DE188257C - - Google Patents
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- DE188257C DE188257C DENDAT188257D DE188257DC DE188257C DE 188257 C DE188257 C DE 188257C DE NDAT188257 D DENDAT188257 D DE NDAT188257D DE 188257D C DE188257D C DE 188257DC DE 188257 C DE188257 C DE 188257C
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- Germany
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C3/00—Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
- G07C3/08—Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
- G07C3/12—Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42<?. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung bildet eine selbsttätige Registriervorrichtung, bei welcher vor
einem Registrierstreifen ein unter Einwirkung eines Elektromagneten stehender Hebel mit
Schreibstift angeordnet ist, der bei jedesmaliger Erregung des Elektromagneten durch
einen von der zu überwachenden Maschine zu schließenden Stromkreis Striche auf 'dem
Streifen anbringt. Diese Registrierstriche
ίο werden auf einem mit einer Zeitskala versehenen
Papierstreifen erzeugt, der sich auf einer von einem Uhrwerk mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zweimal täglich umgedrehten
Trommel befindet. Dies hat den Zweck, mittels eines einzigen Schreibstiftes und eines
einzigen Registrierelektromagneten sowohl die Menge der geleisteten Arbeit als auch die
Zeit, in der sie geleistet wurde, zu registrieren.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der den Schreibstift
tragende Hebel durch einen schrägen Schlitz eines festen Apparatteiles geführt ist, so
daß beim Anziehen des Hebels dieser sowohl eine Bewegung gegen die Trommel als auch
eine seitliche parallel der Trommelachse ausführt. Bei dieser Bewegung versetzt der
Hebel ein Schaltrad in Drehung, an dessen ; 'Umfang eine Nut vorgesehen ist, in die der
Schreibhebel bei jeder Umdrehung einmal einfällt und somit einen längeren Strich als
die übrigen auf der Registrierfläche hervorruft. Dies hat zum Zweck, das Auszählen
der Striche durch die längeren Striche in an sich bekannter Weise zu erleichtern.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht der Registriervorrichtung
gemäß der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen einzelnen Magneten mit Schaltvorrichtung, Fig. 3 einen Grundriß von
Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 2 von unten, Fig. 5 den Schreibstift und Fig. 6 den
Registrierstreifen.
In einem Gehäuse 1 liegen Registriermagnete und eine Registriertrommel 7, die auf
einer Welle 8 in den Wänden 2 des Gehäuses ruht. Die Welle 8 der Trommel 7 ist mit
der Welle 11 eines Uhrwerkes 3 verbunden, das die Trommel entsprechend der auf den
Registrierstreifen angebrachten Stundenteilung in Umdrehung versetzt.
In vorliegendem Beispiel sind fünf Magnete vorgesehen, deren Schreibfedern auf
fünf Feldern der Registriertrommel spielen. Die Anzahl der einzelnen Registriervorrichtungen
ist ganz beliebig und richtet sich nach der Anzahl der zu beobachtenden Maschinen.
An einem Querbalken 12 in dem Gehäuse 1
ist eine Reihe von Trägern 13 angeordnet, die je zwischen zwei vorspringenden Armen
14*, 14** einen Elektromagneten 15 tragen.
Die Kerne derselben sind mit den Armen 14 verbunden.
Vor jedem Magnet 15 ist ein Anker 16 angeordnet, welcher oben und unten über
die Magnetpole 14 hinausragt und am oberen Ende mit einer Schraube 17 versehen ist, die
in eine kleine Aussparung am Ende des
oberen Polstückes eingreift und einen Drehpunkt für die Platte bildet. Das obere Ende
der Platte 16 ist mittels einer Feder 18 und
eines einstellbaren Verbindungsstückes 19 an dem Träger 13 befestigt, so daß das untere
Ende der Platte 16 durch die Spannung der Feder gewöhnlich von dem unteren Polstücke
14** abgehalten wird (Fig. 2). Die
Platte 16 endet unten in einer Klemme 20, die einen federnden Streifen 21 hält, der an
seinem freien Ende den Schreibstift trägt. Die Klemme 20 eines jeden Registrierhebels
führt durch einen derart schräg angeordneten Schlitz 22 (Fig. 4) des Trägers 13, daß beim
Anziehen des Registrierhebels durch den Elektromagneten ersterer eine Bewegung auf
den Magneten zu und eine seitliche ausführt. Dabei wird ein Strich von dem Schreibstift
auf dem Papierstreifen gezogen. Die schräge Bewegung des Registrierhebels dient noch
dazu, ein Schaltrad 23 mit einer Nutenscheibe 24 in Umdrehung zu setzen, welche
zusammen drehbar auf einem Zapfen 25 sitzen. Der Registrierhebel trägt eine Schaltklinke
26, welche durch eine Feder 26* mit dem Schaltrad 23 in Eingriff gehalten wird. Infolge dieser Anordnung wird bei jeder Anziehung
des Registrierhebels das Schaltrad 23 um einen Zahn geschaltet. Die Ankerplatte 16 trägt eine Schraube 27 (Fig. 2), die sich
bei der Bewegung des Registrierhebels gegen die Scheibe 24 legt und dadurch verhindert,
daß die Platte 16 den Magnetpol berührt.
Die durch den Schreibstift ausgeführten Striche werden immer eine gleichmäßige
Länge haben. Da aber die Scheibe 24 eine oder mehrere Nuten 28 besitzt, so kommen
diese bei der Umdrehung des Rades 23 in .den Weg der Schraube 27, die dann in die
Nut eintritt, wodurch der Schreibstift einen längeren Strich auf der Registriertrommel
ausführen kann. Mit Hilfe· einer kleinen Schraube 29 kann der Registrierhebel leicht
mit Rücksicht auf die Magnetpole eingestellt werden. ·
Claims (2)
1. Registriervorrichtung mit elektromagnetisch bewegtem Schreibhebel, dadurch
. gekennzeichnet, daß der den Schreibstift tragende Hebel (21) durch
einen schräg verlaufenden Schlitz (22) eines festen Apparatteiles geführt ist, wodurch
beim Anzug des Registrierhebels der Schreibstift sowohl gegen die Trommel bewegt und so angedrückt wird, als der
Trommel parallel bewegt und so die Länge des Striches bestimmt wird.
2. Registriervorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die schräge Bewegung des Registrierhebels gleichzeitig ein Schaltrad (23) mit Nutenscheibe (24) schrittweise gedreht
wird, welche letztere nach einer bestimmten Teil- oder Volldrehung den Registrierhebel
in eine Nut (28) eintreten und infolgedessen den Schreibstift einen längeren Strich ausführen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188257C true DE188257C (de) |
Family
ID=451887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188257D Active DE188257C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188257C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917101C (de) * | 1951-01-11 | 1954-08-26 | Gustav Neuhaus Dipl Ing | Insbesondere fuer Gasmesser bestimtes Zaehlwerk |
-
0
- DE DENDAT188257D patent/DE188257C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917101C (de) * | 1951-01-11 | 1954-08-26 | Gustav Neuhaus Dipl Ing | Insbesondere fuer Gasmesser bestimtes Zaehlwerk |
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