DE1882824U - Geraet zum einwecken von nahrungsmitteln. - Google Patents
Geraet zum einwecken von nahrungsmitteln.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/04—Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/16—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4489—Steam nozzles, e.g. for introducing into a milk container to heat and foam milk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Einwecken von Nahrungsmitteln im Haushaltsbetrieb, Beim bisher bekannten, für
den Haushalt bestimmten Einweckverfahren verwendet man in aller Regel einen sogenannten Einweck-Kessel, in den die
gefüllten Einweckgläser eingebracht, ihre Deckel unter
der Kessel Pederspannung gesetzt und solange erhitzt werden, daß
eine Sterilisation der eingeweckten Nahrungsmittel und ein dichtes Schließen des Deckels der Weckgläser gewährleistet
ist. Ein Nachteil dieser bekannten Einweekeinriehtung besteht darin, daß man den ganzen Einweckkessel
erhitzen muss, auch wenn man nur ein einziges Glas einwecken möchte. Außerdem ist der Einweck-Kessel verhältnismäßig
groß und platzraubend, so daß die Vorbereitungszeit für das eigentliche Einwecken verhältnismäßig lange dauert
und der Transport des gefüllten Einweck-Kessels schwierig ist.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gerät zum Einwecken von Nahrungsmitteln, wie z.B. Obst, Gemüse u. dgl.
zu schaffen, mit dem man die vorgenannten Nachteile ver«
meiden, und insbesondere gut «& einzelne Gläser einwecken
kann. Dazu schlägt die Neuerung ein Gerät vor, das aus einer mit einer Dampfzuleitung verbundenen Düse besteht,
die an einen Wasserkessel anschließbar ist. Vorzugsweise kann die Düse am -^nae eines flachen Rohrstückes angeordnet
sein und zweekmäßigerweise aus mehreren Löchern od. dgl. bestehen. Is ist vorteilhaft, am düsenfernen
Ende des Rohrstückes einen Isoliergriff, z.B. aus Holz, vorzusehen. Zweckmäßigerweise ordnet man etwa in der Mitte
des Rohrstückes einen Stützring an, der vorzugsweise mit dem Isoliergriff in Verbindung steht. Schließlich kann man
an dem dem Rohrstück abgewandten Schlauchende einen Stopfen zum Befestigen dieses Schlauchendes in einem Pfeifenhalter
eines Wasserkessels vorsehen.
Weitere Einzelheiten der Heuerung seien anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Gerätes, das in ein im Schnitt dargestelltes Weckglas eingeführt
ist,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Gerätes und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Gerätes und
Pig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht
entsprechend der Linie IH-III in Fig. 1.
Das im ganzen mit 1 bezeichnete Gerät zum Einwecken besteht im wesentlichen aus einem mit einer Düse 2 versehenen Rohr-
stück 3, an dem sich eine Dampfzuleitung 4 "befindet,
die an einen (nicht gezeichneten) Wasserkessel anschließbar ist. Am düsenfernen Ende ist das Rohrstück 3 rund ausgebildet
und trägt einen Isoliergriff 5 aus Holz. In der Nähe der Düse, die beispielsweise aus mehreren Löchern
2a oder aber aus Schlitzen bestehen kann, ist das Rohrstück 3 flach ausgebildet.
Etwa in der Mitte des Rohrstückes 3 befindet sich ein Stützring 6, der von einem Drahtbügel gebildet wird,
dessen freies Enden in dem Isoliergriff 5 befestigt sind. Schließlich ist an dem dem Rohrstück 3 abgewandten -^nde
der Dampfzuleitung ein Stopfen 7 vorgesehen, mit dem dieses
finde in einem Pfeifenhalter eines Dampfkessels zu befestigen
ist. Als Dampfzuleitung 4 kann ein hitzebeständiger Gummischlauch und als Stopfen 7 ein ebensolcher Gummistopfen Verwendung
finden.
Das Einwecken mit dem neuerungsgemäßen Gerät kann nun folgendermaßen geschehen:
Zunächst wird in einem geschlossenen Wasserkessel, der nur eine AusgtiöBffnung hat, Wasserdampf erzeugt und das
Gerät 1 mit seinem Stopfen 7 an diesen Wasserkessel angeschlossen. Anschließend kann man Dampf zum Sterilisieren
insbes. über die Innenteile eines Einweckglases 8 und seinen Deckel 9 leiten. Gegebenenfalls wird man auch auf
die einzuweckenden Nahrungsmittel, beispielsweise auf ent-
sprechend vorbereitete früchte mit der Düse 2 Dampf leiten, so daß diese schon außerhalb des Weckglases 8 wenigstens
teilweise sterilisiert und erwärmt werden.
Es werden nunmehr die einzuweckenden früchte, Gemüse od. dgl·
lagenweise in das Weckglas 8 eingebracht und mit einem Dampfstrahl erhitzt und sterilisiert. Dabei kann man das Gerät 1
mit seinem Stützring 6 auf den Oberrand des Weckglases 8 aufsetzen. Wenn das Weckglas auf diese Art und Weise gefüllt
und sein Inhalt schichtenweise mit Dampf behandelt worden ist, hält man das Gerät 1 schräg über den Oberrand des Weckglases
8 und legt den Deekel 9 auf, so wie es in ligur 1 dargestellt ist. Wegen der flachen Ausführung des vorderen
Endes des Rohrstückes bleibt nur ein verhältnismäßig geringer Spalt zwischen dem Deckel 9 und dem Weckglas 8 offen, so daß
der Dampf das Weckglas und den gesamten Inhalt gut erhitzen kann. Wenn sich eine gewisse Temperatur im Weckglas eingestellt
hat, welche die Bedienungsperson beispielsweise an der Temperatur der Deckeloberseite feststellen kann, aieht
man das Gerät 1 aus dem Weckglas heraus und drückt den Deckel auf den Dichtungsring 10, der auf der Stirnseite des Weckglases
8 aufgelegt ist und hält diesen Deckel 9 noch eine gewisse Zeit unter Druck. Beim Abkühlen des Weckglas-Inhaltes
bildet sich dann in bekannter Weise ein Unterdruck im Glasinneren, der den Deckel 9 auf den Dichtungsring 10
und für einen sicheren Abschluß des Glasinhaltes sorgt.
Bine weitere Verwendungsmöglichkeit für das neuerungsgemäße
Gerät besteht auch in der Sterilisation von Einweckgläsern
8, die in einem herkömmlichen Einweckapparat
behandelt werden sollen. Außerdem kann man auch andere Töpfe und Küchengeräte od. dgl. durch Aufblasen von Dampf
mit dem neuerungsgemäßen Gerät 1 erhitzen bzw. sterilisieren.
Es ist darauf hinzuweisen, daß es besondere Vorteile bringt, wenn die Löcher der Düse seitlich in der Wandung
des Rohrstückes 3 sitzen, wodurch sich der Dampf quer zu diesem Rohrstück ausstrahlen läßt, also in besonders
bequemer und vorteilhafter Haltung des Gerätes, auch bezüglich des Sterilisationsglases und seines Inhaltes.
Claims (5)
1. Gerät zum Einwecken von Nahrungsmitteln, gekennzeichnet
durch eine mit einer Dampfzuleitung (4) verbundene Düse (2), die an einem Wasserkessel anschließbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2) am Ende eines flachen Rohrstückes (3) angeordnet
ist und vorzugsweise aus mehreren Löchern (2a) od. dgl. besteht, die insbes. seitlich in der Wandung
des Sohrstückes sitzen und den Dampf quer zu diesem ausstrahlen laßen.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am düsenfernen Ende des Rohrstückes (3) ein Isoliergriff (5)j z.B. aus Holz, vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß etwa in der Mitte des Rohrstückes (3) ein Stützring (6) vorgesehen ist, der vorzugsweise
mit dem Isoliergriff (5) in Verbindung steht.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rohrstück (3) abgewandten
Ende der Dampfzuleitung (4) ein Stopfen (7) zum Befestigen dieses Endes in einem Pfeifenhalter eines
Wasserkessels vorgesehen ist.
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20583U DE1882824U (de) | 1963-09-13 | 1963-09-13 | Geraet zum einwecken von nahrungsmitteln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20583U DE1882824U (de) | 1963-09-13 | 1963-09-13 | Geraet zum einwecken von nahrungsmitteln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882824U true DE1882824U (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=33164616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20583U Expired DE1882824U (de) | 1963-09-13 | 1963-09-13 | Geraet zum einwecken von nahrungsmitteln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882824U (de) |
-
1963
- 1963-09-13 DE DEA20583U patent/DE1882824U/de not_active Expired
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