DE7237493U - Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwingtor - Google Patents

Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwingtor

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betreffend
Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwingtor
Die Neuerung betrifft einen Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwirgt or, an dessen zu einem Torblattrahmen miteinander verbundenen Blechprofil-Rahmenteilen eine Torblattfüllunj aus wenigstens einem, insbesondere profiliertem, Füllungsblech befestigt ist.
Es sind Garagenschwingtor-Torblattrahmen bekannt, bei denen der Rahmen aus runden oder eckigen ^ohren aufgebaut ist, die a \ ihren Ecken miteinander verschweißt oder verschraubt sind. Die verhältnismäßig schwere Konstruktion von Rohrrahmen wird in neuerer Zeit nur noch bei sehr großen Garagenschwingtoren deren Breite etwa 4,50 m übersteigt, angewandt, während man bei kleineren Toren bereits dazu übergegangen ist, statt der geschweißten oder gewalzten geschlossenen ^hre den Rahmen aus aus Blechen geformten geschlossenen Hohlprofilen herzustellen. Auf dem aus derartigen geschlossenen Hohlprofilen aufgebauten Rahmen können ebenso wie auf einem Rohrrahmen Torblattfüllungen beliebiger Art befestigt werden. Die Befestigung kann durch Schrauben Nieten oder dergl. erfolgen. Bei der Verwendung von U-Schienen oder offenen Blechprofilen erfolgte die Befestigung der Torblattfüllung am Mittelsteg des Profils.
Den bekannten Torflügeln haftet der Nachteil an, daß die Torblattrahmen5 .sofern sie aus Blechprofilen gefertigt werden, aufwendig in der Herstellung sind, weil die geschlossenen KasLenprofile für die Seiten- und Querprofile des Rahmens, insbes. die oberen und unteren Querprofile und die beiden Seitenprofile, nur mit hohem technichem Aufwand herstellbar sind. Die Verwendung dünner Bleche war ausgeschlossen, da der Torflügel keine ausreichende Steifigkeit gegen Verwinden besitzen würde. Die Verwendung von geschlossenen Blechprofilen für die Rahmenteile ist daher für erforderlich erachtet worden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für einen Torflügel zu schaffen, die eine weniger aufwendige Herstellung als bisher zuläßt ohne daß die Ausabeifung des Torflügels verschlechtert wird und andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung bei einem eingangs genannten Torflügel vor, daß die Rahmenteile als offene Hohlprofile ausgebildet sind, deren offene Seite der Torblattfüllung zugewandt ist und durch diese zu einem geschlossenen Kastenprofil dadurch geschlossen ist, daß die Torblattfüllung diese überlappt und mit in die Ebene des Torblatts abgekanteten Seitenstreifen fest verbunden ist. Der neue Torflügel weist also ebenso wie der bekannte Torflügel letztlich geschlossene Blechprofile als Seiten- und Querrahmenteilen auf, die dem Torblatt die nötige Festigkeit und Steifheit gegen Verwinden verleihe: Der Materialaufwand ist verringert, da ungleich den bekannten Torflügeln mit geschlossenen Blechprofilen im Bereich der dem Torblatt zugewandten Profilseite keine Blechanhäufung vorhanden ist. Bei den bekannten Torflügeln reichte die Torblattfüllung ja bis zum Rand des Torblattrahmens, so daß im Bereich der Überlappung der Rahmenteile zwei Blechlagen vorhanden waren. Der neuerungsgemäße Torflügel hat an dieser Stelle keine Materialanhäufung, die letztlich zu keiner im Verhältnis zum Materialaufwand günstigen Erhöhung der Steifigkeit des Torblatts führt. Die ofenen Rahmen-Hohlprofile sind vorzugsweise aus Bandblech hergestellt.
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Die Torblattfüllung kann zweckmäßigerweise mit den Rahmenteilen bzw. offenen Hohlprofilen an deren Randstreifen in bekannter Wyise vernietet sein. Alle nötigen Durchbrüche £\lr Schloß-Stangen-Führung, Befestigungen, usw. können während des Verformungsprozesses deT Bandes zu Profilen ausgeführt werden.
In Weiterbildung eines Garagenschwingtors mit Laufschienen an den Seitenrändern, in denen das Torblatt über einen Rollenhebel mit Laufrolle beim Öffnen und Schließen abgestützt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenprofile zu einer solchen Laufschiene geformt sind, in oder auf der die oder jede Laufrolle am Rollenhebel des Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels abrollen kann. Auch die Verwertung offener Hohlprofile im Sinne der Neuerung erlaubt es, daß die Profilierung der offenen Hohlprofile derart gewählt wird, daß sie unmittelbar die Laufschiene für die Laufrollen des RöIH.ennebels bilden, wobei die Laufrollen entweder auf dem Mittels^ag oder - sofern sie Spurkränze haben - auch mit diesen auf den zu beiden Seiten der Seitenstege vorhandenen Seitenstreifen abrollen. Letztere sind durch die Torflattlullung unterstützt,
Die Seitenprofile haben zweckmäßigerweise einen von der Torinnenseite vorstehenden Hochkantsteg am Rand, um, sofern schmale und dünne Hohlprofile verwendet werden, den Torflügel mit einfachen Mitteln gut auszusteifen. Diese Hochkantstege sind zweckmäßigerweise einstückig mit den Seitenprofilen ausgebildet. Ist eine Laufschiene vorgesehen, so ist es vorteilhaft, wenn der Hochkantsteg als eine die Laufrolle umgreifende Sieherungsschiene ausgebildet ist, weil auf diese Weise ohne zusätzliche Mittel ein Abheben des Torflügels von den Laufrollen unmöglich ist. Der Hochkantsteg ist. dann zweckmäßig etwas schräg von der Laufschiene weg geneigt oder weist in Höhe der Laufrollenachse eine nach innen vorspringende Schleifsicke auf, um zu vermeiden, daß die Laufrolle als Scheibenbremse wirkt.
Zur unterstützenden Aussteifung des Torblatts sieht eine andere Weiterbildung der Neuerung vor, daß aus dem Hochkantsteg
Lappen ausgebogen sind, mit denen die offenen Querprofile jeweils zusätzlich verbunden sind.
Bei Garagen.-schwingtoren mit einer Torblattfüllung Profilblechen ist es bekannt, an den beiden Seitenrändern des Torblatts oben eine Deckleiste vorzusehen. Die neuerungs£emäße Torblattrahmenkonstruktion erlaubt es, daß die Deckleiste eingefelzt und vom Füllungsblech und Seitenprofil gehalten ist. Sie weist einen schrägen Hochkantsteg auf, um den Torflügel beim Einschwenken in die Torzarge mittig zu halten.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Torflügels können ferner wie an sich bekannt, Eckverbindungsstücke an den Verbindungsstellen der Seiten- und Querprofile des Rahmens vorgesehen se:ln.
Die Neuerung ist mit vorteilhaften Einzelheiten an Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert, ir> zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die einer Raur..innenseite zugewandte Torflügelrückseite,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Torflügel gemäß Fig. 1 längs der Linie A-B, und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Torflügel gemäß Fig. 1 längs der Linie C-D.
Fig. 1 zeigt einen Torflügel 1 für ein C-aragenschwingtcr. dessen Rahmen aus durch Nietung miteinander verbundenen, als offene Hohlprcfile ausgebildeten Rahmenteilen gebildet ist. D: Rahmen besteht aus den Seitenprofilen, von denen das in der Rückansicht rechte Profil 2 sichtbar ist, ferner dem oberen Querprofil 3, dem unteren Querprofil 4 und einentfnittleren Quer profil 5. Auch diese Querprofile sind jeweils als offene Blech hohlprofile ausgebildet, deren offene Seite zur TorblattfUllu: die aus trapezförmig profilierten Profilblechen besteht, ze if
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Die Befestigung der die Ränder der offenen Hohlprofile 2 bis 5 überlappenden Torblattfüllung 6 sind mit dieser durch Nieten 7 und 8, siehe Fig. 3, festverbunden. Zur Aussteifung des Seitenprofils 2 weist dieses einen von der Torinnenseite vorstehenden leicht geneigten Hochkantsteg 9 auf der dem Torinneren zugewandten Seite auf, der auf der der Torfüllung 6 abgewandten Seite noch eine eingezogene Abkantung 10 hat. An der der Abkantung 10 gegenüberliegenden Seite des Seitenprofils 2 ist dieses als Laufschiene 11 geformt, in der eine Laufrolle eines nicht dargestellten Rollenhebels des Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels abrollen kann. Die Abkantung 10 stellt sicher, daß die Torblattfüllung nicht von der Laufrolle abgehoben werden kann, da der Hochkantsteg insgesamt als Sicherungsschiene mit Hilfe der eingezogenen Abkantung 10 ausgebildet ist und die Laufrollen umgreift. Aus dem Hochkantsteg ist in Höhe des mittleren Querprofils 5 ein Lappen 12 ausgebogen und mit dem Querprofil 5 mittels eines Niets 13 vernietet. In Höhe der Laufrollenachse kann eine Schleifsicke 9a vorgesehen sein, wenn der Hochkantsteg 9 senkrecht zur Torebene steht. Am oberen Rand ist schließlich ein Seitenblech vorgesehen, welches am Außenrand des Torblattfüllungsblechs 6, an welchem dieses durch Falzung mit dem Außenrand, des in die Ebene des Torblatts abgebogenen Seitenstreifens des Seitenprofils 2 verbunden ist, mit eingefalzt ist. Der Hochkantsteg 15 des Seitenblechs ist gegenüber der Torebene geneigt und hält das Tor beim Einsch\mken in die Zarge 16 mittig.
Zur vorteilhaften Befestigung der Torblattfüllung 6 an den Hohlprofilen 2 bis 5 zur Bildung geschlossener Kastenprofile weisen die Hohlprofile in die Ebene des Torblatts abgekantete Seitenstreifen 2a, 2b bzw. 3a, 3b bzw. 4a, 4b bzw. 5a, 5b auf. Über diese S-eitenstreifen kann nicht nur eine Vernietung sondern auch eine Verschraubung oder Verschweißung erfolgen. Der Seitenstreifen 2a bildet gleichzeitig die Laufschiene 11.
Ein neuerungsgemäß aufgebauter Torflügel läßt sich aufgrund der besonderen Formgebung ausschließlich aus vorgefertigten Hohlprofilen und Füllungsblechen herstellen, die sämtlich völlig oberflächenbehandelt, d.h. verzinkt, lackiert oder dergl. aber auch kunststoffbeschichtet sein können, so daß für den Torblattrahmen und die Torblattfüllung der größtmögliche KOrsionsschutz angewendet werden kann. Gerade die Verbindung der erst offenen Hohlprofiie mit Profilblechen, wodurch diese zu geschlossenen Kastenprofilen werden, schafft eine besonders hohe Stabilität und Steifigkeit bei geringem Materialaufwand.
Ansprüche

Claims (8)

ANSPRÜCHE
1. Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwingtor, an dessen zu einem Torblattrahmen miteinander verbundenen Blechprof,:l-Rahmenteilen eine Torblattfüllung aus wenigstens einem, insbes. profilierten, Füllungsblech befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenteile (2-5) als offene Hohlprofile ausgebildet sind, deren offene Seite der Torblattfüllung (6) zugewandt ist und durch diese zu einem geschlossenen Kastenprofil dadurch geschlossen ist, daß die Torblat^füllung (6) diese überlappt und mit in die Ebene des Torblatts abgekanteten Seitenstreifen (2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b; 5a, 5b) fesb verbunden ist.
2. Torflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Torblattfüllung (6) mit den Rahmenteilen (2 - 5) in bekannter Weise vernietet ist (mittels Nieten 7, 8). y
3. Torflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile (2) zu einer Laufschiene (11) geformt sind, in oder auf der die oder jede Laufrolle an einem Rollenhebel eines Hebe- und Führungsgestänges des Torflügels abrollt. .
4. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenprofile (2) einen von der Torinnenseite vorstehenden Hochkantsteg (9) am einen Rand aufweisen. /
5. Torflügel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Hochkantsteg (9) als eine die Laufrolle umgreifende Sicherungsschiene ausgebildet ist.
6. Torflügel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß aus dem Hochkantsteg (9) Lappen (12) ausgebogen sind, mit denen wenigstens eines der offenen Querprofile (3-4) jeweils zusätzlich verbunden
7. Torflügel mit einer Deckleiste oben an den beiden Seitenrändern des Torblatts· nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckleiste (14) eingefalzt und vom Füllungsblech (6) und Seiter.^rofil (2) gehalten ist. .
8. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daßaussteifende Eckverbindungsstücke an den Verbindungsstellen der Seiten - und Querprofil-Rahmenteile (2 - 5 ) vorgesehen sind.
DE7237493U Torflügel, insbesondere für ein Garagenschwingtor Expired DE7237493U (de)

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DE7237493U true DE7237493U (de) 1973-01-18

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