DE2322666A1

DE2322666A1 - Vorrichtung fuer die fuehrung beim oeffnen und schliessen von tuerfeldern, die untereinander und im hinblick auf einen festen rahmen aufklappbar sind

Info

Publication number: DE2322666A1
Application number: DE19732322666
Authority: DE
Inventors: Pierre Besse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-05-19
Filing date: 1973-05-05
Publication date: 1973-12-13
Also published as: ES414944A1; GB1409621A; IT983957B; CH573038A5; FR2185202A5; AU5606073A; CA991484A; BE798967A; NL7306766A; JPS4949440A; LU67492A1

Description

-«ν 'ϊ*...;^ 2. Mai 1973

Gzboe/Ra.

Pierre Besse, Perigueux (Dordogne)

Vorrichtung" für die Führung beim Öffnen und Schließen von Türfeldern, die untereinander und im Hinblick auf einen festen Rahmen aufklappbar sind

Die Erfindung betrifft in allgemeiner Weise eine Führungsvorrichtung für das Öffnen und Schließen von Türflügeln für Garagen oder Wandschränke, die in Bezug auf einen statischen Rahmen schwenkbar sind.

Die Herstellung verschiedener Typen für Türen von Wandschränken, von Garagen oder anderen Raumverschlüssen ist bekannt. Der Platzbedarf, der aus einem Stück bestehenden Türen hat zur Verwirklichung besser angepaßter Türen geführt, die aus mindestens zwei untereinander schwenkbaren Flügeln bestehen, so daß sie bei geschlossener Tür parallel zur Ebene eines Rahmens sind und geöffnet senkrecht zu dieser Ebene stehen. Jeder Flügel ist aus mindestens zwei Feldern gebildet, die untereinander durch ein Gelenk wie Scharniere oder dergleichen verbunden sind, wobei der eine dieser Flügel schwenkbar an einem der senkrechten Pfosten des ruhenden Rahmens befestigt ist.

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Die Flügel dieser Türen werden im allgemeinen mittels Zapfen geführt, die kulissenartig in entsprechende Auskehlungen in den öfteren und unteren Querbalken des-Rahmens eingreifen.

Die Art einer solchen Tür i&t schwer herzustellen, schwer zu handhaben und unbequem im Minblick auf die verschiedenen Reibungsmöglichkeiten zu handhaben, einerseits durch die Zapfen in den Führungsschienen, andererseits durch die Reibung der TUrränder gegen die Führungsschienen.

Die vorliegende Erfindung hat infolgedessen zum Ziel, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß sie eine Führungsvorrichtung zur Verfügung stellt, die von einfacher Konstruktion ist, leicht einzusetzen und zu handhaben, wobei die Reibungen beim Öffnen und Schließen der Türen vermieden werden.

Die Erfindung betrifft zu diesem Zwecke eine Vorrichtung zur Führung für das Öffnen und Sehließen von Türfeldern, die untereinander schwenkbar sind auch in Bezug auf einen festen Rahmen, der aus zwei senkrechten Pfosten besteht, die durch einen oberen horizontalen Querbalken miteinander verbunden sind, auf dem eine Schiene mit omegaformigem Querschnitt befestigt ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einer Gelenkverbindung besteht, die zwischen dem freien vertikalen Rand eines Tür-

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flügeis einer Gruppe von zwei schwenkbaren Flügeln und der omegaförmigen Schiene besteht, wobei diese Verbindung sich zusammensetzt aus einer auf dem Flügel fest montierten Tragplatte, die zwei Rollen trägt, die eine für die Führung des Flügels und im inneren Profil der Schiene vorgesehen, die andere, indem sie einen rollenden Anschlag für den Flügel bildet, wobei sie so angeordnet ist, daß sie gegen die äußere senkrechte Fläche der Schiene parallel zur Ebene der Bewegung des freien Bandes des genannten Flügels wirkt*

Eine Tür, die Hit einer Vorrichtung zur Führung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tür vom Typ mit schwenkbaren Flügeln,

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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die in einem Teilschnitt die wesentlichen Teile der Vorrichtung zeigt, in Verbindung mit einem Flügel eines Türverschlusses mit wenigstens zwei Flügeln,

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Fig. 3 einen seitlichen Schnitt der in der Zeichnung 2 dargestellten Teile, und

Fig. k einen Teilschnitt, durch den von oben die Führungsteile der Vorrichtung gezeigt werden.

Gemäß der Erfindung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, ist die Vorrichtung insbesondere dazu bestimmt, die Führung des Öffnens und Schließens von Türflügeln, die untereinander und in Bezug auf einen statischen Rahmen schwenkbar sind, zu gewährleisten. Der statische Rahmen setzt sich aus zwei vertikalen Pfosten i und 2 zusammen, die an ihren oberen Enden durch einen horizontalen Balken 3 verbunden sind.

An den Pfosten 1 und 2 ist schwenkbar ein Türflügel h angebracht, der seinerseits mit einem zweiten Türflügel h& schwenkbar verbunden ist. Bei dieser Art der Ausführung kann ein aus zwei Feldern bestehender Türflügel bekanntlich zwei Stellungen einnehmen,' die eine senkrecht zur Ebene des statischen Rahmens, die andere parallel zu dieser Ebene.

Die wesentlichen Bauteile der Vorrichtung zur Führung für das Öffnen und Schließen solcher Türfelder werden im Detail in den

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Figuren 2 bis h. gezeigt.

Die Vorrichtung selbst besitzt eine Gelenkverbindung 5. Diese Verbindung ist zwischen einer Führungsschiene 6 mit omegaförmigem Querschnittsprofil und dem inneren freien Rand eines Feldes ha angebracht. Die Schiene 6 ist teilweise in den horizontalen Balken 3 des ruhenden Rahmens so eingelassen, daß die senkrechte äußere Vorderfläche 6a der Schiene 6 eine Laufbahn» deren Zweck später erörtert werden wird, bildet.

Die Gelenkverbindung 5 besteht aus einer Tragplatte 7, die in der Nähe des oberen inneren Winkels des Feldes ha befestigt ist, wobei diese Platte zwei Rollen trägt, die eine für die Führung des Türfeldes, die andere für die Bildung des rollenden Anschlags des gleichen Feldes.

Die Führungsrolle 8 ist in dem inneren omegaförmigen Querschnittsprofil der Schiene 6 angebracht. Diese Rolle ist mit der Platte 7 durch den gekröpften Kurbelarm 9 verbunden, der einen Schwenkpunkt auf der Platte 7 bildet. ^x

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schwenkpunkt durch einen Lagerbock 10 gebildet, der führend das Ende 9a des

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Kurhelams 9 aufnimmt. Der Kurbelarm 9 kann daher für die Zwecke der Bewegungen für das Öffnen und Schließen der Türfelder 4 und 4a um wenigstens 180° schwenken. Die Rolle 11, die den rollenden Anschlag bildet, ist mit der Platte 7 durch eine Achse 12, die am Ende eines Armes 13, der mit der Platte 7 aus einem Stück besteht, verbunden. Der Arm 13 hat ein abgerundetes Endstück, um sich dem Profil einer Ausnehmung 14 anzupassen, die aus dem Material des Türflügels 4a herausgearbeitet ist, so daß die Rolle 11 teilweise in dieser Ausnehmung untergebracht ist, wodurch die Entfernung zwischen der Ebene der inneren Fläche des Flügels 4a und der Laufbahn 6a der Führungsschiene 6 reduziert wird.

Der Vorteil dieser Art der Konstruktion ergibt sich deutlich aus den Figuren 3 und 4, wo man erkennt, daß die Fläche 4b des Türfeldes 4a von einer direkten Berührung mit der Seite 6a der Schiene getrennt ist,Und zwar durch Zwischenschaltung des Stützrades 11, wodurch eine freie Beweglichkeit des Türflügels beim Öffnen und Schließen garantiert ist, denn dadurch werden die Reibungen vermieden, die nach dem bisherigen Stand der Technik einen bedeutenden Machteil verursachten. Durch die Kombination der Führungsrolle 8 und der Rolle 11, die einen rollenden Anschlag bildet, ist ein geräuschloses Öffnen und Schließen der Tür garantiert, das zudem bequem und ohne Be-

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hinderung bewirkt werden kann. In der Bahn der Führungsschiene 6 ist ein an der Schiene befestigter Anschlag Ik vorgesehen, gegen den sich am Ende des Laufs die Führungsrolle 8 stützt. Dieser Anschlag lh ist vorteilhafterweise aus einem Elastomer hergestellt, einerseits, um die Berührung geräuschlos zu gestalten, andererseits um eine gewisse Elastizität zu erreichen, die dazu dient, um die Unbeweglichkeit der Tür im geschlossenen Zustand zu erreichen.

Es wird vorausgesetzt, daß die Erfindung sich nicht auf das Beispiel ihrer Verwirklichung beschränkt, wie es vorstehend beschrieben und dargestellt ist. Man kann im Bedarfsfalle auch andere Ausführungsarten und Formen der Verwirklichung wählen, ohne daß damit der Gegenstand der Erfindung verlassen würde.

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Claims

- 8 Patentansprüche

Vorrichtung für die Führung zum Öffnen und Schließen von untereinander und in Bezug auf einen festen Rahmen schwenkbaren Türfeldern mit zwei senkrechten Pfosten, die durch einen oberen horizontalen Querbalken verbunden sind, auf dem eine Schiene mit omegaförmigem Querschnittsprofil angebracht ist, dadurch' gekennzeichnet, daß sie eine Gelenkverbindung aufweist, die zwischen dem senkrechten freien Rand eines Türfeldes einer Gruppe von schwenkbaren Türfeldern und der omegaförmigen Schiene angebracht ist, wobei diese Verbindung eine an dem genannten Türflügel fest angebrachte Tragplatte mit zwei Rollen hat, von denen die eine zur Führung des Türfeldes dient und im inneren Profil der Schiene angebracht ist, die andere für das Türfeld einen rollenden Anschlag bildet, wobei sie so angeordnet ist, daß sie gegen die äußere senkrechte Fläche der Schiene parallel zur Ebene der Bewegung des freien Randes des genannten Flügels wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle, die in die Schiene eingesetzt ist, mit der an dem Türfeld fest montierten Platte durch einen gekröpften Kurbelarm verbunden ist, der einen Schwenkpunkt an der genannten Platte bildet,, . . ,

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3# Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den rollenden Anschlag bildende Rolle mit der Platte durch eine Achse, die von einem festen Arm der Platte getragen wird, verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung in dem Türfeld, das die Platte trägt, vorgesehen ist, und zur teilweisen Aufnahme der den rollenden Anschlag bildenden Rolle dient.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn der Führungsrolle in der omegaförmigen Schiene ein ortsfester Anschlag am Ende des Laufs angebracht ist.

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