DE1509252A1 - Mehrfluegeliges Stahldreh- oder Stahlfalttor - Google Patents

Mehrfluegeliges Stahldreh- oder Stahlfalttor

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DE1509252A1
DE1509252A1 DE19621509252 DE1509252A DE1509252A1 DE 1509252 A1 DE1509252 A1 DE 1509252A1 DE 19621509252 DE19621509252 DE 19621509252 DE 1509252 A DE1509252 A DE 1509252A DE 1509252 A1 DE1509252 A1 DE 1509252A1
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steel
door
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DE19621509252
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DE1509252B2 (de
DE1509252C3 (de
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Wilhelm Buxmeyer
Dr-Ing O Jungbluth
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DONGES STAHLTOR U FENSTERBAU GmbH
Donges Stahltor und Fensterbau GmbH
Original Assignee
DONGES STAHLTOR U FENSTERBAU GmbH
Donges Stahltor und Fensterbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Mehrflü,g,eliges Stahldreh- oder Stahlfalttor
    Bisher wurden die Flügel mehrflügeliger stählerner Dreh- oder
    Falttore vorwiegend aus zwei Teilen hergestellt, aua einem
    umlaufenden, meist aus Blech profilierten Rahmen und aus einem
    in diesen Rahmen eingesetzten Torblatt aus Stahlblech" Bei einer
    Bauweise wird das Blechtorblatt in das Rahmenprofil seitlich
    eingeschoben. Dadurc.,i ist der Versteifung: ra:@ men von außen
    sichtbar, wobei sich der Nachteil ergibt, daß im Laufe der Zeit
    stärkere Kerrosioneer2cheinungen an der Übergangsstelle zwischen
    Rahmen und Torblatt entstehen, Bei einer anderen Bauweise wird
    der Verziteilangsrahmen- innen rauf das Torblatt aufgeetzt. Hier-
    durch wird eine "#la-tte Außenanwictlt ohne vermehrte Korrosione-
    gefG@rLr erreicht, Diz,@üeuer@:te an @3ol chen @-@tLhltorfli@;eln ist der
    durcia.oder ,'ro@v@Ül:@er@ ;e:orr.lte Verüteifun#barahmer..
    Aus 1'r t@c;.:@: clichkcitsgrUnden 2treb t man deshalb breite Torflii--
    @el Pin, um d;a.:. Vcri13.ltnie von V,rr::z-tcifungwrahmen zu Blechblatt
    jü.rt;@i zu halten, so daZ meist F1ä2elbrei tc:r@ von 1000 mm bis
    1500 mm Uhlicz sind. Bei hohen Toren werden dann die einzelnen
    i"lujel L:etir @eGILwer, und anatatt einen Flügel zum Gehflügel zu
    be@tim-en, f-äGt man zur Erleichterung des pergonenverkehrs oft
    eine soz-"enannte behlupftü.r in einen Flügel ein. Ein weiterer
    Nac-i.-teil solcher Dreh- und Falttore liegt in dem hohen Preis tär
    die ge;;onderte Profilierung-der Veroteifungsrahmen und das nach-
    trca.;licie Aufschweißen auf da Blech-torblattt Durch das Auf-
    schweißen
    entstehen Schrumpfapannungenf die zu der bekannten Beuleribil-
    dung bei hohen und breiten Stahltorflügeln führen. Diese Beu-
    lenbildung dünnwandiger Stahltore ist in Fdchkreieen sehr ge-
    fürchtet. Es gibt zwar einflügelige Türen, speziell für Sahalt-
    anlagenf die kein besonderew Randprofil besitzen sondern umge-
    bogene Blechränder. Dort handelt es zieh aber nur um einflüge-
    lige Türen, bei. denen der Rand lediglich zum Zwecke der Dich-
    tung umgebogen iat;dieae bekannte Bauart gibt somit keine Zehre
    für die optimale Steifigkeit der Tür in Abhängigkeit von den
    Parametern Flügelbreite, Blec@ldicke und Höhe der Randveretei-
    fung. Die richtige geometrische Begrenzung der RRndauabildarg
    und die Zuordnung der Drehachsen werden auch erst problematisch
    bei mehrflügeligen Toreng deren Flügelränder sich beim Bewegen
    geSenzeiti; beeinflussen.
    Die Erfindung vermeidet die bei mehrflügeligen Toren aufgezeig-
    ten Nachteile dadurch, daß die Torflügel nicht mehr oue zwei
    Teilen, dem Versteifungsrahmen und dem Torblatt bestehen, aon-.
    gern nur noch aua einem Stahlband' dessen seitliche Ränder zur
    Ver2teifung profiliert werden# was durch Abkanten oder Walzfor-
    men ge2chehen kann. Hierbei ist ee wesentlich, daß die Flügel-
    breite, die StLhlblechdicke und die Randprofilierung @,o aufein-
    ander abgestimmt eindf daß gerade die erforderliche üteifigkeit
    für den Verwendungezweck erreicht wird, l'a hat ;ich gezeigt, daß
    bei einem Vewhältnia von I,lügelbreite zu Blechdicke = c&. 400
    und von Randverzteifungehöhe zu Blechdicke = 30 : 1 noch auerei-
    chend gute Steifigkeiteverh;Il-tnisee erzielt werden, und daß dann
    die Flügelbreite als Gehflügel gerade praktiacil ist. Die ttand-
    profilierung wird- no ausgebildet, ddß sich die flüuel bei der
    Dreh- bzw, Faltbewegung nicht gegenseitig bei_indern, dezhalb ist
    sie .kreisförmig gestaltet. Die Beechränkung nur auf die Veratei-
    f'ung der Flti,gellängerändi#r und der Verzicht selbst bei hohen...
    Flügeln auf Queraussteifungen' die bei den breiteren Flügeln der bisherigen Bauweisen gebräuchlich sind, erklärt sich aus der Beultheorie ebener Platten. früher hat man sieh in Stahl- torbau hinsichtlich der Dimensionierung der Torblätter mehr auf Gefühl und Erfahrung verlannen. Der Ausbau der Stabilitätstheo- rie des Stahlbaus in den letzten zwei Jahrzehnten und ihre Ver- ankerung in DIN 4114 im Jahre 1953 gibt nunmehr auch im Stahl- torbau Veranlassung zu optimal theoretischer Bemessung. Wie aua der. Stabilitätsvorschrift des Stahlbaus hervorgeht y bleibt der Beinwert k als Maß für die Steifigkeit bei Biegungs-9 Schub-und Druckbeanspruchung oberhalb dem Seitenverhältnis bzw, praktisch konstant, Das heißt die Flügelhöhe ist unabhängig von der möglichen Queraueeteifungi wenn man diese nicht so - unwirtschaftlich - eng legt, daß die Beulfelder klei- ner als quadratisch werden.
  • Die bei den bisher gebräuchlichen Flügelarten verwendeten Tor- bänder wirken unschön und verziehen beim Aufschweißen das Torblatte Nach der Erfindung haben nicht mehr zwei Flügel paarweise zusammen eine gemeinsame Drehaeheey sondern jeder Flügel hat seine eigene Drehachse, und die Torbänder sind als horizontale Flacheinen an den äußeren Querrändern mit dem Torblatt und seiner LängerandprofSlierung verbunden. Dadurch sind sie von außen nicht aicht-airg und die Beulenbildung beim Einschweißen der bisher üblichen Torbänder wird vermieden.
  • Jeder Torflügel hängt mit vier Bolzen links und rechte, oben und unten in U- oder C-förmig profilierten Deckleiten, die zur Fährun- und zizm Verschließen der Torflügel dienen. Die Deckle_-aten für die Drehachsen am hinteren Handbogen äer Flügel beaitze:_ einen `L'reibriegelverechluß. Jan den Deckleisten für die
    Drehachsen am: vorderen Randbogen der Flügel sind oben und
    unten Führungsrollen befestigte die in einer oberen und ante-
    .ren Führungsschiene Laufen, Dadurch sind die Flügel beim
    Falten besser geführt als nach der seitherigen Bauweise. In
    zusammengefälteten Zustand bilden die Deckleisten innen einen
    guten Schatz für die Flügelpakete.
    Ein Stahifalttor nach der Erfindung ist außen völlig glatt
    ohne sichtbare Bxedprofilee Bänder und Entlastungsschienen.
    Dadurch irrt der Korrosion kein bevorzugtes Angriffsziel ge-
    geben.
    Stahltore nach der Erfindung können als zweiflügelige Drehtore,
    und als drei- und vielflügelige Falttore ausgebildet werden.
    Sie werden seit erheblich geringeren Material-. und Lohnaufwand
    hergestellt und weinen -vor allen einen nur geringen Schweißan-
    teil auf, Infolge dds geringen Flügelgewichtes und der schma-
    leren flügelbreite ist ein Torflügel als .handlicher Gehflügel
    zu benutzen und auch bei hohen Flügeln sind -Behlapftüren über-
    flüssig. .
    Lusführungsbeisptele der Erfindung zeigen, die Abbildungen.
    Fig. 1 zeigt dien glatte Außenansicht eines fünfflügeligen
    Tores nach der Erfindung ohne sichtbare Randprofile e Torbänder
    und 3ntlastanngsachiene. Fege 2 stellt die Profilierung einen
    Torflügelrandes dar mit einen Viertelkreisbogen i an Übergang
    von ebenen Torblatt zur Randversteifung und Grit einen Halbkreis-
    bogen 2 an Ende der Randversteifung. Feg. 3 zeigt ein fünfflü-
    geligen Tor - 1r Querschnitt .- geschlossen dargestellte Es be-.
    steht aus der. Gehflügel 3 tmd vier Nornalfltigeln 4, den FUhrunga-
    deekleisten 3 mit den Führungsrollen 6 und den Treibrit&eldeek-
    Ieisten 7 mit den Treibriegeln 8, Bei den Treibriegeleeck-
    leisten liegen die Drehbolzen 9 in den Mittelpunkten der'.
    .der Halbkreisbogen 2, und bei den lührungedeckleiaten 5 befin-
    .den sich die Drehbolzen 10 in den Mittelpunkten der Viertel-
    *krei bogen 1. Fig. ¢ zeigt ein fünfflügelieges Falttor im teil-
    geöffneten Zustand, bei dem die Treibriegeldeokleisten 7 aua
    der Torebene herausgedrückt sind, während die Führungedecklei-
    _aten 5 in der Torebene verbleiben, In Pig, 5 ist die Treibrie-
    geldeckleiste 7 und in Fig, 6 die Pührungsdeckleiste 5 mit
    völlig gefalteten Flügelpaaren dargestellt. Fig. 7 zeigt das
    Torband 11 mit oberen Drehbolzen 9 a sowie untere Führungsmmehie-
    ne 12 mit unteren Fihrungerollen 6 a. bnalog ist in Fig. 8 der
    obere Torrand mit den oberen Laufrollen 6 b, oberen Drehbolzen
    9 b und der oberen Führunoerachiene 13 dargestellt.

Claims (1)

  1. katentanaprüche 1.) Mehrflügeligen Stahldreh- oder Stahlfalttor, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor aus einteiligen Torflügeln und aus selbetändigen Deckleisten an jeweile zwei benachbarten Flügelrändern besteht, und daß die einteiligen Torflügel nur aus einem einzigen Bandstahlatück bestehen, deaaen beide Längsränder zur Versteigung kreisbogenförmig umgekantet sind, wobei die Torflügelbreite' die Stahlblechdieke und die Höhe der kreiebogenförmigen Randprofilierung so aufeinander abgestimmt Bind, daß gerade die Mindeateteifigkeit für die Gebrauchsbeanspruchung erreicht wird. 2..) Mehrflügeliges Stahldreh- oder Stahlfulttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß jeder Torflügel jeweils um Flügelrand eine eigene vom Nachbarfltigel unabhängige Drehachse hat. 3.) Stahldreh.. oder Stahlfalttor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet# daß die beiden kreiebogenförmiüen Längsrundprofilierungen eines Torflügeln so ausgebildet sind, daß der Übergang vom ebenen Torblatt zur Randyerateifung einen Viertelkreisbogen und das Bade der Randversteifung einen
    Halbkreis bilden, zwischen denen vorzugsweise noch eine Gerade liegt. 4.) Stahldreh- oder Stahlfalttor nach Anspruch °! und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dec4einteni die den Schlitz zwiachen zwei benachbarten Torflügeln abdecken, zur Führung der Torflügel beim Falten und zum Verriegeln der Torflügel im geachloaaenen Zustand dienen, daß die beim Falten der . forflel in der Torebene verbleibenden Deckleisten oben und unten mit Führungsrollen und die aus der Torebene aus-- mulenkenden Deckleisten mit Treibriegeln versehen sind, und daß sie vorzugsweise U- oder C-farmig profiliert und so ausgebildet ind, daß jeweils zwei benachbarte Flügel- ränder in dae offene U-# oder C-Profil eingreifen. - 5:} Stahldreh- oder Stahlfalttor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden innerhalb der Treib- riegeldeckleiste Liegenden Drehachsen zweier benachbarter Bhügel is Mittelpunkt des Halbkreisbogens und die beiden innerhalb der Z@,ihrungadeckla ixte liegenden Dreliaihsen zweier benachbarter Flügel in Mittelpunkt den Viertelkreis- bogens der Randprofilierung angeordnet sind. 6-.) Stahldreh- oder Stahlfelttor nach Anspruch 1, dadurch ge- kannzeiohnet, daß die Torbänder an den oberen und unteren Rändern des Torflügels als horizontala.Flacheisen in der Breite den Torflügels ausgebildet und mit dem Torblatt sowie den Randversteifungen verschweißt sind. Z@ Stahldreh--oder Stahlfalttor nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die bei Stahlfalttoren übliche obere Ent- lastungsschiene mit Entlastungsrollen an der zur aufgehen- den Seite den Toren ebgewandten Seite angeordnet ist. 8.) Stahldreh- oder Stailfzlttor nach den Ansprüchen 1 - 5, da- durch gekennzeichnet, daß Tar Hügel, Deckle ixten und Torrah- men aus kunatetoffbeschichteten Stahlblech hergestellt sind.
DE19621509252 1962-01-26 1962-01-26 Mehrflügeliges Stahlfalttor Expired DE1509252C3 (de)

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DE1509252B2 DE1509252B2 (de) 1974-08-08
DE1509252C3 DE1509252C3 (de) 1975-04-03

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903745C2 (de) * 1979-02-01 1981-03-26 Greschbach, Manfred, 79336 Herbolzheim Schiebfalttor
DE3021310A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-17 Karl 3151 Woltorf Osthushenrich Tor, insbesondere garagentor

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DE1509252B2 (de) 1974-08-08
DE1509252C3 (de) 1975-04-03

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