DE1871358U - Mehrfluegeliges stahldreh- oder stahlfalttor. - Google Patents

Mehrfluegeliges stahldreh- oder stahlfalttor.

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DE1871358U
DE1871358U DED24070U DED0024070U DE1871358U DE 1871358 U DE1871358 U DE 1871358U DE D24070 U DED24070 U DE D24070U DE D0024070 U DED0024070 U DE D0024070U DE 1871358 U DE1871358 U DE 1871358U
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Germany
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steel
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door
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DED24070U
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DONGES STAHLTOR- und FENSTERBAU GmbH
Donges Stahltor und Fensterbau GmbH
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DONGES STAHLTOR- und FENSTERBAU GmbH
Donges Stahltor und Fensterbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Λ4.16Μ00*-9.3.63
Donges Stahltor* und leiisterbau ** D 24070/57 d Gm GrmbH Darmstadt '
Mehrflugelig.es Stahldreh-· oder Stahlfalttor
Bisher wurden die Flügel mehrflügeliger stählerner Dreh*» oder Falttore vorwiegend aus zwei Heilen hergestellt, aus einem umlaufenden, meist aus Blech profilierten Bahmen und aus einem. in diesen Kahmen eingesetzten Torblatt aus Stahlblech* Bei einer Bauweise wird das BIe ßht or blatt in das Rahmenprofil seitlich, eingeschoben* Dadurch ist der .Versteifungsrahmen von außen sichtbar, wobei sich der lachteil ergibt, daß im Laufe der Zeit stärkere Korrosionserscheinungen an der Übergangsstelle zwischen Rahmen und Eorblatt entstehen* Bei einer anderen Bauweise wird der Versteifungsrahmen innen auf das Torblatt aufgesetzt* Hierdurch wird eine glatte Außenansicht ohne vermehrte Korrosionsgefahr erreicht. Das Teuerste an solchen Stahltorflügeln ist der durch Abkanten oder Profilwalzen geformte Versteifungsrahmen. Aus WirtschaftlicMceitsgründen strebt man deshalb breite iorflügel an, um das Verhältnis von Versteifungsrahmen au. Blechblatt günstig zu halten, so daß meist llügelbreiten von 1000 mm bis 1500 mm üblich sind» Bei hohen !Toren werden dann die einzelnen flügel sehr schwer, und anstatt einen Flügel zum ö-ehflügel zu bestimmen,, fügt man zur Erleichterung; des Personenverkehrs oft eine sogenannte Schlupftür in einen Hügel ein» Bin weiterer Nachteil solcher Dreh- und falttore liegt in dem hohen !Preis für die gesonderte Profilierung der Versteifungsrahmen und das nachträgliche Aufschweißen auf das Blechtorblatt* Durch das Aufschweißen entstehen Schrumpfspannungen, die zu der bekannten Beulenbildung bei hohen und breiten Stahltorflügein führen. Diese Beulenbildung dünnwandiger Stahltore ist in Fachkreisen
2 -
sehr gefürchtet» Ss gibt zwar einflügelige Türen* speziell fur Schaltanlagen, die kein besonderes Randprofil "besitzen sondern umgebogene Biechränder* Dort handelt es sioh aber nur um. einflü-* gelige Türenr bei denen der Band lediglich zum Zwecke der Dichtung umgebogen ist} diese bekannte Bauart gibt somit keine Lehre für die optimale Steifigkeit der Tür in Abhängigkeit von den Parametern Flügelbreite, Blechdicke und Höhe der Bandversteifung* Die richtige geometrische Begrenzung der Randausbildung und die Zuordnung der Drehachsen werden auch erst.problematisch, bei mehrflügeligen (Poren* deren Flügelränder sich beim Bewegen gegenseitig beeinflussen*
Die Erfindung vermeidet die bei mehrflügeligen Toren aufgezeigten Hachteile dadurch, daß die Torflügel nicht mehr aus avei Teilen, dem Versteifungsrahmen und dem Torblatt bestehen, sondern nur noch aus einem Stahlband» dessen seitliche Ränder zur Versteifung profiliert werden, was durch Abkanten oder Tfelzfor-Hien geschehen kann» Hierbei ist es wesentlich, daß die Flügelbreite, die Stahlblechdicke und die Randprofilierung so aufeinander abgestimmt sind, daß gerade die erforderliche Steifigkeit für den Verwendungszweck erreicht wird« Bs hat sich gezeigt, daß bei einem Verhältnis von Flügelbreite zu Blechdicke = ca* 400 ί Τ und von Randversteifungshöhe zu Blechdicke = 30 s 1 noch ausreichend gute Steifigkeitsverhältnisse erzielt werden, und daß dann die Flügelbreite als Gehflügel gerade praktisch ist* Die Hand-. profilierung wird so ausgebildet, daß sich die Flügel bei der Dreh- bzw* Faltiiewegung nicht gegenseitig behindern, deshalb ist sie kreisförmig gestaltet* Die Beschränkung nur auf die Versteifung der Flügellängsränder und der Verzicht, selbst bei hohen
flügeln auf Queraussteifungen,. die bei den "breiteren Hügeln der "bisherigen Bauweisen, gebräuchlich sind, erklärt sich aus der Beultheorie ebener Platten* früher hat man sich im Stahltorbau hinsichtlich der Dimensionierung der Torblätter mehr auf Gefühl und Erfahrung verlassen» Der Ausbau der Stabilitätstheorie des Stahlbaus in den letzten zwei Jahrzehnten und ihre Ter* ankerung in DII 4114 im Jahre 1955 gibt nunmehr auch im Stahltorbau Veranlassung zu optimal theoretischer Bemessung* Wie aus der Stabilitätsvorschrift des Stahlbaus hervorgeht, bleibt der Beulwert k als Maß für die Steifigkeit bei Biegungs-, Schub- und Druckbeanspruchung oberhalb dem Seitenverhältnis^ =3 = 1 bzw* ^* = 4- praktisch konstant* Das heißt die flügelhöhe ist unabhängig von der möglichen Queraussteifung, wenn man diese nicht so - unwirtschaftlich - eng legt, daß die Beulfelder kleiner als quadratisch werden.
Die bei den bisher gebräuchlichen Plügelarteh verwendeten Torbänder wirken unschön und verziehen beim Aufschweißen das Tor~ blatt« Hach der Erfindung haben nicht mehr zwei flügel paarweise zusammen eine gemeinsame Drehachse, sondern jeder flügel hat seine eigene Drehachse, und die Torbänder sind als horizontale flacheisen an den äußeren Querrändern mit dem Torblatt und seiner Iiängsrandprofilierung verbunden* Dadurch sind sie von außen nicht sichtbar, und die Beulenbildung beim Einschweißen der bisher üblichen Torbänder wird vermieden*
Jeddr Torflügel hängt mit vier Bolsen links und rechts, oben und unten in U- oder 0«förmig profilierten Deckleisten, die zur führung und zum Yerschließen der Torflügel dienen* Die Deckleisten für die Drehachsen am hinteren Eandbogen der flügel besitzen einen Treibriegelverschluß* An den Deckleisten für die
Drehachsen am vorderen Handbogen der !Flügel sind oben und unten lührungsrollen befestigt, die in einer oberen und unteren Führungsschiene laufen* Dadurch sind die Hügel beim !alten besser geführt als nach der seitherigen Bauweise» Im zusammengefalteten Zustand bilden die Deckleisten innen einen guten Schutz für die llügelpakete»
Ein Stahlfalttor nach der Erfindung ist außen völlig glatt ohne sichtbare Handprofile, Bänder und Entlastungsschienen* Dadurch ist der Korrosion kein bevorzugtes Angriffsziel gegeben»
Stahltore nach der Erfindung können als zweiflügelige Drehtore und als drei— und vielflügelige lalttore ausgebildet werden* Sie werden mit erheblich geringerem Material- und Lohnaufwand hergestellt und weisen vor allem einen nur geringen Schweißanteil auf* Infolge des geringen i'lüge !gewicht es und der schmaleren Ilügelbreite ist ein Torflügel als handlicher Gehflügel zu benutzen und auch bei hohen klügeln sind Schlupftüren überflüssig*
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen die Abbildungen. lig» t zeigt die glatte Außenansicht eines fünfflügeli^gen Sores nach der Erfindung ohne sichtbare Kandprofile, Torbänder und Entlastungsschiene» fig* 2 stellt die 'Profilierung eines Torflügelrandes dar mit einem Tiertelkreisbogen 1 am. Übergang vom ebenen Torblatt zur Handversteifung und mit einem Halbkreisbogen 2 am Ende der Handversteifung* fig* 3 zeigt ein fünfflügeliges Tor - im Querschnitt - geschlossen dargestellt* Es besteht aus dem (rehflügel 3 und vier lormalflügeln 4» den Mlhrungsdeckleisten 5 mit den Mhrungsrollen β und den fPreibriegeldeckleisten 7 mit den Treibriegeln 8. Bei den Treibriegeldeckleisten
liegen die Drehbolzen 9 in den Mittelpunkten der Halbkreis-"bogen 2, and bei den Führungsdeckleisten 5 befinden sich die Drehbolzen 10 in den Mittelpunkten der Viertelkreisbogen 1* Pig* 4 zeigt ein fünfflügeli^ges JPalttor im teilgeöffneten Zustand, bei dem die !TreibriegeldeckleiBten 7 aus der lorebene herausgedrückt sind? während die liüirungsdeckleisten 5 in "der {Corebene verbleiben* In Pig* 5 ist die Ireibriegeldeckleiste und in Sig^'ö die Führungsdeckleiste 5 mitfc völlig gefalteten Plügelpaaren dargestellt* lig« 7 zeigt das Torband 11 mit oberen Drehbolzen 9 a sowie untere führungsschiene IH mit unteren führungsrollen 6 a# Analog ist in lig» 8 der obere lorrand mit den oberen Saufrollen 6 b, oberen Drehbolzen 9 b und der oberen führungsschiene 13 dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1* Mehrflugeliges Stahldreh-. oder Stahlfalttor, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor aus einteiligen Torflügein und aus selbständigen Deckleisten an jeweils zwei benachbarten flügelrändern besteht, und daß die einteiligen Torflügel nur aus einem einzigen Bandstahlstück bestehen, dessen beide Längsränder zur Tersteifung kreisbogenförmig umgekantet sind, wobei die lorflügelbreite, die Stählblechdicke und die Höhe der kreisbogenförmigen Handprofilierung so aufeinander abgestimmt sind, daß gerade die Mindeststeifigkeit für die G-ebrauehsbeanspruchung erreicht wird«
    2» Mehrflügeliges Stahldreh- oder Stahlfalttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder !Torflügel jeweils am Flügelrand eine eigene vom lachbarflügel unabhängige Drehachse hat*
    3* Stahldreh-* oder Stahlfalttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kreisbogenförmigen IiängsrandpxOfilierungen eines Torflügels so ausgebildet sind, daß der Übergang rom ebenen Torblatt zur Bandversteifung einen Yiertelkreisbogen und das Ende der Randversteifung einen Halbkreis bilden, zwischen denen vorzugsweise noch eine Gerade liegt,
    4# Stahldreh- oder Stahlfalttor nach Ansprch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß dil Deckleisten, die den Schlitz zwischen zwei benachbarten lorflügeln abdecken, zur führung der !Torflügel beim falten und zum Verriegeln der Torflügel
    — 2 —
    2 ~ /S
    im geschlossenen Zustand dienen, daß die beim falten der Torflügel in der Torebene verbleibenden Deckleisten oben und unten mit Führungsrollen und die aus der Torebene auszulenkenden Deckleisten mit Treibriegeln versehen sind, und daß sie vorzugsweise U- oder G-förmig profiliert und so ausgebildet sind, daß jeweils zwei benachbarte Flttgelränder in das offene U-* oder G-Prof il eingreifen*
    5* Stahldreh-- oder Stahlfalttor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet^, daß die beiden innerhalb der Treibriegeldeckleiste liegenden Drehachsen zweier benachbarter Hügel im Mittelpunkt des Halbkreisbogens und die beiden innerhalb der führungsdeekle iste liegenden Drehachsen zweier benachbarter flügel im Mittelpunkt des Tiertelkreisbogens der Eandprofilierung angeordnet sind.
    6. Stahldreh- oder Stahlfalttor nach Anspruch 1 * dadurch ge~ kennzeichnet, daß die Torbänder an den oberen und unteren Rändern des Torflügels als horizontale I'laeheisen in der Breite des Torflügels ausgebildet und mit dem Torblatt sowie den Eandversteifungen verschweißt sind·
    7. Stahldreh- oder Stahlfalttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Stahlfalttoren übliche obere Intlastungsschiene mit Entlastungsrollen an der zur aufgehenden Seite des Tores abgesandten Seite angeordnet ist.
    8. Stahldreh« oder Stahlfalttor nach den Ansprüchen ί «· 5, dadurch gekennzeichnet, daß Torflügel, Deckleisten und l'orrahmen aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech hergestellt sind.
DED24070U 1962-01-26 1962-01-26 Mehrfluegeliges stahldreh- oder stahlfalttor. Expired DE1871358U (de)

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DE (1) DE1871358U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423715A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Falttor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423715A1 (de) * 1984-04-19 1985-10-31 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Falttor

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