DE1888600U - Kombiniertes Werkzeug - Google Patents
Kombiniertes WerkzeugInfo
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Landscapes
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Kombinier "fees Werkzeug
Die kombinierten Werkzeuge bestehen vorzugsweise aus einer Zange, deren Backenenden als Nagelzieher ausgestaltet sind,
um eine weitere Verwendungsmöglichkeit als zum Kneifen oder Umfassen eines Werkstückes zu ermöglichen. Ss ist
auch bekannt geworden, an ¥erkzeugen, wie Messer, Schraubenzieher und Meißel od. dgl. leicht lösbar zu befestigen und
miteinander auszutauschen. Alle diese vorgeschlagenen Ausführungsformen
von kombinierten Werkzeugen lassen aur eine begrenzte Anv/endungsmöglichkeit zu. So ist man beispielsweise
nicht in der Lage, ungehindert Hämmerarbeiten auszuführen. Die an einem Griff miteinander austauschbaren
Werkzeuge werden in einer besonderen Tasche untergebracht, Dadurch ergeben sich leicht Verluste durch Verlieren od. dg.
das Erfassen von Schrauben zum festziehen, Lösen und
itentanroalt Albert SchOrhoff Sch/Schu Selte 2
**. Dlpl.-lng. \j
Verstellen kommen besondere Schlüssel zur Anwendung, die entsprechend dem Schraubenkopf ausgestaltet sind. Sogenannte
Engländer oder Franzosen können auf verschiedene Maulweiten verstellt werden. Auch diese Werkzeuge dienen nur einem
einzigen Verwendungszweck,
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein "erkzeug zu verwirklichen, welches nicht nur als Mehrzweckwerkzeug
ausgestaltet ist, sondern außerdem für alle vorkommenden Arbeitsvorgänge die entsprechenden Werkzeuge
in sich einschließt. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das Wesen der Erfindung darin, daß eine zum Greifen, Festhalten,
Herausziehen und Transportieren von Gegenständen ausgebildete Zange an einer der das Maul der Zange bildenden Backen mit
einem weiteren vorzugsweise als Steckschlüssel ausgebildeten Werkzeug ausgerüstet ist, und mit den freien Enden ihrer
Hebelarme in Handgriffen leicht lösbar eingesteckt ist, die zur Aufnahme von Werkzeugen, wie Hammer, Meißel, Schraubenzieher,
Lochstempel, Messer, Schere u. dgl. als Hohlkörper ausgestaltet sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung
in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete kombinierte
Werkzeug besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln 1 und 2. Die einen Hebelarms 3 und 4 bilden das Maul
«fentanroalt Albert Scharhoff
Ji-. Dlpl..lng.
der Zange zum Greifen, Festhalten, Herausziehen, Transportieren od. dgl. von Gegenständen. Die Enden 5 und 6 der Hebelarme
1, 2 sind leicht lösbar in Griffen 7 und 8 eingesteckt. Diese
Griffe 7 und 8 bestehen aus Hohlkörpern zur Aufnahme von Werkzeugen für alle von Hand ausführbaren Bearbeitungsvorgänge,
die noch nicht aufgeführt sind. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Handgriff 7 als
Hammer ausgestaltet. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß der Handgriff 7 eine Hülle zur Aufnahme
eines Hammers bildet.
Ss liegt im Sinne der Erfindung, eine Maulbacke 3 mit einem weiteren Werkzeug auszurüsten. Bei dem auf der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Werkzeug von einem Steckschlüssel gebildet. Die eine Backe 9
dieses Steckschlüssels sitzt fest an der Maulbaoke 3 der großen Zange 1, 2. Die andere Schlüsselbacke 10 ist durch
ein Gelenk 11 schwenkbar an dem Hebelarm 3 angeordnet. Zur
Begrenzung der Schwenkbewegung ist auf den Schlüsselbacken 9, 10 ein Stellring 12 aufgeschraubt. Hierdurch wird erreicht,
daß der Steckschlüssel 9, 10, 12 an dem Hebelarm 3 der Zange 1, 2stufenlos auf jeden Schraubenkopf eingestellt werden
kann.
Die gegenüberliegenden Maulseiten 13 an den
Hebelarmen 3, 4 an αer Zange 1, 2 weisen Verzahnungen auf. Um
ein Abrutschen von Gegenständen beim Greifen, !Festhalten, Herausziehen und '!Transportieren zu vermeiden, ist, wie aus
der Zeichnung ersichtlich, auf dem Hebelarm 4 ein Klemmring
Patentanmalt Albert Scharhoff Sch/8chU
> DIpLI ng. Seltc
in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Innerhalb des Zangenmaules hat der Klemmring 14 einen Zahn 15. An seiner
Innenwandung wird der Klemmring 14 durch eine Feder 16 in die Verzahnung 13 des Hebelarmes 4 eingedrückt. Dadurch wird erreicht,
daß der Zahn 15 nicht verrutschen kann und ein Abfallen
eines Gegenstandes während des Greifens, Festhalten^, HanausZiehens und Transportieren od. dgl. vermieden wird.
Die freien Enden 5, 6 der Zangenhebel 1, 2
sind in ihren Griffen 7, 8 eingesteckt. Um ein Herausfallen zu verhindern, werden die Hebelenden 5, 6 mit den Griffen 7,
durch aufschraubbare Spannringe 17 fest verbunden. Es ist ohne weiteres möglich, diese Verbindung durch eine Oberflächenverzahnung
18 zu erhöhen.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Griff 7 als ein Hammer ausgestaltet,
der eine Vierkantbohrung 19 aufweist. Durch diese bohrung wird
ein Bolzen hindurchgesteckt, dessen Schaft in den Griff 8 eingesetzt und mit diesem verspannt wird. Dieser aus dem Griff
8 herausnehmbare Bolzen hat einen Kmpf und eine zum Schaftende sich verjüngende Ausgestaltung. Dadurch wird erreicht,
daß der als Hammer ausgebildete Griff 7 über den Haltebolzen fest am Griff 8 sitzt, um alle vorkommenden Hämmerarbeiten
ausführen zu können. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch
nicht verlassen, daß der Griff 7 ebenfalls als Hohlkörper ausgestaltet ist, der zur Aufnahme eines Hammers und seines
Haltebolzens dient.
ltcntanroalt Albert SchOrhoff
Sch/SchU
Dlpl.-lng. j? "j
Es ist zweckmäßig, auch den Griff 8 als ein weiteres Werkzeug auszugestalten, Bei dem auf der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel wird dieses Werkzeug von einem Steckschlüssel gebildet, der auch zum Aufstecken auf Schraubkopf
e geringerer Abmessungen dient. Zu diesem Zweck hat der Griff 8 an seinem Werkzeugende zwei Maulklauen 20 und 21,
Wahrend die Maulklaue 21 fest am Griff 7 sitzt und eine Verlängerung dieses Griffes 7 sein kann, ist die andere Maulklaue
20 an dem Griff 7 durch ein Gelenk 22 drehbar und schwenkbar angeordnet. Die Dreh- bzw. Schwenkbewegung wird
durch den Spannring 17 begrenzt, so daß jeae vorkommende
Größe der Schrauben auch geringeren Durchmessers erfaßt werden kann.
Die Griffe 7 und 8 haben einen solch großen Hohlraum, daß sie zur Aufnahme von anderen Werkzeugen dienen
können. So lassen sich leicht Bohrer, Meißel, Messer, Schere u. dgl. werkzeuge einstecken» Auf diese Weise wird erreicht,
daß das erfindungsgemäß kombinierte Werkzeug eine Vielzahl von Werkzeugen enthält, mit denen sich alle vorkommenden
Arbeitsvorgange ausfuhren lassen. Die Zangenhebel 1, 2 sind
in ihrem Gelenk verstellbar miteinander verbunden, äo kann
beispielsweise der Zangenhebel 2 mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Loehungen 24 versehen sein. Ein Bolzen 23
greift durch beide Zangenhebel 1, 2 hindurch. Auf diese We^se
läßt sich die Maulweite der Hebelarme 3, 4 einstellen. Der Srfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß der
eine Hebelarm 1 bzw. 2 einen verzahnten Innenschlitz aufweist
Pattntanroalt Albert Schürhoff Scll/ScllU
durch, den ein entsprechend geformter Bolzen des anderen Zan^enhebels
2 Tdzw. 1 hindurchgreift , um ein verstellbares Gelenk
zu bilden.
Claims (11)
1. Kombiniertes werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Greifen, Festhalten, Herausziehen
und Transportieren von Gegenständen ausgebildete Zange an einer der das Maul der Zange bildenden Backe (3) mit einem
weiterhin vorzugsweise als Steckschlüssel ausgebildeten Werkzeug ausgerüstet ist und mit den freien Enden (5,6) ihrer
Hebelarme in Handgriffen (7,8) leicht lösbar eingesteckt ist, die zur Aufnahme ν~·η ¥erkzeugen, wie Hammer, Meißel, Schraubenzieher,
Lochstempel, Messer, Schere u. dgl. als Hohlkörper ausgestaltet sind.
2. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Backe (9) eines anderen
Werkzeuges fest una die andere Backe (10) dieses Werkzeuges verstellbar an einem Hebelarm (3) der Zange (1, 2) angeordnet
ist.
3. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Backe (10) an
dem Hebelarm (3) der Zange (1, 2) drehbar und schwenkbar angeordnet ist.
4. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellring (12) auf den Backen
(9 und 10) aufschraubbar angeordnet ist.
5. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmring (14) auf dem Hebel-
9tentanroalt Albert SdiDrhoff S Ch/S ChU 8 ,/ /
Dipl.-lng. Sette i! y !>
arm (4) der Zange einstellbar angeordnet und innerhalb des Zangenmaules mit einem Zahn (15) versehen ist.
6. Kombiniertes Werkzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesteckten Bnden ($5, 6)
der Zangenhebel (1, 2) durch aufgeschobene Spannringe lösbar miteinander verbunden sind.
7. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander Griffe(7 bzw. 8) als
Hammer ausgestaltet und mit einer sich verjüngenden Bohrung (19) versehen ist.
8. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hammer in einaials Hohlkörper
ausgebildeten Griff (7) eingesteckt ist.
9. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeiciinet, daß der Hammer über einen durch die
Bohrung (19) hindurchgesteckten Bolzen mit einem Griff (8) verbunden ist.
10. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (8) an einem Ende als ein
Steckschlüssel ausgebildet ist.
11. Kombiniertes Werkzeug nach Anspruch 1 und. 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maulbacke (20) durch ein Drehgelenk
(22) am Griffteil (8) drehbar und schwenkbar angeordnet ist.
Der Patentanwalt
ALBERT SGHURHOi1F
DIPI.-ING.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888600U true DE1888600U (de) | 1964-02-27 |
Family
ID=1118359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1888600D Expired DE1888600U (de) | Kombiniertes Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888600U (de) |
-
0
- DE DENDAT1888600D patent/DE1888600U/de not_active Expired
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