DE188943C - - Google Patents

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DE188943C
DE188943C DENDAT188943D DE188943DA DE188943C DE 188943 C DE188943 C DE 188943C DE NDAT188943 D DENDAT188943 D DE NDAT188943D DE 188943D A DE188943D A DE 188943DA DE 188943 C DE188943 C DE 188943C
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flap
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/30Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school
    • G04C21/32Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel
    • G04C21/323Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel by the hand(s) or handlike members closing the contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 188943 KLASSE 74 a. GRUPPE
LOUIS SPINDLER in WEIPERT i. Böhmen.
Elektrische Weckeinrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Fernwecker, welcher an jede auch bereits vorhandene Klingelleitung, besonders aber an jeden Klappenschrank mit beliebiger Anzahl Klingelleitungen, angeschlossen werden kann, ohne daß die Leitungen einer Abänderung ' bedürfen. Die Anlage ist insbesondere als Weckeinrichtung für Hotels gedacht. Die Beschreibung und Zeichnung
ίο zeigen, wie die Einrichtung z. B. mit dem in Hotels üblichen Klappenschrank in Verbindung gebracht ist. Fig. ι stellt einen Teil der Uhr, sowie ein Schaltungsschema, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I-II in Fig. ι und Pig· 3 einen Schnitt nach Linie HI-IV in Fig. ι dar.
Die Uhr α ist eine gewöhnliche Uhr mit Stundenzeiger. An dem Isolierring b sind an beliebigen Zeitpunkten gegabelte Kontaktlamellen d eingesetzt. Der Zeiger c ist gegen das Werk durch cIU isoliert. Der vordere Teil desselben wird behufs Sicherung des Kontaktes mit d, durch Feder c1 gegen b gedrückt. Das Verbindungskabel e ist mittels eines Gleitringes mit cu verbunden und stellt die Verbindung mit der Leitung I her. An den Zimmerleitungen sind vor deren Einmündung in den Klappenschrank h Kontaktstücke g angebracht. Im Fundament der Weckerklingeln t befinden sich Druckknöpfe n, durch deren innere Teile ο ο1 ρ q die Leitungen i i1 I hindurchgehen. Im Ruhezustand von η ist ohne weiteres stets der Alarmstromkreis / i durch den Kontakt zwischen ο und ρ eingeschaltet. Will man nun vom Zimmer aus die Bedienung rufen, so drückt man in üblicher Weise auf den Knopf n. Hierdurch wird der Kontakt zwischen 0 und ρ getrennt und der Alarmstromkreis I i unterbrochen. Sobald nun ο bis auf q herabgedrückt ist, wird der Kontakt zwischen 0 und q hergestellt und somit der Stromkreis iil zum Klappenschrank h eingeschaltet. Die Umschaltung der beiden Stromkreise geschieht also selbsttätig.
Durch leicht auswechselbare Schaltkabel f, welche zwischen den Kontakten d und g auf g befindliche Haken eingehängt werden, kann man auf den einzelnen Zimmern zu jedem beliebigen, jederzeit vorher einstellbarem Zeitpunkte die Weckerklingel t ertönen lassen, indem durch die Kabel/der Alarmstromkreis geschlossen wird, welcher durch 11ρ 0 o1 i g fdce fließt, sobald der Zeiger c über den Kontakt d des eingestellten Zeitpunktes hinweggleitet.
Die Anlage erfordert daher weder Schaltbrett noch sonstige Umschaltungsvorrichtungen. Infolge Zusammenwirkens der an den einzelnen Zimmerleitungen angeordneten Kontakte g und der im Fundament der Weckerklingeln t angebrachten eigenartigen Druckknöpfe η kann man von den Zimmern aus, ohne jede Umschaltung, nur durch einfaches Niederdrücken des Druckknopfes η den Alarmstromkreis ausschalten und den Stromkreis zum Klappenschrank h für die Klingelleitung einschalten. Ferner kann man von dem Klappenschrank h aus durch den Kontakt g der betreffenden Zimmerleitung
mit dem Zeiger c den Alarmstromkreis
schließen und jederzeit die einzelnen Zimmer
alarmieren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zentralweckvorrichtung mit Kontaktuhr, bei welcher in den einzelnen Zimmern Druckknöpfe angebracht sind, durch
    to welche die mit Hilfe der Uhr geschlossenen
    Alarmstromkreise unterbrochen und die
    Leitungen zu einem Klappenschrank geschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (d) der Uhr, welche, um zweimal hintereinander zu wecken, gegabelt sind, durch leicht auswechselbare Kabel (f) mit anderen, am Klappenschrank (h) an den einzelnen Zimmerleitungen (i) oberhalb deren Einmündungen in den Klappenschrank befestigten Kontaktstücken (g) verbunden werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
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