DE187547C - - Google Patents
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- DE187547C DE187547C DENDAT187547D DE187547DA DE187547C DE 187547 C DE187547 C DE 187547C DE NDAT187547 D DENDAT187547 D DE NDAT187547D DE 187547D A DE187547D A DE 187547DA DE 187547 C DE187547 C DE 187547C
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- Germany
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- arm
- teeth
- spring
- spring housing
- carriage
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187547 KLASSE 15#. GRUPPE
PETER WEIL & CO. in RÖDELHEIM.
Vorrichtungen zur Längsbewegung des Farbbandes für Schreibmaschinen, bei welcher
ein die Schaltvorrichtung der Farbbandspulen bewegender schwingbarer Arm seine Schwingbewegung
durch die Zähne eines von der Federtrommel des Papierwagens in Drehung
versetzten Rades erhält, sind bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist das Zahnrad
zum Antrieb des schwingbaren Armes
ίο mit der Federtrommel derart gekuppelt, daß
er nur durch die beim Wagenvorwärtsgang erfolgende Drehbewegung des Federgehäuses
in Schwingung versetzt wird. Hierbei erfolgt jedoch die Schwingbewegung des Armes in
der einen Richtung stoßweise, was starkes Geräusch verursacht.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, diesen Ubelstand zu vermeiden. Dies soll
dadurch erreicht werden, daß die Federtrommel mit abgerundeten symmetrischen
Zähnen von geringer Höhe im Verhältnis zur Zahnstärke versehen ist, und daß der von
den Zähnen der Federtrommel beeinflußte Arm an seinem Ende ein drehbar angeordnetes, in
die Zahnung der Federtrommel eingreifendes Glied trägt, das bei der Drehbewegung der
Federtrommel in der einen Richtung bei der Rückführung des Wagens allein sich bewegt
und keine Bewegungsübertragung ausübt und in der anderen Drehrichtung der Trommel
sich selbst nicht bewegt und dabei die Bewegungsübertragung ausführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 die Lage des Drehgliedes beim Wagenvorgang in zwei Arbeitsstellungen, wobei
in der zweiten Arbeitsstellung (punktierte Linien) der Einfluß derselben auf den Arm s
zu sehen ist,
Fig. 3 die Lage des Drehgliedes beim Wagenrückgang des Wagens in zwei Arbeitsstellungen.
An dem Hauptfedergehäuse m der Schreibmaschine (vergl. Fig. 1) befinden sich an seinem
rückwärtigen Teile Zähne η von geringer Höhe im Verhältnis zu ihrer Breite, welche an den
Zahnköpfen und in den Zahnlücken abgerundet sind. Ein Arm s, welcher mit einer
Welle t fest verbunden ist, ist an seinem freien Ende bei ν umgebogen. Auf diesem
ist ein Glied ο drehbar beweglich angeordnet. Dieses besitzt einen Anschlag p, wodurch
seine Drehbewegung nach der einen Richtung begrenzt ist. Nach den Zähnen η des Federgehäuses
zu trägt dieses Glied ο ein kleines Röllchen q, welches bei der Drehung des
Federgehäuses leicht über die abgerundeten Zahne gleiten kann. Eine Feder r drückt
gegen das Glied 0, so daß der Anschlag ρ gegen das umgebogene Ende ν des Hebels s
sich anlegt. Eine Feder u, welche an einem festen Punkt des Schreibmaschinengestelles
befestigt ist, hat das Bestreben, mittels eines an der Welle t befestigten Armes den Arm s
anzuziehen, so daß er mit dem Röllchen q gegen die Zähne η der Federtrommel m anliegt.
Etwa in der Mitte des Armes s zweigt ein Arm ab, welcher an seinem freien Ende
eine Bohrung c zur Aufnahme des Zapfens
für den Klinkenträger der Spulenschaltvorrichtung trägt. Am anderen Ende der Welle t
befindet sich starr mit ihr verbunden ein: Arm ^, der an der der Bohrung c des Armes 5
gegenüberliegenden Stelle eine Bohrung c zur Aufnahme eines entsprechenden Klinkenträgers
zum Antrieb der zweiten Farbbandspule besitzt. Beim Vorwärtsbewegen des Schreibmaschinenwagens
möge das Federgehäuse m
ίο die in Fig. 2 durch den Pfeil angedeutete
Richtung haben. Der obere Teil des Armes s nimmt zunächst die durch die gestrichelten
Linien in Fig. 2 angedeutete Lage ein, wobei das Röllchen q in einer Zahnlücke liegt.
Wird das Gehäuse weiter bewegt, so daß an die Stelle der Zahnlücke ein Zahnkopf tritt,
so wird, da der Anschlag ρ gegen den umgebogenen Teil ν des Hebelendes anstößt und
somit eine Drehung des mit dem Röllchen q versehenen Endes des drehbaren Gliedes ο in
der Richtung des Pfeiles nicht möglich ist, das ganze obere Glied 0 des Hebels s von
den Zähnen η des Federgehäuses weggedrückt werden und die in Fig. 2 stark ausgezogene
Lage einnehmen. Hierdurch wird die drehende Bewegung des Federgehäuses m in eine mittels
des Gliedes ο weiter wirkende hin- und hergehende Bewegung umgewandelt. Wird der
Wagen rückwärts bewegt, so daß das Hauptfedergehäuse m die in Fig. 3 durch den Pfeil
angedeutete Richtung hat, so wird das Röllchen q zunächst die gleiche Lage einnehmen,
wie sie in Fig. 2 punktiert ist; beim Weiterbewegen des Federgehäuses wird aber das
Röllchen nicht auf eine Zahnflanke hinauflaufen, sondern das ganze Drehglied ο wird
die Bewegung des Zahnes mitmachen und dabei schließlich die in Fig. 3 dargestellte
ausgezogene Lage einnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bewegungsübertragung
auf den Arm s nur dann erfolgt, wenn der Schreibmaschinenwagen vorwärts bewegt wird, ohne daß ein ruckweises Arbeiten
eintritt und die Nachteile eines Gesperres sich mit der Zeit einstellen.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zur Längsbewegung des Farbbandes füz Schreibmaschinen, bei welcher ein die Schaltvorrichtung der Färbbandspulen bewegender schwingbarer Arm seine Schwingbewegung durch die Zähne eines von der Federtrommel des Papierwagens in Drehung versetzten Rades erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Zähnen der Federtrommel beeinflußte Arm (s) an seinem Ende (v) ein drehbar angeordnetes Glied (0) trägt, dessen Beweglichkeit durch einen Anschlag (p) derart begrenzt ist, daß bei der Drehung des mit abgerundeten Zähnen versehenen Federgehäuses bei Wagenrückgang das Glied (o) ohne Einfluß auf den Hebel sich bewegt und bei der entgegengesetzten Drehung des Federgehäuses den Arm (s) in Schwingung versetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE362530X | 1905-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187547C true DE187547C (de) |
Family
ID=5720442
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187548D Active DE187548C (de) | 1905-09-07 | ||
DENDAT187547D Active DE187547C (de) | 1905-09-07 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187548D Active DE187548C (de) | 1905-09-07 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE187547C (de) |
FR (1) | FR362530A (de) |
-
0
- DE DENDAT187548D patent/DE187548C/de active Active
- DE DENDAT187547D patent/DE187547C/de active Active
-
1906
- 1906-01-19 FR FR362530A patent/FR362530A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE187548C (de) | |
FR362530A (fr) | 1906-06-27 |
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