DE186836C - - Google Patents

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DE186836C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JUl 86836 -. KLASSE 35 c. GRUPPE
GEBR. PAUL in, AUGSBURG.
Antriebsvorrichtung für Winden u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Winden und Hebezeuge aller Art. Antriebsvorrichtungen mit Bremsringen, die mit ihrem Umfange allseitig anliegen bezw. durch Fliehgewichte zum allseitigen Anliegen gebracht werden, sind bekannt. Vorliegende Erfindung kennzeichnet sich besonders dadurch, daß ein allseitiges Anliegen des Bremsringes an der Innenwand
ίο des Bremszylinders gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Bremsring mit abgeschrägten Seitenflächen versehen ist und das Nachaußendrücken desselben durch beiderseitig anliegende, mit entsprechenden Schrägflächen versehene Scheiben bewirkt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Das zum Eingriff der Sperrklinke α wie bekannt mit Zähnen b versehene Gehäuse c bezw. die im Gehäuse angeordnete Scheibe d ist auf die Achse e aufgekeilt. Im Gehäuse c befinden sich die beiden Fliehgewichte f, welche in dem an Teil d angeordneten Zapfen g ihren gemeinschaftlichen Drehpunkt besitzen und mit entsprechenden Ansätzen h an den abgeschrägten Enden des Bremsringes i angreifen (Fig. 3). Der Bremsring i ist auch an seinen Seitenflächen abgeschrägt. An diesen abgeschrägten Seitenflächen liegen die Scheiben d, k mit entsprechenden Abschrägungen an. Das aus den erwähnten Teilen gebildete Gehäuse wird durch einen Deckel / abgeschlossen, welcher Innengewinde besitzt, in welches entsprechendes Außengewinde der Kurbel m eingreift. In einer Aussparung η des Gehäuses ist eine Feder 0 angeordnet, welche einerseits mit dem Deckel /, andererseits mit der Kurbel m verbunden ist. Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Wenn die Kurbel m-.in das Gewinde des Deckels / eingeschraubt wird, drückt dieselbe mit ihrer glatten Stirnfläche auf den Deckel Ic, preßt denselben an den Bremsring und drückt letzteren durch die Wirkungen der Abschrägungen an den Scheiben d und k im ganzen Umfange an die Innenwand des Gehäuses c fest an. Wird nun an der Kurbel m in der Pfeilrichtung gedreht, so wird das Gehäuse mitgenommen und die aufzuziehende Last geht hoch, wobei die Klinke über die Zähne b hinweggleitet. Soll die Last abgelassen werden, so bedarf*es nur einer kleinen Rückwärtsdrehung der Kurbel m, worauf die Verklemmung zwischen den einzelnen Teilen aufhört und die Lastwelle c mit der Scheibe d und den Fliehgewichten in der Senkrichtung sich dreht, während das Gehäuse c durch die Klinke α an der Drehung verhindert wird. Die Feder 0 veranlaßt die Kurbel m, daß sie nach Loslassen immer wieder in diejenige Stellung zurückkehrt, bei welcher die Last gebremst wird. Die Geschwindigkeit der niedergehenden Last wird durch die auf dem Zapfen g drehbaren Fliehgewichte f geregelt, indem dieselben während des raschen Umlaufs zufolge der Fliehkraft auseinander weichen und dabei einen bedeutenden Drück
auf die Enden des Bremsringes ausüben und letzteren so gegen das Innere des Bremszylinders anpressen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Antriebsvorrichtung für Winden u. dgl. mit zur Kupplung von Antriebsteil und Lastwelle dienendem, auf dem Umfang anliegendem Bremsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsrig (i) mit abgeschrägten Seitenflächen versehen ist und sowohl durch die mit entsprechenden Abschrägungen versehenen Scheiben (d, k) als auch durch Fliehgewichte nach außen gegen die Innenwand des Bremszylinders (c) gepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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