DE187553C - - Google Patents

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DE187553C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187553 KLASSE 24 #. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Es ist bekannt, in Feuerungsanlagen die Wärme der abziehenden Heizgase dazu auszunutzen, die frische Verbrennungsluft im Gegenstrom vorzuwärmen, indem man die letztere durch ein in den Abzugskanal eingebautes Rohrsystem führt. Dabei müssen die Rohre aber einen verhältnismäßig großen Querschnitt und deshalb entsprechend starke Wandungen erhalten. Deshalb wird das
ίο Rohrsystem schwer und teuer, vor allem aber verengt es den Abzug und macht diesen unzugänglich, so daß er nur schwer gereinigt und instand erhalten werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung werden für die Frischluft und die abziehenden Feuerungsgase zwei gesonderte Kanäle angeordnet und eine Rohrleitung wird durch beide Kanäle so geführt, daß eine in ihr befindliche und durch geeignete Mittel in Bewegung erhaltene Flüssigkeit in dem einen Kanal Wärme aufnimmt und diese in dem anderen Kanal wieder abgibt. Als vermittelnde
Flüssigkeit kann z. B. Öl benutzt werden.
Die Heizfläche muß zwar bei dieser Einrichtung doppelt so groß werden als bei der erst angegebenen Einrichtung, das gesamte Metallgewicht fällt aber, da die Rohrleitung wegen der großen Wärmekapazität der Flüssigkeit einen kleinen Querschnitt, also bei genügender Festigkeit eine geringe Wandstärke haben darf, und da ferner das Rohr mit Rippen oder einem Blechbesatz, welche bei großer Oberfläche nur wenig zu dem Gewicht beitragen, versehen werden kann, im ganzen geringer aus als in dem ersten Falle.
Eine leichte Zugänglichkeit der Einrichtung läßt sich dadurch erzielen, daß man die beiden Kanäle aus einem größeren durch Einschieben einer verschiebbaren Zwischenwand bildet, an der man die schlangenförmig hin und her geführte, mit öl gefüllte Rohrleitung befestigt, so daß man die ganze Vorrichtung aus dem Doppelkanal herausziehen kann.
Diese Anordnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt das Schema der Anordnung, α und b sind die beiden durch die Zwischenwand c gebildeten Einzelkanäle, d eine in Windungen durch beide Kanäle geführte, die Scheidewand durchsetzende Rohrleitung. Diese endet auf der einen Seite in einem mit einem hin und her zu bewegenden Kolben versehenen Zylinder e, auf der anderen - in einem Behälter f. Der Hubraum des Zylinders e entspricht etwa dem Inhalt einer halben Windung der Rohrschlange, so daß ein bestimmtes Flüssigkeitsteilchen bei dem Hingange des Kolbens aus dem einen Kanal in den anderen und bei dem Rückgange des Kolbens wieder in den ersten Kanal zurückbefördert wird. Der ganze Einsatz kann von der Seite des Zylinders e aus dem Doppelkanal herausgezogen werden.
Fig. 2 und 3 zeigen die bauliche Ausführung des Einsatzes. Die Scheidewand zwi-
sehen den beiden Kanälen α und b wird aus dem eisernen Rahmen g und der eingesetzten Blechplatte h gebildet. Durch den Rahmen, der halbkreisförmige Ausdrehungen besitzt und je oben und unten eine aufgelegte Leiste i mit entsprechenden Ausdrehungen trägt, wird das Rohr d gehalten, welches,' wie in Fig. 2 durch Querstrichelung angedeutet ist, mit Rippen oder einem Blechbesatz versehen sein kann. Fig. 3 läßt die Einlagerung des Rohres erkennen. Der Rahmen und die Leisten werden durch Schrauben miteinander verbunden. Die einzelnen Windungshälften des Rohres d werden in verschiedener Weise gekrümmt, so daß sie sich möglichst auf den ganzen Querschnitt verteilen.
Das Rohr d kann, anstatt in einen Behälter/" zu münden, auch in gerader Leitung oder auch wieder in Windungen, welche die beiden Einzelkanäle durchdringen, nach dem Zylinder e zurückgeführt werden.
Man kann endlich nach der vorliegenden Erfindung auch den Brennstoff an der Vorwärmung teilnehmen lassen, z. B. indem man ihn in demselben Kanal, in dem die Frischluft geleitet wird, mittels einer Schnecke allmählich weiterbewegt.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung für Feuerungen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft und des Brennstoffes durch die abziehenden Feuerungsgase im Gegenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kanäle, in denen die in Wärmeaustausch zu bringenden Stoffe geleitet werden, eine Rohrleitung hin und her geführt ist, durch die eine Flüssigkeit bewegt wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kanal eine herausziehbare Scheidewand (h) angebracht ist, in welcher eine die beiden durch die Scheidewand gebildeten Einzelkanäle in Windungen durchsetzende Rohrschlange (d) befestigt ist.. .
3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Rohrschlange verschieden gekrümmt sind, zu dem Zwecke, den Kanalquerschnitt möglichst vollkommen auszufüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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