DE1890378U

DE1890378U - Verbindungs- und versteifungsprofil.

Info

Publication number: DE1890378U
Application number: DE1963K0044685
Authority: DE
Original assignee: Kunststoffwerk Philippine G M
Current assignee: Kunststoffwerk Philippine G M
Priority date: 1963-05-21
Filing date: 1963-05-21
Publication date: 1964-04-02

Description

RA,071887*50. Uk

P -65/^6 S

Br

Helmut Schulz

Patent-und Zivilingenieur
Essen

•Riehkr. 2 2^.70 10 44/45

Gebrauchsmusteranmeldung

der Firma Kunststoffwerk Philippine GmTDH & Oo. KG.

Oberrahnstein/Rhein, Alte Braubacher Straße

"Verbindungs- und Versteifungsprofil, vorzugsweise für Kunstsehaumstoff~ blatten

Die !Teuerung "bezieht sich auf ein Verbindungs- und Versteifungsprofil, vorzugsweise für Kunstschaumstoffplatten

Insbesondere "bei der Verlegung von Kunststoffplatten, MflHiHBHi^H^^|H^|HH| ergibt- sich bei längeren Platten, die in größerer Entfernung auf entsprechenden Auflagern-gelagert werden, der Nachteil, daß diese durchhängen. In dieser Hinsicht hat man schon vorgeschlagen, die Platten in Rahmen anzuordnen, was aber verhältnismäßig kostspielig und aufwendig ist.

Es sind auch bereits Stahl-, Leichtmetall- und Kunststoff-*-« leisten als Versteifungsprofile vorgeschlagen worden, bei denen wechselweise um 90 gegenüber dem Profil versetzte läppe ausgestanzt wurden, die dann bei Zusammendrücken der beiden Platten in dieselben hineingedrückt wurden.

wodurch eine Versteifung und gleichzeitigefVerbindung der beiden Platten erfolgte.

Diese bekannten Verbindungsleisten bildeten jedoch eine sogenannte Wärmebrücke, da sie praktisch von der Oberfläche der Platte bis zur Unterseite reicht.

Gleichzeitig waren diese vorbekannten Versteifungsprofile zwangsläufig- der in den Spalt der Stoßsteile eindringenden feuchtigkeit ausgesetzt, so daß die Gefahr.der Korrosion bestand.

Hier setzt nun die vorliegende !Teuerung ein und bezweckt, diese Leisten so auszubilden Lind anzuordnen, daß einmal, eine Wärmebrücke vermieden wird und zxm anderen in den Stoßspalt eindringende Feuchtigkeit nicht mehr an das Profil herangelangssn kann.

Erreicht wird dieses gemäß der vorliegenden !Teuerung dadurch, daß das Profil Z-förmig ausgebildet und im unteren Bereich der ebenfalls Z-förmigen Stoßstelle angeordnet ist. Dabei ist es von Vorteil, daß das Z-Profil um 90 gegenüber der.Z^förmigen Stoßfuge angeordnet ist. Eine.weltere vorteil« hafte Ausgestaltung wird darin gesehen, daß der obere Schenkel des Z-Profils in der Ebene des Steges der Stoßfuge liegt und in Verlängerung dieses Steges in die eine Platte, dagegen der andere Schenkel in die entsprechend korrespondierende ausgebildet andere Platte oberhalb der Unterfläche eingedrückt wird. . ·

Die !Teuerung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel im Schnitt.darstellt, näher erläutert;

Die Stirnflächen 1a und 2a der Platten 1 und 2.sind so ausgebildet, daß zwischen Ihnen eine Z-förmige Puge bildet, deren Steg Ja horizontal liegt, während die Schenkel 3b und 3c vertikal angeordnet sind.

Zur Verbindung und Aussteifung der Platten 1 und 2 wird im unteren !Fugenbereich 3c die ebenfalls Z-förmig ausgebildete Leiste 4 angeordnet, deren oberer Schenkel 4a vorzugsweise in der Ebene des Steges 3a der.Stoßfuge liegt, während der untere Schenkel 4-b in den unteren Bereich der Platte 1 angedrückt wird.

Der. Steg"4c des Profiles 4 liegt dabei in dem unteren Schenkelbereich 3c, der Stoßfuge.. Vorzugsweise wird der Schenkel 4b um einen bestimmten Betrag oberhalb der Unterseite 1b in die Platte 1 eingedrückt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.

Schut zansprüche's

Claims

S e h u t ζ an s - ρ r ü c Τα e

1. Yerbindungs- und Yersteifungsprofil, vorzugsweise für Kunstschaumstoffplatten.flHHHHHHH^ dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4·) Z-förmig ausgebildet und im unteren Bereich (3o) der ebenfalls Z-förmigen Stoßstelle angeordnet ist.

2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Z-Profil (4·) um 90 gegenüber der Z-förmigen Stoßfuge angeordnet ist.

3. Profil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (4-a) des Z-Profiles (4·) in der Ebene des Steges (3a) der Stoßfuge liegt und in Verlängerung dieses Steges (3a) in die eine Platte (2), dagegen der andere Schenkel (4-b) in die entsprechend korrespondierend ausgebildete andere Platte (i) oberhalb der Unterfläche (ib) eingedrückt wird.

Patentingenieur