mit Bohrungen 23 ausgestatteten Schwenklappen 21 mittels Schrauben od.dgl. befestigt.
Die Bohrungen 19 wie auch die Bohrungen 23 sind zweckmäßig auf einer Seite versenkt, so daß die Schraubenköpfe
od.dgl. keine störenden Erhebungen bilden können..
Im ο Td er en und im unteren Bereich des Schwenklappens
befinden sich horizontal verlaufende langlöcher 24? durch
die Schrauben od.dgl. hindurehführbar sind. Diesen
Schwenklappen 21 befestigt man zunächst an der Tür 17» indem man Schrauben od.dgl. durch die langlöcher 24 hindurchführt.
Anschließend hält man die Tür 17 mit dem Scharnier 16 an die Verstärkungsleiste 15b an und befestigt daran
d±ei lappen 18 mittels durch die Bohrungen 19 geführter
Schrauben od»dgl. Damit ist eine feste Verbindung zwischen
Verstärkungsleiste 15b oder der betreffenden Seitenwand 11b und dem Scharnier 16 und eine veränderbare Verbindung
zwischen der Tür 17 und dem Scharnier 16 geschaffen.
Eine abschließende Lagekorrektur der Tür 17 erfolgt,
indem die Tür 17 in die Schließstellung geschwenkt und daraufhin die Schrauben in den langlöchern 24 angezogen
werden. Dieses ist aber nur dadurch möglich, daß in dem lappen 20 in Schließstellung sich mit den langlöchern
.24 überdeckende Durchtrittsöffnungen 25 in beispielsweise runder \Form vorgesehen sind. Durch diese
Durchtrittsöffnungen 25 kann man mit einem Schraubenzieher
od.dgl. greifen und die Schrauben in den langlöchern 24 lösen oder fest anziehen. Alsdann kann die
Tür 17 nach außen in die geöffnete Stellung geschwenkt werden, bis die Bohrungen 23 einwandfrei zu
7 -
erreichen sind und weitere Schrauben od.dgl. zur Befestigung
eingeführt werden können.
Erweist sich ein nachträgliches Verstellen der Tür 17 als
erforderlich, so lassen sich die Schrauben od.dgl. in den langlöchern 24 verschieben, nachdem die Sehrauben
od.dgl. aus den Bohrungen 23 entfernt worden sind.
Auf diese Weise ist"es möglich, eine Tür, insbesondere
bei einem lckschrank, genau passend und schließend zu befestigen. Das dabei verwendete Scharnier ist einfach
in seiner Ausbildung und erfährt durch die Anordnung von Iianglö ehern und Durchtrittsöffnung en keine besondere
preisliehe Erhöhung von Bedeutung. Es liegt im Rahmen der feuerung, die Langlöcher mit den Durchtrittsöffnungen
auch über die gesamte HJänge des Scharnieres
vorzusehen. ,.
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Claims (5)
1. Ecksehrank mit im Winkel zueinander stehenden Seitenwänden und einer oder mehreren an einer oder beiden Seitenwänden
mittels Scharnieren angelenkten Türen, bei deren als Stangenscharniere ausgebildeten Scharnieren ein
Befestigungslappen winklig, -vorzugsweise rechtwinklig, nach außen abgebogen ist und dieser abgewinkelte Lappen
einen mit Bohrungen versehenen Schwenklappen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwenklappen ein oder
mehrere Langlöcher angeordnet sind, die sich in Schließstellung mit in dem abgewinkelten Lappen vorgesehenen
Durchtrittsöffnungen zur führung von Befestigungsmitteln,
wie Schrauben, Nägel odjfel. überdecken.
2. Ecksehrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Langlöcher mit ihren zue^ordneten Durchtrittsöffnungen
im oberen und/oder unteren Bereich der Scharniere vorgesehen sind. " ~- .
3. lckschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen kreisförmig, oval od.dgl. ausgebildet sind.
4. Eckschrank nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die- Scharnierlappen um etwa 270° schwenkbar gelagert sind.
5.· S tang ens charnie zur Verwendung Toei
Eckschränken nach den Ansprüchen 1 "bis 4* mit einem
winklig, vorzugsweise rechtwinklig nach außen abgebogenen Befestigungslappen und einem daran-angelenkten
mit Bohrungen versehenen Schwenklappen, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Schwenklappen ein oder mehrere Iianglöcher angeordnet sind, die sich in Schließstellung
mit in dem abgewinkelten Lappen vorgesehenen Durchtrittsöffnungen zur führung von Befestigungsmitteln
wie Schrauben, läge! od.dgl., überdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28077U DE1893253U (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Eckschrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED28077U DE1893253U (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Eckschrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893253U true DE1893253U (de) | 1964-05-21 |
Family
ID=33167754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED28077U Expired DE1893253U (de) | 1963-12-04 | 1963-12-04 | Eckschrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893253U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014109712B4 (de) * | 2014-07-10 | 2017-10-19 | Nobilia-Werke J.Stickling Gmbh & Co.Kg | Schrankmöbel und Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels |
-
1963
- 1963-12-04 DE DED28077U patent/DE1893253U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014109712B4 (de) * | 2014-07-10 | 2017-10-19 | Nobilia-Werke J.Stickling Gmbh & Co.Kg | Schrankmöbel und Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels |
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