DE1872680U - Tabakschneidmaschine. - Google Patents

Tabakschneidmaschine.

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DE1872680U
DE1872680U DE1959M0031791 DEM0031791U DE1872680U DE 1872680 U DE1872680 U DE 1872680U DE 1959M0031791 DE1959M0031791 DE 1959M0031791 DE M0031791 U DEM0031791 U DE M0031791U DE 1872680 U DE1872680 U DE 1872680U
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knife
tobacco
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cleaning roller
parallel
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Heinen GmbH
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Heinen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Tabakschneidmaschine
Die Neuerung betrifft eine Tabakschneidmaschine mit einem Tor einem länglich rechteckigen Tabakmundstück -umlaufenden Messerträger mit jeweils an einer Führungsplatte gelagerten, ebenen, plattenförmigen Messern, deren Schneiden schräg zur Messerträgerwelle verlaufen, wobei die Messerträgerwelle in einer zur Vorschubrichtung des Tabaks senkrechten Ebene liegt,
Bei den bekannten Tabakschneidmaschinen der vorgenannten Art ist die Messerträgerwelle waagerecht derart vor dem aus dem Mundstück austretenden Tabakstrang angeordnet, dag sie prallel zu der Breite des Tabakstranges liegt. Der Schnitt erfolgt von oben nach unten in Richtung der Dicke des Tabakstranges, der dabei gleichzeitig in seiner ganzen Breite geschnitten wird. Infolge des durch den notwendigen Freischnittwinkel der Messer auftretenden verhältnismäßig großen Versatzes der Messerschneiden zum Mundstück muß der Schnittwinkel entsprechend klein gehalten werden. Erwünscht ist aber ein großer Schnittwinkel, um einen möglichst einwandfreien und sauberen Schnitt zu erhalten. Je breiter der Tabakstrang und damit je langer das Messer ist, desto größer wird der auftretende Versatz der Messerschneide. Der Ausgleich eines solch großen Versatzes ist sehr schwierig. Hierfür sind bereits die verschiedensten Konstruktionen von Messer- und Mundstückausbildung und -lagerung bekannt geworden, jedoch sind sie zu kompliziert, als daß sie in der Praxis befriedigen könnten und mit Erfolg Eingang in diese
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gefunden hätten. Die Folge davon ist, daß im Durchschnitt der Schnittwinkel kleiner gewählt wird als erwünscht, um den anderenfalls verhältnismäßig großen Versatz der Messerschneide
auf diese Weise klein zu halten. Ein weiterer Nachteil besteht in einem verhältnismäßig hohen Gesamtsehnittdruck auf das Messer, da der Tabakstrang über seine ganze Breite gleichzeitig geschnitten werden muß«
Es sind weiter Tabakschneidmaschinen mit einem rotierenden Messerträger bekannt, dessen Drehachse in einer zur Vorschubrichtung des Tabaks senrechten Ebene liegt, wobei die Messer spiralförmig auf einer zylindrischen Trommeloberfläche laufen. Diese Tabakschneidmaschinen haben den wesentlichen Nachteil, daß die spiralförmigen Messer nicht in einfacheer Weise um den Betrag ihrer stetigen Abnutzun|u5Sä Nachschliff mechanisch nachgestellt werden können. Da die Abnutzung der Messer erfahrungsgemäß innerhalb acht Stunden etwa 20 bis 30 mm beträgt, müßten diese um den entsprechenden Betrag auf der vorrückenden Messerwalze vorstehen. Dies ist aber mit Rücksicht auf die erforderliehe Standfestigkeit der Messer nicht möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Herstellung der spiralförmigen Messer mit den genauen Abmessungen technische Schwierigkeiten bereitet sowie ihre
Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tabakschneidmaschine zu schaffen, die bei verhältnismäßig sehr kleinem Versatz der Messerschneide trotz einfacher Bauart, die geringen Aufwand erfordert, mit einem größeren Schnittwinkel, als es bisher möglich war, arbeitet, wobei eine einfache und zuverlässige Nachstellbarkeit atti der Messer gewährleistet ist. Außerdem soll der G-esamtschnittdruck auf das Messer möglichst gering gehalten werden.
Die Neuerung besteht darin, daß die Messerträgerwelle parallel bzw. annähernd parallel zu den kurzen Mundstückseitenkanten angeordnet ist.
Der Vorteil dieser Ausbildung der Tabakschneidmaschine liegt vor allem darin, daß sich der Versatz der Messerschneide bei der verhältnismäßig kurzen arbeitenden Schneide nur sehr geringfügig auswirkt. Dies ermöglicht den sehr wesentlichen Vorteil, den Schnittwinkel zu vergrößern, um so einen leichten und sauberen Schnitt zu erhalten. Auch wenn bei 4ea? Wahl eines verhältnismäßig größeren Schnittwinkels naturgemäß ein größerer Versatz auftritt als bei einem kleinen Schnittwinkel, so wird durch die neuerungsgemäße Ausbildung doch erreicht, daß dieser größere Versatz sich nur verhältnismäßig sehr geringfügig auswirkt, da die Messer nur auf kurze Länge schneiden, so daß er in einfacher Weise durch bekannte Maßnahmen ausgeglichen werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Messerschneidelänge und damit die gesamte Messergröße kleiner gehalten werden kann, als bisher üblich,, T/enn bei einer bestimmten Mundstückgröße nach der bisherigen Konstruktion beispielsweise eine Messerschnef'länge von etwa 500 mm erforderlich war, so genügt nach der Erfindung bei gleicher Mundstückgröße eine Messerschneidelänge von etwa 140 mm. Dies bedingt eine Verbilligung der Messer, weiter aber auch eine Verbilligung der Schleifeinrichtung (Schmirgelstein), da sie kleiner gehalten werden kann als bei den bekannten. Zudem verschmutzt und verschmiert nur eine kleine abzuziehende Fläche.
Schließlich besteht ein Vorteil in einem wesentlich kleineren Schnittdruck als bei den bekannten Tabakschneidmaschinen, da neuerungsgemäß der Tabakstrang nur gegen seine verhältnismäßig geringe Dicke, nicht aber gegen seine sehr viel größere Breite geschnitten wird.
Um die ^chmirgelsteine vor einer übermäßigen Verschmutzung zu schützen, wird in Weiterentwicklung der Neuerung Torgeschlagen, daß in Drehrichtung des Messerträgers zwischen Tabakmundstück und Schleifeinrichtung eine Reinigungswalze für die Messer vorgesehen ist, deren Umlaufrichtung an der Messerberührungsstelle gleichlaufend zur Messerbewegung ist, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Reinigungswalze größer als die Messergeschwindigkeit ist. Die Reinigungswalze erhält zweckmäßig eine sehr hohe Drehzahl und damit große Umfangsgeschwindigkeit. Sie nimmt einen Hauptteil der beim Schnitt entstehenden Messerverunreinigung von diesen ab, so daß die Schmirgelsteine der Schleifvorrichtung weitgehend vor Verschmutzung geschützt sind. Die Reinigungswalze reinigt sich infolge ihrer hohen Umfangsgeschwindigkeit zum größten Teil von selbst, da infolge der kurzen Zeitspanne zwischen Ansetzen der Verunreingingen beim Schnitt an den Messern, Abnehmen des Schmutzes von den Messern durch die Reinigungsfalze und Abschleudern des
en Schmutzes von derselben, die Verunreinigung sieh nooh nicht verfestigen können und infolgedessen weder am Messer noch an der Reinigungswalze festhaften. Die selbständige Reinigung der Reinigungswalze kann unterstützt werden durch zusätzliche Reinigungsmittel, in dem diese beispw. mit Glycerin bespritzt werden. Das Vorsäubern der Messer mittels Reinigungswalze ist im Gebrauch billiger als das sonst erforderliche erhöhte Abziehen der Schmirgelsteine. Durch die zusätzliche Reinigungswalze kann die Tabakschneidmaschine auch mit -Erfolg für schwer gesoßte Tabake und für von Natur aus fettige Tabake verwendet werden, da eine einwandfreie Reinigung der Messer gewährleistet ist.
Die Feuerung kann in verschiedener Y/eise ausgeführt werden. In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigt«
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Abb. 1 eine Draufsicht auf das Tabakmundstück mit davor angeordnetem Messerträger,
Abb. 2 eine Ansicht auf das Mundstück.
Der Messerträger 10 ist umlaufend vor dem länglich-rechteckigen Tabakmundstück 11 derart gelagert, daß die Blesserträgerwelle 12 parallel bzw. annähernd parallel zu dem kurzen Tabakmundstückseitenkanten 13 angeordnet ist. An dem Messerträger 10 sind die Messer 14 mit Führungsplatte 15 in bekannter Weise gelagert. Sie haben den erforderlichen Preischnittwinkel cC · Die Drehrichtung des Messerträgers ist in Richtung Pfeil A. Gemäß Abb. 2 haben die Messer 14, strichpunktiert gezeichnet, einen Schnittwinkel /j .
Zwischen dem Tabakmundstück 11 und der Schleifeinrichtung
16 ist, in Drehrichtung des Messerträgers 10 gesehen, eine Reinigungswalze 17 mit Drehrichtung gemäß Pfeil B vorgesehen. Dies bedingt eine Umlaufrichtung der Reinigungsfalze
17 an der Messerberührungsstelle, die'gleichlaufend zur Messerbewegung ist. Die Reinigungswalze erhält eine hohe Drehzahl, so daß ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die Messergeschwindigkeit an der Berührungsstelle ist. In dem Schutzgehäuse 18 der Reinigungswalze 17 ist eine Spürühdüse 19 vorgesehen, die zur besseren SelbstBeinigung der Reinigungswalze 17 diese mit Glycerin bespritzt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1.) Tabaksohneidmaschine mit einem vor einem länglich rechteckigen Tabakmundstück umlaufenden Messerträger mit jeweils an einer Führungsplatte gelagerten ebenen, plattenförmigen Messern, deren Schneiden schräg zur Messerträgerwelle verlaufen, wobei die Messerträgerwelle in einer zur Yorschubrichtung des Tabaks senkrechten Ebene liegt, gekennzeichnet durch eine parallel bzw. annähernd parallel zu den kurzen Mundstückseitenkatenten (13) angeordnete Messerträgerwelle (12).
2.) Tabakschneidifschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Messerträgers (10) zwischen Tabakmundstück (11) und Schleifvorrichtung (16) eine Eeinigungswalze (17) für die Messer (14) vorgesehen ist, deren UmIaufrichtung (B) an der Messerberührungsstelle gleichlaufend zur Messerbewegung ist, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Reinigungswalze (17) größer als die Messergeschwindigkeit ist.
die Anmelderin:
Bremen, den 26. März 1963 '";-■.-.έ a'.· '■■ ^ < .„ --Maschinenfabrik und Bisengießerei A. Heinen G.m.b.H.
Aktz.: M 31 79i/79b Gm
DE1959M0031791 1959-05-13 1959-05-13 Tabakschneidmaschine. Expired DE1872680U (de)

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