DE187547C - - Google Patents

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DE187547C
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arm
teeth
spring
spring housing
carriage
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 187547 KLASSE 15#. GRUPPE
PETER WEIL & CO. in RÖDELHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. September 1905 ab.
Vorrichtungen zur Längsbewegung des Farbbandes für Schreibmaschinen, bei welcher ein die Schaltvorrichtung der Farbbandspulen bewegender schwingbarer Arm seine Schwingbewegung durch die Zähne eines von der Federtrommel des Papierwagens in Drehung versetzten Rades erhält, sind bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist das Zahnrad zum Antrieb des schwingbaren Armes
ίο mit der Federtrommel derart gekuppelt, daß er nur durch die beim Wagenvorwärtsgang erfolgende Drehbewegung des Federgehäuses in Schwingung versetzt wird. Hierbei erfolgt jedoch die Schwingbewegung des Armes in der einen Richtung stoßweise, was starkes Geräusch verursacht.
Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, diesen Ubelstand zu vermeiden. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Federtrommel mit abgerundeten symmetrischen Zähnen von geringer Höhe im Verhältnis zur Zahnstärke versehen ist, und daß der von den Zähnen der Federtrommel beeinflußte Arm an seinem Ende ein drehbar angeordnetes, in die Zahnung der Federtrommel eingreifendes Glied trägt, das bei der Drehbewegung der Federtrommel in der einen Richtung bei der Rückführung des Wagens allein sich bewegt und keine Bewegungsübertragung ausübt und in der anderen Drehrichtung der Trommel sich selbst nicht bewegt und dabei die Bewegungsübertragung ausführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß,
Fig. 2 die Lage des Drehgliedes beim Wagenvorgang in zwei Arbeitsstellungen, wobei in der zweiten Arbeitsstellung (punktierte Linien) der Einfluß derselben auf den Arm s zu sehen ist,
Fig. 3 die Lage des Drehgliedes beim Wagenrückgang des Wagens in zwei Arbeitsstellungen.
An dem Hauptfedergehäuse m der Schreibmaschine (vergl. Fig. 1) befinden sich an seinem rückwärtigen Teile Zähne η von geringer Höhe im Verhältnis zu ihrer Breite, welche an den Zahnköpfen und in den Zahnlücken abgerundet sind. Ein Arm s, welcher mit einer Welle t fest verbunden ist, ist an seinem freien Ende bei ν umgebogen. Auf diesem ist ein Glied ο drehbar beweglich angeordnet. Dieses besitzt einen Anschlag p, wodurch seine Drehbewegung nach der einen Richtung begrenzt ist. Nach den Zähnen η des Federgehäuses zu trägt dieses Glied ο ein kleines Röllchen q, welches bei der Drehung des Federgehäuses leicht über die abgerundeten Zahne gleiten kann. Eine Feder r drückt gegen das Glied 0, so daß der Anschlag ρ gegen das umgebogene Ende ν des Hebels s sich anlegt. Eine Feder u, welche an einem festen Punkt des Schreibmaschinengestelles befestigt ist, hat das Bestreben, mittels eines an der Welle t befestigten Armes den Arm s anzuziehen, so daß er mit dem Röllchen q gegen die Zähne η der Federtrommel m anliegt. Etwa in der Mitte des Armes s zweigt ein Arm ab, welcher an seinem freien Ende eine Bohrung c zur Aufnahme des Zapfens
für den Klinkenträger der Spulenschaltvorrichtung trägt. Am anderen Ende der Welle t befindet sich starr mit ihr verbunden ein: Arm ^, der an der der Bohrung c des Armes 5 gegenüberliegenden Stelle eine Bohrung c zur Aufnahme eines entsprechenden Klinkenträgers zum Antrieb der zweiten Farbbandspule besitzt. Beim Vorwärtsbewegen des Schreibmaschinenwagens möge das Federgehäuse m
ίο die in Fig. 2 durch den Pfeil angedeutete Richtung haben. Der obere Teil des Armes s nimmt zunächst die durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutete Lage ein, wobei das Röllchen q in einer Zahnlücke liegt.
Wird das Gehäuse weiter bewegt, so daß an die Stelle der Zahnlücke ein Zahnkopf tritt, so wird, da der Anschlag ρ gegen den umgebogenen Teil ν des Hebelendes anstößt und somit eine Drehung des mit dem Röllchen q versehenen Endes des drehbaren Gliedes ο in der Richtung des Pfeiles nicht möglich ist, das ganze obere Glied 0 des Hebels s von den Zähnen η des Federgehäuses weggedrückt werden und die in Fig. 2 stark ausgezogene Lage einnehmen. Hierdurch wird die drehende Bewegung des Federgehäuses m in eine mittels des Gliedes ο weiter wirkende hin- und hergehende Bewegung umgewandelt. Wird der Wagen rückwärts bewegt, so daß das Hauptfedergehäuse m die in Fig. 3 durch den Pfeil angedeutete Richtung hat, so wird das Röllchen q zunächst die gleiche Lage einnehmen, wie sie in Fig. 2 punktiert ist; beim Weiterbewegen des Federgehäuses wird aber das Röllchen nicht auf eine Zahnflanke hinauflaufen, sondern das ganze Drehglied ο wird die Bewegung des Zahnes mitmachen und dabei schließlich die in Fig. 3 dargestellte ausgezogene Lage einnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bewegungsübertragung auf den Arm s nur dann erfolgt, wenn der Schreibmaschinenwagen vorwärts bewegt wird, ohne daß ein ruckweises Arbeiten eintritt und die Nachteile eines Gesperres sich mit der Zeit einstellen.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Vorrichtung zur Längsbewegung des Farbbandes füz Schreibmaschinen, bei welcher ein die Schaltvorrichtung der Färbbandspulen bewegender schwingbarer Arm seine Schwingbewegung durch die Zähne eines von der Federtrommel des Papierwagens in Drehung versetzten Rades erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Zähnen der Federtrommel beeinflußte Arm (s) an seinem Ende (v) ein drehbar angeordnetes Glied (0) trägt, dessen Beweglichkeit durch einen Anschlag (p) derart begrenzt ist, daß bei der Drehung des mit abgerundeten Zähnen versehenen Federgehäuses bei Wagenrückgang das Glied (o) ohne Einfluß auf den Hebel sich bewegt und bei der entgegengesetzten Drehung des Federgehäuses den Arm (s) in Schwingung versetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT187547D 1905-09-07 Active DE187547C (de)

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