DE188330C - - Google Patents
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- Publication number
- DE188330C DE188330C DE1905188330D DE188330DA DE188330C DE 188330 C DE188330 C DE 188330C DE 1905188330 D DE1905188330 D DE 1905188330D DE 188330D A DE188330D A DE 188330DA DE 188330 C DE188330 C DE 188330C
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- DE
- Germany
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- cooking
- cooling
- vessel
- food
- cooking vessel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/02—Foam dispersion or prevention
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D15/00—Manufacture of resin soap or soaps derived from naphthenic acids; Compositions
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei offenen Kochgefäßen zum Kochen leicht schäumender Massen ist ein kräftiges
Kochen nicht möglich, da bei stärkerer Wärmezufuhr die schäumende Masse über den
Rand des Gefäßes läuft und dadurch Verluste an Kochgut, Unfälle der Arbeiter durch
Verbrennen u. dergl. Nachteile eintreten.
Viele leicht schäumende Massen erfordern ein starkes Kochen, um einen besseren Effekt
ίο zu erzielen, wie das Harz zur Bereitung des
Harzleimes zur Papierfabrikation. Um das Überschäumen oder Überlaufen solcher Massen zu verhüten, hat man Vorrichtungen
vorgeschlagen, welche die aufgeschäumte Masse abkühlen und wieder in die Kochmasse
zurückleiten. Um das Überkochen bezw. Überschäumen in Braukesseln zu verhüten, hat man über die zu kochende Flüssigkeit
eine gekühlte Fläche in Form einer Kühlplatte, an der eine Kühlschlange befestigt
ist, in das Kochgefäß eingehängt; mit dieser Kühlplatte und Schlange kommt die
schäumende Masse in Berührung und tritt wieder in die zu kochende Flüssigkeit zurück.
Dadurch kann ein Überlaufen bei Flüssigkeiten, wie solche in Braukesseln gekocht
werden, vermieden werden.
Bei Kochgefäßen zum Zweck der Harzleimbereitung wird das Kochgefäß mit einer
Kühlfläche in Gestalt eines das Kochgefäß mehr oder weniger schließenden Deckels mit
Kühlvorrichtung abgeschlossen. Bei dieser, wie auch bei der bekannten Vorrichtung für
Braukessel ist die Kühlfläche eine festliegende und beschränkte, die bei Harzleimkochgefäße,n
nicht genügt.
Eine geschlossene Kühlfläche ist aber dem Eintragen des Kochgutes in den Kocher und
dem Aufrühren des Kochgutes zur Vermeidung des Zusammenklumpens des Gutes, ferner dem freien Entweichen der Kochgase,
sowie der Beobachtung des Kochvorganges zwecks Regelung der Kochtemperatur hinderlich.
Die besonders zur Bereitung von Harzleim bestimmte Kühlvorrichtung" besteht aus einer
Kühlschlange von so viel Windungen, daß eine hinreichend große Kühlfläche gebildet
wird, um die aufschäumenden Massen so zurückzuhalten, daß kein Überlaufen stattfindet.
Diese Kühlschlange, deren Enden durch biegsame Rohre mit den Zu- und Ableitungen
für das Kühlwasser verbunden sind, ist über dem offenen Kochgefäß so aufgehängt,
daß sie über das Kochgefäß gehoben und in dasselbe gesenkt werden kann. Die Kühlvorrichtung wird über das Kochgefäß
gehoben, um das Kochgut ohne Hindernis in das Kochgefäß zu bringen und umzurühren.
Beginnt das Kochgut beim Kochen aufzuschäumen, so wird die Kühlschlange in das Kochgefäß über der Kochmasse so weit herabgelassen,
daß zwischen Kochgut und Kühlvorrichtung ein möglichst großer Raum verbleibt, der sich mit Schaum anfüllt; letzterer
berührt aber die Kühlvorrichtung. Zwischen den Kühlschlangenwindungen hindurch können
die Kochgase unbehindert entweichen, und es kann die aufschäumende Masse beobachtet
werden, um das Kochen auf der höchst zulässigen Stärke zu halten, ohne daß der aufsteigende
Schaum, der beim weiteren Auf-
steigen neue Kühlschlangenwindungen berührt und abgekühlt werden muß, bis zum Überlaufen
aufsteigen kann.
Durch die Anordnung einer heb- und senkbaren Kühlschlange in einem offenen Dampfkochgefäß
, gleichviel ob dasselbe aus Holz, Kupfer oder einem sonst geeigneten Metall besteht, kann weit stärker gekocht werden
als bei den im Eingang der Beschreibung
ίο gekennzeichneten bekannten Kochgefäßen.
Ein offenes Kochgefäß mit heb- und senkbarer Kühlvorrichtung nach der Erfindung ist im Schnitt dargestellt.
Eine Kühlschlange hängt an einer über eine Rolle b geführten Kette c und steht
durch das biegsame Rohr d mit der Zuleitung für das Kühlmittel (Wasser) in Verbindung.
Die in ihrer Höhenlage verstellbare Kühlschlange α ermöglicht eine Regelung bezw.
Verstärkung der Kühlwirkung je nach Bedarf und je nach der jeweiligen Beschaffenheit
des Kochgutes, kann aber auch vollständig aus dem Kochgefäß herausgehoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung, um leicht schäumende Massen, insbesondere Harz zur Harzleimbereitung in offenem Gefäß unter Kühlung der aufsteigenden Massen zu kochen, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Kochgefäß eine Kühlschlange angeordnet ist, die beliebig in das Gefäß herabgelassen und aus demselben entfernt werden kann, und deren Windungen sich nicht berühren und wenigstens zum Teil übereinander liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT34804D AT34804B (de) | 1905-05-19 | 1907-06-24 | Vorrichtung zum Kochen leicht schäumender Massen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE188330T | 1905-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188330C true DE188330C (de) | 1907-08-31 |
Family
ID=34484428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905188330D Expired DE188330C (de) | 1905-05-19 | 1905-05-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188330C (de) |
-
1905
- 1905-05-19 DE DE1905188330D patent/DE188330C/de not_active Expired
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