DE187825C - - Google Patents

Info

Publication number
DE187825C
DE187825C DENDAT187825D DE187825DA DE187825C DE 187825 C DE187825 C DE 187825C DE NDAT187825 D DENDAT187825 D DE NDAT187825D DE 187825D A DE187825D A DE 187825DA DE 187825 C DE187825 C DE 187825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
water
water supply
holes
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT187825D
Other languages
English (en)
Publication of DE187825C publication Critical patent/DE187825C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JÜSl 87825 KLASSE 67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserzuführungsvorrichtung für Werkzeugschleifmaschinen, bei welcher die Wasserzuführung aus einem in der Werkzeugauflage ange-5 ordneten, mit aufwärts gegen das Schleifrad gerichteten Spritzlöchern versehenen Wasserkanal erfolgt. Bei derartigen Wasserzuführungsvorrichtungen trat nun bisher der Übelstand auf, daß durch das Auflegen des Werkzeuges einige Löcher verschlossen wurden, so daß das Wasser durch diese verdeckten Löcher nicht ausströmen konnte. Dieser Ubelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß auf der Oberfläche der Werkzeugauflage von den Spritzlöchern ausgehende, nach dem Schleifrad hin verlaufende Nuten angeordnet sind, welche das Wasser, das aus den durch das Werkzeug verdeckten Löchern ausströmt, unter dem Werkzeug entlang führen.
In der Zeichnung, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, zeigt Fig. ι eine mit der neuen Einrichtung ausgerüstete Werkzeugschleifmaschine in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Fig. 3 im Grundriß. Die Fig. 4, ■5 und 6 sind Einzelansichten der Wasserzuführungsvorrichtung in Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundriß, während Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil der Fig. 4 darstellt.
Der Schleifstein α ist auf der Drehachse b befestigt. Die Grundplatte der Maschine trägt eine hohle Säule, deren oberer Teil in ein Becken oder einen schalenartigen Teil ausläuft. Auf dem Boden des letzteren ist unmittelbar vor dem Stein die Schleifvorlage f befestigt.
Diese als Auflage für das Werkzeug dienende Vorlage / ist in bekannter Weise an ihrem oberen Teil mit einer Bohrung g versehen (Fig. 7), in die ein Wasserzuleitungsrohr /, h mündet. Von der Bohrung g gehen eine Anzahl kleinerer Löcher i aus, welche gleiche Größe und gleichen Abstand voneinander haben und gegeneinander und gegen den Schleifstein α hin geneigt sind (Fig. 6).
Gemäß der Erfindung münden die Spritz- . löcher in Nuten, die auf der Oberfläche der Schleifauflage angeordnet sind und nach der Mitte des Schleifsteines hin verlaufen. In- 50 ' folgedessen kann das Wasser aus den durch das Werkzeug verdeckten Spritzlöchern unterhalb derselben zur Schleifstelle strömen. Aus den freibleibenden Spritzlöchern spritzt das Wasser schräg gegen den Schleifstein und fällt zwischen die Umfläche des Schleifsteines und das Werkzeug. Dieses wird daher beim Schleifen allseitig benäßt, so daß ein Verbrennen desselben unmöglich ist.
Um der Dicke des zu schleifenden Werkzeuges Rechnung zu tragen, kann durch Veränderung des Wasserdruckes die Höhe des Wasserstrahles verändert werden. Zu diesem Zweck ist das Wasserzuleitungsrohr I, h mit einem Hahn oder Ventil m versehen. Die Regelung der Spritzhöhe kann auch durch Änderung des Ganges der Pumpe erfolgen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Wasserzuführungsvorrichtung für Werkzeugschleifmaschinen, bei welcher die Wasserzuführung aus einem in, der Werkzeugauflage angeordneten, mit aufwärts gegen das Schleifrad gerichteten Spritzlöchern versehenen Wasserkanal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Werkzeugauflage von den Spritzlöchern (i) ausgehende, nach dem Schleifrad hin verlaufende Nuten angeordnet sind, welche das aus den durch das Werkzeug verdeckten Löchern ausströmende Wasser unter dem Werkzeug entlang führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187825D Active DE187825C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE187825C true DE187825C (de)

Family

ID=451487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT187825D Active DE187825C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE187825C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE886990C (de) Federbelastetes Druckregelventil mit Tauchkolben und UEberlaufleitung
DE2352833A1 (de) Umkehrosmosegeraet
DE1261640B (de) Glasschneidemaschine
DE187825C (de)
DE2511728A1 (de) Vorrichtung zum diskontinuierlichen auftragen einer fluessigkeit auf im wesentlichen eindimensionales fasergut
DE711583C (de) Brause
DE520063C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstseidenfaeden
DE2543464C2 (de) Düseneinrichtung für die Wasserführung bei Schwimm- oder Badebecken
DE1900518C3 (de) Vorrichtung zum Verspritzen einer Mischung von flüssigem Kunstharz und Katalysator
DE1459503A1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Sand
DE256356C (de)
DE228398C (de)
DE1191121B (de) Vorrichtung zum Dosieren von Regenerierfluessigkeit fuer mehrere Behandlungstanks
DE319212C (de) Pumpklosett
DE1577693C3 (de) Tauchbecken zur Tauchbehandlung von Werkstücken, insbesondere zum Tauchlackieren
AT155363B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrlöchern mit gerichteter Bohrlochachse.
DE709081C (de) Vorrichtung zum Zufuehren des Poliermittels an Linsenschleifmaschinen
AT132562B (de) Vorrichtung zum Entpichen und Bepichen von Fässern.
DE92543C (de)
DE159935C (de)
DE1975633U (de) Vorrichtung zum foerdern von schleifmitteln.
DE177999C (de)
DE279681C (de)
AT124801B (de) Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser.
DE180259C (de)