DE188872C - - Google Patents
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- DE188872C DE188872C DENDAT188872D DE188872DA DE188872C DE 188872 C DE188872 C DE 188872C DE NDAT188872 D DENDAT188872 D DE NDAT188872D DE 188872D A DE188872D A DE 188872DA DE 188872 C DE188872 C DE 188872C
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- DE
- Germany
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- ring
- ring pieces
- pieces
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- rod
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C9/00—Finger-rings
- A44C9/02—Finger-rings adjustable
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188872 KLASSE 44 a. GRUPPE
HIPPOLYTE BATHILDE in PARIS.
Ausdehnbarer Fingerring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1906 ab.
Es sind bereits Fingerringe bekannt, welche zwei an den Kopf des Ringes federnd angelenkte
Ringstücke besitzen, deren freie Enden durch eine gebogene Stange, welche zur Weitenänderung des Ringes dient, verbunden
sind. Diese ausdehnbaren Ringe haben den Nachteil, daß sie immer einer besonderen
Verstellung bedürfen, um die Größe des Ringes zu verändern, und daß sie ohne eine
ίο derartige Verstellung nicht fest auf jedem
beliebig dicken Finger halten. Diese Übelstände sollen durch die Erfindung dadurch
vermieden werden, daß die in den freien Enden der Hohlteile des Ringes gleitbare gebogehe
Stange in einer Mittellage durch Federn gehalten wird und den Ring derart schließt, daß sich derselbe von selbst dem jeweiligen
Durchmesser des Fingers anpaßt, ohne daß irgendwelche besondere Verstellung notwendig wäre, Die Stange ist dabei so
mit den Ringstücken bezw. Hohlteilen des Ringes verbunden, daß sie jederzeit ohne
weiteres aus denselben herausgenommen werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Ring,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben nach Wegnahme der einen Hälfte des Reifens, Fig. 3
eine Draufsicht nac-h Fig. 2 und Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des ausgedehnten
Ringes.
Der Ring besteht aus einem Kopf α, welcher
eine beliebige Gestalt besitzen kann. An den beiden Enden des Kopfes sind zwei Hohlrohre c, d angelenkt, welche halbkreisförmig
gebogen sind und mit dem Kopf zusammen den Reifen bilden. In die freien Enden der Ringstücke c, d ist eine kreisförmig gebogene
Stange e eingeschoben, durch welche der Ring in seiner Form geschlossen wird und
in allen Stellungen der Ringstücke c, d geschlossen gehalten wird. Die Enden dieser
Stange e legen sich gegen Springfedern f, g, welche dahin streben, die' Stange in einer
mittleren Stellung zu halten, wie auch immer die gegenseitige Lage der Ringstücke c, d
sein mag. Die gebogene Stange gleitet in vollkommen offenen Enden der Ringstücke,
so daß sie aus den Ringstücken jederzeit herausgenommen werden kann. Der Kopf a
ist zwischen den Gelenken b zu einem Hohlraum h ausgebildet, in welchem eine aus gebogenen
Lamellen bestehende Feder r lagert. Die Enden dieser Feder erstrecken sich in
die Ringstücke c, d hinein und legen sich gegen die Innenwandung der letzteren, so
daß sie immer bestrebt sind, die Ringstücke c, d zusammenzudrücken. Die Feder r ist so
stark, daß sie die Wirkung der Federn f, g überwinden kann und hierbei den Ring stets
so fest zusammendrückt, daß er an dem Finger festgehalten wird. Durch die Teilung
des Reifens in mehrere Teile, welche untereinander gelenkig verbunden sind und durch
die Anordnung der gleitbaren Stange e kann der Durchmesser des Ringes beliebig vergrößert
oder verkleinert werden. Man könnte auch die Ringstücke c, d unter Einwirkung
unabhängiger Federn stellen, welche am einen Ende mit dem Kopf α verbunden sind und
mit den anderen Enden auf die Rohre, zwecks Zusammenschnürens der beiden, einwirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Ausdehnbarer Fingerring, der aus einzelnen an dem Kopf des Ringes federnd zusammengelenkten Ringstücken besteht, welche durch eine gebogene Stange geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Stange (e) durch Federn ff, g) in den Ringstücken stets in einer Mittelstellung gehalten wird und in vollkommen offenen Enden der Ringstücke (c,d) gleitet, so daß sie aus den.Ringstücken herausgenommen werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188872C true DE188872C (de) |
Family
ID=452459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188872D Active DE188872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188872C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906864C (de) * | 1951-08-21 | 1954-03-18 | Friedrich Lach | Ausdehnbarer Fingerring |
US5894855A (en) * | 1997-11-13 | 1999-04-20 | Gefell; Thomas | Umbrella |
-
0
- DE DENDAT188872D patent/DE188872C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE906864C (de) * | 1951-08-21 | 1954-03-18 | Friedrich Lach | Ausdehnbarer Fingerring |
US5894855A (en) * | 1997-11-13 | 1999-04-20 | Gefell; Thomas | Umbrella |
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