DE189063C - - Google Patents
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- DE189063C DE189063C DENDAT189063D DE189063DA DE189063C DE 189063 C DE189063 C DE 189063C DE NDAT189063 D DENDAT189063 D DE NDAT189063D DE 189063D A DE189063D A DE 189063DA DE 189063 C DE189063 C DE 189063C
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- Germany
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- nuts
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/20—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by hand
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 189063 KLASSE 585. GRUPPE
CARL SCHERF in SAARBURG, Bez. Trier.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Spindelpressen mit
zwei je mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Preßspindeln, deren durch eine Hebelanordnung
bewegte Muttern auf eine Preßbrücke mit Druckstück wirken. Das Neue besteht darin, daß die Muttern nicht gleichzeitig,
sondern abwechselnd angezogen wer-'den, so daß die Preßbrücke mit Druckstück
ίο als einarmiger Hebel zur Wirkung gelangt.
Hierdurch wird erreicht, daß bei jedesmaliger Drehung der Hebelanordnung nur halb soviel
Kraft aufzuwenden ist, wie bei den bekannten Einrichtungen mit gleichzeitigem Anziehen
der Muttern (doppelarmiger Hebel).
Auf der Zeichnung ist eine solche Spindelpresse in einer Ausführungsform veranschau:
licht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Einrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2 eine Aufsicht.
Auf den Preßspindeln α, von denen die eine mit Rechts- und die andere mit Linksgewinde
versehen ist, sind Muttern b angeordnet, welche in üblicher Weise durch je
einen Schalthebel c1, c2 mit Fallklinken bewegt
werden. In der Mitte zwischen den Spindeln α ist ein um einen Zapfen f schwingbar
gelagerter, doppelarmiger Hebel e angeordnet. Der Hebel e ist mit muffenartigen
Ansätzen g versehen, in welche Handhebel h zum Bewegen des Hebels e eingesteckt werden
können. Der Hebel e ist mit den Schalthebeln c1 und c2 durch Bolzen i verbunden.
Die Bolzen i sind an ihrem oberen Ende mit Rollen i1 ausgerüstet, mit welchen
sie in Schlitze k der Schalthebel eingreifen. Mit ihrem unteren Ende können die Bolzen i
in je eines der Löcher r eingesteckt werden. Je nachdem die Bolzen i in die mehr am
Ende oder mehr in der Mitte der Arme des Hebels e angeordneten Löcher r eingesteckt
werden, ist die erforderliche Kraft, welche zur Bewegung der Muttern aufgewendet
werden muß, eine geringere oder eine größere. Die Verbindung der Muttern b mit den
Schalthebeln c ist durch Fallklinken / bewirkt, welche in den Schalthebeln senkrecht verschiebbar
gelagert sind und in entsprechende, in den Muttern b angeordnete zahnförmige
Vertiefungen m eingreifen. An ihrem unteren Ende sind die Fallklinken / abgeschrägt. Bei
Drehung der Hebel c in der einen Richtung werden die Muttern b mitgenommen, bei
Drehung der Hebel e in der anderen Riehlung schieben sie sich dagegen infolge der
Abschrägung am unteren Ende der Keile nach oben und fallen lose, ohne die Muttern
zu beeinflussen, aus einer Vertiefung m in die nächstfolgende.
Die Fallklinken / sind mit ihren Abschrägungen am unteren Ende so angeordnet, daß,
sobald die Hebelanordnung zum Zwecke des Pressens, in Bewegung gesetzt wird, stets abwechselnd
die eine Mutter b bewegt wird, während die andere von der entsprechenden Fallklinke / unbeeinflußt bleibt. Die Muttern b
drücken demzufolge abwechselnd auf die aus Trägern bestehende Preßbrücke ο, welche die
Kraft wiederum auf das in der Mitte der
Brücke O angeordnete Druckstück ρ überträgt.
Durch das wechselweise, höchstens ι bis 2 mm betragende Anziehen der Muttern b
wirkt die Preßbrücke ο als einarmiger Hebel. Die jeweils auf den Hebel h auszuübende
Kraft ist daher nur die Hälfte der Kraft, welche erforderlich ist, wenn beide Muttern
gleichzeitig angezogen werden würden.
Die durch die einseitige Bewegung der
ίο Brücke mit Druckstück nötige Drehbarkeit
der einzelnen Glieder wird durch gewölbte Druckflächen ermöglicht.
Anstatt die Drehung der Muttern b vermittels Fallklinken zu bewirken, kann diese
Drehung auch durch die üblichen Sperrklinken, welche in entsprechende, auf der Mutteroberfläche angeordnete Verzahnungen
eingreifen, vermittelt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spindelpresse mit zwei je mit Rechtsund Linksgewinde versehenen Preßspindeln, deren durch eine Hebelanordnung bewegte Muttern auf eine Preßbrücke mit Druckstück wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (b) nicht gleichzeitig, sondern wechselweise angezogen und zur Einwirkung auf die Preßbrücke (0) veranlaßt werden, so daß die letztere die auf die Muttern (b) ausgeübte Kraft als einarmiger Hebel auf das Druckstück (p) überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189063C true DE189063C (de) |
Family
ID=452641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189063D Active DE189063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189063C (de) |
-
0
- DE DENDAT189063D patent/DE189063C/de active Active
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